Realistisch aber Stellenweise Schleppend
In einem kleinen Ort wird ein Mädchen ermordet. Eben in diesem Ort sind schon einmal zwei Kinder spurlos verschwunden.
Sind die beiden Fälle miteinander verbrunden? Lassen sich beide aufklären.
Das Duo ...
In einem kleinen Ort wird ein Mädchen ermordet. Eben in diesem Ort sind schon einmal zwei Kinder spurlos verschwunden.
Sind die beiden Fälle miteinander verbrunden? Lassen sich beide aufklären.
Das Duo Rob und Cassie beginnen zu Ermitteln.
Dabei ist Rob direkt an dem "alten" Fall der verschwundenen Kinder beteiligt. Er war mit beiden befreundet und war auch an dem Tag des Verschwinden mit den beiden zusammen, kann sich aber an nichts mehr Erinnern. Trotz dieser persönlichen Betroffenheit nimmt er an den Ermittlungen teil.
Diese Rückblicke zu dem alten Fall nehmen meiner Meinung nach sehr viel Raum in dem Buch ein, ebenso wie die Beziehung zwischen Rob und Cassie. Das ist zwar einerseits spannend und führt dazu die Charaktere genauer darzustellen. Andererseits, wird immer wieder ähnlich betont wie gut deren Freundschaft ist was zu teilweise langen Abschnitten führt, welche man in der Art bereits gelesen hatte. Ähnlich verhält es sich mit den Rückblicken auf den Fall der verschwunden Kinder.
Der Schreibstiel und auch die Story der beiden Fälle welche verknüpft sind hat mir aber sehr gut gefallen. Auch das "Setting" an der Ausgrabungsstätte hat mich direkt angesprochen.
Meiner Meinung nach ist das Buch trotzdem ein guter Auftakt der Dublin-Krimis. Auch das, für mich, realistische Ende / Auflösung hat mir sehr gut gefallen.
Alles in Allem denke ich, lohnt sich das Buch für Krimi- und Rätselfans und man kann auch der weiteren Reihe eine Chance geben.