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Veröffentlicht am 01.08.2021

Kontrovers – der hintere Teil hat mir gut gefallen, am Anfang war es sehr verwirrend

Was fehlt dir
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Worum geht’s?
Ihre Freundin ist unheilbar an Krebs erkrankt und will nicht mehr leben. Daher bittet sie sie, dabei zu sein, wenn sie mit Tabletten ihrem Leben ein Ende setzen möchte. Kann man so einen ...

Worum geht’s?
Ihre Freundin ist unheilbar an Krebs erkrankt und will nicht mehr leben. Daher bittet sie sie, dabei zu sein, wenn sie mit Tabletten ihrem Leben ein Ende setzen möchte. Kann man so einen Wunsch abschlagen?

Meine Meinung:
Das Buch hat mich etwas irritiert. Die Autorin erzählt aus der Ich-Perspektive, wobei nie klar wird, ob sie aus ihrer eigenen Sicht oder der einer dritten Person erzählt. Im Klappentext heißt es, dass der Roman zeigen soll, wie Mitgefühl uns für immer verändern kann. Der erste Teil des Buches ist eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten. Die zwar amüsant sind und auch auf Mitgefühl bzw. Mitleid anspielen. Aber es kommt nicht so ganz herüber, dass die Autorin damit zeigen möchte, dass uns dieses Mitgefühl verändert. Es waren wie gesagt eher Kurzgeschichten, Erlebnisse der Person, die erzählt, wie sie einer alten Frau hilft, obwohl sie es eigentlich nicht möchte, nur, um ihre gute Tat des Tages, wie sie es nennt, getan zu haben und sich selbst besser zu fühlen; was ihn meinen Augen nicht viel mit Mitgefühl zu tun hat. Ein Teil ist aus der Sicht einer Katze geschrieben, was auch ganz unterhaltsam war, aber nicht wirklich zum Thema gepasst hat.

Was mir gut gefallen hat war dann der zweite Teil des Buches, in dem es darum geht, wie die Erzählerin, ihrer Freundin hilft und beisteht, die unheilbar an Krebs im Endstadium erkrankt ist. Die Gespräche zwischen den beiden, die Erlebnisse, die Unternehmungen, das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich habe mich hier total in die Situation hineinversetzen können. Etwas schwierig war der Schreibstil, bei dem alle, auch das, was die Protagonisten gesagt haben, im Fließtext war. Das war zeitweise etwas schwer zu lesen, aber ich kam nach einer Weile auch gut hinein. Lediglich die Gespräche mit dem Ex der Erzählerin waren mit Anführungszeichen geschrieben. Das war das weitere, was mir gut gefallen hat, seine extreme negative Sicht auf die Zukunft. Über das Kinder in diese Welt setzen. Eine sehr extreme Meinung, die aber viel Raum für Diskussionen und Gedanken lässt.

Alles in allem ein Buch mit guten und mit weniger guten Teilen. Von mir aus hätte es sich auf die Geschichte mit der erkrankten Freundin beschränken können, eine traurige und emotionale Geschichte, die mich aber gefühlsmäßig wirklich mitgenommen hat. Die anderen Teile hätte es meiner Meinung nach nicht unbedingt benötigt. Dennoch ein interessantes Buch, wenn man es gerne etwas philosophischer und literarischer mag, ist man hier gut aufgehoben!

Fazit:
Das Buch an sich hat mir gut gefallen. Das im Klappentext genannte Thema Mitgefühl und wie es uns für immer ändern kann war für mich jetzt nicht wirklich der rote Faden im Buch, auch fand ich die, ich nenne es einfach mal Kurzgeschichten am Anfang etwas verwirrend. Dafür hat mich der Teil mit dem Ex-Freund der Ich-Erzählerin und vor allem auch die Geschichte mit ihrer unheilbar erkrankten Freundin emotional sehr mitgenommen. Hier hat die Autorin wirklich Feingefühl und Einfühlungsvermögen gezeigt und authentische und emotionale Momente geschaffen.

Gute 3 Punkte für dieses interessante Buch, das zum Diskutieren und Philosophieren anregt!

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Emotional und spannend – aber leider auch ein bisschen langatmig

Das 10. Gebot - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. ...

Worum geht’s?
Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. Ein Mann wurde ermordet und es gibt 3 mögliche Täterinnen – was ist das Motiv?

Meine Meinung:
In „Das 10. Gebot“ schickt James Patterson den Women’s Murder Club auf 3 weitere Ermittlungen. Das Buch ist spannend und gut zu lesen. Die Fälle sind gut recherchiert. Es ist interessant und außergewöhnlich und dennoch fehlt mir bei diesem Buch irgendetwas. Ich könnte nicht mal genau sagen, was, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie die 9 Teile davor. Vielleicht, weil es nicht ganz so spannend war? Nicht ganz so mitreißend wie sonst?

Der Anfang und das Ende vom Buch fand ich diesmal am besten. Wie wir schon vom Klappentext erfahren, beginnt es mit der Hochzeit von Lindsay und Joe. Darauf haben wir die ganzen letzten Teile hin gefiebert! Und genauso schön und emotional ist auch das Ende – mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Und auch bei Cindy und Rich geht es beziehungstechnisch voran.

Das waren leider schon die spannendsten Momente in diesem Buch. Die Fälle selbst waren gut, aber eher seicht. Alles in allem hat mich dieser Teil im Vergleich zu den anderen Teilen etwas enttäuscht. Am spannendsten war noch das Ende der Ermittlungen, die Cindy durchgeführt hat. Alles andere war wie immer gut zu lesen, passend, stimmig und auch interessant. Nur hat es leider diesmal etwas an Spannung vermissen lassen. Dennoch alles in allem ein gutes Buch.

Fazit:
Leider hat mich James Patterson mit „Das 10. Gebot“ etwas enttäuscht. Obwohl auch dieses Buch gut zu lesen war und die persönlichen Teile der Protagonisten durchaus emotional waren, hat der eigentliche Thriller doch etwas an Spannung vermissen lassen. Es waren wieder außergewöhnliche Fälle, aber leider deutlich seichter als sonst.

Dennoch gute 3 Punkte von mir für diesen Teil und ich hoffe sehr, dass der nächste Teil wieder mit mehr Spannungspeaks und rasanteren Stories aufwarten kann!

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Spannend wie immer und ein ungewöhnlicher Dieb

Das 9. Urteil - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser ...

Worum geht’s?
Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser der reichen Bürger Kaliforniens ein und raubt ihre Diamanten. Was verbindet die beiden Täter?

Meine Meinung:
In „Das 9. Urteil“ schickt James Patterson Lindsay wieder auf zwei Ermittlungen. Der Schreibstil ist bildhaft, rasant und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch wenn es diesmal nicht ganz so actionreich ist, wie die letzten Teile, ist auch dieser Teil spannend und das Buch ein absoluter Page-Turner.

Lindsay und Joe scheinen endlich zueinander gefunden zu haben. Haben sich ihr gemeinsames Leben aufgebaut und stehen zueinander. Und auch Cindy und Rich haben sich als ideales Paar gefunden und Lindsay freut sich inzwischen aufrichtig für die beiden. Und diesmal fängt alles mit einem Fall an, für den Cindy in der Zeitung einen Aufmacher gebracht hat: Der Fall um den Dieb Hello Kitty. Ein Fall, der so gesehen ein wirklich schönes Ende findet. Außergewöhnlich aber auch emotional.

Yuki und Claire haben diesmal eher nebengeordnete Rollen. Aber Claire kommt mit einem Satz in die Nachrichten, der den Ermittlungen am Ende sehr hilft. Auch die Fälle sind beide interessant. Einmal Hello Kitty, der Juwelendieb und zum anderen der sogenannte Lippenstift-Killer. Beides außergewöhnliche Fälle, deren Aufklärung wirklich spannend vom Autor dargestellt wird. Es geht diesmal etwas ruhiger zu, als in den Teilen davor. Aber am Ende, schon im Epilog, bringt Patterson dann nochmal einen Showdown, der einem kurz das Herz stillstehen lässt!

Fazit:
Mit „Das 9. Urteil“ lässt James Patterson den Women’s Murder Club in zwei Fällen ermitteln. Der Fall von Hello Kitty, angestoßen durch die Reporterin Cindy, und der Fall des Lippenstiftmörders. Beide Fälle für sich sind spannend und genial gelöst. Beide Fälle haben eine fast unglaubliche Verbindung und vor allem die Auflösung des Hello Kitty-Falls finde ich besonders ungewöhnlich und gut. Ein perfektes Ende für solch einen Fall. Leider ist das Buch diesmal etwas ruhiger, aber dennoch ein Page Turner, der auf den letzten Seiten nochmals mit einem kurzen Feuerwerk aufwartet, das einen den Atem anhalten lässt.

Gute 3 Punkte für dieses durchaus spannende und lesenswerte Buch!

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Rasant wie immer – aber diesmal von allem ein bisschen zu viel…

Die 5. Plage - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ...

Worum geht’s?
In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ermitteln Lindsay und ihr Women’s Murder Club – als Yukis Mama auf unerklärliche Weise verstirbt – auch sie mit Münzen auf den Augen.

Meine Meinung:
In „Die 5. Plage“ schickt James Patterson Lindsay Boxer gleich auf mehrere unterschiedliche Ermittlungen. Es ist wieder spannend und mitreißend – keine Frage. Er wechselt zwischen der Erzählweise in Ich-Form aus Lindsays Sicht und den einzelnen Protagonisten hin und her. Wir bekommen Einblicke in die Gedanken der Täter und Opfer. Die Tatorte sind grausig aber auch kunstvoll wie immer. Und dennoch ist diesmal von allem ein bisschen zu viel.

Lindsay steht hier wieder im Vordergrund. Diesmal werden die Ermittlungen mehr durch sie und ihren Kollegen Warren Jacobi durchgeführt – die anderen Mitglieder ihres Clubs, Cindy, Claire und Yuki, sind diesmal eher am Rande mit dabei. Dennoch lernen wir Yuki privat näher kennen und am Ende nimmt sie noch ein bisschen mehr den Platz der verstorbenen Jill ein. Wer mir ein bisschen fehlt dieses Mal ist Lindsays Lebensgefährte Joe. Er möchte ihr gerne noch näherkommen, plant ein gemeinsames Zusammenziehen und dann überschlägt sich alles und die beiden schaffen nicht mal mehr ein Treffen. Das fand ich sehr schade. Ich hoffe, dass wir in den weiteren Teilen mehr von ihm hören und die beiden eine stabile Beziehung entwickeln können. Und ich würde auch gerne von Cindy und Claire, die wir schon seit der ersten Folge begleiten, etwas mehr erfahren.

Die Story selbst ist diesmal etwas verwirrend, was ich schade finde. Jeder Teil für sich genommen ist interessant und mitreißend. Aber für mich sind die Highlights unzusammenhängend. Die Morde an den „Car-Girls“ sind das verbrecherische Highlight, die Aufklärung erfolgt dann ganz plötzlich. Von den Ermittlungen selbst sind wir eher bei Dr. Garza, wobei wir von den Morgen im Krankenhaus fast nichts erfahren. Auch der eigentliche Täter bleibt bis ganz zum Schluss im Verborgenen und wird dann im Nachwort gefasst. Aber wie es dazu kam, wie man auf diese Person als Täter kam – das erfahren wir leider nicht. Da hätte ich gerne sowohl über die Ermittlungen und die Täter in den „Car-Girl“-Morden als auch über die Ermittlungen und die Hintergründe zu den Taten im Krankenhaus mehr erfahren. Das waren zwei Bücher in einem, spannend erzählt, aber leider jeweils etwas oberflächlich.

Fazit:
„Die 5. Plage“ von James Patterson war gut und spannend, hat mich jedoch dennoch etwas enttäuscht. Der Autor hat zwei Fälle – eigentlich sogar drei Fälle in ein Buch gepackt. Leider werden die Fälle selbst dadurch etwas oberflächlich abgehandelt. Jeder für sich war spannend und interessant – aber die Hintergründe blieben den LeserInnen leider etwas verborgen. Da hätte man deutlich mehr draus machen können. Dennoch war das Buch gut geschrieben, es war immer eine Grundspannung vorhanden – aber es hätte durchaus mehr Potenzial gehabt.

Gute 3 Sterne von mir für diese 3 interessanten Fälle, die ich gerne in mindestens 2 Büchern gelesen hätte.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Endlich neues aus der Tuchvilla – es ist wieder heiter und ereignisreich, wenn auch etwas überladen

Rückkehr in die Tuchvilla
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Worum geht’s?
Es ist 1930 und politisch ist einiges am Umschwung. Das Geld wird immer weniger wert. Die Aufträge gehen zurück und auch um die Tuchfabrik der Melzers steht es nicht zum Besten – und dann ...

Worum geht’s?
Es ist 1930 und politisch ist einiges am Umschwung. Das Geld wird immer weniger wert. Die Aufträge gehen zurück und auch um die Tuchfabrik der Melzers steht es nicht zum Besten – und dann bekommt Paul Melzer eine Herzmuskelentzündung und kann sich nicht mehr um die Geschäfte kümmern. Schafft Marie es wie schon einmal, der Fabrik zu neuem Schwung zu verhelfen oder müssen die Melzers am Ende die Tuchvilla verkaufen?

Meine Meinung:
Mit „Rückkehr in die Tuchvilla“ hat Anne Jacobs den 4. Teil der Familiensaga um die Familie Melzer herausgebracht. Das Buch ist auch diesmal wieder spannend und ein Pageturner. Es passiert wieder viel, mal ist es emotional, mal rasant und zu keinem Zeitpunkt wird einem langweilig. Allerdings findet ich, dass es diesmal nicht ganz so sehr um die Familie Melzer geht – also die Familie, die hinter der Tuchvilla steht. Diesmal erfahren wir mehr über die angeheirateten Verwandten und die Angestellten. Das ist zwar auch interessant, weil auch Fanny Brunnenmayer & Co. mir mit der Zeit ans Herz gewachsen sind, aber von Marie und Paul hören wir eher wenig.

Marie und Paul sind inzwischen älter geworden und haben mit Kurti noch ein 3. Kind bekommen. Zum Glück verstehen sie sich wieder besser und ihre Liebe ist sogar noch gewachsen. Leider erfahren wir in diesem Teil nicht viel Neues von den beiden. Dafür erzählt uns Anne Jacobs etwas mehr von den Kindern, allen voran von Leo, der ganz in seiner Musik aufgeht. Umso mehr erfahren wir dafür von Liesl, Augustes ältester Tochter, deren Vater Klaus von Hagemann ist. Sie ist inzwischen eine junge Frau, arbeitet als Küchenhilfe bei den Melzers und macht sich auf, ihre Herkunft zu erforschen. Sie ist mir total sympathisch und ihr Teil in diesem Buch gefällt mir sehr gut. Auch Elvira von Maydorn, die Schwester von Alicia, Pauls Mutter, treffen wir wieder. Und sie gefällt mir richtig gut, eine resolute Dame, die sich nichts vormachen lässt und trotz ihrem Alter ihren Willen durchsetzt. Ein einfach einzigartiger und genialer Charakter!

Die Geschichte selbst konnte leider nicht ganz mit den Vorgängerbänden mithalten. Manchmal kam es mir so vor, als hätte die Autorin sich in der Vielzahl der Charaktere verloren. Was schade ist. Aber inzwischen sind so viele Menschen hinzugekommen, dass man nicht jedem einen Teil der Geschichte geben kann, sondern sich auf einzelne Charaktere konzentrieren sollte. Das war hier dann an einigen Stellen doch etwas viel und unübersichtlich bzw. oberflächlich, was ich schade fand. Auch der historische Bezug, der mir im 2. Band so gefallen hatte, kam hier etwas kurz. Dennoch hat mich die Geschichte gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen – und freue mich auf den nächsten Teil, der dann wohl im 2. Weltkrieg spielen wird. Ich hoffe, hier wieder mehr geschichtliches zu finden, da mich Anne Jacobs mir der Darstellung es 1. Weltkrieges in Band 2 sehr beeindruckt hat!

Fazit:
„Rückkehr in die Tuchvilla“ ist der 4. Band von Anne Jacobs Familiensaga um die Familie Melzer. Es ist, als wenn man zu einem Familientreffen heimkehrt. Wir sehen alle wieder, die wir in den ersten 3 Bänden liebgewonnen haben und dürfen sie ein Stück begleiten. Es ist spannend, es ist rasant, es ist emotional. Nur leider aufgrund der vielen unterschiedlichen Personen manchmal etwas oberflächlich. Obwohl die Geschichte mitreißt, fehlt mir auch ein bisschen der intensivere historische Bezug – da hoffe ich sehr auf den nächsten Band!

Dennoch gute 3 Sterne für diesen Einblick in das Leben der Familie Melzer und ihrer Angestellten!

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