Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen von Sarah J. Maas
Ein Leben für ein Leben. Um ihre Familie zu ernähren, muss Feyre auf die Jagd gehen. Als sie eines Tages einen schwerwiegenden Fehler begeht, wird sie von einem Fae in dessen Reich entführt. Um ihre Familie ...
Ein Leben für ein Leben. Um ihre Familie zu ernähren, muss Feyre auf die Jagd gehen. Als sie eines Tages einen schwerwiegenden Fehler begeht, wird sie von einem Fae in dessen Reich entführt. Um ihre Familie und ihre Liebe zu retten, muss Feyre einiges riskieren denn ansonsten sind nicht nur alle die ihr wichtig sind, sondern auch die ganze Welt in größter Gefahr.
Das Buch hat mich direkt zu Beginn in die Welt von „Das Reich der sieben Höfe“ gesogen. Durch den wirklich großartigen Schreibstil von Sarah J. Maas bin ich zusammen mit Feyre durch die Wälder geschlichen und habe in die Augen ihrer Geschwister geblickt. Auch wenn dies nur die Einleitung war, mochte ich die Geschichte und Feyre unglaublich gern. Ich bewundere sie für ihr Durchhaltevermögen, ihren Mut und für ihre Stärke. Im Reich der Fae lernte ich einige weitere Charaktere kennen. Tamlin mochte ich eigentlich ganz gern, aber alles in allem blieb er recht blass im Vergleich zu anderen. Auch bei Lucien fehlte mir noch ein wenig Tiefe, wobei ich seinen Charakter wirklich interessant und witzig finde. Was den beiden an Tiefe fehlt, hat Rhysand dafür umso mehr. Und was soll ich sagen: Ich hasse ihn aus tiefsten Herzen und mit jeder Seite habe ich ihn vermutlich ein wenig mehr verabscheut.
Die Welt und das Magiesystem haben mir unglaublich gut gefallen und auch die Handlung hat mich, vor allem im letzten Drittel, begeistert. Zwischendrin ging es ein wenig schleppend voran und ich habe mich gefragt, wo das alles hinführen soll. Viele Andeutungen haben jedoch schon früh auf ein spannendes und tiefgreifendes Ende hoffen lassen. Ich mochte den Frühlingshof sehr gern und bin gespannt, was die anderen Höfe noch so mit sich bringen werden. Auch wenn der Cliffhanger nicht so schlimm ausgefallen ist wie befürchtet, gibt es einige offene Punkte und Fragen, die hoffentlich im zweiten Band beantwortet werden.