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Veröffentlicht am 19.07.2021

Absolut nicht meins…

London Heartbreaker
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•London Heartbreaker von Louise Bay•
Ich habe nun schon mehrere Bücher von Louise Bay gelesen, doch keines hat mich so sehr enttäuscht wie nun die Geschichte von Ava und Joel. Ich mochte die beiden eigentlich ...

•London Heartbreaker von Louise Bay•
Ich habe nun schon mehrere Bücher von Louise Bay gelesen, doch keines hat mich so sehr enttäuscht wie nun die Geschichte von Ava und Joel. Ich mochte die beiden eigentlich und habe ihnen eine Chance gegeben, aber schlussendlich war es leider einfach nicht das, was ich mir erhofft hatte!🖤

Das Cover ist zwar nicht mein liebstes, aber dennoch hat die Gestaltung wirklich etwas Geheimnisvolles und Edles an sich, das sehr gut zu Joel und vor allem London passt und auch zu den restlichen Covern der anderen Bücher der Reihe. Auch den Schreibstil von Louise Bay mag ich wie bisher sehr gerne. Denn sie lässt einen die Emotionen richtig spüren und zieht einen komplett in den Bann des Buches. Es fällt einem einfach leicht, sich in den Kopf von Ava reinzudenken.

Ava und ich werden wahrscheinlich nie beste Freunde werden, aber ich kann dennoch sagen, dass ich sie jedenfalls zum Teil mochte. Sie konnte sehr unterhaltsam und manchmal sogar humorvoll sein. Doch leider hat sie mich meistens ziemlich auf die Palme gebracht und verrückt gemacht. Den armen Will hat sie vollkommen an der Nase herumgeführt und bei Jules war sie manchmal so scheinheilig, dass ich am liebsten aufgehört hätte zu lesen. Zudem habe ich ihr Handeln die meiste Zeit über nicht einmal verstanden und musste viel zu oft den Kopf schütteln über ihre dumme Eifersucht und ihr Selbstmitleid. Joel hingegen mochte ich schon etwas mehr als Ava. Er konnte wundervoll zu ihr sein, war humorvoll und offen und hat Ava immer an erster Stelle gestellt. Sein Handeln habe ich meistens verstanden und konnte seine Wut auf Ava zwischendurch wirklich nachvollziehen. Doch auch er war mir von seinem Verhalten her nicht immer ganz sympathisch. Denn manchmal hat er Ava wirklich herablassend und klein behandelt, dass man nicht das Gefühl hatte, dass er sie wirklich geliebt hat. Außerdem war auch seine Eifersucht einfach nur extrem kindisch. Ich hatte weder bei ihm noch bei Ava das Gefühl, dass die beiden wirklich Ende 20 waren, denn dazu hat ihr Verhalten einfach nicht gepasst.

Und dann waren da noch Jules, Hanna, Matt, Leah, Adam und Daniel, mit denen ich leider auch nicht vollkommen klar gekommen bin. Dadurch, dass Leah, Matt und Daniel sich eher im Hintergrund gehalten haben und daher nicht viel falsch machen konnten, mochte ich die drei eigentlich relativ gerne, vor allem Matt war lustig. Bei Adam, Hanna und Jules sieht das leider schon wieder anders aus. Jules‘ Verhalten war einfach unreif und kindisch und genau wie Adam und Hanna ist auch sie immer gegen Ava losgegangen und hat sie für ihre nicht vorhanden Beziehungen runtergemacht. Das war einfach nur absolut nervig, genauso wie Adam selbst. Ich konnte mich mit ihm einfach nicht anfreunden.

Nachdem ich schon tolle Bücher von Louise Bay gelesen habe und der Klappentext dieses Buches mich auch sehr angesprochen hat, musste ich es einfach lesen. Demnach waren meine Erwartungen auch entsprechend hoch, was im Nachhinein leider gar nicht gut war, weil diese Geschichte mich mehr als enttäuscht hat und leider absolut nichts für mich war. Zu Beginn war ich noch hoffnungsvoll und bin relativ schnell in der Geschichte angekommen. Es war humorvoll und die Charaktere schienen mir anfangs noch sehr sympathisch zu sein. Doch irgendwann —ich kann nicht mal genau sagen, wann— hat sich das leider schlagartig geändert. Ich mochte es zwar, dass es so viele Rückblicke aus der gemeinsamen Collegezeit von Ava und Joel und ihrer Beziehung gab, aber irgendwann hat die Geschichte praktisch nur noch in der Vergangenheit gespielt, während in der Gegenwart einfach nichts wirklich passiert ist. Da war ich dann einfach nur noch genervt von den ständigen Rückblicken, vor allem weil diese teils auch so langatmig und nichtssagend waren. Und dann gab es da noch die Kapitel in der Gegenwart, in der Joel und Ava nach acht Jahren wieder aufeinandergetroffen sind. Doch leider gab es da null Storyline. Es ist kaum etwas passiert und dieses Spielchen, das Ava da mit Will getrieben hat, war einfach nur schrecklich unreif. Immer wieder haben sich ihren Gedanken wiederholt und immer wieder hat sie etwas Unreifes getan. Für mich hat es einfach den Reiz verloren. Und auch die Beziehung von Avs und Joel war nicht gerade der Knaller. Manchmal waren die Emotionen wirklich intensiv und Ava und Joel super süß zusammen, doch meistens fand ich diese Beziehung nicht wirklich schön. Es fühlte sich nicht echt an und viel zu oft haben die beiden einander von sich gestoßen. Und dann erst dieses Versteckspiel, das mir einfach nur auf die Nerven gegangen ist. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass das Ende an sich schön war und ich froh bin, dass es so geendet ist.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Ava und Joel leider nur 2 von 5 Sternen, was ich wirklich nicht gerne tue. Aber ich kann hier nicht mehr wirklich was schön reden. Manchmal mögen Ava und Joel ein tolles Paar gewesen sein, doch konnten sie mich einfach nicht mit ihrer Geschichte überzeugen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.06.2021

Leider ein Flop😅

Backstage in Seattle
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•Backstage In Seattle von Mina Mart•
Nach 10 Tagen habe ich dieses Buch endlich beendet und muss leider sagen, dass ich mehr als froh darüber bin. Ich habe mich vorher unglaublich darauf gefreut, dieses ...

•Backstage In Seattle von Mina Mart•
Nach 10 Tagen habe ich dieses Buch endlich beendet und muss leider sagen, dass ich mehr als froh darüber bin. Ich habe mich vorher unglaublich darauf gefreut, dieses Buch zu lesen und Finn und Eliza kennenzulernen, aber für mich war es leider ein ziemlicher Flop, auch wenn mir das sehr im Herzen wehtut!💜

Nichtsdestotrotz ist die Gestaltung des Covers einfach atemberaubend! Ich finde die Farbgebung klasse, es passt total gut zum Thema und ist mir direkt ins Auge gestochen, ein absolut schönes Cover. Meistens war auch der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig zu lesen. Doch leider gab es auch ds viele abgehackte und unflüssige Stellen, die meinen Leseflow sehr unterbrochen haben. Und auch die Emotionen sind leider überhaupt nicht bei mir angekommen. Der Suchtfaktor ist leider gar nicht erst entstanden.

Eliza mochte ich zu Beginn der Geschichte sofort und das hat sich auch bis zum Ende eigentlich kaum geändert, sie ist von all den Charakteren immer noch die, die ich am meisten mag. Es hat mir gefallen, dass sie Finn Konter gegeben und sich seine absolut unverschämte Art nicht hat gefallen lassen, sondern sich dagegen gewehrt hat. Zugegeben, ich habe ihre Handlungen nicht immer verstanden, fand sie manchmal etwas nervig und kindisch, aber sie hat nie den Kopf verloren und ist stark geblieben, auch wenn ihre Ansichten manchmal etwas komisch waren und ihr Handeln sehr widersprüchlich war. Finn dagegen konnte ich leider gar nicht in mein Herz schließen oder ihn nur ansatzweise mögen. Anfangs hat er noch einen ganz vernünftigen Eindruck gemacht, doch irgendwann hat sich dann herausgestellt, dass er das absolute Gegenteil davon ist. Sein Verhalten war die meiste Zeit unglaublich kindisch, unreif und verdammt unverschämt, herablassend und gemein, vor allem wenn es um Eliza ging. Was er da manchmal mit ihr abgezogen hat, hat mich wirklich wütend gemacht. Ich verstehe, dass er eine schwere Vergangenheit hinter sich hat und sein Leben alles andere als leicht war, aber das gibt ihm nicht die Erlaubnis, Eliza so zu behandeln, wie er es getan hat. Und ebenso wie Eliza war auch er voller Widersprüche. Ich konnte ihn einfach nicht verstehen.

Auch die Nebencharaktere waren meiner Meinung nach nicht unbedingt besser. Zwar waren Jen, Ally, Tom, Alex, Kris und Sam alle super nett und lustige Freunde, doch auch ihr Verhalten hat mich manchmal einfach nur genervt, vor allem das von Jen, die manchmal so schnell eingeschnappt war. Jedoch fand ich Ally und Tom als Paar sehr süß und mochte die beiden mit Abstand am liebsten, auch wenn ich das mit ihrer Trennung am Ende nicht ganz nachvollziehen konnte. Lucas und David hingegen fand ich irgendwie seltsam und das, was David da noch später abgezogen hat, war sowieso alles andere als toll.

Ich mag es wirklich nicht, schlechte Bewertungen an Bücher zu geben, und habe aus diesem Grund lange mit mir gehadert, ob ich das bei diesem Buch wirklich tun soll. Doch Tatsache ist, dass ich 10 Tage gebraucht habe, um ca 570 Seiten zu lesen, was für meine normale Lesegeschwindigkeit wirklich unterirdisch ist. Dazu kam, dass ich mich irgendwann einfach nur noch durch die Seiten gequält und nicht die geringste Lust verspürt habe, weiterzulesen. Das tut mir noch immer unglaublich leid, weil ich von der Geschichte an sich wirklich viel erwartet habe. Denn die Autorin konnte mich zuvor schon mit ihren Büchern unter dem Namen „Nena Tramountani“ begeistern. Doch Finn und Eliza waren einfach nicht meins. Ich liebe zwar Rockstargeschichten und dachte irgendwie, dass das hier auch eine werden würde, wie der Klappentext andeutet, aber leider war es das nicht. Die Jungs haben zwar gesungen und Musik war ein großes Thema, aber nicht so, wie ich es erwartet hatte. Zudem konnte ich die Beziehung zwischen Finn und Eliza einfach nicht nachvollziehen. Da war keine Liebe und Gefühl, das war einfach nur eine ständige On-Off-Beziehung, die mich Irgendwann ziemlich genervt hat. Ständig haben Finn und Eliza den anderen weggestoßen und sich in der nächsten Sekunde wieder geküsst. Zudem haben sie sich dem anderen gegenüber schrecklich verhalten, sich ständig gestrittet und Machtkämpfe ausgeführt. Ich habe nicht einmal verstanden, warum sie sich plötzlich so gehasst haben, obwohl am Anfang alles bestens war. Hinzu kommt noch, dass der Handlungsverlauf einfach langatmig und ereignislos war. Die Charaktere haben so ziemlich immer das gleiche gemacht und sich zudem gefühlt ständig gestritten, nicht nur Finn und Eliza. Ich habe auch bis jetzt noch nicht wirklich verstanden, was das alles mit Finns Vergangenheit und dieser Frau, die plötzlich bei Eliza aufgetaucht ist, auf sich hat. Diesbezüglich hat man irgendwie ein Geheimnis nach dem anderen bekommen, weil die Charaktere absolut nicht miteinander geredet haben. Und dann dieses Ende, es hat mich irgendwie komplett aus der Bahn geworfen und dazu geführt, dass ich Finb noch weniger mag. Ich bin einfach froh, dass es vorbei ist.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Finn und Eliza leider nur 2 von 5 Sternen. Da kann ich leider nichts mehr schön reden. Es konnte mich einfach nicht überzeugen und ich werde Band 2 auch sicher nicht lesen. Ich hätte es gerne gemocht, aber dafür war es einfach zu unstrukturiert, wuschig, nervig, zusammenhanglos und anstrengend. Es tut mir im Herzen weh, dass ich es nicht besser bewerten konnte.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 15.01.2021

Leider eine Enttäuschung🙊

Hate You, Love You
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•Hate You, Love You von Penelope Ward•
Nachdem ich letztens ein Buch gelesen habe, dass Penelope Ward in Zusammenarbeit mit Vi Keeland geschrieben hat, wollte ich unbedingt ein Buch nur von der Autorin ...

•Hate You, Love You von Penelope Ward•
Nachdem ich letztens ein Buch gelesen habe, dass Penelope Ward in Zusammenarbeit mit Vi Keeland geschrieben hat, wollte ich unbedingt ein Buch nur von der Autorin lesen. Und dieses hier hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen, doch leider später unglaublich enttäuscht. Von Anfang an konnte ich mich nicht mit der Geschichte anfreunden, und leider wurde es kein Stück besser, ein absoluter Flop😕

Die Gestaltung des Covers finde ich eigentlich ganz nett, auch wenn ich nicht so der Fan von realen Menschen auf einem Cover bin, aber dieses hier passt einfach so gut zu Justin und Amelia. Auch den Schreibstil der Autorin mochte ich gerne. Sie hat emotional, authentisch und fesselnd geschrieben, auch wenn einige Formulierungen und Ausdrücke sehr fragwürdig waren und hätten anders gewählt werden sollen. Dennoch konnte ich mich gut in Amelia hineinversetzen und habe mich ihr nah gefühlt.

Zu Beginn des Buches hat Amelia noch einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht, sodass ich wirklich dachte, ich könnte sie auf jeden Fall mögen. Leider musste ich feststellen, dass das wirklich nicht mehr als der erste Eindruck war. Denn schon bald hat sich herausgestellt, dass Amelia wirklich ein ziemlich schwacher Charakter ohne jeglichen Tiefgang war. Sie konnte sich nie gegen Justin behaupten, war ständig schrecklich eifersüchtig bei den kleinsten Dingen und hat Justin wirklich alles durchgehen lassen. Einige ihrer Aktionen regen mich jetzt noch verdammt auf. Und dann hat sie oftmals Dinge gesagt und auch gedacht, die mich wirklich extrem sprachlos gemacht haben, auf eine negative Weise. Justin war leider auch nicht besser, allerdings wusste ich bei ihm schon von Anfang an, dass wir keine Freunde werden würden. Ja, er konnte vielleicht unglaublich fürsorglich und süß sein, was Bea und Amelia anging, aber das hat es leider auch nicht besser gemacht. Denn sein Verhalten war unglaublich kindisch und unangebracht, seine Sprache schrecklich vulgär und gemein und seine Eifersucht war schätzungsweise so groß wie der Mount Everest. Er hat Amelia dauerhaft gefühlt schlecht gemacht und mich unglaublich rasend gemacht. Ich glaube, ich habe noch nie einen Protagonisten so sehr nicht gemocht. Und dann hat er auch noch Dinge getan, die mich teils echt angewidert haben.

Ehrlich gesagt gab es für mich nicht viele nennenswerte Nebencharaktere. Die Einzige, die ich so richtig gern mochte, war Jade, aber die wurde dann ja auf fiese Weise vergrault. Sie war so wundervoll und hatte wirklich Besseres verdient als das. Auch Roger und Susan schienen mir ganz in Ordnung zu sein, ebenso wie Tracy.

Der Klappentext hat mich am Anfang unglaublich neugierig auf die Geschichte gemacht. Denn „Friends To Lovers“ hörte sich einfach nur großartig an und daher konnte mich die Grundidee einfach sofort begeistern. Allerdings glaube ich, dass ich eindeutig zu hohe Erwartungen hatte. Denn schon wenige Seiten nach dem Anfang, beim ersten Treffen von Justin und Amelia, habe ich gemerkt, dass es gar nichts für mich ist. Der Umgang zwischen Amelia und Justin war in meinen Augen einfach nur schrecklich. Ihr Verhalten, vor allem Justins, ging gar nicht, ebenso wie diese unnormale Hass und diese unglaubliche Eifersucht, die die beiden bei der kleinsten Sache empfunden haben. Die Beziehung und die Liebe zwischen den beiden hatte nicht ein bisschen Tiefe oder überhaupt Liebe. Es war oberflächlich. Und dann haben sie wirklich in den unangebrachtesten Situationen nur an Sex gedacht, dass ich gefühlt dauerhaft den Kopf geschüttelt habe. Die ganzen Zeitsprünge im Buch haben dazu nicht wirklich Sinn ergeben und waren dann so aus dem Kontext gerissen. Am meisten geschockt hat mich jedoch dieses riesengroße Ereignis zu Beginn. Ich meine, erst trennt Amelia sich von ihrem Freund Adam und dann kommt sowas? Das war ja mal wirklich komisch, auch Justins Ansichten zu diesem Thema. Es sind überhaupt unglaublich viele Dinge passiert, die ich bis jetzt einfach nicht nachvollziehen kann und in meinen Augen keinen Sinn haben. Dauerhaft habe ich mich beim Lesen aufgeregt, war verstört und einfach nur wütend, weil Justin mal wieder ein absoluter Arsch war. Zum Schluss habe ich die Seiten dann leider nur noch überflogen, weil es einfach nicht anders ging. Das schönste an diesem Buch, war vielleicht sogar noch das Ende, das wenigstens etwas Tiefe hatte.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Justin und Amelia leider nur 2 von 5 Sterne, auch wenn ich wirklich nicht gerne so schlechte Bewertungen vergebe. Aber leider konnte mich dieses Buch nicht ein Stück überzeugen. Es war leider ein richtiger Flop, so sehr das auch schmerzt.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Einfach nicht meins!

Der steinerne Engel
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•The Stone Angel von Margaret Laurence•
Die Autorin lässt die Protagonistin Hargar Shipley ihre ergreifende, fesselnde, hürdenvolle und nicht gerade einfache Lebensgeschichte erzählen, die einem oftmals ...

•The Stone Angel von Margaret Laurence•
Die Autorin lässt die Protagonistin Hargar Shipley ihre ergreifende, fesselnde, hürdenvolle und nicht gerade einfache Lebensgeschichte erzählen, die einem oftmals sehr ans Herz geht, aber auch seine Schattenseiten hat, die den Leser praktisch ans Ende bringen.

Das Cover des Buches ist eines der wenigen, das ich absolut nicht schön finde. Klar passt es schon zur Geschichte, weil es wahrscheinlich ein Portrait von Hagar darstellen soll, aber daran ist nichts, was einen neugierig auf die Geschichte macht.
Die Autorin hat einen sehr angenehm und flüssig zu lesen Schreibstil und die Geschichte ist selbst auf Englisch nicht schwer verständlich. Auch die Flashbacks, also die Sprünge von der Gegenwart zur Vergangenheit, sind super gelungen.

In der Geschichte wurden eine Vielzahl von Charakteren aufgeführt, die größtenteils sehr sympathisch waren, einen aber auch zur Weißglut treiben und schockieren konnten. Die Hauptprotagonistin Hagar war mir eigentlich ganz sympathisch, auch wenn mich ihr Verhalten die meiste Zeit total genervt hat. Wie kann ein Mensch so stur sein? Doris und Marvin hingegen taten mir einfach nur leid, weil sie doch nur das beste für Hagar wollten.

So schade es auch ist, muss ich leider sagen, dass dieses Buch einfach nicht ein Stück spannend war. Hagars Lebensgeschichte ist lang und mag viele überraschende Wendungen in sich tragen, aber es ist nichts, was den Leser auf der Stelle umhaut und wer weiß wie fesselt. Für mich gab es keine richtige Storyline und irgendwann bestand die Geschichte gefühlt nur noch aus der Vergangenheit, weil Hagar dort ihre meiste Zeit verbracht hat. Natürlich gab es auch viele herzergreifende Momente wie die Sache mit ihrem Sohn John oder vor allem auch das Ende, aber meistens war es einfach nur aussagelos und ohne jegliche Spannung, was natürlich sehr schade war. Doch ich hatte bereits zu Anfang keine großen Erwartungen.

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Veröffentlicht am 17.10.2019

Pure Enttäuschung !

Paper Princess
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Ich hätte von diesem Buch wirklich mehr erwartet als das, was ich gelesen habe.
Die Story an sich finde ich ja eigentlich ganz cool, aber die Umsetzung des Ganzen eher nicht so.
Ich konnte mich kein bisschen ...

Ich hätte von diesem Buch wirklich mehr erwartet als das, was ich gelesen habe.
Die Story an sich finde ich ja eigentlich ganz cool, aber die Umsetzung des Ganzen eher nicht so.
Ich konnte mich kein bisschen mit den Protagonisten anfreunden und ihre Handlungen verstehen. Alle sind total oberflächlich und den Jungs ging es gefühlt allen nur darum, jemanden „flachzulegen" und damit zu prahlen. Ziemlich schade.
Nichtsdestotrotz gab es ein paar wenige positive Dinge, wie z.B. das Cover, denn das ist wirklich schön. Außerdem fand ich den Nebencharaktere Callum Royal einigermaßen cool, zwar war sein Verhalten auch alles andere als vorzeigbar, aber er hatte sowas an sich, was mir gefallen hat. Außer die Tatsache, dass er mit Brooke zusammen ist, das war ätzend.