Eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das gute Gefühl, anderen zu helfen - voller Herzenswärme und Humor.
Ein marodes Kinderheim steht am existentiellen Abgrund. Es bleiben sechs Monate Zeit für die Renovierung, doch statt des nötigen Kleingelds gibt es nur Schwierigkeiten. Die Hoffnung auf Rettung lastet auf Schultern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einem wohnungslosen Handwerker mit Feder im Haar, einem Ritter aus dem Seniorenheim, einer Prinzessin in Designerjeans und einem Straßenkind mit grünen Haaren und frecher Klappe. Wird es ihnen gelingen, das Zuhause der Kinder zu retten?
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Das Cover finde ich sehr schön gestaltet worden, vorallem der Himmel gefällt mir sehr gut.
Zwischen den Kapiteln gibt es immer kleine Bildchen und Zitate. ...
Villa Konfetti von Sina Land und Gerd Schäfer
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet worden, vorallem der Himmel gefällt mir sehr gut.
Zwischen den Kapiteln gibt es immer kleine Bildchen und Zitate. Ich mag die Zeichnungen und das Geschriebene sehr. Es passt gut zu dem Thema und ist eine nette Abwechslung zur Geschichte.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass das Buch sehr flüssig geschrieben wurde. Man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzten. Es ist auch nicht verwirrend, das sie alle einen anderen Sprachgebrauch haben. Die Gedanken und Gefühle werden sehr schön rüber gebracht.
Die Leute unter einen Hut zu bringen ist eine schöne Idee, wo kann man Menschen besser vereinen, als an einem gemeinsamen Projekt?
Es ist schön etwas über die Helfer zuerfahren. Alle sind so unterschiedlich und doch sind sie im Herzen gleich. Sie wollen den Kindern helfen. Sir Henry mag ich sehr, wahrscheinlich weil ich so einen guten Draht zu meiner Oma hatte. Er strahlt so eine Ruhe aus. Eigentlich finde ich alle sehr sympathisch. Man sollte ja meinen, das die Kinder die Helfer brauchen, aber andersrum genauso, um etwas über sich selber zu lernen. Den einzigen unsympatischen Menschen in den Buch ist der Bauleiter. Er integriert.
Das Sommerfest war so schön. Es ist toll, wenn man so liest, das die ganzen Protagonisten näher zusammen rücken. Man musste sich schon die eine oder andere Träne verkneifen. Probleme, die so wundervoll gelöst werden. Von dem Buch könnten sich einige Menschen eine Scheibe abschneiden. Geschehnisse und Menschen prägen einen und lassen uns Reifen. So entstehen Freundschaften. Am Anfang des Buches waren es ganz viele Fremde und am Ende ist es eine kleine Familie geworden.
Eine ganz schöne Herzerwärmende Geschichte die mit sehr vielen Gefühlen erzählt wird. Es spielen sehr interessante und unterschiedliche Charaktere mit, die alle ihre Höhen und Tiefen haben, sich allmählich ...
Eine ganz schöne Herzerwärmende Geschichte die mit sehr vielen Gefühlen erzählt wird. Es spielen sehr interessante und unterschiedliche Charaktere mit, die alle ihre Höhen und Tiefen haben, sich allmählich zusammenraufen und endlich wissen das sie mehr können als sie selbst von sich erwarten. So wachsen sie aus sich heraus und helfen wo sie nur können. Zum Schluß wissen sie das es mehr im Leben gibt als nur an sich selbst zu denken und zu bedauern.
Es hat Freude gemacht dieses Buch zu lesen. Man merkte, daß das Autoren-Duo voll hinter ihrer Geschichte stehen. Sie wurde gut den Leser erzählt so das man meinte mitten drin und ein Teil dieser Geschichte zu sein. Wenn man in so einer Geschichte eintauchen kann, finde ich persönlich ganz toll.
Dies ist eine Geschichte die um wahre Freundschaft geht und das man zueinander steht. Die kleinen Zeichnungen und die Zitate waren sehr amüsant und treffend. In allgemeinen ein sehr guter Schreibstil, das man flüssig lesen konnte.
Für mich ein absolutes Lesevergnügen, das Schwung hatte und ein gewissenen Charme mit herüber gebracht hat. Ich kann diese Geschichte für alle Leser/innen empfehlen die diese Art von Geschichte mögen!
Eine alte Villa, ein Testament und vier einzigartige Personen sind die Hauptzutaten für dieses unterhaltsame Buch. Gewürzt mit ein paar süßen Kindern, ein paar Störenfrieden und jeder Menge Überraschungen ...
Eine alte Villa, ein Testament und vier einzigartige Personen sind die Hauptzutaten für dieses unterhaltsame Buch. Gewürzt mit ein paar süßen Kindern, ein paar Störenfrieden und jeder Menge Überraschungen ist die Geschichte perfekt.
Die Villa Konfetti, ein marodes Kinderheim, wurde der Stadt kostenlos von der Gräfin zur Verfügung gestellt. Bisher hat sich eine Stiftung darum gekümmert. Nachdem die Gräfin verschieden ist, warten jetzt alle gespannt auf die Testamentseröffnung.
Der Stiftung fehlt es an finanziellen Mitteln, um das große Gebäude zu renovieren, die Stadt würde es gerne abreißen, um einen Bürokomplex zu errichten.
Schafft es die Stiftung, dass Gebäude in sechs Monaten zu renovieren, dürfen die Kinder bleiben, ansonsten fällt es an die Stadt.
Was hat sich die alte Dame dabei nur gedacht? DAS erschließt sich dem Leser am Ende des Geschichte!
Es macht richtig Spaß zu verfolgen, wie die Vier sich ins Zeug legen, ihre Vorurteile über Bord werfen, ihre eigenen Grenzen überschreiten, einander unterstützen und alle an einem Strang ziehen.
Eine Geschichte die nicht nur riesigen Lesespaß bringt, sie hat auch eine wichtige Botschaft...
Weisenkinder, Punks, Altenheimbewohner, Alleinstehende und Upper Class. In der Villa Konfetti trifft aufeinander wer sich sonst nie begegnet wäre um für die Weisenkinder ein zu Hause zu schaffen. Es entsteht ...
Weisenkinder, Punks, Altenheimbewohner, Alleinstehende und Upper Class. In der Villa Konfetti trifft aufeinander wer sich sonst nie begegnet wäre um für die Weisenkinder ein zu Hause zu schaffen. Es entsteht das unmögliche und trotz - oder gerade weil - der Unterschiede der Charaktere haben am Ende alle gewonnen.
Die Geschichte trifft ins Herz und die Botschaft lässt einem nicht mehr los. Ein wunderbares Buch für jung und alt - am besten gemeinsam!
"...Das war ein Gemeinschaftsprojekt. Jeder von uns brauchte die anderen und nur zusammen war es möglich, alles mit Erfolg abzuschließen..."
Dieses Zitat fällt fast am Ende des Buches. Zuvor aber war ...
"...Das war ein Gemeinschaftsprojekt. Jeder von uns brauchte die anderen und nur zusammen war es möglich, alles mit Erfolg abzuschließen..."
Dieses Zitat fällt fast am Ende des Buches. Zuvor aber war eine Menge passiert.
In der Villa Kunterbunt, die von einer Stiftung betrieben wird, leben 7 Kinder zwischen 3 und 14 Jahren. Die Leiterin gibt sich viel Mühe, doch das Heim ist ziemlich heruntergekommen. Als die Stifterin stirbt, legt sie testamentarisch fest, dass das Haus innerhalb einer festgelegten Frist renoviert werden muss, sonst fällt es an die Stadt. Dort liebäugelt man schon mit den teuren Baugrund.
Bruno Bromberg, der Stiftungsvorsitzende, setzt alle Hebel in Bewegung, damit das Projekt ein Erfolg wird. Eine Sozialarbeiterin der Stadt steht ihm zur Seite.
Zuerst bietet er seinen alten Freund Sir Henry, einen Elektriker, ihm zu helfen. Der ist froh, die Seniorenresidenz verlassen zu dürfen.
Walter, ein Schreiner, der gerade pleite gegangen ist und die Wohnung verloren hat, ist bereit, sich in der Villa einzubringen.
Kittyhat ihr Elternhaus verlassen, weil sie sich eingeengt fühlte, und lebt auf der Straße. Als sie beim Diebstahl erwischt wird, lässt ihr die Richterin die Wahl: Sozialprojekt oder Gefängnis. Mit folgenden Worten stellt sie sich bei der Villa vor:
„...Moin! Ich bin Kitty. Ich soll mich hier melden, um diese Bruchbude zu renovieren...“
Alina bekommt von ihrem Vater die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder sie nimmt am Projekt teil oder er schickt sie auf eine seiner Baustelle ins Ausland. Er hat es satt, dass ihr Leben nur aus Party, Alkohol und Kopfschmerzen besteht.
Am ersten Morgen tönt es aus dem Gemeinschaftsbad:
„...Meinereiner rasiert sich gerade die Beine. Um meine Nägel muss meinereiner sich auch noch kümmern...“
Damit ist eins klar: Kitty und Alina sind wie Feuer und Wasser. Während Kitty sich freut, ein Dach über den Kopf und ein Bett zu haben, ist die Gemeinschaftsunterkunft Alina mehr als suspekt. Walter ist der stille Arbeiter im Hintergrund. Sir Henry dagegen erreicht durch fein dosiertes Lob, dass jeder sein Bestes gibt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist mal ernst, aber oft auch humorvoll. Vor allem die Kinder haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Ähnlich sind die Emotionen, die er hervorruft. Es gibt sehr bewegende Augenblicke, aber auch Momente von Zorn und Wut. Stellenweise ist er sehr ausgereift, so zum Beispiel bei diesen aufbauenden Worten von Sir Henry zu Alina:
„...Bei dir ist es wie beim Wein. Die teuersten Weine entstehen aus Trauben, die am längsten an den Reben blieben...“
Das Team muss sich zusammenraufen. Vor allem die jungen Frauen brauchen Zeit, um herauszufinden, wo ihre Talente und Begabungen liegen. Logisch, dass manche Aufgabe erst einmal daneben geht. Eines aber zeigt sich schnell: Alle haben begriffen, dass es um das Wohl der Kinder geht.
Als sie mitbekommen, wie ihre Arbeit bewusst sabotiert wird, schweißt sie das noch mehr zusammen. Neue Ideen reifen und werden umgesetzt. Und dabei verändern sie sich auch innerlich. Am Ende spricht „meinereiner“ von „unsereiner“. Kitty und Alina lernen trotz aller Unterschiedlichkeit voneinander. Die folgenden Sätze von Alina zu Kitty müssen sich beide auf die Fahne schreiben:
„...Eltern wollen immer nur das Beste. Leider verstehen wir das oft erst dann, wenn es schon fast zu spät ist...“
Jedes Kapitel beginnt mit mehreren Bleistiftzeichnungen und einem Zitat.Gerade durch diese Zitate lerne ich die Protagonisten und ihr Denken noch näher kennen. Die folgenden Worte stammen von Walter:
„...Ich liebe Holz – es ist warm, freundlich und quatscht mich nicht voll...“
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, wie eine Gemeinschaft wächst, wenn sich alle einbringen wollen, und dass sich Menschen ändern können, wenn sie gefordert werden. Dann haben Gier und Intrige keine Chance.