Leider nicht meins
FangirlVor ein paar Monaten bin ich auf die beiden Bücher um Simon Snow von der Autorin Rainbow Rowell aufmerksam geworden. Die beiden Cover fand ich sehr ansprechend und auch die Idee der beiden Bücher fand ...
Vor ein paar Monaten bin ich auf die beiden Bücher um Simon Snow von der Autorin Rainbow Rowell aufmerksam geworden. Die beiden Cover fand ich sehr ansprechend und auch die Idee der beiden Bücher fand ich toll und vielversprechend. Da die Leser der vorherigen Bücher der Autorin alle so begeistert waren, habe ich mich auf diesen Roman sehr gefreut. Ich hatte bisher noch nichts von ihr gelesen.
Die 16jährige Cath und ihre Zwillingsschwester beginnen mit dem College. Sie ziehen von zu Hause in Studentenwohnheime. Ihr Vater hat sie die letzten Jahre alleine großgezogen, da ihre Mutter die Familie verlassen hat. Wren ist die selbstbewusstere von den beiden. Sie beschließt auch, sich kein Zimmer mit ihrer Schwester zu teilen, damit sie beide ihre eigenen Wege gehen können.
Cath ist davon nicht so begeistert, da sie Probleme hat Anschluss zu finden. Mit ihrer Schwester hat sie Fanfiction über Simon Snow geschrieben.
Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand ihn überhaupt nicht flüssig und auch wirr. Einen Spannungsaufbau gab es am Anfang auch nicht so richtig. Auf den ersten 100 Seiten hab ich keinen Sinn in diesem Buch gesehen.
Nach dem schleppenden Anfang wurde es dann interessanter. Es sind typische Teenager Konflikte zwischen den Charakteren entstanden. Leider muss ich sagen, dass mir der Hauptcharakter Cath überhaupt nicht gefallen hat. Teilweise hat sie mich sogar richtig genervt. Ich kann die Zwillingsschwester besser verstehen, da Cath sich benommen hat wie ein Klotz am Bein.
Zwischen den Kapiteln gibt es Einschübe über die Geschichte von Simon Snow. Diese fand ich uninteressant. Für meinen Geschmack hätte es sie nicht gebraucht.
Ich fand dieses Buch leider nicht so toll. Den Schreibstil fand ich gewöhnungsbedürftig und die Charaktere waren auch nicht unbedingt sympathisch. ABER: Mit Mitte 30 zähle ich eher nicht zu der Zielgruppe des Buches. Ich vermute, dass die jüngeren Leser sich besser mit den Personen und deren Problemen mit der ersten Liebe oder dem selbst finden identifizieren können.