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Veröffentlicht am 03.04.2017

Hörbuch - Folge 13

Die drei ??? und der lachende Schatten (drei Fragezeichen)
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INHALT:

Was ist den drei Fragezeichen da nur wieder in die Hände gefallen: Eine goldene Statue mit einer geheimnisvollen Botschaft – geschrieben mit Blut! Dazu kommt das schrille, furchterregende Lachen ...

INHALT:

Was ist den drei Fragezeichen da nur wieder in die Hände gefallen: Eine goldene Statue mit einer geheimnisvollen Botschaft – geschrieben mit Blut! Dazu kommt das schrille, furchterregende Lachen eines Schattens! Beides bereitet den Detektiven Kopfzerbrechen und führt sie zum Gut Sanchez auf dem merkwürdige Dinge vor sich gehen. Was hat es zum Beispiel mit dem Gerücht über einen alten Indianerschatz auf sich von dem es heißt, dass kein Mann ihn je finden kann? Ehe die Jungen sich versehen stecken sie in einem neuen, gefährlichen Fall…



EIGENE MEINUNG:

Das Coverbild dieser Folge der drei Fragezeichen erschien mir vor dem Hören eher komisch – danach ergibt sie durchaus einen Sinn! :)

In dieser Folge treffen wir auf jeden Fall wieder auf unseren alten Feind Skinny Norris und das allein freut mich schon! Ich finde es ja unglaublich wie der Sprecher Andreas von der Meden im einen Moment Skinny und im nächsten Morton seine Stimme verleiht!

Etwas weniger gut gefallen hat mir Ted Sanchez in diesem Hörspiel. Er nimmt die Rolle des jugendlichen Helfers der drei Fragezeichen ein, wie es ihn in vielen Folgen gibt. Auch die, für mich, übertriebenen Dialekte der Indianer, Miss Sanchez und kleinere Fehler haben mir eher weniger gut gefallen.

Dafür war ich total von den Socken, als sich das „Lachen“ des Schatten aufgelöst hat – finde ich prima! :) Auch eine mit Blut geschriebene Nachricht und ein altes Rätsel machen mir wirklich Freude! Miträtseln finde ich immer klasse und ein alter Sprachenforscher hat auch etwas für sich!



Trivia:

- Das Hörspiel folgt ziemlich genau der Buchvorlage. Lediglich die Szene, in der Justus und Bob vor den beiden dunklen Männern fliehen wurde weggelassen.

- Peter hat ein schweres Pfadfindermesser mit vielen starken Klingen.

- Mr. Hitchcock bekommt einen goldenen Becher aus dem Schatz der Chumash geschenkt.

- Das Magnus Verde Rätsel zum mittüfteln: "Der Schatz ist im Himmelsauge, wo kein Mann ihn finden kann..."



Trackliste:

1. Es lacht in der Nacht

2. Überfall!

3. Eine aufregende Mitteilung

4. Nächtliche Gestalten

5. Gefangen!

6. Justus Geht ein Licht auf

7. Die Steilwand hinab

8. Der Schatz der Chumash



FAZIT:

Für mich keine der Besten oder von mir am meisten geschätzten Folgen, aber mit einer schönen Idee und einfach Kult!

(3,5 Sterne)

Veröffentlicht am 03.04.2017

Eine wundersame Weihnachtsreise - NAJA...

Eine wundersame Weihnachtsreise
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INHALT:

Anna Wagner ist 21 Jahre alt und wenn sie etwas hasst, dann ist es Weihnachten! Glöckchengebimmel, immer gleiche Weihnachtslieder und all die festlichen Gerüche! Und so steht für Anna eines ganz ...

INHALT:

Anna Wagner ist 21 Jahre alt und wenn sie etwas hasst, dann ist es Weihnachten! Glöckchengebimmel, immer gleiche Weihnachtslieder und all die festlichen Gerüche! Und so steht für Anna eines ganz klar fest: Jedes Jahr vor Weihnachten macht sie sich aus dem Staub und flieht Richtung Sonne! In diesem Jahr kommt es jedoch anders! Gerade als sie sich auf die Suche nach einem sonnigen Reiseziel macht trifft eine e-Mail ihres kleinen Halbbruders Jonathan bei ihr ein. In süßester, kindlicher Art bittet er sie Weihnachten mit ihm, ihrer gemeinsamen Mutter und Annas verhasstem Stiefvater zu verbringen. Und so macht Anna sich ihm zuliebe auf den Weg und hat nicht die geringste Ahnung, welche Odyssee - begleitet von George Michaels "Last Christmas" ihr bevorsteht...



EIGENE MEINUNG:

Das Cover empfinde ich als sehr gelungen! Keinerlei Kitsch, sondern eine sehr feine, anregende Gestaltung und auch die einzelnen Kapitelanfänge sind mit wunderschönen, filigranen Schneeflocken umgeben und mit einem einzelnen schwarzen Rentier verziehrt!

Für die Geschichte an sich konnte ich mich leider weniger begeistern. Anna ist zwar an sich nicht unsympathisch und gerade im Umgang mit der alten Frau Hallmann, der sie zur Hand geht, kommt es zu schönen Momenten, aber ans Herz konnte sie mir als Protagonistin nicht wirklich wachsen. Weihnachtsmuffel ok, aber Anna ist mir da doch eine Spur zu extrem und hat bei mir kein wirklich gutes und schon gar nicht festliches Gefühl hinterlassen.

Auch die Geschichte an sich mit all den Pannen war für mich wenig glaubhaft und an manchen Stellen zum Haare raufen, weil man schon nicht mehr ertragen konnte was Anna jetzt wieder passiert. Ich persönlich finde es auch nicht so gut darüber zu schreiben, dass Anna bei sämtlichen sich ihr bietenden Gelegenheiten bei fremden Anhaltern einsteigt... Die Begegnungen mit den meisten Menschen auf Annas Reise waren für mich farblos, teils langweilig und eher wunderlich als wundersam.

Insgesamt kann man sagen, dass innerhalb der Geschichte eine Entwicklung - auch mit Anna selbst - statt findet die schön ist, allerdings hat mich das Ganze nicht überzeugt. Die einzigen Szenen die ich herzerwärmend, erfrischend und wirklich zum Lachen fand waren die mit den drei alten Damen - die waren wirklich klasse!



FAZIT:

Eine etwas seichte Weihnachtsgeschichte in Form eines Roadtrips mit Pleiten, Pech und Pannen, bei der bei mir leider kein Funke übergesprungen ist. Wenig wundersam, jedoch mit einigen lustigen Szenen und einem tieferen Sinn.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Kurzgeschichte für den Herbst...

Im Herzen der Vollmond
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INHALT:

Nachthell – Kühlvertraut – Bernsteinaugen… Während der Vollmond aufgeht, muss Lillys Zug in einer menschenleeren Gegend einen Nothalt einlegen. Entnervt verlässt sie den Zug, um sich selbst durchzuschlagen. ...

INHALT:

Nachthell – Kühlvertraut – Bernsteinaugen… Während der Vollmond aufgeht, muss Lillys Zug in einer menschenleeren Gegend einen Nothalt einlegen. Entnervt verlässt sie den Zug, um sich selbst durchzuschlagen. Und stößt auf ein geheimnisvolles Dorf mitten im Nirgendwo.



EIGENE MEINUNG:

Auch hier schreibe ich keine eigene Inhaltsangabe, weil es sich um eine Kurzgeschichte handelt und ich auf keinen Fall etwas vorweg nehmen will.

Ich bin eigentlich kein typischer Kurzgeschichtenleser, weil ich immer noch mehr wissen will oder wie es weiter geht etc. Hier ging es mir genauso. Bei der Hauptprotagonistin haben wir es mit einem jungen Mädchen zu tun, dass allein mit dem Zug reist. Schon zu Beginn war sie mir mit ihrem Verhalten gegenüber den (zugegebenermaßen komischen Zugbediensteten) schon nicht sonderlich sympathisch. Als sie sich dann jedoch vollkommen allein in einer, ihr unbekannten, Gegend einfach so auf den Weg zum „nächsten Dorf“ gemacht hat, war das für mich auch wenig realistisch. Was dort vorgefallen ist möchte ich natürlich nicht vorwegnehmen, war aber durchaus spannend und konnte mich fesseln. Ich wollte wissen wie es weiter geht und finde, dass der Herbst auch eine sehr passende Jahreszeit ist um diese Geschichte zu lesen! Leider ging es mir wie so oft: Das Ende war zwar gut, aber für mich einfach zu früh und ich freue mich dann zwar einerseits, dass ich mir selbst Gedanken machen kann wie es weiter gehen könnte oder warum es so geendet hat. Andererseits fühle ich mich etwas allein zurück gelassen und hilflos.

Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass die Geschichte etwas fantasyangehaucht ist und ich leider auch kleinere Rechtschreibfehler entdeckt habe.



FAZIT:

Insgesamt eine nette Kurzgeschichte, magisch angehaucht, die mich jedoch – gerade wegen des Hauptcharakters – nicht ganz begeistern konnte. Passt aber gut in den Herbst, mit etwas Grusel und Spannung.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Nicht die Geschichte von TESS UND GUS, sondern die Geschichte VON TESS und die Geschichte von GUS.

Miss you
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INHALT:

Was, wenn du deine große Liebe immer ganz knapp verpasst? Eine Sekunde lang treffen sich ihre Blicke, doch bevor sie sich anlächeln oder ein paar Worte wechseln können, ist der Moment schon wieder ...

INHALT:

Was, wenn du deine große Liebe immer ganz knapp verpasst? Eine Sekunde lang treffen sich ihre Blicke, doch bevor sie sich anlächeln oder ein paar Worte wechseln können, ist der Moment schon wieder vorbei. Von da an beginnt für Tess und Gus eine Reise, die sich Leben nennt. Große und kleine Augenblicke warten auf sie, Kummer und Freude. Doch beide ahnen, dass sie Wege gehen, die nicht glücklich machen. Weil ihnen das Entscheidende fehlt. Was sie nicht wissen: Tess und Gus sind perfekt füreinander, und obwohl sie sich längst begegnet sind, haben sie es nicht bemerkt. Wann ist der alles entscheidende Moment für die große Liebe endlich da?



EIGENE MEINUNG:

Angelockt an dieses Buch hat mich, wie so oft, das Cover! Ich fand es schlicht und mit der roten Schrift in der man ein Herz erkennt sehr stimmig! Eine richtig schöne Idee! Auch die beiden kleinen Figuren und die Schriftart, in der der Autorenname geschrieben ist, tragen ihren Teil zu einem einfachen aber überzeugenden Bild bei! Unheimlich gut habe mir dann vor allem die Idee gefunden, dass meine erste Übersetzung von „Miss you“ – „Vermisse dich“ nicht die einzige oder richtige sein muss. „Miss you“ kann schließlich auch bedeuten jemanden zu verpassen und das trifft es in der Geschichte ziemlich genau! Normalerweise beginne ich meine Rezensionen mit einer selbst geschriebenen Inhaltsangabe, aber bei diesem Buch habe ich mich dagegen entschieden. Denn genau diese ist schon ein Knackpunkt bei vielen Rezensionen, da man nach der Beschreibung vielleicht eine etwas andere Geschichte bekommt als man erwartet hat. Ich möchte den Text allerdings auch nicht umschreiben und evtl. etwas vorweg nehmen. Nach dem Lesen des Buches muss ich sagen, dass mich weniger der Klappentext getäuscht hat, als die aufwendige Bewerbung des Buches als Liebesroman, denn ein typischer Roman über die Liebe ist dieses Buch meiner Meinung nach nicht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Gus bzw. Tess in der Ich-Perspektive geschrieben und beginnt im August 1997 in Florenz. Dort sind die beiden Protagonisten noch Teenager und erscheinen mit ihren familiären Hintergründen sehr unterschiedlich aber sympathisch. Danach verfolgt man über 15 Jahre die Entwicklung der beiden, sowie ihre Lebenswege, Schicksale und Erfahrungen. Dabei gibt es durchaus kleine Momente in denen einem klar wird wo sich die Lebenswege überschneiden, mehr jedoch nicht. Für mich lag das Augenmerk wirklich auf den einzelnen Leben und den dazugehörigen Hochs und Tiefs. Und ich für mich persönlich muss sagen: Von den Tiefs gibt es eine ganze Menge – eines davon könnte schon ein ganzes Buch füllen. Ich muss dazu sagen, dass ich im Leben im Vergleich zu Tess und Gus bisher wirklich Glück hatte und es sicher Menschen gibt die das Schicksal härter trifft, aber trotzdem war es mir teils etwas zu viel des Guten was die beiden da aushalten mussten. Ich möchte nicht spoilern, aber Krankheit, Tot, wieder Krankheit, Trennung, Betrug, Verlust etc. sind nur ein Teil der Dinge die, reichlich schnell nacheinander, auf die Protagonisten einprasseln. Sie waren mir beide – und auch die Nebencharaktere – durchaus sympathisch bzw. wenn von der Autorin gewollt auch unsympathisch, aber richtig nahe gekommen bin ich ihnen nicht. Beide waren mir vielleicht zu geradlinig, zu ruhig, zu erduldend.

Das Buch ist in 5 Abschnitte eingeteilt und ich muss sagen, dass gerade der Beginn es mir ziemlich schwer gemacht hat. Als ich mich auf die Geschichte eingelassen und erkannt hatte, dass es keine „Liebesgeschichte“ im herkömmlichen Sinn geben wird, wurde dies allerdings besser. Das Buch war für mich kein Pageturner, aber irgendwann wollte ich doch wissen wie es weiter- bzw. ausgeht und das nicht nur für Gus und Tess, sondern auch für einige Nebencharaktere. Schön waren für mich die Beschreibungen der Orte an denen sich die beiden über das Buch hinweg befanden! Der Schluss machte mich dann wieder etwas wehmütig, weil er mir viel zu schnell ging und ich die Charaktere teilweise auch nicht so recht mit denen aus den 500 Seiten davor in Verbindung bringen konnte. Ein schönes und erwartetes Ende, aber wirklich realistisch war es für mich nicht.



FAZIT:

Keine typische Liebesgeschichte sondern die Lebensgeschichte zweier Menschen mit vielen Höhen und Tiefen und einem etwas abruptem und mehr oder weniger realistischem, nachvollziehbarem Ende.

(3,5 Sterne)

Veröffentlicht am 20.01.2017

MIX IT!

Mix it!
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INHALT:

Vegan, roh, gesund - gemixt! Natürlich wissen wir es alle: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag sollten es eigentlich sein - da kommt uns der Hochleistungsmixer doch wie gerufen! Rein mit Obst und ...

INHALT:

Vegan, roh, gesund - gemixt! Natürlich wissen wir es alle: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag sollten es eigentlich sein - da kommt uns der Hochleistungsmixer doch wie gerufen! Rein mit Obst und Gemüse, nach Belieben ein paar Superfoods dazu, gut pürieren - und so ruck-zuck kleine Vitaminbomben zaubern. Nutzen Sie die Power Ihres Mixers, denn der kann so allerhand: von der gebrannten Mandelmilch über den Heidelbeer-Smoothie mit Kombucha bis hin zu cremigen Cashewriegeln oder rosa Overnight-Couscous mit Erdbeeren. Viele leckere und abwechslungsreiche Anregungen gibt es in diesem tollen Buch - Ihr kleines Powerpaket für jeden Tag. Wenn Lena Suhr in der Küche steht, gehts rund: als selbsternannter Blendaholic wirft sie regelmäßig riesige Mengen an Obst und Gemüse im Hochleistungsmixer und kreiert so auf die Schnelle die tollsten Dinge von einfachen Smoothies bis hin zu raffinierten Süppchen, Saucen, Dips und Cremes. Lena Suhr lebt seit 2008 vegan. Seit 2011 ist sie unter dem Namen A Very Vegan Life im Internet zu finden. In ihrem gleichnamigen Blog erfährt man mehr über ihre Küchenexperimente, wobei der Schwerpunkt auf ihren Leidenschaften der Rohkost und abwechslungsreichen Streetfood liegt. Lena Suhr ist studierte Sozialarbeiterin und lebt mit ihrer Französischen Bulldogge Wilma in Hannover.



EIGENE MEINUNG:

Wie immer bei Sachbüchern habe ich den richtigen Klappentext als Inhaltsangabe verwendet, da ich viel Wert darauf lege bei diesen Büchern auch genau das zu bekommen was dieser verspricht!

Ich habe dieses Buch in einer Lese-Challenge zusammen mit „Grüne Smoothies“ von Franziska Schmid und Stephanie Katharina Mehring und Iris Lange-Frickes „Detox ganz grün“ gelesen. Dadurch habe ich alle drei Bücher gemeinsam kennen gelernt und sie sicher auch im Gesamtbild bewertet.

Hier ist das Cover natürlich ein wahrer Hingucker! Der überschwappende Mix und der rosafarbenen Mixer gefallen mit unheimlich gut! Das Cover wirkt dynamisch und modern! Mit 120 Rezepten ist in diesem Buch der Rezepteteil sehr umfangreich, was für mich leider etwas zu Lasten von Erklärungen, Einführungen etc. geht. Ein Großteil davon behandelt Geräte und Zutaten und selbst dieser ist eher kurz. Vor allem beim Thema Hochleistungsmixer habe ich mir auch viele Gedanken gemacht, da ich einen solchen nicht besitze und es sich für mich so anhört als könnte man z. B. mit einem Stabmixer niemals die gleichen Ergebnisse erzielen. Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn für manche Rezepte hochwertigere Geräte benötigt werden, aber wenn ich gleich das Gefühl habe, dass meine Bemühungen sich nicht rentieren gefällt mir das ganz und gar nicht. Vielleicht wäre dieses Buch dann auch eher für Detox-Kenner?! Mich hat dies jedenfalls sehr gestört und mir definitiv einen Teil meiner Freude am Buch genommen. Etwas irritiert war ich auch, dass man im Klappentext mit "Sie" und später mit "Du" angeredet wird…

Auch hier finde ich es jedoch schön, dass die Rezepte ganz unterschiedlicher Art sind - rein vom Titel her habe ich erst gedacht es geht nur um Mixgetränke! Die Fotos im Buch sind sehr modern und wirken auf mich total toll! Allerdings sind nicht zu vielen Rezepten Bilder vorhanden. Ich persönlich mag es sehr gerne, wenn ich weiß wie etwas im fertigen Zustand aussehen soll! Auch hier gibt es ein Autorenporträt, eine Inhaltsangabe und ein Inhaltsverzeichnis. Allerdings fehlt mir hier ein Verzeichnis für einzelne Zutaten. Dies habe ich zum Beispiel auch beim Thema „Kombucha“ gemerkt, dass ich als Laie nicht kenne. Es ist allerdings im Buch auch nicht extra erklärt und ich musste es erst einmal googeln…



Auch hier erschienen mir die verwendeten Zutaten erscheinen auf den ersten Blick sehr viele und manche kannte ich auch gar nicht, z. B. Macapulver. Die Angaben zur Herstellungszeit und -menge finde ich wieder sehr gut! Auch der Tipp, dass Brotaufstriche auch jederzeit als Füllung für Wraps verwendet werden kann fand ich toll! Außprobiert habe ich das Rezept für einen „Rote-Bete-Aufstrich mit Walnüssen“, welches mir sehr gut geschmeckt hat! Die Menge fand ich etwas viel und witzigerweise werden im Rezept keine Walnüsse, sondern Sonnenblumenkerne verarbeitet ;)

Auch hier gibt es wieder eine tolle kleine Leseprobe:

www.trias-verlag.de/leseprobe/suhr/mixit



FAZIT:

Schöne Rezepte, aber für mich ein wesentlich zu kleiner Informationsteil. Außerdem hat es mich sehr gestört, dass ich das Gefühl hatte ohne den beschriebenen „Hochleistungsmixer“ nicht die gleichen/gleich gesunden Ergebnisse erzielen zu können.