Cover-Bild Backstage in Seattle
Band 1 der Reihe "Backstage-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 25.05.2021
  • ISBN: 9783745701050
Mina Mart

Backstage in Seattle

Sein Leben ist die Bühne, seine Sehnsucht das Rampenlicht, doch sein Herz ist kalt – bis sein Blick auf Eliza fällt …

Stell dir vor, du bist ohne Hoffnung aufgewachsen. Ohne Eltern. Ohne Freunde. Stell dir vor, du bist am Tiefpunkt angelangt, und jemand bietet dir eine zweite Chance. Du ergreifst diese Chance und kommst nach Seattle, in die Stadt des endlosen Regens. Du trittst in einer Bar auf. Weil du nichts anderes hast als die Musik. Und dann, als alles zu eskalieren droht, da taucht sie auf. Wenn da nur ein Herz wäre, das du verschenken könntest.

Ein Blick in seine Augen genügt, um ihm komplett zu verfallen. Als Eliza den aufstrebenden Rockstar Finn in der Collegebar trifft, vergisst sie alles um sich herum und folgt ihm backstage. Zwischen beiden entwickelt sich eine heiße Affäre, die nur einer Regel folgt: Wahre Liebe existiert nicht. Doch jeder Kuss, jede Berührung bringt diesen Entschluss ins Wanken. Bis Eliza erfährt, dass der faszinierende Sänger Finn vor einer düsteren Vergangenheit davonläuft …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2021

Nicht überzeugend

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Von wegen tolle Rockstar-Romanze. Das hier wurde schnell ziemlich anstrengend. Ein junger Mann, bildschön, clever trifft auf ein Mädchen, zerrt es von der Straße in einen dunklen raum und es wird wild ...

Von wegen tolle Rockstar-Romanze. Das hier wurde schnell ziemlich anstrengend. Ein junger Mann, bildschön, clever trifft auf ein Mädchen, zerrt es von der Straße in einen dunklen raum und es wird wild geknutscht. Schon da hatte ich nicht mehr so richtig Lust weiterzulesen.

Die Neugier siegte, ich habe weitergelesen, aber es war definitiv ein Buch mit vielen Schwächen. Insgesamt steckt eine intensive Geschichte dahinter, die wird aber richtig zerstört. Die Autorin hat einfach nicht wirklich gut geschrieben. So wirken die Figuren oberflächlich, manchmal herzlos und man hat das Gefühl, es ginge um launenhafte Kinder.

Das tat alles dem Buch nicht gut und dabei hatte es enorm viel Potential. Ein einfacher, lieblos wirkender Schreibstil geben dem ganzen den Rest. Allerdings gabs ein paar humorvolle Passagen und und gerade die Nebenfiguren konnten mich eher begeistern. Daher gibts auch noch gut gemeinte drei Sternchen dafür.

Es war kein Buch, dass man unbedingt lesen sollte. Da sollte die Autorin echt nochmal in sich gehen, dass hätte man sehr viel besser machen können oder sollen.

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Veröffentlicht am 03.07.2021

Viele Längen, Potenzial leider nicht wirklich ausgeschöpft

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Meine Meinung:

Vorab möchte ich sagen, dass ich mit gewissen Erwartungen und Ansprüchen an diesen Roman herangetreten bin. Ich habe nämlich zuvor Band 1 sowie Band 2 der „SoHo Love“-Reihe gelesen und ...

Meine Meinung:

Vorab möchte ich sagen, dass ich mit gewissen Erwartungen und Ansprüchen an diesen Roman herangetreten bin. Ich habe nämlich zuvor Band 1 sowie Band 2 der „SoHo Love“-Reihe gelesen und diese zählten für mich zu Lesehighlights. Dementsprechend enttäuscht war ich letztlich nachdem ich diesen Roman gelesen habe.

Den Schreibstil der Autorin nahm ich als locker-leicht wahr. Die Autorin schilderte die Geschehnisse für meinen Geschmack zu detailliert und verursachte dadurch unnötige Längen, die das Vorankommen der Story ziemlich zäh gestalteten.

Der Einstieg in die Story verlief zunächst relativ reibungslos. Mit Anstieg der Seitenzahl wurde die Handlung jedoch durch einige eher
semi-wichtige sowie irrelevante Szenen, unnötig in die Länge gezogen.

Grundsätzlich mag ich Drama in Romanen, jedoch war es hier zu viel des Guten und kam zudem sehr künstlich daher.

Eliza mochte ich anfangs recht gerne, jedoch wurde sie mir im weiteren Verlauf immer unsympathischer. Sie war sehr anstrengend und verhielt sich extrem kindisch. Auch die Beschimpfungen, die sich die beiden Charaktere gegenseitig zugeworfen haben, ließen auf ein eher unreifes Verhalten von beiden Parteien schließen. Beide Protagonisten schienen zudem ein nicht unbedeutendes Beziehungsproblem zu haben. Eine Versöhnung jagt die nächste Auseinandersetzung, gefolgt von einem weiteren Drama. Da „ploppte“ in meinem Kopf direkt der Begriff „beziehungsgestört“ auf.

Was ich auch ziemlich stark vermisste war die Tiefgründigkeit. Die Liebe der beiden Protagonisten verlief meiner Meinung nach in eine sehr oberflächliche und triebgesteuerte Richtung. Sie finden sich heiß. Ja toll… Klar ist eine gewisse sexuelle Anziehung für eine Beziehung nicht unwichtig und Äußerlichkeiten stechen einem eben als erstes ins Auge, da man den Charakter eines Menschen eben erst im Laufe eines Gespräches sowie mehrerer Treffen kennenlernen und einschätzen kann. Aber bei Eliza und Finn hat man den Eindruck gewonnen, dass zwischen den beiden lediglich Verlangen und Frust herrschen. Die Beziehung von Eliza und Finn nahm ich stellenweise als extrem toxisch wahr. Das ganze Hin und Her ging mir zudem ziemlich auf die Nerven und führte dazu, dass ich mir wirklich unsicher darüber war, ob die beiden eine gemeinsame Zukunft haben sollten. Ihre Liebe glich einem Wechselbad der Gefühle. Gerade gewisse Verhaltensweisen beider Charaktere führten bei mir zu Unmut und Unverständnis.
Ich hätte sie nicht so schnell oder gar nicht verziehen.

Überhaupt hinterließ die Story bei mir den Eindruck, dass sie eher oberflächlich ausgearbeitet wurde. Das Seattle Flair sowie die Konzert-Vibes wollten auch nicht so richtig aufkommen. Klar wird die berühmte Space Needle hier und da mal erwähnt aber es ist ja nicht die einzige Sehenswürdigkeit, die diese Stadt zu bieten hat. Es hätte so viele weitere tolle Kulissen wie z.B. Pike Place Market, Seattle Waterfront + Pier mit Riesenrad oder das Seattle Aquarium gegeben. Diese Orte hätten sich als äußerst authentische Kulissen für besondere und romantische Momente angeboten.

Zudem lag für meinen Geschmack die Musik auch nicht wirklich im Fokus. Das Thema wird - wenn überhaupt - nur als Nebenakteur dargestellt. Auch die Backstage-Situation wurde kaum aufgegriffen.

Der Roman endet natürlich - wie nicht anders erwartet - mit einem Cliffhanger, welcher den Leser grübelnd zurücklässt. Was ist vorgefallen? Wie geht’s weiter? Gibt es ein Happy End? Das werden wir in der Fortsetzung erfahren, die am 20.07.2021 erscheint. Ich hoffe die Autorin beschert uns mit Band 2 ein kurzweiliges und spannungsreiches Lesevergnügen.

Info: Die Story wird uns abwechselnd aus den jeweiligen Sichtweisen der beiden Protagonisten näher gebracht. Die Autorin entschied sich dafür ihrer Leserschaft die Handlung aus der Ich-Perspektive zu erzählen. Dieses stilistische Mittel dient dazu die Gedanken sowie Gefühle der Charaktere authentischer und realistischer darzustellen und den Lesern die Möglichkeit zu bieten die jeweiligen Verhaltensweisen in bestimmten Situationen besser nachvollziehen zu können.

Hinweis: Die Autorin verwendet für die „Backstage“-Serie das Pseudonym Mina Mart. Bei „Backstage in Seattle“ und „On Stage in London“ handelt es sich um die Neuauflagen einer bereits erschienenen Dilogie.

Fazit: Die Story sorgte bei mir für einen Zwiespalt. Einerseits war ich enttäuscht von der Handlung, erlebte sie als sehr zäh und die Charaktere als eher blass. Anderseits möchte ich unbedingt wissen, was mich in der Fortsetzung noch erwartet. Daher werde ich die Dilogie, auch wenn ihr Potenzial nicht ausgeschöpft wurde und die Umsetzung nicht so stimmig war, dennoch beenden.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Nett für zwischendurch

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Finn ist ohne Eltern und ohne Freunde aufgewachsen und ist an dem Tiefpunkt seines seins.
Als er dann die Chance bekommt nach Seattle zu gehen und dort in einer Bar aufzutreten ergreift er diese sofort.
Was ...

Finn ist ohne Eltern und ohne Freunde aufgewachsen und ist an dem Tiefpunkt seines seins.
Als er dann die Chance bekommt nach Seattle zu gehen und dort in einer Bar aufzutreten ergreift er diese sofort.
Was hat er denn schon zu verlieren?
Dort trifft Finn auf Eliza und zwischen den beiden etwickelt sich ein Affäre.
aber das war noch nicht alles, den rest dürft ihr selber lesen.

Als ich gesehen habe es ist eine Rockstar Romance, war mir klar das muss ich lesen.
Das Buch hat mir im großen und ganzen echt gut gefallen.
Die Autorin hat einen sehr einfachen und leichten Schreibstil.
Sie hat die Protagonisten toll ausgearbeitet und man kann sich in diese auch während des lesens sehr gut hineinversetzten. Was mir ja immer sehr wichtig ist.
Ich brauche die Bindung zu den Protagonisten.

Das Buch kratzt aber manches mal nur an der Oberfläche und in einigen situationen hätte ich mir etwas mehr tiefgang gewünscht ,damit hier auch Gefühle an den leser dringen.
Das hat mir etwas gefehlt.

Die Geschichte braucht etwas bis sie in fahrt kommt aber wenn es erstmal richtig los geht , dann wird es auch sehr gut und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen.
Für mich hätte das Buch ruhig etwas kürzer sein können weil wie gesagt zeitweilig keine Handlung da war.
Aber dennoch freue ich mich auf Band zwei weil ich wissen möchte wie es weitergeht und ich möchte die Charakter entwicklung der Protagonisten weiter verfolgen.

Mein Fazit, ein nettes Buch für zwischendurch.

Danke für dieses Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Drama, Baby!

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Für eine sexy Rockstar-Geschichte bin ich ja immer gerne zu haben, daher stürzte ich mich begeistert auf den über 570 Seiten dicken Wälzer, der im Mai 2021 bei Mira Taschenbuch erschienen ist und den Auftakt ...

Für eine sexy Rockstar-Geschichte bin ich ja immer gerne zu haben, daher stürzte ich mich begeistert auf den über 570 Seiten dicken Wälzer, der im Mai 2021 bei Mira Taschenbuch erschienen ist und den Auftakt zur Backstage-Reihe von Mina Mart bildet. Wie sich zufällig herausstellte, hatte ich erst kürzlich zwei andere Werke der Autorin gelesen, nämlich die Soho-Love-Reihe, die sie unter dem Pseudonym Nena Tramountani veröffentlicht hat.

Auch beim vorliegenden Roman handelt es sich um eine New-Adult-Romanze, deren Handlung schnell erzählt ist: Als Eliza Fleming an einem Abend dem Sänger Finn Westwood in die Arme stolpert, sprühen sofort die Funken. Doch beide sind sich einig - ihre heißen Küsse sollen eine einmalige Aktion bleiben. Dumm nur, dass sie den gleichen Freundeskreis haben und sich fortan nicht mehr aus dem Weg gehen können.

Der allgemeine Einstieg in die Story und die Vorstellung der einzelnen Figuren haben mir gut gefallen, insbesondere die Dynamik in der Mädels-WG von Eliza, Ally und Jen wirkte sehr sympathisch. Selbiges gilt für Finns Brüder, die trotz des Reichtums ihrer Familie total bodenständig geblieben sind und mich mit ihren witzigen Sprüchen amüsiert haben. Eliza mochte ich zu Beginn recht gerne, nur auf Dauer wurde ihr Verhalten mir zu anstrengend, da ich es oftmals nicht nachvollziehen konnte. Warum sie sich so gegen die Liebe sperrt, hat sich mir nicht erschlossen. Finn zieht vom sonnigen Kalifornien ins verregnete Seattle, wo auch seine beiden Brüder leben, um einen Neustart zu wagen. Nichts soll ihn mehr an seine düstere Vergangenheit erinnern. Von Anfang an wird immer wieder betont, wie unglaublich attraktiv er ist – sein Aussehen wird als perfekt und gottgleich beschrieben. Jede Frau scheint ihm bewundernde, lechzende Blicke zuzuwerfen, woraufhin er stets genervt und teilweise herablassend reagiert. Nur bei der Begegnung mit Eliza ist plötzlich alles anders – warum auch immer. Er selbst kann sein Verhalten nicht verstehen und ich konnte es ebenfalls nicht. Abgesehen von der Tatsache, dass sie sich gegenseitig sexy finden und direkt übereinander herfallen, gibt es keinen plausiblen Grund für ihre Annäherung.

Prinzipiell war es eine unterhaltsame Geschichte, die man locker auch um ein paar hundert Seiten hätte kürzen können, da ich das Gefühl hatte, dass über lange Strecken kaum etwas Relevantes passiert. So angenehm ich den Plot um die liebenswerten Nebenfiguren fand, so schwer machten die Hauptfiguren es mir, mich entspannt zurückzulehnen. "Melodramatisches Teenie-Verhalten? Aber hallo." (S. 204) Ihr Verhalten wirkte auf mich ziemlich kindisch bzw. nicht altersgerecht. Ständig ging es um "Deals" und "Spielchen", welches Verhalten man dem anderen 'zeigen' darf und was nicht, wer wem etwas vormacht oder etwas beweisen will, wer die 'Macht' hat, wer vor wem wegläuft usw. – einfach nur anstrengend, ebenso wie die gegenseitigen Beschimpfungen. Auf jede 'Versöhnung' bzw. jedes Neu-Arrangement folgte prompt das nächste Drama. SIE will partout keine Gefühle zulassen; ER meint, nicht lieben zu können… Heiß finden sie sich trotzdem und tigern voller Verlangen und Frust umeinander herum wie Katz und Maus. Meine Güte, man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen. Bei Teenagern hätte ich das Verhalten nachvollziehen können, aber sooo jung sind sie dann doch nicht mehr. Um es mit den Worten von Eliza selbst auszudrücken: "»Willkommen im Kindergarten.«" (S. 277)

Erzählt wird abwechselnd aus Elizas und Finns Perspektive. Den Schreibstil empfand ich als relativ locker und die Dialoge als realistisch, an vielen Stellen jedoch wirkte die Wortwahl übertrieben im Hinblick auf das ganze Drama zwischen den beiden Hauptprotagonisten, was das Lesevergnügen etwas schmälerte. Eliza wird von Finn immer nur "Kleine" oder "Baby" genannt – wem’s gefällt…mein Fall war es nicht. Leider kam überhaupt kein Seattle-Feeling auf, was ich total schade fand; die berühmte Space Needle wird zwar hier und da kurz erwähnt, aber der Roman hätte in jeder anderen Stadt spielen können. Außerdem hatte ich gehofft, dass das Thema Musik mehr im Fokus stehen würde; von der Musik-Szene bekommt man allerdings nicht wirklich viel mit.

Fazit: Ein hübsches, genregerechtes Cover und eine nette Grundidee; toller Anfang, danach etwas zäh. Die Charaktere und ihre Background-Story erschienen mir nicht tiefgründig genug ausgearbeitet, konnten mich nicht vollends überzeugen; wobei Finn mir letztlich deutlich positiver in Erinnerung geblieben ist und seine noch nicht gänzlich erzählte Vergangenheit viel Raum für Spekulation lässt. Insgesamt hat die Handlung (- sofortige Anziehungskraft und anschließend permanentes, völlig unnötiges Hin und Her -) noch viel Luft nach oben. Man darf gespannt sein, ob das Auf und Ab sich in London, dem Schauplatz des zweiten Bandes, fortsetzen wird. Für (junge) New-Adult-Fans, die sich nicht an Drama stören, könnte das Buch durchaus von Interesse sein.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Eine Geschichte mit Potenzial

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Eliza und Finn, beide vom Leben verletzt und enttäuscht, beide können oder eher gesagt wollen sich nicht verlieben. Doch, was, wenn sie genau für einander die richtigen sind?

Tatsächlich weiß ich immer ...

Eliza und Finn, beide vom Leben verletzt und enttäuscht, beide können oder eher gesagt wollen sich nicht verlieben. Doch, was, wenn sie genau für einander die richtigen sind?

Tatsächlich weiß ich immer noch nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll. Auf der einen Seite konnte ich vom Buch bis zu der letzten Seite nicht loslassen und auf der anderen gab es Sachen, die mich persönlich gestört und mir nicht gefallen haben.
Angefangen mit dem Schreibstil, der war wieder genial, so wie man es von der Autorin kennt. Und obwohl das Buch überdurchschnittlich dick ist im Gegensatz zu anderen Liebesromanen, habe ich keinen Unterschied gemerkt, da der Schreibstil sich locker und flüssig bis zu der letzten Seite gezogen hat. Dafür, aber finde ich, trotz dessen, dass das Buch zu lange war, nicht wegen der Länge, sondern vom Inhalt her. Denn meiner Meinung nach gab es viel zu viel hin und her zwischen den Protagonisten. Es war für mein persönliches Empfinden einfach irrelevant, es hat die Geschichte nicht weitergebracht. Was mir wiederum an der Länge gefallen hat es, dass die Eliza und Finn den Spielraum hatten sich nach einer Zeit weiterzuentwickeln, sodass es nicht von heute auf morgen passiert.

Als Charakter hat mir Eliza hat mir gut gefallen. Sie ist eine starke junge Frau, die von niemanden abhängig ist und selbst auf ihren zwei Beinen steht, sowie hat sie meistens die völlige Kontrolle über sich, was natürlich seine Gründe hat. Mit dem Gefühl Liebe will sie nichts tu tun haben. Auch als es mit Finn immer ernster wird bleibt sie ihrem Standpunkt konstant, welcher zu diesem hin und her führt. Finn dagegen lässt sich vom leben ziellos herumtreiben. Er ist ein authentischer und netter Typ, dem irgendwas widerfahren ist, von dem wir leider in Band eins nicht erfahren.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es nach dem schockierende Ende weitergeht und zu erfahren, was mit Finns Vergangenheit auf sich hat.
3/5 🌟
——
Danke an @harpercollinsde & @mirataschenbuch_verlag, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.😊
[Werbung-Rezensionsexempler]

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