Schönes Sommerbuch
Sommer im kleinen Glückscafé„Sommer im kleinen Glückscafe“ von Susanne Hanika habe ich als ebook mit 218 Seiten gelesen, diese sind in 12 Kapitel eingeteilt, jeweils aus Miriams und Leons Sicht geschrieben.
Vorab sieht man weitere ...
„Sommer im kleinen Glückscafe“ von Susanne Hanika habe ich als ebook mit 218 Seiten gelesen, diese sind in 12 Kapitel eingeteilt, jeweils aus Miriams und Leons Sicht geschrieben.
Vorab sieht man weitere Titel der Autorin und im Anschluss gibt es eine Leseprobe von „Glückstage auf dem kleinen Mühlenhof“
Miriam hat nach der Rückkehr in ihre Heimatstadt, im idyllischen Örtchen Lerchenbach, ihr Cupcake-Café eröffnet und hofft natürlich auf Erfolg. Aber die überalterte Dorfbevölkerung lässt sich nicht so schnell auf etwas Neues ein. Zum Glück hat sie ihre Tante Rosa mit ihren Freundinnen, die regelmäßig zu Gast sind, allerdings nur ihren Kuchen essen wollen, den sie schon immer essen, und Filterkaffee statt Cappuccino. Sie hat trotzdem alle Hände voll zu tun. Ihre Freundin ist hochschwanger mit dem fünften Kind und Miriam nimmt ihr oft Arbeiten ab, auch mit den restlichen vier Kindern, die alle anständig auf Trab halten. Dann findet sie auch noch einen süßen kleinen Welpen an ihrem Cafe angebunden und nimmt sich seiner an. So lernt sie auch den sehr attraktiven Tierarzt Marius kennen. Eine weitere Katastrophe bahnt sich an, als ihre Jugendliebe Leon zurückkommt, mit einer Frau und Kind. Die Zellwegers sind die reichste Familie im Ort und Leon’s Vater gehören fast alle Häuser.
So nimmt die Handlung ihren Lauf. Hin- und hergerissen von ihren Gefühlen ist Miriam Leon gegenüber ziemlich abweisend, aber auch frech, was der total anziehend findet.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist eine wunderbare Sommer-Liebes-Geschichte, die gute Laune macht. Zwar ist die Handlung ziemlich vorhersehbar, aber das Lesen hat Spaß gemacht. Die kleinen verbalen Kabbeleien zwischen Miriam und Leon haben mich oft zum Lachen gebracht. Trotzdem ist Dobby die Attraktion des Buches.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben und eigentlich alle sehr sympathisch, wenn auch einige erst am Ende des Buches. Tante Rosa mit ihren Freundinnen waren etwas nervig mit ihren ständigen Verkupplungsversuchen, aber sie haben auch gute Werbung für das Cafe gemacht und für Unterhaltung gesorgt.
Bell ist bewundernswert, wie sie fast allein den Haushalt mit bisher vier Kindern und einigen Tieren schmeißt.
Auch das Dörfchen selbst ist sehr schön beschrieben, da kommt gleich Urlaubsstimmung auf.
Durch den guten, flüssigen Schreibstil ist das Buch zügig zu lesen.
Das Cover ist total süß, bunte Blumen, blauer Himmel und natürlich ein Cafe mit Terrasse.