Cover-Bild Caravaggios Schatten
Band 2 der Reihe "Kunstdetektei von Schleewitz ermittelt"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.05.2021
  • ISBN: 9783462320473
Bernhard Jaumann

Caravaggios Schatten

Kriminalroman
Ein Gemälde, zwei Verbrechen – und ein düsterer Schatten aus der Vergangenheit: Ein neuer packender Krimi aus der Kunstwelt von Bernhard Jaumann.
Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ist mit einem alten Schulfreund in der Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci, als der plötzlich ein Messer zieht und auf ein Caravaggio-Gemälde einsticht. Was hat es mit dieser Wahnsinnstat auf sich? Von Schleewitz wird mit einem düsteren Geheimnis aus der gemeinsamen Vergangenheit konfrontiert.
Das beschädigte Meisterwerk – es handelt sich um den »Ungläubigen Thomas« – wird auf dem Transport in ein Spezialinstitut gestohlen. War das Attentat nur Mittel zum Zweck für einen Kunstraub? Der Attentäter schweigt eisern, während es von Schleewitz und seinen Kollegen Klara Ivanovic und Max Müller gelingt, Kontakt zu den Dieben herzustellen. Für die Rückgabe des Bildes fordern diese ein beträchtliches Lösegeld.
Ein Katz-und-Maus-Spiel um die Abwicklung des Artnappings beginnt, doch der Schlüssel zur Lösung des Falls scheint in Rupert von Schleewitz' Jugendzeit zu liegen, die er gemeinsam mit dem Täter auf dem Internat verbrachte. Hatte der berüchtigte Kunstlehrer damals nicht ein Faible für Caravaggio? Und kam jener Lehrer später nicht unter fragwürdigen Umständen ums Leben? Immer tiefer gerät Rupert in den Strudel verdrängter Erinnerungen, während die Rettung des Gemäldes Klara in größere Gefahr bringt, als sie es sich vorzustellen vermochte …
Ein Krimi um Licht und Schatten, um Wunden und Heilung, um Zweifel und sinnliche Gewissheit.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2021

Kunst

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Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ermittelt in einem Fall in der Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci. Als er mit einem Freund sich dort aufhält, beginnt dieser plötzlich auf ein berühmtes Bild einzustecken. ...

Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz ermittelt in einem Fall in der Gemäldegalerie von Schloss Sanssouci. Als er mit einem Freund sich dort aufhält, beginnt dieser plötzlich auf ein berühmtes Bild einzustecken. Der Fall gibt Rätsel auf und von Schleewitz wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und ein Krimi ist der Kunstszene ist für mich besonders und lehrreich, weil ich nicht sehr viel darüber weiß. Der Schreibstil ist angenehm und die Figuren sind aufregend. Ich hoffe es gibt noch viele weitere Bücher der Reihe,

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Eine gelungene Fortsetzung

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Dieser zweite Krimi um die Detektei des Rupert von Schleewitz beginnt mit einem Paukenschlag: Alban, Ruperts Zimmerkollege aus dem Internat, zerstört in einer Ausstellung auf Schloss Sanssouci ein wertvolles ...

Dieser zweite Krimi um die Detektei des Rupert von Schleewitz beginnt mit einem Paukenschlag: Alban, Ruperts Zimmerkollege aus dem Internat, zerstört in einer Ausstellung auf Schloss Sanssouci ein wertvolles Bild. Es handelt sich um das Gemälde „Der ungläubige Thomas“, eines der beiden in Deutschland befindlichen Werke von Caravaggio. Dann verschwindet das Bild auf dem Weg in die Restaurierungswerkstätte. Der Skandal ist perfekt. War das Attentat nur Mittel zum Zweck? Handelt es sich hier um eine Auftragsarbeit? Artnapping? Warum schweigt Alban?

Ausgerechnet Ruperts Detektei wird beauftragt, das Gemälde wiederzubeschaffen. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Max Müller und Klara Ivanovic gelingt es, mit den Räubern Kontakt aufzunehmen. Die Spur führt nicht nur zu einer Rechtsanwaltskanzlei, die bis dato nichts mit Kunstschätzen zu tun hatte, sondern auch in Ruperts verdrängte Jugendzeit im Internat.

Meine Meinung:

Wie schon zuvor im ersten Fall für das kunstsinnige Trio („Der Turm der Blauen Pferde“) führt der Krimi in die Welt der Kunstschätze, in der aberwitzige Geldsummen für Meisterwerke bezahlt werden. Doch diesmal steckt noch etwas anderes dahinter.

Dieser Krimi beschert uns auch ein Wiedersehen mit Klaras Vater, einem Maler, der so seine eigene Interpretation von Kunst hat, und ein gehöriges Schlitzohr ist.

Mir hat dieses Katz-und-Maus-Spiel sehr gut gefallen. Wie werden die Erkenntnisse in diesem Fall das weitere Leben von Rupert von Schleewitz beeinflussen?

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 4 Sterne gebe und auf einen weiteren Fall für das Trio hoffe.

Veröffentlicht am 11.06.2021

Art Crime

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Nach einem Ehemaligentreffen besucht der Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz seinen alten Freund Alban in Potsdam. Gemeinsam besuchen sie eine Gemäldegalerie, wo Alban unvermittelt auf eines der Kunstwerke ...

Nach einem Ehemaligentreffen besucht der Kunstdetektiv Rupert von Schleewitz seinen alten Freund Alban in Potsdam. Gemeinsam besuchen sie eine Gemäldegalerie, wo Alban unvermittelt auf eines der Kunstwerke einsticht. Entsetzen, doch Rupert kann die Polizei überzeugen, dass er nichts damit zu tun hat. Als das Gemälde von Caravaggio zur Restauration gebracht werden soll, wird es schon auf dem Weg dorthin gestohlen. Neben der Polizei ermittelt auch Rupert von Schleewitz. Mit Hilfe eines Mäzens kann er jedoch einen anderen Ansatz währen. Er lässt verbreiten, es bestehe die Möglichkeit das Gemälde auszulösen. Und schon bald gibt es eine ungewöhnliche Kontaktaufnahme.

Im zweiten Fall für die Kunstdetektei von Schleewitz geht es um ein Bild „Der ungläubige Thomas“ von Michelangelo Merisi da Caravaggio. Rupert von Schleewitz und seine beiden Mitstreiter Klara und Max machen sich bald an die Arbeit. Haben die beiden Vorfälle, die Beschädigung und der Raub, etwas miteinander zu tun? Leider gibt Alban Posselt keinerlei Auskunft, die Detektive sind also auf ihre eigenen Spürnasen angewiesen. Sie beschäftigen sich eingehend mit dem Bild, dessen Spur auch in Ruperts Vergangenheit zu führen scheint. Gleichzeitig versuchen sie mit den Räubern Kontakt aufzunehmen, um das große Kunstwerk möglichst wiederzubeschaffen.

Zwar weist dieser Kriminalroman im Kunstmilieu kleine Schwächen auf, aber dennoch weckt er zum einen Interesse an einem herausragenden Künstler mit seinen aufwühlenden Bildern und zum anderen bietet er auch spannende Handlungsansätze. Die mögliche Verknüpfung zu von Schleewitz’ Vergangenheit lädt einem beim Lesen zum Miträtseln ein, man versucht selbst zu entschlüsseln, welche spektakulären Hintergründe es geben könnte. Wahrscheinlich schießt die Phantasie auch mal übers Ziel hinaus. So hat man sich wohlmöglich selbst ein Bein gestellt, wenn einen eine Entwicklung vielleicht etwas flach vorkommt. Was aber sehr glaubwürdig und fesselnd ist, wie das Betrachten dieses dramatischen Bildes unerwartete Reaktionen auslöst. Auch wenn der Chef sich etwas mehr öffnen könnte, so wirkt hier ein sympathisches Team zusammen, das den Lesern sicherlich noch einiges über Kunst beibringen kann.