Meinung
Stefanie Karau verfolge ich schon lange im Rahmen ihres Blogs Bookiedreams und als ich erfahren habe, dass hier bald eine Geschichte schlüpfen würde war meine Neugier geweckt.

Mit den Protagonisten hat sie direkt ins Schwarze getroffen. Sie wirkten auf mich authenthisch, waren gut ausgearbeitet und man konnte sich leicht in sie hinein versetzen. Insbesondere der geheimnsivolle Charakter Lichtfels hatte es mir angetan. Man merkt deutlich beim Lesen, das die Last der Geheimnisse auf seinen Schultern schlummert und ist nur allzu gern bereit dazu, diese zu erkunden.

Die Handlung wird aus zahlreichen Perspektiven erzählt, was zunächst das Reinkommen in die Geschichte erschwerte. Es war nicht einfach die ganze Thematik zu greifen, wenn gefühlt in jedem Kapitel jemand anderes zu Wort gekommen ist. Es passte zwar gut zur Grundstory und fügte sich auch gegen Ende hin zu einem positiven Gesamtbild zusammen, aber glich dennoch auch in gewisser Weise leider einem Stolperstein

Beim Lesen hatte ich immer ein schwankendes Gefühl vom Verständnis für die unterschiedlichen Rollen, Welten oder Sonstigem. Immer, wenn ich kurz davor war nahe zu treten wurde in mir die Emotion erweckt den Faden verloren zu haben. Der Stil der Autorin ist sehr bildhaft, aber ab und an hatte ich in den Szenen das Gefühl, dass mich diese zahlreichen Beschreibungen übermannen würden.

Mich lässt dieses Werk etwas zwiegespalten zurück, aber es war defintiv keine Ernüchterung. Eher im Gegenteil es weckte die Lust weiterlesen zu wollen und auch das Ende sorgte für seinen Input. Lediglich der ein oder andere Wechsel weniger hätten mich in meinem persönlichen Lesefluss erleichtert.

Fazit
Die Allianz der Sonne ist ein bildhafter,geheimnisvoller Auftakt, welcher die Neugier auf die Folgebände weckt. Mir persönlich waren es zu viele Perspektivwechsel, aber der Stil der Autorin und die Ausarbeitung der Charaktere und des Settings konnten meine Leselust beflügeln. 4 von 5 Sternen

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Meinung
Dieser Titel lebt vom Charme des ganz besonderen Helden. Breits zu Beginn erhält man einen Eindruck von Deadpool und auch darauf, welche besonderen Gerichte einem im Buch erwarten würden.

Schon allein die Überschriften von so mancher Speise zauberten mir ein Lächeln auf die Lippen. Von den unterschiedlichen Essen bin ich aber final etwas gespalten und für mich persönlich war das Buch eher was fürs Auge. Es waren wenige Gerichte dabei, bei denen ich in Jubelrufe ausgebrochen bin, aber die meisten bereiteten mir Freude beim Durchlesen des Rezeptes.

Am meisten angetan hatte es mir die Rubrik Süßes, da die mich insbesondre im Zusammenhang mit den Hintergrund Deadpool dezent überrascht hatte oder würdet ihr Einhörner mit ihm in Verbindung bringen?

Im Großen und Ganzen ist es ein sehr breitgefächertes Werk hinsichtlich der Küche, aber man muss das ein oder andere mögen um hier wirklich nachkochen zu können. Dennoch möchte ich das Buch in meinem Kochbuchregal definitiv nicht missen. Die meisten Speisen sind relativ einfach gestaltet, die Beschreibungen sind gut verständlich, aber was überwiegt und das hebt dieses Buch meiner Meinung von anderen Titeln aus dem Bereich ab - ist der Humor. Man spürt auf jeder Seite Deadpool - wie er leibt und lebt und auch wenn ich kein großer Fan von Marvel bin ist das einer der wenigen Charaktere, die mich aus diesem Universum in Faszination versetzen.

Fazit
Ein tolles Werk für Fans, welche auch Daheim auf den Teller ein wenig Deadpool erleben möchte. Für mich selber stand der Witz im Fokus und ich konnte bzw. wollte nur wenige Gerichte instinktiv nachkochen. Trotzdem war es ein Buch, welches mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte - 4 von 5 Sternen

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Meinung
Der Stil der Autorin war für mich zunächst schwierig und ab und an legte ich das Buch auch zur Seite um das Geschriebene besser greifen zu können. Nora Bendzko schreibt bildgewaltig, anspruchsvoll und zugleich mit einer Mischung aus Humor und Ernst, die mich oftmals faszinieren konnte.

Die Handlung wird von mehreren Perspektiven näher gebracht und zu meinen Zugeständnis hatte dies an der ein oder anderen Stelle zur Verwirrung geführt. Dennoch übte die Geschichte einen Reiz auf mich aus. Das Konstrukt und vor allem die Vielfalt der Mythologie erschleichte sich von Seite zu Seite immer mehr einen Platz in meinen Leserherzen.

Es ist defintiv kein Werk für zwischendurch. Die Autorin bewirkte etwas in mir während ich durch die Kapitel streifte - ihre facettenreichen Charaktere, ihre tiefgehende Welt gingen nicht spurlos an mir vorbei. Auch die Spannung gerät immer mehr in den Fokus und man spürte regelrecht das Adrenalin in den Worten pulsieren.

Fazit
Die Götter müssen sterben ist kein leichtes Häppchen, aber es lohnt sich in dieser Welt abzusteigen. Erstaunen, Verwunderung, aber eben auch bangen und hoffen begleitete mich während dieses Abenteuer durchlebte. 4 von 5 Sternen ❤

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Die Serie Chilling Adventures of Sabrina hat nach anfänglicher Skepsis einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So war ich sehr gespannt auf die grafische Umsetzung des Werkes.

Die unterschiedlichen Zeichnungen spiegeln gekonnt die Serie, welche ich lieben gelernt habe wieder, aber weiden ebenso auch manche Änderung auf. Auch die Handlung ist stellenweise anders gegliedert als das Serienbild und könnte für jene, die zuerst das Buch und im Anschluss die Staffeln sehen möchten so manchen Spoiler bereithalten.

Bei den unterschiedlichen Illustrationen wird das Szenario der bekannten züge malerisch/düster und geheimnisvoll/mystisch umgesetzt, sodass man als Fan die einzelnen Seiten bestaunen kann. Robert Hack bestärkt das Zeitalter der Vorlage ubd versprüht auf jeder einzelnen Seite den Charme der 50/60er Jahre.

Für Liebhaber ist dieser Titel sicher eine Bereicherung für das Regal oder jene, welche nach dem Ende der Serie erneut in die dunklen Abgründe der "neuen" Sabrina abtauchen möchten.

Fazit
Mit diesem Comic wurde ich erneut in eine mir bisher weniger bekannte Materie entführt und konnte beim Durchblättern der Seiten kaum meine Faszination bändigen. Es ist ein Werk, welches die Neuerzählung von Roberto Aguirre-Sacasa stilvoll umsetzt. Die ein oder andere Abweichung/Ergänzung war zu finden, aber ebenso auch viele Einschübe, die Erinnerungen wachrufen. 4 von 5 Sternen ❤

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Meinung
Hinter diesem mystisch wirkenden Cover schlummert eine Story voller Erotik und Gefühl. Man hört es an manchen Stellen richtig knistern, wie die einzelnen Elemente aufeinander prasseln und somit ein Feuerwerk aus Fantasie und Romantik erschaffen.

Der Stil von Nicole Schuhmacher ist leicht wie eine Feder und ließ mich ohne große HIndernisse durch die Zeilen gleiten.

Wir lernen die Protagonisten und ihren "Beruf" sehr schnell kennen. Auch, wenn ich sie als Charaktere sehr zu schätzen wusste fiel es mir schwer zu ihr eine Verbindung aufzubauen. Im Gegensatz zu den Nebencharaktere wirkte sie oftmals blass, als würde ihre Aufgabe ihre generellen Eigenschaften dezent überschatten.

Die Handlung baut sich in einem guten Tempo auf. Man merkt wie die Autorin mit den unterschiedlichen Facetten spielt. Die einzelnen Punkte miteinander verschmelzen lässt und vor allem die Spannung nach und nach ansteigt. Beim Lesen verschwindet man in einer ganz speziellen Welt, welche man nach und nach zum greifen bekommt. Es kitzelt einem wahrlich in den Fingern zur nächsten Seite direkt abzutauchen.

Fazit
Zum schwarzen Mond ist eine schöne, erotische, fantasievolle und humorvolle Story. Leider hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Hauptprotagonistin, sodass manche Szenen für mich schwierig nachvollziehbar wurden oder ich ihren Gefühlen/Gedankengängen schlichtweg nicht folgen konnte. Aus diesem Grund 4 vin 5 Sterne

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