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Veröffentlicht am 13.06.2021

Romantik beim Kampf um die Freiheit!

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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"Verwegen" ist der erste Teil der "Rebellinnen von Oxford" und sicher ein guter Start in die Reihe. Sehnsucht, Freiheit, Leidenschaft, gesellschaftliche Grenzen und Skandale ... all das und mehr wird in ...

"Verwegen" ist der erste Teil der "Rebellinnen von Oxford" und sicher ein guter Start in die Reihe. Sehnsucht, Freiheit, Leidenschaft, gesellschaftliche Grenzen und Skandale ... all das und mehr wird in dieser Liebesgeschichte verworben. Anabelle nimmt kein Blatt vor den Mund und steht eisern für ihre Überzeugungen und ihre FreundInnen ein, was sie zu einer wunderbaren Heldin macht, der man auf jeder Seite die Daumen drückt. Sebastian steht ihr da natürlich in nichts nach, anfangs der düstere, kalte Typ, wird man doch schnell mit ihm warm- und nicht nur das! Man kann nicht anders, als sich in diesen Mann zu verlieben.
Im Mittelteil wurde mir die Story ein klein wenig lang, überzeugte dann aber mit einem großartigen Ende. Ich hoffe sehr, das in den folgenden Teilen die Frauenrechtsbewegung ein noch größeres Thema wird - allein bei dem Gedanken daran, was diese mutigen Frauen auf sich nehmen mussten um die grundlegensten Rechte zugesprochen zu bekommen läuft es einem noch im Nachhinein eiskalt den Rücken herunter.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Urlaub für die Ohren

Bretonische Idylle
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"Bretonische Idylle" ist der zehnte Fall für Kommissar Dupin, kann aber auch alleinstehend gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Der Mordfall führt den Leser auf die Belle-Ile-en-mer und ...

"Bretonische Idylle" ist der zehnte Fall für Kommissar Dupin, kann aber auch alleinstehend gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Der Mordfall führt den Leser auf die Belle-Ile-en-mer und schon nach wenigen Seiten und Beschreibungen der Insel kann man gar nicht anders, als sich dorthin zu wünschen. Dupin und seine Kollegen sind eine liebenswerte Gruppe von Ermittlern, die alle ihre eigenen Marotten haben. Ein spannender, verworrener Fall hält die Polizisten die ganze Zeit auf Trab. Wunderbar für Fans von Frankreich und nicht-so-blutigen Krimis.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Firmengeschichte mal anders

Die Frauen vom Jungfernstieg. Gerdas Entscheidung
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"Die Frauen vom Jungfernstieg - Gerdas Entscheidung" ist der Auftakt der Reihe um die Firma Beiersdorf. Die Geschichte der bekannten Firma wird hier wunderbar in einen spannende und unterhaltsamen Roman ...

"Die Frauen vom Jungfernstieg - Gerdas Entscheidung" ist der Auftakt der Reihe um die Firma Beiersdorf. Die Geschichte der bekannten Firma wird hier wunderbar in einen spannende und unterhaltsamen Roman verpackt. Drei starke Frauenfiguren tragen die Geschichte und bieten Einblicke in ganz verschiedene Leben, die doch miteinander verbunden sind. Ab und zu fand ich Irmas und Tonis Entscheidungen und Verhalten ein wenig anstrengend, aber sie haben auf jeden Fall noch rechtzeitig die Kurve bekommen. Schön gelesen und als Hörbuch sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Sollte man gelesen haben

Hirngeflüster
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"Hirngeflüster" gibt einen interessanten Einblick in unser Gehirn - wie es funktioniert, was es braucht und vor allem, wie wir es (egal in welchem Alter) bei seiner Arbeit unterstützen können. Alte Mythen ...

"Hirngeflüster" gibt einen interessanten Einblick in unser Gehirn - wie es funktioniert, was es braucht und vor allem, wie wir es (egal in welchem Alter) bei seiner Arbeit unterstützen können. Alte Mythen werden aufgedeckt und richtig gestellt, aber gleichzeitig durch Tipps und "Tricks" ersetzt, wie wir unserer Hirn-Leistungsfähigkeit etwas Gutes tun können. Es lässt sich gut weglesen und ist nicht zu fachlich - ein paar Wiederholungen hätte man sich vielleicht sparen können, aber das ändert nichts an dem Fazit: Ein unbedingter Tipp für alle, die ... naja: Für alle!

Veröffentlicht am 28.03.2021

Inspirierend!

Ich kann das
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"Ich kann das" liegt irgendwo zwischen Roman und Sachbuch - die Geschichte, die erzählt wird, ist im Grunde "nur" ein Gefäß, um die Botschaft zu überbringen. Erzählt wird von einem ganz normalen Mann, ...

"Ich kann das" liegt irgendwo zwischen Roman und Sachbuch - die Geschichte, die erzählt wird, ist im Grunde "nur" ein Gefäß, um die Botschaft zu überbringen. Erzählt wird von einem ganz normalen Mann, der mit Hilfe eines neuen Freundes und Mentors zur besten Version von sich selbst findet. Angelehnt an die eigenen Erfahrungen des Autors und eine Inspiration für alle Leser. Schon beim Lesen merkt man, wie sich die eigene Sicht auf manche Dinge zu ändern beginnt und der Test und das Video-Coaching, das man dazu auf der Internet-Seite bekommt, sind eine tolle Unterstützung des "Theorie"-Teils im Buch.
Den Erzählstil fand ich dagegen ziemlich schwach; es war teils sehr steif und viele Wiederholungen darin. Einem Roman hätte ich das nicht so gut verzeihen können, aber der Inhalt sticht hier eindeutig den Stil aus.
Von der Einstellung, die hier vermittelt wird, können wir uns sicher alle noch eine Scheibe abschneiden. Für Leser vom "Café am Rand der Welt" - und alle anderen auch.

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