Cover-Bild Stadt der Sande (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 3)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 430
  • Ersterscheinung: 30.03.2020
  • ISBN: 9783966983105
Jasmin Jülicher

Stadt der Sande (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 3)

Stadt der Sande: Eine Stadt im Inneren der Pyramiden, ein uralter Fluch und ein Serienmörder mit einem perfiden Plan…

Theben, 1888

Eine endlose Sandwüste.

Nach den Strapazen in Narau hatte Nic gedacht, es würde nicht mehr schlimmer werden. Doch plötzlich findet sie sich in Theben wieder, einer Stadt im Inneren der alten ägyptischen Pyramiden. Und Alexander ist nicht bei ihr. Im Gegensatz zu ihr wurde er nicht aus der Wüste gerettet, sondern muss immer noch irgendwo da draußen sein …

Während Nic dafür kämpft, dass die Königin nach ihm suchen lässt, wird ein Toter gefunden, seine Adern schwarz wie die Nacht. Die Hohepriesterin und die Einwohner der Stadt glauben an den Fluch eines Pharaos, doch Nic ist davon überzeugt, dass es Mord war, und lässt nichts unversucht, um Alexander zu retten und zu beweisen, dass sie recht hat.

„Stadt der Sande“ ist der dritte Band der Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter" von Jasmin Jülicher. Jeder Band enthält einen in sich abgeschlossenen Kriminalfall und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

Die „Der Hüter“-Reihe von Jasmin Jülicher entführt in das Jahr 1888 und begleitet die Ermittler Alexander & Nic auf der Spur skrupelloser Serienmörder…
Historische Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert finden sich vor fantasievoller Steampunk-Kulisse inmitten geheimnisvoller Serienmorde wieder, die das Blut in den Adern gefrieren lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2021

Crime-Steampunk mit orientalischer Note

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Beschreibung

Alexander, Nic und Rosa sind mit einem U-Boot von Narau aus aufgebrochen, um sich im europäischen Gebiet in Sicherheit zu bringen. Doch ein Unglück spült sie in Ägypten an. Während Nic und ...

Beschreibung

Alexander, Nic und Rosa sind mit einem U-Boot von Narau aus aufgebrochen, um sich im europäischen Gebiet in Sicherheit zu bringen. Doch ein Unglück spült sie in Ägypten an. Während Nic und Rosa bei der königlichen Familie von Theben erwachen und das Leben in den Pyramiden kennenlernen, ist Alexander entfernt von ihnen gestrandet und der Wüste mit ihrer sengenden Gluthitze ausgesetzt.

Alexander kämpft sich auf der Suche nach Nic und Rosa, mit der Hoffnung Wasser und Nahrung zu finden, am Strand entlang. Die Frauen versuchen zur gleichen Zeit sich in der Gesellschaft zurechtzufinden, wobei schon bald mysteriöse Mordfälle Nics Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Meine Meinung

Die Steampunk-Krimi-Reihe von Jasmin Jülicher geht mit »Der Hüter – Stadt der Sande« in die dritte Runde und entführt die Leser*innen in eine Wüstenlandschaft und eine faszinierende Welt innerhalb der Pyramiden.

Nach ihrem letzten Abenteuer in der Vulkanstadt Narau sind Nic und Alexander getrennt voneinander gestrandet und so müssen sie sich in der neuen Umgebung zunächst einmal orientieren. Während Alexander sich auf der Suche nach Nic befindet und fast zu verdursten droht, wurde die Wissenschaftlerin von Amunet, der Königin des alten Theben, aufgenommen und in der Sicherheit der Pyramiden beherbergt. Doch eine Reihe von Todesfällen, die von Amarna, der Schwester und Hohepriesterin der Königin, einem Fluch zulasten geschrieben werden, erwecken ihre Aufmerksamkeit.

Die Toten haben die Gemeinsamkeit, dass sich ihre Adern schwarz verfärbt haben, was sie zugleich ganz leicht als Opfer eines Pharaonen-Fluches darstellen lässt, doch Nic mit ihrem wissenschaftlichen Verstand glaubt nicht daran und stellt, trotz der Gefahr für sich selbst, auf eigene Faust Nachforschungen an. Die Ermittlungen sowie die Beschreibung des eindrucksvollen Settings nehmen großen Raum im Roman ein, sodass mir die Figurenentwicklung ein bisschen zu kurz kommt.

Absolut toll fand ich die Herausarbeitung der Konflikte, die unweigerlich auftreten, wenn verschiedenen Welten aufeinanderprallen, wie hier die der gebildeten und selbstbewussten Wissenschaftlerin Nic und die Gesellschaft Thebens, die durch einen starken Glauben und die Verachtung von Frauen, die gehobene Positionen als Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen anstreben, sich schon im Grundsatz voneinander unterscheiden.

Während ich im zweiten Band »Der Hüter – Stadt der Asche« etwas die fantastische Steampunk-Note vermisste, wird nun hier wieder mit vollen Händen aus der Materialkiste geschöpft. In den Pyramiden gibt es geheime Gänge und Vorrichtungen die durch eine ausgeklügelte Mechanik aus Zahnrädern funktionieren und mit realen Abbildungen zu einem Gesamtbild verschwimmen, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennen kann. Wenn das keine tollen Bilder fürs Kopfkino sind! Das macht auch den Umstand wett, dass es mir nicht sonderlich schwer fiel den Drahtzieher der Morde zu erkennen.

Fazit

Das dritte Crime-Steampunk-Abenteuer von Alexander und Nic besticht mit einer orientalischen Note.

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