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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2021

Ganz großes Kino!

Cinema Purgatorio präsentiert: Code Pru
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Meine Meinung

Die gesammelten Werke der Comic-Anthologie »Code Pru« von Garth Ennis und Raulo Cáceres wurde in einem edlen Gesamtband im Dantes Verlag herausgebracht. Zugleich ist »Code Pru« der erste ...

Meine Meinung

Die gesammelten Werke der Comic-Anthologie »Code Pru« von Garth Ennis und Raulo Cáceres wurde in einem edlen Gesamtband im Dantes Verlag herausgebracht. Zugleich ist »Code Pru« der erste Band aus Alan Moores »Cinema Purgatorio«, welches verspricht eine ganz und gar famose Horror- und Science-Fiction-Serie zu werden, denn dies ist wahrlich ein grandioser Auftakt!

Purgatorio ist italienisch und bedeutet übersetzt Fegefeuer, und so ist es kein Wunder, dass Autor Garth Ennis (»Preacher«, »The Boys«) und Künstler Raulo Cáceres (»Crécy«, »Captain Swing«) ein höllisch gutes Werk vorlegen, dass für knisternde Unterhaltung mit popkulturellen Einflüssen aus der Film- und Literaturlandschaft sorgt.

Der Band setzt sich aus achtzehn spektakulären Episoden zusammen, in der man die junge Prudence Slapweather, die von ihren Freunden einfach »Pru« genannt wird, auf ihrem Weg zur Rettungs-Sanitäterin in der Weltmetropole New York City begleitet. Pru, die durch eine verstörende Kindheit bei ihren Adoptiveltern, zwei okkulte Gothics, geprägt wurde und sich eigentlich nichts sehnlicher wünscht als ein normales Leben zu führen, wurde in ihrer Ausbildung in keinster Weise auf das, was sie bei ihrer Arbeit tatsächlich erwarten wird, vorbereitet.

Ihre Einsätze in den pulsierenden Straßen New York Cities erfordern ganz besonderes Fingerspitzengefühl, wenn ein Vampir versucht Suizid zu begehen, ein Frankenstein-Monster einfach nur eine Pizza kaufen möchte oder Geister und Zombies versorgt werden müssen. Viele der paranormalen Wesen sind gutmütig, aber es lauern auch böse Zeitgenossen unter ihnen.

Die bösartigen Geschöpfe werden von Prus suspektem Arbeitgeber Jon Squidpump im Keller des Krankenhauses unter Verschluss gehalten. Dort haust auch ein ungestümes Tentakelmonster, das vorgibt ein Älterer Gott zu sein und regelmäßig mit Jon Squidpump eine Partie Monopoly spielt.

»Code Pru« ist ein Comic zum Genießen und auf der Zunge bzw. den Augen zergehen zu lassen. Zusammengenommen geben die einzelnen verqueren Storys eine unterhaltsame Geschichte mit jeder Menge Verweise ab, die zwischen den Geschichten durch interessante Erläuterungen von Übersetzer Jens R. Nielsen für die Leser*innen aufgeschlüsselt wurden, sodass einem keine der Anekdoten entgeht.

Garth Ennis beweist nicht nur ein Händchen für Storytelling und Wortwitz, sondern ihm gelingt auch der Spagat, slapstickhafte Momente mit der Frage nach Glaube und Religion zu verbinden.

Die schwarz-weiß Zeichnungen von Raulo Cáceres passen hervorragend zu der klassischen Horror- und Science-Fiction-Schiene der Geschichten, die wie eine ultracoole Mischung aus den »Men in Black« und den »Ghostbusters« daherkommen. Aber Achtung: Es geht kann ganz schön blutig und rasant zugehen, sodass dieser Comic garantiert nichts für schwache Nerven ist! Außerdem ist der Inhalt nicht jugendfrei, denn es werden mehrfach sexuelle Handlungen dargestellt. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung von Prus brisanten Abenteuern im Fegefeuer der Millionenmetropole.

Fazit

Ein Comic der einer turbulenten Hommage an das Horror- und Science-Fiction-Genre gleichkommt. »Code Pru« ist eine gut gefüllte Konfekt-Schale der Absonderlichkeiten – für jeden Monsterfan ist etwas dabei. Ganz großes Kino!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 18.09.2020

Veröffentlicht am 09.06.2021

»En Garde!« ist ein wegweisendes Werk, das sicherlich betroffenen Frauen einen möglichen Ausweg aufzeigen kann.

En Garde!
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Meine Meinung

Die Facetten im Comic-Bereich sind äußerst vielfältig und so findet man nicht nur actionreiche Superhelden-Storys, unterhaltsame Fantasy oder Biographien, sondern auch durchaus Ausgaben ...

Meine Meinung

Die Facetten im Comic-Bereich sind äußerst vielfältig und so findet man nicht nur actionreiche Superhelden-Storys, unterhaltsame Fantasy oder Biographien, sondern auch durchaus Ausgaben in denen schwerere Themen, wie in diesem Fall sexuelle Gewalt, angegangen werden. Durch das kunstvolle Medium Comic erhält man einen außergewöhnlichen, berührenden und emotional ergreifenden Zugang zu dem Sujet.

Quentin Zuttion rückt in seinem Werk »En Garde!« die Geschichten dreier Frauen in den Fokus, die auf verschiedene Weise sexuelle Gewalt erfahren haben und nun in einem einjährigen therapeutischen Fechtkurs ihr Trauma aufarbeiten.

Die Wirkung der Geschichte entfaltet sich über die eindringlichen Illustrationen des Künstlers, die ohne viel Text auskommen und gerade dadurch eine besonders fesselnde Sogwirkung entwickeln. Nicht zuletzt trägt die minimalistisch gewählte Farbpalette für eine eindringliche Atmosphäre bei, die die Ängste der Frauen auf das Papier bannt.

Bei dem Fechtkurs lernen sich Lucie, Tamara und Nicole kennen und bei jeder hat sich ein anderer Reaktionsmechanismus durch die Gewalterfahrung in Gang gesetzt. Während die eine vor lauter Angst vor ihrem Ex-Mann mit einem Messer unterm Kopfkissen schläft, versucht die andere mit ihrer draufgängerischen und wütenden Art ihr Trauma und den Schmerz zu übertünchen und eine zieht sich immer mehr in sich selbst zurück bis jegliches Selbstwertgefühl zu verschwinden droht.

Gemeinsam und mit der Entwicklung, die sich mithilfe des therapeutischen Fechtens zu zeigen beginnt, kämpfen die Frauen um eine Zukunft, in der sie frei und glücklich leben können. Doch dafür müssen sie noch einmal all den Schmerz und die Auswirkungen auf ihre Familie hochholen und die Geschehnisse verarbeiten. Die Heilwirkung entfaltet sich zusehends und man kann verfolgen, wie die Frauen lernen bewusster mit ihren Gefühlen umzugehen, Angst zu überwinden und dadurch neuen Lebensmut schöpfen.

Der Zeichenstil von Quentin Zuttion ist skizzenhaft und durch eine feine Linienführung geprägt, die besondere Note bekommen die Illustrationen durch eine verwaschene Kolorierung verliehen. Richtig gut gefallen hat mir, dass die Panels nicht durch scharfe schwarze Linien getrennt wurden, sondern über einen weicheren Übergang in den Weißraum eingehen.

Fazit

»En Garde!« ist ein wegweisendes Werk, das sicherlich betroffenen Frauen einen möglichen Ausweg aufzeigen kann, aber auch Personen im Umfeld von Opfern sexueller Gewalt zu mehr Verständnis verhilft.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 04.09.2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2021

Großartiger Superhelden-Comic!

Marvel Must-Have: Civil War
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Meine Meinung

Die Comic-Serie »Civil War« von Mark Millar und Steve McNiven zählt zu den erfolgreichsten Events des Marvel Universums und wurde nun in einem schicken Hardcover der Reihe »Marvel Must-Have« ...

Meine Meinung

Die Comic-Serie »Civil War« von Mark Millar und Steve McNiven zählt zu den erfolgreichsten Events des Marvel Universums und wurde nun in einem schicken Hardcover der Reihe »Marvel Must-Have« vom Panini Verlag noch einmal herausgebracht. Die perfekte Gelegenheit für mich dieses opulente Spektakel in dem es heißt »Superhelden vs. Superhelden« in Augenschein zu nehmen.

Autor Mark Millar ist mit dieser Geschichte ein Geniestreich gelungen, denn hier vereinen sich Action, Spannung und Story zu einer explosiven Symbiose der man sich nicht entziehen kann. Durch eine Katastrophe, die zahlreiche Opfer forderte, stehen die Superhelden in der Kritik. Die Forderungen nach einer Registrierungspflicht werden immer lauter und dies spaltet die Helden in zwei Lager, angeführt von Iron Man, der eine demokratische Lösung zum Wohle aller finden möchte und Captain America, der für die Freiheit und Eigenverantwortung einsteht.

In einer abgewandelten Variante konnte man 2016 unter dem Titel »The First Avenger: Civil War« eine ähnliche Konstellation als Blockbuster im Kino erleben. Auch hier stehen sich Tony Stark alias Iron Man und Steve Rogers alias Captain America auf zwei unterschiedlichen Seiten gegenüber, denn die Avengers sollen nicht mehr als private Organisation agieren dürfen und der UN unterstellt werden.

Dieser fesselnde Plot entfaltet nicht nur im Film eine Sogwirkung, sondern besonders im Comic wird die Szenerie authentisch dargestellt und mit den Zeichnungen von Steve McNiven in cineastischen Panels zum Leben erweckt.

Es war unglaublich beeindruckend mitzuverfolgen wie die Freundschaften gespalten werden, welcher Superheld sich auf wessen Seite des Konflikts positioniert und wie das Ereignis sogar Familien (wie die der Fantastic Four) auseinandertreiben kann. Die Geschichte ist schon unglaublich gut gestrickt, doch das Ende wartet dann erst mit so einem richtigen Knaller auf!

Fazit

Ein großartiger Comic mit geballten Allianzen und einem aufsehenerregenden Kampf Superhelden gegen Superhelden.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 26.08.2020

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2021

Comic mit einer unglaublich bestechenden Titelheldin

Aristophania. Band 2
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Meine Meinung

In »Der verbannte König« führen Xavier Dorison und Joël Parnotte die phantastische Geschichte von Aristophania und den Francoeur Sprößlingen Basile, Victor und Calixte weiter und ziehen ...

Meine Meinung

In »Der verbannte König« führen Xavier Dorison und Joël Parnotte die phantastische Geschichte von Aristophania und den Francoeur Sprößlingen Basile, Victor und Calixte weiter und ziehen mit einer düsteren und spannenden Entwicklung erneut in den magischen Bann ihrer Welt im Frankreich des 19. Jahrhunderts.

Adèle Francoeur wird bei der Überführung in ein anderes Gefängnis von einem mysteriösen Mann mit Zylinder, der »Der verbannte König« genannt wird, befreit und ihrer Kraft bestohlen im Reich Azur zurückgelassen. Nun haben die Kinder zwar ihre Mutter zurück, doch um diese von der Macht des Calamyrh zu befreien, müssen sie sich mit dem dunklen Hof anlegen, und um überhaupt eine Chance gegen einen aufkeimenden Krieg gegen den verbannten König zu haben, unbedingt die Morgenrot-Quelle finden. Die Königin von Azur möchte jedoch nicht das immense Risiko eingehen und gewährt Aristophania und den Kindern daher nur sieben Tage Zeit, um zu beweisen, dass die Kinder dazu im Stande sind.

Der positive Eindruck den ich vom ersten Band »Das Reich Azur« gewinnen konnte, wurde von Xavier Dorisons fesselndem Storytelling noch weiter verstärkt. Die herzliche alte Dame besticht mit ihrem klugen Charme, Mitgefühl und natürlich ihren magischen Kräften die immer wieder in Staunen versetzen. Außerdem begegnet sie der Abneigung der Bauern gegenüber allem Außergewöhnlichen mit stoischer Gelassenheit und eilt mit ihren heilenden Kräften zur Hilfe.

Das stimmige Artwork von Joël Parnotte erledigt dann den Rest und macht diese Comic-Fortsetzung zu einem rundum gelungenen Leseerlebnis. Die detaillierten Illustrationen sind der Wahnsinn und vor allem die ausdrucksstarken Gesichter brennen sich im Gedächtnis ein. Durch die großzügige Einsetzung von Schraffuren und dem zumeist düster gehaltenen Farbkonzept, welches zwischendurch mit frischen Grün- und Blautönen durchbrochen wird, wird eine dichte Atmosphäre erzeugt die perfekt zum märchenhaften Inhalt mit gesellschaftskritischen Einflüssen passt.

Bei diesem Comic handelt es sich um den zweiten Band einer 4-teiligen Reihe, die in sich abgeschlossen ist. Deshalb eignet sich »Aristophania« wunderbar als Objekt für Comic-Neueinsteiger, obwohl dieser Folgeband mit etwas mehr Text aufwartet. Durch übersichtlich angeordneten Panels lässt sich dennoch dem Handlungsverlauf leicht folgen.

Die Handlung hat nun so richtig an Fahrt aufgenommen und viele Fragen aufgeworfen, sodass ich es jetzt schon kaum erwarten kann zu erfahren wie es weitergehen wird. Der dritte Teil wird im April 2021 unter dem Titel »Die Morgenrot-Quelle« erscheinen.

Fazit

Ein märchenhafter Comic mit einer unglaublich bestechenden Titelheldin. Ich bin absolut begeistert!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 25.08.2020

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2021

Dieser Klassiker ist ein absolutes MUST-READ!

Fahrenheit 451
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Beschreibung

Guy Montag ist Feuermann. Anstatt Brände zu löschen, ist die Feuerwache dafür zuständig, Brände zu legen und bei ihren Einsätzen jeden Buchbesitzer vor dem gefährlichen Medium des Wissens ...

Beschreibung

Guy Montag ist Feuermann. Anstatt Brände zu löschen, ist die Feuerwache dafür zuständig, Brände zu legen und bei ihren Einsätzen jeden Buchbesitzer vor dem gefährlichen Medium des Wissens zu befreien. Die Menschen werden durch seichtes Entertainment und stetige Berieselung unter Kontrolle gehalten. Doch als Guy mit einer neuen Nachbarin, einem siebzehnjährigen Mädchen, das verrückt zu sein scheint ins Gespräch kommt, und selbst beginnt in den streng verbotenen Büchern zu lesen, beginnt er sich dem Regime zu widersetzen.

Meine Meinung

Der zeitlose Klassiker »Fahrenheit 451« von Ray Bradbury existiert in zahlreichen Übersetzungen und Ausgaben. Wäre der Autor nicht 2012 verstorben würde er am 22. August 2020 seinen 100. Geburtstag feiern – zu diesem Jubiläum ist die dystopische Zukunftsvision Bradburys in einer Neuübersetzung von Peter Torberg im Diogenes Verlag erschienen.

In dem zuerst 1953 veröffentlichten dystopischen Science-Fiction-Roman zeichnet Ray Bradbury eine schauderhafte Zukunftsvision, die auch heute nichts an Aktualität eingebüßt hat. Besonders für Buchliebhaber*innen ist es ein Grauen, sich die Vorgänge in »Fahrenheit 451« zu vergegenwärtigen, denn hier ist Lesen und der Besitz von Büchern strengstens verboten. Wird bekannt, dass jemand doch noch Literatur besitzt, rückt Guy Montag mit seinen Feuermann-Kollegen aus und setzt die Buchseiten in Brand, die sich dem Titel zu Folge bei 451 Grad Fahrenheit (ca. 233 Grad Celsius) entzünden.

Die Geschichte ist zwar recht einfach gehalten, doch Bradbury trifft mit seinen Worten und subtiler Spannung gezielt in das Mark der Menschen und der Gesellschaft und gibt mit seinem Buch den Anstoß, sich selbst zu hinterfragen und nachzudenken. Lassen wir uns genau wie seine Charaktere von der nichtssagenden Unterhaltung die uns das Fernsehen, Radio und Internet liefert berieseln und setzten uns der Gefahr zu verblöden aus, ohne sich noch die geringste Mühe für eigene Gedanken zu machen? Sind wir genauso teilnahmslos wie Guy Montags Frau, die in einer vollkommenen Traumwelt lebt und am wahren Leben nicht mehr teilnimmt?

Guy Montag bricht jedoch aus der Kontrolle des Regimes aus, entzieht sich der Verdummung der Menschheit durch Fernsehwände, die die eigene Familie ersetzen und Ohrmuscheln, die einen durch hypnotisches Gebrabbel in eine Lethargie verfallen lassen. Dieser Ausbruch gibt Hoffnung darauf, dass es nicht zu spät ist, wenn wir nur damit beginnen alles zu hinterfragen.

Fazit

Mit seiner immensen Wortgewalt und der frappierenden Horrorvorstellung, dass ein solches Szenario tatsächlich möglich sein könnte, vermag »Fahrenheit 451« auch noch nach über 60 Jahren nach seiner Erstveröffentlichung zu fesseln. Dieser Klassiker ist ein absolutes MUST-READ!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 17.08.2020

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