Cover-Bild Taste of Love - Rezept fürs Happy End
Band 5 der Reihe "Die Köche von Boston"
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783732560820
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Poppy J. Anderson

Taste of Love - Rezept fürs Happy End

Roman

Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Köstlich

0

Vicky arbeitet als Wirtschaftsjournalistin und hat den Auftrag von ihrem Chef bekommen, eine Reihe über Singles zu schreiben - ausgerechnet sie. Als sie dann auch noch einen Kochkurs mit ihrem Bekannten ...

Vicky arbeitet als Wirtschaftsjournalistin und hat den Auftrag von ihrem Chef bekommen, eine Reihe über Singles zu schreiben - ausgerechnet sie. Als sie dann auch noch einen Kochkurs mit ihrem Bekannten Mitch belegt, versteht sie die Welt nicht mehr, denn der überhebliche Schnösel von Anwalt, ist gar nicht so schlimm, wie Vicky gedacht hat.

Das Cover des Buches sieht fantastisch aus. Ich habe mich direkt darin verliebt. Da ich außerdem ein Fan der Autorin bin, habe ich mich gefreut, dass Buch lesen zu dürfen (Danke an Lübbe und Netgalley für das Leseexemplar!).

Der Roman ist sehr humorvoll, aber auch herzergreifend geschrieben, so dass für Jeden etwas dabei ist.
Ich war von Anfang an begeistert von Vicky, weil sie mit ihrer großen Klappe und ihrem immensen Wissen über sämtliche Studien sehr sympathisch ist und man sie einfach lieben muss, vor allem wenn man ihre Geschichte erst einmal kennen gelernt hat. Auch Mitch ist ein toller Typ und die beiden passen gut zusammen.

Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und habe es sehr schnell ausgelesen, weil ich es ungern weglegen wollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.12.2018

Fantastischer Abschluss einer köstlichen Reihe

0

Wenn Vicky eins nicht kann, dann ist das kochen. Und damit ist die junge Wirtschaftsjournalistin auch zufrieden – wofür gibt es schließlich Fertiggerichte und Lieferdienste?! Ihr Chef jedoch macht ihr ...

Wenn Vicky eins nicht kann, dann ist das kochen. Und damit ist die junge Wirtschaftsjournalistin auch zufrieden – wofür gibt es schließlich Fertiggerichte und Lieferdienste?! Ihr Chef jedoch macht ihr einen Strich durch die Rechnung, denn sie soll an einem Kochkurs für Männer teilnehmen und eine Kolumne über Singles schreiben. Ihr Kochpartner Mitch macht das Ganze nicht besser, denn nicht nur die Pfannen und Töpfe auf dem Herd sind ganz schön heiß…
Der (leider) letzte Teil der Köche von Boston-Reihe hat mir super gefallen. In den vorherigen Teilen fand ich Vicky zwar nett, aber immer etwas übertrieben. Diesen Eindruck hat sie in ihrer eigenen Geschichte revidiert, da sie sich hier als Frau mit leichten Selbstzweifeln gezeigt hat. Sie zeigt sich als leicht angreifbare Person, die sich lieber zurückzieht oder selbst in Zweifel zieht, bevor andere ihr wehtun können. Das hat sie mir sympathischer gemacht und ich sehe sie mit ganz anderen Augen als vorher. Mitch fand ich auch toll. Er hat seine Liebe zum Kochen entdeckt und so passt die Story auch thematisch gut zu ihren Vorgängern.
Toll fand ich, dass wieder aus beiden Perspektiven geschrieben worden ist und natürlich, dass die Charaktere aus den anderen Teilen wieder mit vorkamen. So wurde ein schöner Abschluss geliefert, da man verfolgen konnte, wie es mit den anderen weiter geht.
Das Cover reiht sich gut in die anderen ein und bildet ein schön anzusehendes Gesamtbild.
Insgesamt ein schönes Buch und eine noch bessere Reihe, die mich von Teil eins ab überzeugt hat. Gerade zum Thema Kochen gibt es nicht so viele Liebesromane und somit hat Poppy J. Anderson hier wie eine Bombe eingeschlagen. Ich freue mich auf mehr Bücher von ihr, wo sie mit ihren Charakteren und viel Witz und Charme überzeugen kann!
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich Bastei Entertainment, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 18.12.2018

Kochkurs mit Folgen

0

Vicky ist hellauf begeistert – nicht. Ihr Chef hält es für eine gute Idee, dass sie mehrere Artikel zum Thema Single verfasst und am besten wenn Vicky mittendrin mitmischt. Weswegen sie sich auch plötzlich ...

Vicky ist hellauf begeistert – nicht. Ihr Chef hält es für eine gute Idee, dass sie mehrere Artikel zum Thema Single verfasst und am besten wenn Vicky mittendrin mitmischt. Weswegen sie sich auch plötzlich in einem Kochkurs für Singlemänner wiederfindet. Wo ist sie da nur hineingeraten.

Ich finde die Cover der Taste of Love-Reihe einfach herrlich und sie haben einen hohen Wiedererkennungswert. So natürlich auch das Cover des fünften und leider letzten Bandes der Reihe.

Und ebenfalls wie schon bei den Vorgängerbänden, so habe ich auch diesen Teil nahezu verschlungen. Poppy J. Anderson hat es wieder geschafft ihre Charaktere gekonnt ins Licht zu setzen und sie dem Leser ans Herz zu legen.
Wer die vorherigen Bände kennt, der kennt auch schon Vicky, Liz' große Schwester, die bekanntlich kein Blatt vor den Mund nimmt und dementsprechend ihre Meinung unverstellt kundzutun weiß. So bleibt es auch nicht aus, dass sie in den ein oder anderen verbalen Schlagabtausch verwickelt ist. Und das nicht nur mit ihrem Kochpartner Mitch, der hier nicht nur seine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt.

Herrliche Dialoge, viele Gefühle und genau die richtige Portion Witz um die ganze Geschichte abzurunden – das sind kurz gesagt die Bände der Taste-of-Love-Reihe, von der ich jede Seite genossen habe. „Rezept fürs Happy End“ bildet einen sehr schönen Abschluß der Reihe, der mir wieder sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Taste of Love - Rezept fürs Happy End / supertolle Story voller Emotionen

0

In " Taste of Love - Rezept fürs Happy End " trifft die Journalistin Liz bei einem Kochkurs, den sie aus Recherchezwecken besucht, auf Mitch der ihr mit seiner Art gehörig gehen den Strich geht.
Doch Mitch ...

In " Taste of Love - Rezept fürs Happy End " trifft die Journalistin Liz bei einem Kochkurs, den sie aus Recherchezwecken besucht, auf Mitch der ihr mit seiner Art gehörig gehen den Strich geht.
Doch Mitch macht nicht nur am Herd eine gute Figur, sondern gefällt ihr auch als Mann. Und dann kann er auch noch küssen, das sie alles andere vergisst.
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bringt dabei bringt eine Menge Abwechslung und Spannung mit. Man darf mit Liz und Mitch mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an mitgenommen, so musste ich es in einem Rutsch durchlesen und konnte es nicht aus der Hand legen.
Zudem treffen wir liebgewonnen Protas der Vorgänger wieder.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Amateurköche unter sich

0

„Wenn ich von meinem Sub spreche, meine ich den Stapel ungelesener Bücher.“

Vicky ist eher der kernige Typ Frau. Mit Glitzer und der Farbe pink kann man sie jagen und sie trägt ihre, ihrer Meinung nach ...

„Wenn ich von meinem Sub spreche, meine ich den Stapel ungelesener Bücher.“

Vicky ist eher der kernige Typ Frau. Mit Glitzer und der Farbe pink kann man sie jagen und sie trägt ihre, ihrer Meinung nach manchmal jungenhaft anmutende, Kurzhaarfrisur mit Stolz, und so geht es in ihren Augen definitiv zu weit, als ihr Chef der jungen Journalistin aufträgt, einen Artikel über einen Kochkurs für Männer zu schreiben. Essen? Immer gern! Aber kochen.. Zumal sie mit ihrem Kochpartner Mitch, den sie um einige Ecken bereits durch ihre Freunde kennengelernt hat, zunächst so gar nicht klarkommt, bis sie sich bewusst macht, dass er total in ihr Beuteschema passt..

Dieses Buch ist der fünfte und finale Band der Reihe um die Köche aus Boston, die auch unabhängig voneinander gelesen werden können, wie ich feststellen durfte. Denn die restlichen vier Bände befinden sich zwar in meinem Regal, dieser hier bedurfte aber dringend einer Rezension, sodass ich die Reihenfolge nicht einhalten konnte, bzw. wollte. Man spoilert sich höchstens bezüglich der Paarungen, die in den anderen Büchern besprochen werden und auch in diesem wieder auftauchen.

Von Poppy J. Anderson hatte ich vorher noch nichts gelesen, ich bin nach diesem Buch aber zuversichtlich, dass es nicht das letzte gewesen sein wird. Der lockere, angenehme Schreibstil macht es unkompliziert, der Geschichte zu folgen und bald mochte ich den Reader gar nicht mehr aus der Hand legen. Leider haben die Protagonisten nicht aus ihrer Ich-Perpektive erzählt, dennoch fand ich in diesem Fall nicht, dass dadurch viel Gefühl verloren gegangen ist, wie das bei anderen leicht passiert. Besonders Vicky hat mich unglaublich begeistert, sie ist eine total untypische Protagonistin und ihre Eigenarten waren teils befremdlich, teils aber auch super lustig und haben immer unterhalten.

Die Protagonistin der Geschichte ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Nicht nur, dass sie jedwedem Tussi-Vorurteil zu 100% gegenteilig gegenübersteht mit ihrer Kurzhaarfrisur und dem klein- und flachgeratenen Körperbau, sondern sie ist auch der totale Nerd, hat zu jeder Situation die passende Statistik parat oder macht Anspielungen auf Filme oder Serien, die kaum einer aus ihrem Umfeld versteht. Tatsächlich glaube ich, dass ich noch nie eine Hauptfigur wie sie erlebt habe und so schnell, wie ich eine Beziehung zu ihr aufgebaut hatte, so sehr habe ich auch mit ihr mitgefühlt, wenn es mal extrem gut oder vor allem auch schlecht für sie lief.

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass Mitch mich nicht so sehr geflasht hat wie Vicky, er war neben ihr eher das nette Beiwerk, das man zwar akzeptiert hat, das aber nicht gegen die weibliche Hauptperson angekommen ist. Er war zwar sympathisch, ist aber ziemlich neben der coolen Vicky untergegangen.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte von Mitch und Vicky war jetzt nicht ungewöhnlich oder neuartig, aber dennoch schön mitanzusehen. Man verfolgt mit Spannung, wann die beiden sich nun näherkommen und wie schnell sie feststellen, dass das, was sie sich so einfach vorstellen, natürlich seine Tücken birgt.
Mit Kitsch wurde bei weitem nicht übertrieben, eher gegeizt, aber das fand ich passend, es entsprach einfach den beiden Hauptcharakteren. Dadurch wurde es keine langweilige Liebesschnulze, sondern eine coole Romanze, mit der sich vielleicht auch viele Leserinnen gut anfreunden können.

Mein Fazit:
Eine besondere Liebesgeschichte mit einer besonderen Protagonistin und einem akzeptablen Protagonisten. Ich wurde bestens unterhalten und habe mit Vicky jederzeit mitgefiebert, wäre aus einer anderen Perspektive geschrieben worden, wäre sicher noch mehr Gefühl möglich gewesen.
Aber dennoch gibt es von mir 4,5 Sterne!