Unterhaltsam und humorvoll
Das Leben irgendwo dazwischen
INHALT:
Dido wurde vor Jahren von Lukas verlassen und fühlt sich seitdem wie eine Komparsin im eigenen Leben. Erst als der alte Buchhändler Hans, ihr Chef, sie um Hilfe bittet, erwacht sie wieder aus ...
INHALT:
Dido wurde vor Jahren von Lukas verlassen und fühlt sich seitdem wie eine Komparsin im eigenen Leben. Erst als der alte Buchhändler Hans, ihr Chef, sie um Hilfe bittet, erwacht sie wieder aus ihrer Lethargie und will Hans helfen. Auch er wurde von seiner grossen Liebe verraten und kommt nicht darüber hinweg. Bei dieser Suche taucht plötzlich Lukas neben ihr auf und nun kann Dido nicht mehr vor ihren Gedanken und Gefühlen fliehen. Bei dieser abenteuerlichen Reise ist nichts, wie es scheint. Es braucht viel Mut, denn es gibt nicht nur schwarz und weiss. Und das Leben ist irgendwo dazwischen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Debütroman von Eva Pantleon. Sie lebt in Norddeutschland und ist Journalistin. Besonders der Klappentext hat mich sehr neuerig auf diesen Roman gemacht. Schon nach einigen Seiten kommt Schwung und Elan in die Geschichte und besonders den Antiquariatsbuchhändler Hans hat es mir angetan. Der Schreibtil lässt sich sehr gut lesen und schon nach kurzer Zeit hatte mich die Geschichte gepackt. Das Buch wird aus der Ich Perspektive von Dido erzählt und das hat viel Humor und geht auch in die Tiefe der Charaktere. Dido muss viele Hürden nehmen, behält dann aber doch ihren ganz eigenen Witz und nimmt sich selber nicht zu ernst. Das macht sie sehr symphatisch und nahbar. Wir haben hier zwei zerbrochenen Lieben in zwei unterschiedlichen Generationen und doch leiden alle gleichermassen. Dido weiss, wie Hans leidet und will ihm helfen und die Spuren führen bis nach Russland und zurück bis ins Jahr 1939. Gerade die Geschichte von Hans fand ich sehr spannend und interessant und dann bleibt ja auch noch die Frage, wie es mit Didos Liebesleben aussieht.
FAZIT:
Sehr unterhaltsam, interessante und symphatische Charaktere und spannend bis zum Ende.