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Veröffentlicht am 10.06.2021

Philosophische Fantasy

Piranesi
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Beschreibung

Piranesi lebt in einem riesigen Gebäude, in dem sich zahllose Räume in einem labyrinthartigen Konstrukt, verknüpft durch Korridore und Treppen zu einer ganz eigenen Welt verbinden. Während ...

Beschreibung

Piranesi lebt in einem riesigen Gebäude, in dem sich zahllose Räume in einem labyrinthartigen Konstrukt, verknüpft durch Korridore und Treppen zu einer ganz eigenen Welt verbinden. Während im Erdgeschoss ein Ozean mit Ebbe und Flut vorherrscht, der je nach Tageszeit zum Angeln einlädt oder Räume unzugänglich macht, gibt es in den oberen Räumlichkeiten ein Himmel mit Wolken. Die Erforschung des Hauses mit all seinen Eigenheiten und tausenden Statuen ist Piranesis Lebensaufgabe. Als Prianesis Forschungen fortschreiten kommt er der Wahrheit über seine Welt und sich selbst immer näher.

Meine Meinung

Der phantastische Roman »Piranesi« von Susanna Clarke hat mich bereits mit der wundervollen Gestaltung eingefangen. Dem schlichten Cover, dass mich an die griechische Mythologie erinnert und die wundervolle Inszenierung des Buchtitels über die komplette Fläche der Buchdeckel, wohnt ein ganz eigener Zauber inne, welcher zum Abtauchen zwischen die Seiten einlädt.

Der Titelheld führt ein isoliertes Leben und beschreibt seine Erlebnisse und Erkenntnisse aus der Erforschung seiner labyrinthartigen Welt, in der er bis auf die wöchentlichen Zusammenkünfte mit einem weiteren Menschen, und der kurzweiligen Gesellschaft von Tieren, vollkommen alleine ist. Seinen Namen hat er von dem anderen Menschen erhalten, welcher wohl auf den italienischen Archäologe und Architekturtheoretiker Giovanni Battista Piranesi aus dem 17. Jahrhundert zurückzuführen ist, doch er glaub nicht an die Zugehörigkeit zu diesem Namen.

Piranesi erkundet seine Welt und denkt viel über den Sinn des Lebens, den Tod sowie Anfang und Ende des Daseins nach. Mit der Zeit hat er sich einen eigenen Glauben erschaffen, der stark mit seiner Wahrnehmung verknüpft ist und mit den entdeckten Skeletten zusammenhängt, die er mit viel Respekt behandelt und denen er Opfergaben darbringt.

Je weiter die Kapitel voranschreiten, desto deutlicher wird Prianesi und den Leser*innen offenbart, dass irgendetwas an seiner Welt nicht stimmen kann, denn von außerhalb dringt etwas ein, dass Piranesis Verstand rüttelt und so verliert man sich in der Paradoxie der Vergessenheit über die reale Welt, die außerhalb dieses unglaublichen Gebäudes existiert.

Susanna Clarke hat mir mit dieser Geschichte interessante Lesestunden bereitet und mich mit der Art und Weise fasziniert, in der sie Phantastisches mit realen Fragen verschmelzen lässt und dieses philosophische Gedankenkonstrukt zusätzlich mit kunstvoll gearbeiteten Statuen anreichert, die Piranesis Blickfenster auf das Leben sind.

Fazit

Ein philosophisches wie auch magisches Werk, in dem man sich zwischen den Zeilen verlieren kann.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 28.10.2020

Veröffentlicht am 10.06.2021

Philosophische und tiefgehende Comic-Aufbereitung von Melvilles Klassiker

Auf der Suche nach Moby Dick
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Meine Meinung

Ich habe ein großes Herz für Klassiker, allerdings muss ich gestehen, dass mich Herman Melvilles Roman »Moby Dick« an meine Grenzen brachte und mich schließlich kapitulieren ließ. Der Beginn ...

Meine Meinung

Ich habe ein großes Herz für Klassiker, allerdings muss ich gestehen, dass mich Herman Melvilles Roman »Moby Dick« an meine Grenzen brachte und mich schließlich kapitulieren ließ. Der Beginn der Geschichte mit ihren eindrucksvollen Gestalten, Ishmael der zum ersten Mal auf einem Walfänger anheuern will, der exotische Harpunier Queequeg und natürlich dem getriebenen Captain Ahab hatte mir wirklich sehr gut gefallen, doch irgendwann hat sich der Text in eine langatmige und wissenschaftliche Richtung entwickelt, die ich nicht mehr unterhaltsam fand.

Für mich bot die außergewöhnliche Graphic-Novel-Adaption von Sylvain Venyre und Isaac Wens eine wunderbare Gelegenheit, um die Geschichte in einer kompakt aufbereiteten Version neu zu erleben. In ihrem Werk verwebt das künstlerische Duo die Geschichte um Moby Dick mit der eines jungen Journalisten, der sich diesem Klassiker der Weltliteratur und seinem Autor mit seinen komplexen Ansichten aus einer aktuellen Perspektive nähert.

Die teilweise recht verwaschenen Illustrationen passen zur Geschichte, dennoch hätte ich mir stellenweise etwas mehr Details gewünscht, sei es nun bezüglich der Tattoos von Queequeg oder die Abbildung des mächtigen Pottwals. In meinen Augen sind Captain Ahab und Ishmael noch am besten getroffen. Dieser kleine Kritikpunkt ist jedoch reine Geschmackssache und sollte nicht davon abhalten zu diesem Buch zu greifen.

Mir hat diese außergewöhnliche Aufbereitung der berühmten Geschichte in »Auf der Suche nach Moby Dick« unheimlich gut gefallen, denn sie durchdringt die Essenz der Erzählung auf eine kunstvolle und eindringliche Methode, die keine Langeweile aufkommen lässt und ist dennoch informativ.

Fazit

Der Klassiker Moby Dick von Herman Melville wurde in diesem Comic von Sylvain Venayre und Isaac Wens auf eine tiefgehende und philosophische Art und Weise aufbereitet.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 27.10.2020

Veröffentlicht am 10.06.2021

Eine tolle Klassiker-Neuentdeckung

Monsieur Vénus
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Beschreibung

Die wohlhabende junge Frau Raoule de Vénérande stammt aus altem Pariser Adel und verliebt sich in einen jungen Mann aus einfachen Verhältnissen. Raoule sieht darin kein Hinderungsgrund und ...

Beschreibung

Die wohlhabende junge Frau Raoule de Vénérande stammt aus altem Pariser Adel und verliebt sich in einen jungen Mann aus einfachen Verhältnissen. Raoule sieht darin kein Hinderungsgrund und fühlt sich zu dem sanften Künstler Jacques Silvert so hingezogen, dass sie ihn zu ihrem Geliebten und schlussendlich zu ihrer Frau macht.

Meine Meinung

Die französische Schriftstellerin Marguerite Eymery veröffentlichte unter diversen Pseudonymen Ende des 19. Jahrhunderts, ihre zur damaligen Zeit skandalösen Geschichten, in denen sie Geschlechterrollen auflöst und mit der Sexualität ihrer Protagonisten spielt. Bisher war mir ihr wohl bekanntestes Pseudonym Rachilde kein Begriff, doch im Reclam Verlag ist ihr Werk »Monsieur Vénus« nun zum ersten Mal in der deutschen Übersetzung erschienen, und dieses hat sogleich mein Interesse geweckt.

Mit gerade einmal zwanzig Jahren hat Rachilde »Monsieur Vénus« geschrieben und so trägt die Geschichte eindeutig den Stempel der Fin de Siècle, jenem Dekadentismus der das Lebensgefühl in Zeiten des Umbruchs zu einem offeneren und freien Lebensstil wandelt.

Im Gegensatz zu den gesellschaftlichen Konventionen und Normen dieser Epoche in der die Welt von Männern beherrscht und Frauen in Sachen Heirat und Liebe von einem engen Korsett der Etikette eingeschnürt sind, wagt die junge Autorin einen skandalverdächtigen Drahtseilakt, der ihr sogar eine Geld- und Haftstrafe in Belgien einbringt.

In »Monsieur Vénus« erzählt Rachilde die Geschichte einer reichen jungen Frau, die von einem beherrschenden Wesen geprägt ist und sich in einen zarten Mann unter ihrem Stand verliebt. Die Geschlechterrollen werden in dieser Liebesbeziehung gespiegelt, in der alle Tabus jener Epoche aufgebrochen werden. Mit dieser kritischen, durchaus feministischen, Betrachtung der sozialen Gesellschaftsstrukturen war die junge Autorin ihrer Zeit weit voraus.

Zwischen den Zeilen dieser toxischen Tragödie kann man den provokanten Ton heraushören, der diese Geschichte zu einem interessanten Leseerlebnis werden lässt.

Besonders gut hat mir das verwirrende Spiel mit der Umkehrung der Geschlechter gefallen, welches in einem furiosen Showdown noch einmal auf die Spitze getrieben wird. Der Star der Geschichte ist Raoule de Vénérande, die sich auf der einen Seite ihrer Vermännlichung immer stärker hingibt, auf der anderen Seite als wahre Diva agiert und mit ihrer Gier nach ihrem ausgelieferten Liebhaber vor nichts mehr zurückschreckt.

Außerdem erhält die Geschichte durch Nebenrollen wie Baron de Raittolbe, der eigentlich ein perfekter Heiratskandidat für die junge Adlige wäre und Jacques Schwester Marie, die unverhohlen dem lasterhaften Leben einer Prostituierten frönt, einen unvergesslich frivolen Touch.

Das Buch enthält zudem noch umfangreiches Zusatzmaterial, wie Abdrucke diverser Vorworte der einzelnen Auflagen und ein Nachwort der Literaturwissenschaftlerin und Expertin für weibliches Schreiben Martine Reid.

Fazit

Eine tolle Klassiker-Neuentdeckung und eine gewagte Geschichte, in der mit Geschlechterrollen gespielt und die Zeit der Dekadenz Ende des 19. Jahrhunderts wachgerufen wird.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 26.10.2020

Veröffentlicht am 10.06.2021

Optisch wie inhaltlich ein episches High-Fantasy-Highlight

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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Beschreibung

Ein riesiger Drache aus der Vergangenheit droht die Welt erneut heimzusuchen. Um die Gefahr abzuwenden, müssen die Reiche aus dem Westen und dem Osten trotz ihrer unterschiedlichen Weltanschauung ...

Beschreibung

Ein riesiger Drache aus der Vergangenheit droht die Welt erneut heimzusuchen. Um die Gefahr abzuwenden, müssen die Reiche aus dem Westen und dem Osten trotz ihrer unterschiedlichen Weltanschauung an einem Strang ziehen. Kein leichtes Unterfangen, denn während im Westen alle Drachen verachtet werden und die Königinnenfamilie im Zentrum des Glaubens steht, werden im Osten die Drachen als göttliche Wesen verehrt. Kann es gelingen, die Reiche von Seiiki und Inys zu vereinen?

Meine Meinung

Der erste Band zu Samantha Shannons High-Fantasy-Epos um die »Königin von Inys«-Dilogie legt mit »Der Orden des geheimen Baumes – Die Magierin« einen fulminanten Auftakt hin. Im ersten Moment springt das farbenprächtige, in Gelb- und Blautönen leuchtende Cover mit seinen Hochglanzdetails und strukturierten Bereichen ins Auge – ein richtiges Highlight für jedes Fantasy-Bücherregal!

Betrachtet man danach Inhalt und Weltenschöpfung der britischen Schriftstellerin, kann man sich bereits auf ein erfrischendes und mitreißendes Abenteuer vorbereiten, dass im englischen Original in einer Ausgabe veröffentlicht wurde. Die Aufteilung des Buches in der deutschen Ausgabe in zwei Titel betrauere ich ein wenig, denn die Geschichte in sich fühlt sich einfach unrund und zerrissen an. Genau zu dem Zeitpunkt bei dem man als Leser*in vollkommen in der Welt angekommen ist, endet die Geschichte. Zumindest gibt es keine lange Wartezeit auf den Folgeband, »Der Orden des geheimen Baumes – Die Königin«, auf den man sich gleich stürzen kann, denn dieser wurde bereits am 19. Oktober 2020 herausgebracht.

Samantha Shannon hat sich eine aufregende Welt mit Drachen erdacht, die sich in ihrer Weltanschauung und Glauben in Ost und West aufteilt und in eben diesem Schema wurden auch die einzelnen Kapitel übertitelt. Zudem erhält man durch die Perspektivwechsel zwischen den wichtigen Protagonisten einen umfassenden Einblick auf die Traditionen und Gebräuche in den unterschiedlichen Reichen.

Zum einen begleiten wir im Reich Seiiki im Osten die angehende Drachenreiterin Tané, die es mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit aus ihren armen Verhältnissen heraus schafft, in der Gesellschaft aufzusteigen und ein ehrenvolles Amt zu begleiten. Für ihren Traum ist Tané bereit alles zu geben, auch das Gesetz zu brechen. Durch ihre Perspektive taucht man in die Welt der hoheitlichen Drachen ein, die in ihrer Welt wie Götter verehrt werden.

Im Gegensatz zum Osten werden im Reich Inys im Westen die Drachen gefürchtet und die Könniginnenfamilie verehrt, die der Legende nach die Rückkehr eines uralten und mächtigen Drachen verhindert, solange es eine Thronerbin gibt. Königin Sabran Berethnet begleitet dieses Amt, doch um ihre Position zu festigen ist es unerlässlich, dass sie sich endlich einen Ehegatten erwählt und eine Tochter gebiert. Die Magierin Eadaz du Zala uq-Nara dient der Priorei und wurde von dieser als Hofdame Ead Duryan in den Palast eingeschleust, um die Königin zu beschützen, dazu musste sie ihrem Glauben abschwören und darf ihre Fähigkeiten nur im Verborgenen ausüben.

Mit ihren starken weiblichen Hauptcharakteren bereichert Samantha Shannon das üblicherweise durch männliche Helden geprägte Feld in der High-Fantasy. Außerdem fällt die unbemühte Einflechtung von Diversität positiv auf, so bekommen Figuren unterschiedlicher Abstammung, Hautfarbe, Sexualität und Ethnien eine tragende Rolle zugewiesen.

Natürlich kommen in »Der Orden des geheimen Baumes – Die Magierin« auch männliche Protagonisten zum Zug, wie z. B. der Adlige Arteloth Beck, der seit seiner Kindheit mit der Königin eng befreundet ist und zu Ead eine freundschaftliche Beziehung aufbaut und der Alchemist Niclays Roos, der nach einem Weg der Unsterblichkeit sucht und sein Leben derzeit im Exil führt.

Samantha Shannon hat ein modernes und mitreißendes Fantasy-Epos erschaffen, dass mich fasziniert in eine Welt voller Magie und Drachen eintauchen ließ, zwischendurch aber auch nicht um ein paar Längen verlegen war. Durch die Aufteilung des Romans in zwei Bände wirkte die Geschichte in diesem Auftaktband nicht ganz rund und ich hoffe, dass der Abschluss-Roman sich noch mehr mit den Drachen und der Priorei befassen wird, sodass ein stimmiges Bild entsteht.

Fazit

Optisch wie inhaltlich ein episches High-Fantasy-Highlight, dass mit mutigen Heldinnen besticht und zudem durch Diversität einen frischen Wind wehen lässt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 25.10.2020

Veröffentlicht am 10.06.2021

Schaurig-schöne Grusel-Geschichten

Der 13. Stuhl
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Beschreibung

Jack sieht in einem verlassenen Haus Kerzenlicht flackern und tritt neugierig ein. In einem Zimmer erwarten ihn zwölf Gestalten, eine jede sitzt vor einer brennenden Kerze. Nacheinander erzählen ...

Beschreibung

Jack sieht in einem verlassenen Haus Kerzenlicht flackern und tritt neugierig ein. In einem Zimmer erwarten ihn zwölf Gestalten, eine jede sitzt vor einer brennenden Kerze. Nacheinander erzählen sie schauderhafte Geschichten von mysteriösen Ereignissen und dem Tod. Als nur noch eine Kerze übrig ist, ist Jack an der Reihe und begreift, welche Geschichte er allein im Dunkeln erzählen muss.

Meine Meinung

Dave Shelton verknüpft in seinem Buch »Der 13. Stuhl« dreizehn schauderhafte Kurzgeschichten mit einer rätselhaften Rahmenstory, die bis zuletzt den dunklen Mantel eines Geheimnisses um den Ausgang der Geschichte legt.

Zusammen mit Jack saugt man die prickelnde Gruselatmosphäre des Raums mit den verschrobenen Persönlichkeiten in sich auf und schenkt den Erzählenden sein Gehör. Nachdem eine Geschichte verklungen ist, löscht der Vortragende sein Licht. Doch wo wird das alles hinführen, welche Geschichte wird Jack zu erzählen haben und was passiert, nachdem die letzte Kerzenflamme erloschen ist?

»Der 13. Stuhl« ist die perfekte Lektüre für nebelverhangene Herbstabende und kann durch die in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten auch gemütlich auf mehrere Leseabschnitte aufgeteilt werden. Besonders gut gefallen hat mir, dass jede Geschichte für sich eine ganz eigene Persönlichkeit durchblicken lässt, egal ob süßes Mädchen, unsicher Junge oder der grobschlächtiger Holzfäller mit unverkennbarem Akzent. Dave Shelton ist es gelungen jeder Erzählung eine eigene Stimmfarbe zu verleihen, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, mit all diesen Persönlichkeiten an einem Tisch zu sitzen.

Durch die breite Palette der Geschichten, von Piraten über bissige Katzen, einer Expedition zur Antarktis bis zu einem ungewöhnlichen Haus, in dem die Seele eines Schriftstellers lebt, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich gab es aufgrund dieser Bandbreite für mich auch ein oder zwei Geschichten, die mich nicht ganz so stark gefangen nehmen konnten, aber im Ganzen betrachtet hatte ich ein wundervoll atmosphärisches Lesevergnügen mit diesem Buch.

Fazit

Schaurig-schöne Grusel-Geschichten die für einen perfekten Herbstabend auf dem Lesesessel einladen. Die einzelnen Erzählungen wurden zudem mit einer Mantelstory verknüpft, die zum mitfiebern und miträtseln lockt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 23.10.2020