Cover-Bild Gut Greifenau - Sternenwende
Band 6 der Reihe "Die Gut-Greifenau-Reihe"
(13)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783426457429
Hanna Caspian

Gut Greifenau - Sternenwende

Roman
Der große Abschluss der historischen Bestseller-Saga über ein Gut in Hinterpommern und seine adligen Herrschaften und Dienstboten von Erfolgsautorin Hanna Caspian
Berlin 1929: Katharina erleidet einen schweren Schicksalsschlag. Plötzlich scheint ihr Traum von einem Leben als Ärztin in weite Ferne gerückt.
Auch über Gut Greifenau hängen dunkle Wolken, denn die Weltwirtschaftskrise setzt seinen Bewohnern – der Grafenfamilie wie auch den Bediensteten – schwer zu.
Graf Konstantin ändert angesichts der finanziellen Probleme und der bedrohlichen Lage immer mehr seine politische Haltung – sehr zum Ärger seiner Frau Rebecca. Die kümmert sich tatkräftig um ihre drei Kinder und um Katharina, die in ihrer Not auf das heimatliche Gut flüchtet. Diese freundet sich mit dem Gutsverwalter Albert an – und entdeckt sein Geheimnis …
Derweil überschlagen sich in der Dienstboten-Etage die Ereignisse. Bertha ist zurück, und nicht nur sie bringt unerwarteten Zuwachs mit. Aus Amerika kommen überraschende Gäste ...
Das fulminante Finale der Gut-Greifenau-Serie und der krönende Abschluss der Familiensaga!
Band 1: "Gut Greifenau. Abendglanz"
Band 2: "Gut Greifenau. Nachtfeuer"
Band 3: "Gut Greifenau. Morgenröte"
Band 4: "Gut Greifenau. Goldsturm"
Band 5: "Gut Greifenau. Silberstreif"

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2021

Abschied von Greifenau

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Wie sagt man doch so schön, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.

Ich habe das Gut Greifenau und seine Bewohner jetzt über sechs Teile begleitet mit ihnen gelebt, gelacht und gelitten. Hanna Caspian ...

Wie sagt man doch so schön, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.

Ich habe das Gut Greifenau und seine Bewohner jetzt über sechs Teile begleitet mit ihnen gelebt, gelacht und gelitten. Hanna Caspian hat es geschafft jede Schicht in der Güteordnung ein glaubwürdiges Gesicht zu geben und die Leser tief in ihre Charaktere blicken lassen. Mit diesem Abschlussband gibt sie allen ein grandioses Ende.

Noch einmal reise ich also nach Greifenau. Mittlerweile haben wir das Jahr 1929. Grafentochter Katharina lebt weiterhin in Berlin, doch ihr Leben wird stark erschüttert. In Greifenau plagt man sich weiterhin mit Geldsorgen, dazu kommen die dunklen Wolken die am politischen Himmel aufziehen und die allen Sorgen bereiten. Mehr möchte ich gar nicht zum Inhalt sagen, nur so viel es wird gewohnt emotional.

Ich mag an der Reihe besonders die tiefen Einblicke in die Lebenswelt der Dienstboten. Sie sind hier keine stummen Nebencharaktere, sondern nehmen mit ihren Geschichten einen großen Teil der Geschichte ein. Besonders das Dienstmädchen Wiebke ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die ist so eine liebenswürdige Person.

Aber auch die Grafenfamilie ist wieder vortrefflich dargestellt. Da haben wir Katharina die niemals aufgibt. Konstantin der alles versucht um das Gut zu retten. Aber auch Mutter Feodora die einfach nicht aus ihrer Haut kann und weiterhin voller Vorurteile und Standesdünkel ist.

Ich kann nur sagen:"Auf nach Greifenau!", aber unbedingt mit dem ersten Teil beginnen.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Ein glamouröses Ende der Gut Greifenau Reihe

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„Gut Greifenau – Sternenwende“ ist der 6. und letzte Band der erfolgreichen Buchreihe rund um das Gut Greifenau und dessen Bewohner von Hanna Caspian.

Der 6. Band schließt unmittelbar an den 5. Band an, ...

„Gut Greifenau – Sternenwende“ ist der 6. und letzte Band der erfolgreichen Buchreihe rund um das Gut Greifenau und dessen Bewohner von Hanna Caspian.

Der 6. Band schließt unmittelbar an den 5. Band an, so war ich nach wenigen Seiten wieder mitten in der Geschichte drin. Es ist so schön die liebgewonnenen Charaktere wieder zu treffen. Es ist fast schon wie ein nach Hause kommen, nach Hause auf Gut Greifenau.

Die Kapitel wechseln zwischen den Bewohnern von Gut Greifenau und Berlin wo Katharina mit ihrer Familie lebt ab.
Auf Gut Greifenau ist es natürlich auch wieder ein Wechsel zwischen Downstairs und Upstairs.

Auch in diesem Band tut sich wieder so einiges auf Gut Greifenau, sowie auch in Berlin.
Schon nach wenigen Kapiteln flossen bei mir die ersten Tränen.
Die Atmosphäre in Deutschland verändert sich zusehend immer mehr.
Hanna Caspian bringt ihren LeserInnen nicht nur die historischen Begebenheiten sondern auch die wirtschaftliche und politische Situation im Lande auf eine unterhaltsame und leicht verständliche Art nahe.
Vieles was damals in Deutschland geschehen ist verstehe ich jetzt besser.

Und dann ist es soweit, das Ende rückt näher und das ist dann noch einmal ganz schön aufregend.

Jetzt schließe ich das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Der Abschied fällt mir richtig schwer.
Die Charaktere sind mir seit dem 1. Band ans Herz gewachsen.
Viel ist im Laufe der 6 Bände geschehen und alle haben eine große Entwicklung durchlebt.
Wie oft habe ich die letzten Jahre mit den Charakteren gelitten. Habe mit ihnen gelacht und geweint, habe mich mit ihnen gefreut und mit ihnen getrauert.

Jetzt beleibt mir nur noch, mich bei Hanna Caspian für die vielen schönen Lesestunden zu bedanken.
Und für ihre Entscheidung nach der geplanten Trilogie in die Verlängerung zu gehen.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Ein beeindruckendes Ende

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Nach dem ich bereits ungeduldig auf den sechsten Band dieser Reihe gewartet habe, konnte ich nun voller Freude weiterlesen. Der sechste Band knüpft nahtlos an den fünften Band an. Er beginnt im Dezember ...

Nach dem ich bereits ungeduldig auf den sechsten Band dieser Reihe gewartet habe, konnte ich nun voller Freude weiterlesen. Der sechste Band knüpft nahtlos an den fünften Band an. Er beginnt im Dezember 1928 und endet mit einem Paukenschlag am 31. Dezember 1932. Langsam beginnen dunkle Wolken über Deutschland zu ziehen. Die Weltwirtschaftskrise zwingt die Demokratie in die Knie. Die Arbeitslosenzahlen steigen und die Menschen bangen um ihre Ersparnisse bei der Bank. Alle sind gleicher Maßen davon betroffen, egal ob Herrschaften oder Dienstboten.

Aufgrund des Covers ist sofort erkennbar, dass auch dieser Band zu der Reihe um Gut Greifenau gehört. Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenverzeichnis, so dass man sich schnell wieder auf dem Gut heimisch fühlt. Hanna Caspian ist es wieder gelungen mit ihrem wundervollen Schreibstil und ihrer guten Darstellung der Personen mich auch mit dem sechsten Teil zu begeistern. Die Charaktere von Adel und Bediensteten haben im Laufe der Geschichte wieder eine nachvollziehbare Entwicklung durchgemacht. Sehr gekonnt hat die Autorin gut recherchierte historische Ereignisse mit in das Geschehen einfließen lassen, so dass dieses Buch nicht nur gute Unterhaltung bietet, sondern auch geschichtliches Wissen vermittelt. Abgerundet wird dieses noch am Ende durch das Nachwort.

Durch die unterschiedlichen Sichtweisen der Protagonisten wirkt nicht nur die Handlung sehr lebendig und vielschichtig, sondern die Spannung wird bis zum Schluss hochgehalten. Nach und nach versinkt man als Leser in die Geschichte, leidet mit, ist gefesselt vom Geschehen, entwickelt Verständnis für manche Handlungen und ist wütend auf einige Protagonisten. Die Seiten flogen nur so dahin.

Es gibt wenige Bücher von denen ich mir wünschte, sie mögen immer weitergehen. Gut Greifenau gehört definitiv dazu. Nun verabschiede ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Gut Greifenau und den Bewohnern. Mit einem lachenden Auge, weil ich diese wunderbare Geschichte von Beginn an verfolgen durfte und sie mir schöne, aber teilweise auch nachdenkliche Lesestunden bereitet hat. Mit einem weinenden Auge, weil ich nun endgültig von Gut Greifenau Abschied nehmen muss.

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