Cover-Bild Das Jahr der Hexen
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783865529114
Alexis Henderson

Das Jahr der Hexen

Thriller
Ein atemberaubender Roman über eine junge Frau, die in einer unerbittlich puritanischen Gesellschaft lebt und dunkle Kräfte in sich entdeckt.

In Bethel ist das Wort des Propheten Gesetz. Allein Immanuelles bloße Existenz durch die Liebe ihrer Mutter zu einem Fremden ist Gotteslästerung.
So wie alle anderen Frauen in der Siedlung führt Immanuelle ein Leben der Unterwerfung und absoluten Hingabe.
Doch dann betritt sie die verbotenen Dunklen Wälder, die Bethel umgeben. Sie werden von den Geistern von vier Hexen heimgesucht. Diese machen Immanuelle ein außergewöhnliches Geschenk: Das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter ...
Fasziniert von den geheimnisvollen Aufzeichnungen, fällt es Immanuelle schwer zu verstehen, weshalb sich ihre Mutter mit den mächtigen Hexen verbündete. Bis sie die grausame Wahrheit über den Heiligen Krieg des ersten Propheten erfährt, bei dem unzählige Frauen und Mädchen missbraucht, gefoltert und verbrannt wurden.

Louisa Morgan: »Eine finstere, dramatische Geschichte über Unterdrückung und Rebellion, Ideologie und Moral. Die komplexe, hinreißende Hauptfigur ist in einem Albtraum à la ›The Handmaid’s Tale - Der Report der Magd‹ gefangen.«

Rena Barron : »Erschütternd und atemberaubend ... Erzählkunst vom Feinsten.«

Amanda Lovelace: »Eine brutale Geschichte über Religion, Hexerei und Patriarchat. Die perfekte Lektüre für Fans von ›The Handmaid’s Tale - Der Report der Magd‹.«

O, The Oprah Magazine: » Das Jahr der Hexen erzählt eine universelle, zeitlose Geschichte über die Macht der Frauen.«

Shea Ernshaw: »Eine vollendet beklemmende, feministische Geschichte, die den Leser packt und nicht mehr loslässt.«

The Washington Post: »Entstaubt die alte puritanische Geschichte, um sich mit Fragen des Rassismus und Sexismus zu befassen.«

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Düster, spannend, magisch - ein Lesehighlight!

0

Bethel ist eine sehr düstere Kolonie. Der Prophet bestimmt über das Leben der Menschen dort. Eine von Vielen ist Immanuelle, die ein Leben voller Unterwerfung sowie absoluten Hingabe führen muss. Doch ...

Bethel ist eine sehr düstere Kolonie. Der Prophet bestimmt über das Leben der Menschen dort. Eine von Vielen ist Immanuelle, die ein Leben voller Unterwerfung sowie absoluten Hingabe führen muss. Doch dann eines Tages betritt sie die dunklen Wälder, die Bethel umgeben. In diesem leben angeblich die Geister von vier Hexen. Als dann Immanuelle ihnen begegnet, machen diese ihr ein Geschenk – das Tagebuch ihrer Mutter. Immanuelle ist fasziniert und zugleich schockiert, weswegen sich ihre Mutter damals den Hexen angeschlossen hat …. und dann erfährt sie die grausame Wahrheit über einen heiligen Krieg….

Auf diesen Thriller habe ich schon seit Anfang des Jahres hin gefiebert, da mich der Klappentext sehr angesprochen hat. Zudem ist es erst mein zweites Buch aus dem Festa-Verlag.

Obwohl dieses Buch das Debüt der Autorin ist, setzt sie die Messlatte hoch und entwirft ein hochspannendes und zugleich düsteres Buch. Die Geschichte wird hier kontinuierlich aus der Sicht von Immanuelle geschildert. Dadurch fühlte ich mich schon recht früh an sie gebunden. Es ist der Autorin richtig gelungen, Immanuelle als Protagonistin zu entwerfen, da sie sehr vielschichtig und detailliert entworfen ist. Es machte mir sehr viel Spaß zu verfolgen, wie sich Imanuelle als Figur sowie ihre Beziehungen zu ihren nahen Personen entwickeln.

Die Geschichte weist meiner Ansicht nach, schon von Beginn an, eine enorme Spannung auf. Diese wird besonders durch die düstere Atmosphäre kreiert, die durch den Propheten sowie die Beschreibungen der Kolonie hervorgeht. In diesem Fall benutzt die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil, sodass ich als Leser das Gefühl entwickelte, als ob ich in Bethel sowie in den dunklen Wäldern um die Kolonie vor Ort wäre. Gänsehaut!!! Als Leser kann man an keiner Stelle antizipieren, was als nächstes im Handlungsverlauf passiert, sodass dadurch das Buch so spannend ist. Zudem finden einzelne Fantasy-Elemente im Buch ihren Platz, wodurch ein Hauch an Magie auch vorliegt.

Auf jeden Fall hat mich das Buch so gefesselt, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe. Zum Ende hin wird das Buch noch spannender, sodass am Ende auch ein grandioses Finale vorliegt.

Fazit: Ein weiteres Lesehighlight in diesem Jahr. „Das Jahr der Hexen“ hat mich überzeugt, da es ein wirklich gelungener Roman bestehend aus Thriller sowie Dark-Fantasy-Elementen ist. Der Autorin gelingt es in ihrem Debüt eine tolle Atmosphäre zu entwerfen, indem sie die dunklen Elemente der Zeit nach und nach in das Buch integriert. Klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2021

Wichtige Themen im Fantasy-Gewand

0

Feminismus und das Aufbegehren gegen das Patriarchat vermischt mit einem an die Pilgerväter erinnernden Fantasysetting und einem Hexenthema – diese Mischung hat richtig Spaß gemacht! Und da ist noch mehr: ...

Feminismus und das Aufbegehren gegen das Patriarchat vermischt mit einem an die Pilgerväter erinnernden Fantasysetting und einem Hexenthema – diese Mischung hat richtig Spaß gemacht! Und da ist noch mehr: Auch Rassismus und Sexismus, zwei Themen, die in unserem alltäglichen Leben aktueller denn je sind, kommen darin zur Sprache. Was im ersten Moment überladen wirkt, setzt sich eher wie ein Puzzle passend zusammen.

Denn wie soll Feminismus ohne Sexismus diskutiert werden? Wie kann man Unterdrückung ganz von Rassismus trennen? Es sind schwierige Themen, die Henderson in ihrem Debütroman behandelt, gleichzeitig aber auch verdammt wichtige. Dass sie ihre Geschichte in eine Fantasywelt mit sehr kleinem Spielraum einbettet, rückt den Blick aufs Wesentliche: nämlich auf Frauen, die unterdrückt und – notfalls mit Gewalt – gefügig gemacht werden.

Und dann ist da Immanuelle, die Protagonistin. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen, die in dieser von Männern und deren Regeln bestimmten Welt aufwächst, die aufgrund ihrer Herkunft und auch Hautfarbe geächtet wird. Es ist spannend mitzuerleben, wie Immanuelle im Verlauf der Geschichte immer mehr zu sich findet, stärker wird und schließlich gegen den Status Quo aufbegehrt.

Auch Magie und Übernatürliches finden ihren Platz in dem Roman, den ich am ehesten der Dark Fantasy zuordnen würde. Dadurch, dass der Fantasy-Anteil nicht zu umfassend ausfällt, liest es sich manchmal fast wie ein historischer Roman mit fantastischen Elementen. Eine Kombination, die ich sehr gerne mag.

Nicht zuletzt wegen der Sprache des Romans ist „Das Jahr der Hexen“ für mich das Monatshighlight im Mai. Der altmodische, fast antiquierte Stil passt perfekt zur Thematik, ist gleichzeitig leicht zu lesen und erzeugt die richtige Stimmung. Hin und wieder sind die Formulierungen und Beschreibungen vielleicht ein wenig zu ausschweifend und umständlich. Aber das war eine Kleinigkeit, die mich beim Lesen nicht wirklich gestört hat.

Und wer sich wundert, dass ich trotz all des Lobes „nur“ 8 Punkte gebe: 8 Punkte sind verdammt gut! Ich glaube aber auch, dass hier und da noch etwas Feinschliff möglich ist. Henderson steht erst am Anfang ihrer Karriere – da geht noch mehr. Erwähnt werden sollte auch die liebevolle Aufmachung des Buches mit dem festen Einband in Lederoptik inklusive Lesebändchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2021

Hexenmystik mit Spannung und gefährlichem Sektenwahnsinn

0

Beschreibung

Die Siedlung Bethel wird von einem Propheten geleitet, der die strengen Gesetze des Vaters wahrt. Nur ein gläubiges Leben wird anerkannt und vor allem die Frauen sind Gefangene, die sich ...

Beschreibung

Die Siedlung Bethel wird von einem Propheten geleitet, der die strengen Gesetze des Vaters wahrt. Nur ein gläubiges Leben wird anerkannt und vor allem die Frauen sind Gefangene, die sich aufopferungsvoll dem Willen des Glaubens unterwerfen müssen. Die sechzehnjährige Immanuelle ist aufgrund ihrer sündhaften Herkunft ein Schandfleck in der gottesfürchtigen Gemeinschaft, dennoch darf sie bei ihrer verbliebenen Familie leben und wurde nicht als Ausgestoßene in die Vororte verbannt.

Als Immanuelle im verbotenen dunklen Wald auf Hexen trifft, erhält sie als Geschenk das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Die Aufzeichnungen lassen Immanuelle an den Worten des Propheten zweifeln und als sich der erste Fluch der Hexen erfüllt, sieht sich Immanuelle in der Verantwortung etwas zu unternehmen…

Meine Meinung

Ein vielschichtiges Debüt über eine wahnhafte Sekte, Sexismus und Rassismus ist der jungen Autorin Alexis Henderson mit ihrem Roman »Das Jahr der Hexen« gelungen. Die Autorin hat ihre Geschichte nicht genau datiert, doch aufgrund der puritanischen Gesellschaftsform und den geschilderten Lebensumständen trägt sie sich wohl irgendwann zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert in einer kleinen Ortschaft namens Bethel zu.

Der Erzählstil ist mit seinen langen in sich verschachtelten Sätzen an die Zeit angepasst und lässt erst langsam ein Bild entstehen, dass einen dann aber immer tiefer in die bizarre Glaubensrichtung der Gemeinde und die unterdrückte Stellung der Frauen hineinzieht.

An oberster Stelle ihres Glaubens steht der allmächtige Vater, vertreten durch einen gottähnlichen Propheten, der sich in einem blutigen Ritual eine junge Frau, nach der Anderen zum Eheweib nimmt und mit seinen Predigten über Sünde und Sühne seine Schäfchen in einem machtvollen Gespinst von Angst und Schrecken gefangen hält. Die strengen Glaubenssätze repräsentieren ein intolerantes Gesellschaftskonstrukt, dass Menschen mit anderer Hautfarbe als Menschen zweiter Klasse vor die Stadttore verbannt und gegen den ketzerischen Glauben an die Mutter des Waldes und ihre Hexen mit brennenden Scheiterhaufen begegnet.

Alexis Henderson hat mit Immanuelle eine unglaublich starke Heldin zu Papier gebracht, die es aufgrund ihrer sündhaften Herkunft nicht leicht hat. Der unwürdige Vater, dessen Hautfarbe sie als seine Nachfahrin zeichnet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde und die bei ihrer Geburt verstorbene Mutter als Hexe verschrien. Immanuelle wird zwar aufgrund ihrer gläubigen Erziehung zwar in Bethel geduldet, aber mit Freundlichkeit begegnen ihr nur ihre Blutsverwandten und einzige Freundin Leah.

Spannend wird es als Immanuelle und Ezra, der künftige Erbe des Propheten, aufeinandertreffen und sich die verquere Dynamik der Geschichte zu entfalten beginnt. Während Immanuelle noch an den Glaubenssätzen des Vaters festhält, sieht Ezra den schändlichen Machtmissbrauch seines Vaters. Je mehr Immanuelle über die Vergangenheit ihrer Eltern herausfindet, desto mehr bröckelt ihr Weltbild und dann sind da auch noch die Flüche ihrer Mutter, die sie entfesselt hat und um jeden Preis aufgehalten werden müssen…

Aufgrund des Buchtitels hatte ich ein wenig mehr Raum für die Hexen und deren Werk erwartet, doch die Handlung trägt sich fast ausschließlich in Bethel zu und Dialoge mit Hexen bzw. Hexenkundigen kann man an einer Hand abzählen. Die Geschichte ist erfüllt vom herrschenden Patriarchat, welches unter dem Deckmantel der heiligen Religion missbraucht, opfert und unterdrückt. Somit ist die Atmosphäre durch eine bedrückende Stimmung geprägt und nur ab und zu blitzt die mystische Macht der Hexen auf.

Die Hauptcharaktere sind präzise ausgearbeitet, was es einem leicht macht in ihre Situation einzutauchen und dem spannenden Handlungsbogen zu folgen. Jedoch konnte ich nicht ganz nachvollziehen, warum die Autorin interessante Figuren kurz einführt und danach nie wieder erwähnt. Dadurch wirkt es manchmal nicht ganz durchdacht und sicherlich hätte man so noch mehr Nervenkitzel herausholen können. Auch zum Finale hin, sind leichte Schwächen bemerkbar, da die langsam aufgebaute Story sehr schnell zu Ende gebracht wird und dabei etwas von ihrem bedrohlichen Charme einbüßt.

Fazit

»Das Jahr der Hexen« ist trotz kleiner Abstriche ein absolut lesenswerter Debütroman, in dem Hexenmystik mit Spannung und gefährlichem Sektenwahnsinn vermischt und Themen der gegenwärtigen Zeit (Feminismus, Rassismus) zum Tragen kommen.

--------------------------------

© Bellas Wonderworld; Rezension vom 27.07.2021

Veröffentlicht am 12.07.2021

...

0

Zu Beginn der Geschichte war ich etwas an den Film The Village erinnert, doch schon bald löste ich mich von diesem Gedanken. Immanuelle lebt in Bethel, einer Gemeinde, wie soll ich sie am besten beschreiben, ...

Zu Beginn der Geschichte war ich etwas an den Film The Village erinnert, doch schon bald löste ich mich von diesem Gedanken. Immanuelle lebt in Bethel, einer Gemeinde, wie soll ich sie am besten beschreiben, dort herrscht das Patriarchat. Der Heilige Vater ist ganz dolle und alle Sünde kommt von der Mutter, deswegen muss Frau Buße tun und schön alles machen, was Mann sagt, um diese Erbsünde zu sühnen.

Immanuelle hat praktisch keine Rechte und lebt bei ihren Großeltern, da ihre Mutter gestorben ist. Diese hatte sich mit einem Jungen aus den Vorstädten eingelassen, obwohl sie dem Propheten versprochen war. Dadurch ist sie in Ungnade gefallen und Immanuelles Daseinsberechtigung ist noch geringer als die der anderen Frauen, manche munkeln sogar sie sei eine Hexe. Als es sie dann wie magischen in den verbotenen düsteren Wald zieht, nimmt das Schicksal seinen lauf...

Puhh, die Autorin bringt diese Gesellschaftskonstellation sehr gut an die Leserschaft, so empfand ich es zum Teil ziemlich anstrengend zu lesen wie ungerecht diese Welt ist und was dort alles schiefläuft. Je nach Laune war dies schwer zu ertragen und ich habe mich auf die Rache gefreut, auf den großen Rückschlag im Sinne von Carry. Ihr wisst, was ich meine. Ich möchte nicht Spoilern, nur so viel, das Buch ging dann auf jeden Fall in eine gute und richtige Richtung, ich hätte aber etwas andres und mehr erwartet.

Ich habe einfach ein bisschen etwas anderes Erwartet. Auch bei dem Thema Hexen, das kam für mich nicht in dem Ausmaße durch, wie ich es mir gewünscht hätte. Kurzum, ich kann dem Buch nicht wirklich vorwerfen, dass es nicht so war, wie ich es gerne gehabt hätte, da kann das Buch ja nichts für. Und Das Jahr der Hexen ist durchaus eine unterhaltsame Geschichte, mit einigen Höhen. Doch leider zogen sich manche Passagen für mich und ich habe die Spannung vermisst.

Dafür mochte ich die mutige und starke Protagonistin sehr und auch wie die Autorin die Atmosphäre eingefangen hat. Man hat sich als Leser*in wirklich in diese puristische Zeit zurückversetzt gefühlt. Themen wie Rassismus und Sexismus finden einen Platz in der Geschichte bzw. sind Zentrale Elemente. In der Summe eine atmosphärische und Unterhaltsame Geschichte, von der ich mir leider doch etwas mehr erhofft hätte.

Veröffentlicht am 12.06.2021

Ich hatte Schlimmeres erwartet…

0

Wenn ich Festa höre, dann graut es mir schon vor den Texten und ich habe direkt ein Bild von grausamen Dingen im Kopf. Doch hier irgendwie nicht. Der Klappentext hatte mich direkt nach dem Titel. Wenn ...

Wenn ich Festa höre, dann graut es mir schon vor den Texten und ich habe direkt ein Bild von grausamen Dingen im Kopf. Doch hier irgendwie nicht. Der Klappentext hatte mich direkt nach dem Titel. Wenn es um Hexen geht, bin ich sofort dabei.
Doch hier war nichts so, wie es schien. Emanuelle ist eine Hiertin von 17 Jahren, dunkler Haut und Wuschelkopf. Sie wohnt im Dorf Bethel, wo das Wort des Propheten Gesetz ist. Doch es kommt zu unerwarteten Ereignissen, sodass sie sich immer mehr in Sünden verstrickt, die eigentlich keine sind. Doch eines Tages findet sie Dinge über ihre Mutter heraus, die ihr ganzes Leben verändern sollen.
Ich habe es als Hörbuch gehört und fand es ganz toll, wie Fanny Bechert die Stimmen der einzelnen Figuren verkörpern konnte. Mir hat es viel Spaß gemacht zuzuhören!
Das Buch ist wirklich spannend, wenn da nicht der „erzwungene“ Horror wäre. Ich bin ein Weichei und ertrage keinen Horror oder Thriller, daher fand ich dieses Buch wirklich seicht und die eingebauten Elemente einfach nur erzwungen. Die grauenhaften Hexen, waren in meinem Kopf bei weitem nicht so schlimm, wie dieser Kirchenheini von einem Propheten und seine Dorfgemeinschaft. Die Wut auf die Kirche kann mit diesem Buch also nur wachsen und gedeihen, denn genauso wird es ja heute auch noch praktiziert und niemand wird zur Rechenschaft gezogen.
Trotzdem ein wirklich gelungenes Buch mit einigen Wendungen, die ich nicht erwartet hatte. Mir hat es gefallen, aber Leser, die Horror oder Thrill erwarten, werden hier bitter enttäuscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere