Cover-Bild Rule of Wolves
Band 2 der Reihe "Die King-of-Scars-Dilogie"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.06.2021
  • ISBN: 9783426227015
Leigh Bardugo

Rule of Wolves

Thron aus Nacht und Silber | Die Geschichte von Nikolai Lantsov, bekannt aus der Grisha-Trilogie
Michelle Gyo (Übersetzer)

Ein König, der mit seinem Dämon ringt
Eine Sturmhexe, deren schlimmster Feind zurückgekehrt ist
Eine Spionin, deren Wunsch nach Rache alles zu vernichten droht

Nach dem atemraubenden Cliffhanger in »King of Scars. Thron aus Gold und Asche « erzählt SPIEGEL-Bestseller-Autorin Leigh Bardugo im 2. Teil der Fantasy-Reihe »King of Scars« , wie es mit Nikolai Lantsov, der Grisha Nina Zenik und Zoya Nazyalensky weitergeht. »Rule of Wolves« ist dabei zugleich das spektakuläre Finale der Grishaverse-Saga .

Der schicksalhafte Kampf um den Zarenthron von Ravka steuert unaufhaltsam auf eine Entscheidung zu: Wird ein Krieg, den niemand gewinnen kann, eine ganze Welt in Asche versinken lassen? Während der junge König Nikolai Lantsov – auch mithilfe des Monsters in seinem Inneren – alles versucht, um Ravka vor dem Schlimmsten zu bewahren, hadert Zoya Nazyalensky, die Sturmhexe, mit ihrem Schicksal: Nach allem, was sie im Krieg bereits verloren hat, verlangt nun die Pflicht von ihr, dass sie ihre Kräfte nutzt, um die Waffe zu werden, die ihr Land braucht. Koste es, was es wolle …

Zur selben Zeit riskiert die Grisha Nina Zenik als Spionin im feindlichen Fjerda mehr als nur ihr Leben: Ihr unbändiger Wunsch nach Rache könnte Ravkas Schicksal endgültig besiegeln – und Nina die Chance nehmen, ihr trauerndes Herz zu heilen …

»Rule of Wolves« ist der zweite Teil der Fantasy-Dilogie »Thron aus Gold und Asche« von Bestseller-Autorin Leigh Bardugo nach »King of Scars«.  Wie schon die Grisha-Trilogie und die Krähen-Dulogie, begeistert dieses Fantasy-Abenteuer mit Dialogwitz, düsterer Magie und facettenreichen Charakteren.

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Goldene Flammen«
  • »Eisige Wellen«
  • »Lodernde Schwingen«

Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Das Lied der Krähen«
  • »Das Gold der Krähen«

Noch mehr Geschichten aus der Grisha-Welt:

  • »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)
  • »Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha)
  • »Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit« (Graphic Novel zur Vorgeschichte des Dunklen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2021

Düsterer Charme und mächtige Frauen

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Vor bald zehn Jahren nun ist 2012 mit ›Goldene Flammen‹ der erste Band der Grisha-Trilogie von Leigh Bardugo erschienen. Wenige Jahre später ist dann die ›Glory or Grave‹-Dilogie erschienen, die im gleichen ...

Vor bald zehn Jahren nun ist 2012 mit ›Goldene Flammen‹ der erste Band der Grisha-Trilogie von Leigh Bardugo erschienen. Wenige Jahre später ist dann die ›Glory or Grave‹-Dilogie erschienen, die im gleichen Universum angesiedelt ist und 2019 erschien der erste Band der ›King of Scars‹-Dilogie. Nun ist mit ›Rule of Wolves‹ endlich der zweite Band erschienen und die Geschichte von Nikolai, Nina und Zoya geht weiter.

Nina Zenik hat es geschafft, unter anderem Namen in das Haus ihres größten Feindes eingelassen zu werden. Jarl Brums, der Anführer der gefürchteten Grisha-Jäger. In Fjerda werden Grisha gejagt und dem Eistribunal übergeben – ein Schicksal, das mit dem Tod endete, wenn sie nicht als Forschungsobjekte benutzt wurden. Ein großer Teil von Ninas Seele will Rache, Rache für das, was mit Matthias. Ein weiterer Teil will, dass der Hass der Fjerda gegen die Grisha ein Ende hat. Ein Hass, der schon seit so vielen Jahren in den Menschen gesät wird und wächst. Doch wer wäre eine bessere Hilfe für ein solches Vorhaben, als Jarl Brums Tochter, die wie Nina ebenfalls eine Grisha ist.

Doch Nina ist nicht die einzige, die für das Überleben der Grisha kämpft und sich vor dem Hass der Fjerdan hüten muss. Auch Nikolai und Zoya kämpfen gegen alte und mächtige Gegner.

»Sag mir, dass es mehr ist als Krieg und Sorge, die dich diese Worte sprechen lassen. Sag mir, was sie bedeuten würden, wenn du kein Zar wärst und ich keine Soldatin.«

Während der Angriff der Fjerda aus dem Norden droht, in West-Ravka von Unruhen berichtet wird, bereiten auch die Shu Han Nikolai Sorgen. Nicht nur, weil sich die Vorbereitungen seiner Hochzeit als schwierig gestalten, sondern auch, weil die Gegner immer näher kommen.

Nikolai hat alle Hände voll zu tun: Ravka wird an allen Grenzen bedroht, in seinem Innern wütet ein mächtiger Dämon und unter seinen Gefangenen ist ein Mann, der bedrohlicher ist, als alle anderen Gefahren zusammen. Ein Gefangener, der den Lesern der Grisha-Trilogie nur zu vertraut sein dürfte. Zum Glück verfügt Nikolai nicht nur über jede Menge Charme und Manieren, sein Verstand und sein Erfindungsreichtum sind messerscharf.

»Die Kerch konnten das Meer haben. Die Zement Namen den Himmel. Ravka hatte sein Wort gehalten und genau das geliefert, was die Kerch wollten, aber nicht das, was sie brauchten.«

Doch Nikolais Gefangener ist nicht das einzige bekannte Gesichte, dass in der ›King of Scars‹-Dilogie wiederkehrt. Denn wer wäre besser geeignet, um bei einem schweren Diebstahl zu hälfen als gewisse Herren aus Ketterdam, die den ›Glory or Grave‹-Lesern noch gut in Erinnerung sein sollten.

»Die Droge hatte alles verändert, hatte die Grisha auf eine Weise angreifbar gemacht, wie sie es zuvor nie waren, aber sie weigerten sich, diese Masken als ein Symbol von Schwäche oder Unsicherheit zu tragen. Sie hatten sie mit Fangzähnen und gewundenen Zungen, mit klaffenden Mäulern bemalt. Sie sahen aus wie Gargoyles, die in Kampfkeftas über das Feld kamen.«

Doch das Wiedersehen von vertrauten Gesichtern ist nicht nur eine Stärke von ›Rule of Wolves‹. Während das Wiedersehen mit den Krähen von Ketterdam gelingt und zu den Charakteren passt, ist dies meiner Meinung nach nicht für alle Charaktere der Fall, die bereits in der Grisha-Trilogie aufgetaucht sind. Zum einen ist dort ein würdiges Ende für einen Charakter gefunden worden, der nun wieder aufgetaucht ist und nicht richtig zur Geltung kommt. Zum anderen hat ein anderer Charakter in der Grisha-Trilogie ein passendes Happy-End in Aussicht gestellt bekommen, dass nun aufgelöst wurde.

Obwohl Nikolai Lantsov in der Grisha-Trilogie einer meiner Lieblinge war, hat er mir als Nebencharakter besser gefallen als jetzt, da er zu einem der Protagonisten befördert wurde, ähnlich geht es mir mir Zoya. Der Handlungsstrang von Nina Zenik hingegen, berührt und interessiert mich sehr. Vor allem im ersten Band der ›King of Scars‹-Dilogie mochte ich ihren Kampf, um mit Matthias Schicksal umzugehen, ihre verdüsterte Art.

Ich habe es kaum erwarten können, ›Rule of Wolves‹ endlich in die Finger zu bekommen. Obwohl mich nicht alle Handlungsstränge des Romans begeistern, kann ich einfach nicht genug aus dem Grishaverse bekommen. Nina Zenik ist mein absoluter Liebling. Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Spin-Offs und Sequels aus diesem wunderbaren Universum geben wird.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Was für ein Wahnsinns Buch!

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Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
oh mein Gott, was für ein zweiter und finaler Band! Ich muss ja sagen, das ich das Grisha Verse göttlich finde und für mich gehören, diese Bücher zu absoluten Highlights.Da ...

Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
oh mein Gott, was für ein zweiter und finaler Band! Ich muss ja sagen, das ich das Grisha Verse göttlich finde und für mich gehören, diese Bücher zu absoluten Highlights.Da stimmt einfach alles, schon alleine das Cover und der Buchschnitt, einmalig schön und die Handlung, absolut Fesselnd und dazu noch mit meinen absolut liebsten Charakteren aus dem Grisha Verse. Sehr erwachsen geschrieben, zum teil wirklich brutal und nicht ganz Grisha und doch ein absolutes Highlight.Für mich ist diese Dilogie , das Grisha Verse für Erwachsene , wohingegen, Die Grisha Trilogie für Jugendliche geschreiben wurde. Das ist natürlich nur meine eigene Subjektive Meinung und macht diese Bücher für mich umso mehr zu einem Lesegenuß. Wirklch einfach nur der Hammer. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Besser als Band 1

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Nachdem mich King of Scars ein wenig enttäuscht zurückgelassen hatte, war ich sehr auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Vorneweg kann ich euch sagen, Rule of Wolves hat mir schon besser gefallen aber ...

Nachdem mich King of Scars ein wenig enttäuscht zurückgelassen hatte, war ich sehr auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Vorneweg kann ich euch sagen, Rule of Wolves hat mir schon besser gefallen aber hatte, für mich, dennoch einige Schwächen. Über Leigh Bardugos Schreibstil muss ich glaub ich nicht mehr viel sagen. Ich mag ihn ziemlich sehr. Sie hat es geschafft, die Charaktere diesmal, in meinen Augen, wieder ein wenig reifer wirken zu lassen. Jedes mal hat man sich gefreut, wenn wieder bekannte Gesichter vorkamen, bei den einen mehr, bei den anderen weniger 🤫

Die Storyentwicklung an sich, hat mir sehr gut gefallen. Es gab einige interessante und auch traurige Wendungen und spannende Passagen. Und diesmal hat mir der Nina-Strang sogar mehr Spaß als die anderen beim Lesen bereitet, das war ja in Band 1 das absolute Gegenteil.

Die Geschichte war anfangs ein wenig langgezogen, was sich aber schnell gewendet hat. Was am Anfang ein wenig zu schleppend war, ging mir dann tatsächlich einfach zu schnell, zu hektisch. Die Story wurde teilweise arg sprunghaft. Man befindet sich auf einmal immer wieder zu schnell in neuen Situationen. Das Ende war auch sehr kurzgehalten und schnell abgehandelt. Was ich aber gut fand, es lässt dem Leser Hoffnung für weitere Bücher aus der Welt der Grisha.

Für meinen Geschmack hätte man aus der Dilogie lieber eine Trilogie machen sollen, dann wäre die Geschichte gleichmäßiger erzählt worden.



Ein guter Abschluss, der dennoch eine Handvoll Schwächen enthält.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Guter Abschluss

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Nachdem mir der erste Teil der King of Stars Reihe nicht so gut gefallen hat, war ich umso mehr gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Das Cover ist wieder top Gestaltet und es passt perfekt ...

Nachdem mir der erste Teil der King of Stars Reihe nicht so gut gefallen hat, war ich umso mehr gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Das Cover ist wieder top Gestaltet und es passt perfekt zu Band eins. Das silber lässt das Buch sehr edel wirken. Leigh Bardugo ist eine meiner absoluten Lieblingsautoren. Ihr Schreibstil hat einen extremen Widererkennungswert. Er ist sehr detailliert, einprägsam und komplex. Dennoch lässt er sich flüssig lesen. Die Handlung wird aus mehren Sichten erzählt und nach dem Ende von Band eins, war ich gespannt darauf wie sich alles entwickeln wird. Die Sichtweisen waren, für mich, nicht unbedingt alle relevant. Obwohl ich Nina mag, fand ich ihre Sichtweise 90% des Buches eher Unnötig. Meine Favoriten waren die Sichten von Nikolai und Zoya. Auch war hier viel mehr Spannung vorhanden. Es gab zwar auch mal Phasen, wo sich die Handlung etwas gezogen hat, dennoch wurde es beim lesen selten langweilig und man fiebert bis zum Ende mit. Das Ende habe ich so definitiv nicht erwartet, dennoch war es eine absolut passende und gut Lösung.

Zoya war ein Charakter, den ich in der Grisha Trilogie absolut nicht mochte, doch Leigh Bardugo hat es geschafft, dass ich auch Zoya in mein Herz geschlossen habe. Ihr vergangenes Verhalten und ihre Entscheidungen konnte ich jetzt viel besser nachvollziehen und verstehen. Nikolai ist eine meiner liebsten Charakter und durch seine Dilogie hat er diesen Platz noch einmal gefestigt. Ich mag seine Art einfach sehr. Er ist so ein typischer harte Schale, weicher Kern Mann. Er tut alles um in seinem Land den Frieden zu bewahren und seine Leute zu beschützen.

„Rule of Wolves“ ist ein schöner und würdiger Abschluss der King of Stars Dilogie. Fans vom Grischa Universum kommen hier auf ihre Kosten und sollte sich diese beiden Bände nicht entgehen lassen. Ich freue mich schon sehr auf weiter Bücher aus dieser Welt.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2021

Ein toller Abschluss der „king of scars“-Dilogie

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Nach dem Ende von „king of scars“ wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Mit dem Schreibstil hatte ich wie schon in „king of scars“ so meine Probleme. Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber ...

Nach dem Ende von „king of scars“ wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Mit dem Schreibstil hatte ich wie schon in „king of scars“ so meine Probleme. Ich weiß nicht, woran es genau lag, aber dadurch habe ich relativ lange für dieses Buch gebraucht.

Die Charakterentwicklung im zweiten Band war grandios. Generell, wenn man an den Anfang des „grishaverses“ zurückblickt, ist es erstaunlich, wie sehr sich die einzelnen Charaktere verändert haben, was sie durchgemacht haben und wie das sie geprägt hat.

Mir hat es unglaublich gut gefallen, das Buch wieder aus verschiedenen Perspektiven zu lesen, so hatte man einen tollen Überblick über die einzelnen Geschehnisse. Die Geschichte geht sehr spannend weiter und es gab so einige unerwartete und teilweise auch sehr schmerzhafte Wendungen, mit denen ich so überhaupt nicht gerechnet habe.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, ob es irgendwann noch weitere Bücher aus dem „grishaverse“ geben wird.

Fazit:
„rule of wolves“ konnte mich mit der Charakterentwicklung und den unerwarteten Plottwists trotz des Schreibstils sehr von sich überzeugen.

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