Cover-Bild Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.04.2021
  • ISBN: 9783423230285
Jenn McKinlay

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

Alexandra Rak (Übersetzer)

Drei Länder. Drei Männer. Und die große Liebe.

Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2021

Manchmal muss man weit reisen, um zu erkennen, was doch so naheliegt - leichte, kurzweilige Liebesromanze mit trauriger Vorgeschichte

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„Du hast mir erzählt, dass du dich wiederfinden wolltest, aber du musstest gar nicht gehen, um dich zu finden, Chelsea. Du musstest gehen, damit ich dich finden konnte.“

Chelseas Vater möchte wieder heiraten. ...

„Du hast mir erzählt, dass du dich wiederfinden wolltest, aber du musstest gar nicht gehen, um dich zu finden, Chelsea. Du musstest gehen, damit ich dich finden konnte.“

Chelseas Vater möchte wieder heiraten. Und das, obwohl er seine Verlobte Sheri gerade mal zwei Wochen kennt. Chelsea ist entsetzt, sie kann ihre Mutter nicht vergessen, die vor sieben Jahren an Krebs starb. Doch dann wird Chelsea klar, dass ihr Leben seit dem Tod ihrer Mutter eigentlich gar nicht richtig stattfand. Sie beschließt, sich eine Auszeit zu nehmen, um die Liebe wiederzufinden. In Irland, Paris und in der Toskana möchte sie die drei Männer treffen, die sie während ihrer Europareise kurz vor dem Tod ihrer Mutter so glücklich gemacht haben. Ob einer von ihnen immer noch der Richtige für sie ist?

Autorin Jenn McKinlay schreibt flüssig, klar und nachvollziehbar aus Sicht ihrer Protagonistin Chelsea in Ich-Form. Anfangs wirkt Chelsea noch recht distanziert, unnahbar und steif, blieb mir daher noch etwas fremd, aber im Verlauf der Geschichte gelang es mir immer besser, mich in Chelsea und ihre Geschichte hineinzuversetzen.

Chelsea hat ein großes Problem, das ihre Schwester Annabelle auf den Punkt bringt: „Nachdem Mom gestorben ist, hast Du Dich zurückgezogen und nie damit aufgehört. Ich erkenne dich nicht mehr wieder. Du lässt keinen mehr an dich ran.“ Während andere leben, hat Chelsea bloß das Gefühl auf der Stelle zu treten. Chelsea will sich ändern: „Ich möchte die optimistische, fröhliche, abenteuerlustige Frau sein, die ich einmal war. Ich will nicht der emotionslose Zombie sein, zu dem ich geworden bin.“
Drei Männer, der irische Barkeeper Colin, der Pariser Modeschöpfer Jean Claude und Weinbauer Marcellino aus Italien gaben Chelsea auf ihrer Europareise, während der sie so glücklich war, das Gefühl, geliebt zu werden und lieben zu können. Ob die drei ganz unterschiedlichen Männer, Chelsea während ihrer Reise zurück ins Leben bringen? Und dann gibt es da noch ihren Kollegen Jason, den Chelsea eigentlich ziemlich nervtötend findet, der sich aber nun auffällig für sie zu interessieren scheint.

Findet Chelsea ihr Liebesglück? Und wenn ja mit wem und wo?
Chelseas Europatour ist ziemlich spannend, mitreißend und mit einigen Missverständnissen, Enttäuschungen, Unwägbarkeiten, Überraschungen, traurigen und rührenden Momenten, aber auch lehrreichen Erfahrungen gepflastert. Ihr Gesprächspartner hat durchaus recht, wenn er meint „Du bist so beschäftigt damit, eine Version von dir selbst zu finden, die es nicht mehr gibt, dass du verpasst, was vor deiner Nase liegt.“ Ohne Irrungen funktioniert Liebe für Chelsea nicht.
Bei aller Heiter- und Leichtigkeit hat es mich ziemlich mitgenommen zu lesen, wie es ist, mitzuerleben, wenn der Krebs geliebte Menschen immer weniger werden lässt und einem nichts übrigbleibt, als machtlos dabei zuzusehen.
Wie schwer der Verlust eines wichtigen Vertrauten wiegt, das wird in „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ sehr deutlich und eindrücklich dargestellt. Für Chelsea „sind Liebe und Verlust auf alle Zeiten miteinander verbunden, weshalb“ sie in ihrer „Liebe vorsichtiger“ ist, „aber auch tiefer“ geht.
Am Ende kommt es dann, wie es für mich von Anfang an kommen musste. Ein herzerwärmendes Finale mit Zuckerguss, das perfekt zu dieser leichten Sommerliebesromanze passt. Manchmal nicht ganz realistisch und etwas naiv, aber durchgehend unterhaltsam und optimistisch. Ein bisschen märchenhaft darf eine eine romantische, kurzweilige Liebesgeschichte ruhig sein. Mir hat diese jedenfalls gut gefallen.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Klischeebehafteter Liebesroman mir wunderschönem Schreibstil

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Das Buch strotzt nur so vor Klischees und peinlichen und unnötigen Momenten.
Normalerweise wäre ich auch an diesem Buch vorbeigegangen, einfach weil es außen und innerlich schreit "Schon wieder so eine ...

Das Buch strotzt nur so vor Klischees und peinlichen und unnötigen Momenten.
Normalerweise wäre ich auch an diesem Buch vorbeigegangen, einfach weil es außen und innerlich schreit "Schon wieder so eine Romanze🙄"

Und ja, das stimmt. Vieles ist vorhersehbar. Den endgültigen Love interest habe ich schon nach 40 Seiten erkannt. Und vieles ist ein wenig unnötig.

ABER der Schreibstil ist wunderschön, die Beschreibungen der Orte einfach traumhaft und auch wenn Chelsea die wandelnde Tollpatschigkeit ist (Wie kann man bitte so oft ausrutschen und hinfallen?!) ist ihre Reise etwas ganz Besonderes.
Auf der Suche nach ihrem Lachen und ihrer Unbeschwertheit bereisen wir nicht nur drei wundervolle Länder, wir lernen auch neue Menschen, so wie alte Personen aus ihrer Vergangenheit kennen und lieben (oder hassen, je nachdem)
Besonders ihr verlustreicher Hintergrund und ihre Arbeit für die Krebsgesellschaft machen dieses Buch viel ernster, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Ich habe sehr viel gelacht, die Augen verdreht und tatsächlich auch ein zwei Tränen verdrückt.

Ich habe es so nicht erwartet, aber sind die schönsten Bücher nicht die, die einen überraschen?

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Veröffentlicht am 01.07.2021

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

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In Irgendwo ist immer irgendwer verliebt von Jenn McKinlay lernen wir Chelsea kennen, die auf der Suche nach sich Selbst ist. Auf der Reise zu Orten, die sie früher einmal besucht hat um sich dort an ihr ...

In Irgendwo ist immer irgendwer verliebt von Jenn McKinlay lernen wir Chelsea kennen, die auf der Suche nach sich Selbst ist. Auf der Reise zu Orten, die sie früher einmal besucht hat um sich dort an ihr altes Ich zu erinnern und es zurück zu erhalten.

Das Cover fand ich von Anfang an sehr ansprechend und es hat schon einen Hinweis auf die Geschichte gegeben, auch zu sehen mit der Linie die zwischen der Frau und den Männern verläuft.

Ziemlich schnell war mir klar, wie das Buch ausgeht, aber ich mag solche Bücher, die zwar etwas vorhersehbar sind, aber einen trotzdem noch gut unterhalten und überraschen können.

Chelseas Entwicklung vom Anfang des Buchs bis zum Ende fand ich sehr gut.
Man erfährt wie sie sich von einer eher verschlossenen und verbissenen Person, die nur für ihren Job arbeitet zu einer offenen und lustigen Person entwickelt.
Dazu tragen natürlich auch die Männer bei, die sie auf ihrer Reise wiederfindet und dadurch auch in gewisser weiße ihr altes Ich wiederbelebt.
Jeder der Männer war Einzigartig und es war teilweise einfach so witzig, wie Chelsea ihnen begegnet ist und was sie zusammen erlebt haben.

Es war eine kurzweilige und lustige Geschichte, die ich jedem empfehle, die gerne Romane über die Liebe und das zu sich selbst finden lesen.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Schöne Reise durch Europa

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In diesem Buch ist die Hauptprotagonistin Chelsea auf der Suche nach sich selbst oder eher nach ihrem alten Selbst. Auf dieser Reise entdeckt sie ihr neues Ich und noch viele anderen (Liebes-)dinge.

Das ...

In diesem Buch ist die Hauptprotagonistin Chelsea auf der Suche nach sich selbst oder eher nach ihrem alten Selbst. Auf dieser Reise entdeckt sie ihr neues Ich und noch viele anderen (Liebes-)dinge.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich finde die Farben und Gestaltung sehr schön und passend zum Inhalt. Die Linie und die drei Männer zeigen wie die Reise von Chelsea verläuft.

Nach ca. 1/3 des Buchs war mir doch schon klar auf was es am Ende rauslaufen wird. Der Geschichte aber weiterhin zu folgen war trotzdem noch interessant.
Chelseas Entwicklung vom Anfang des Buchs bis zum Ende fand ich sehr schön dargestellt. Man bekommt richtig ihre Entwicklung von einer verschlossenen zu einer offenen, Lebensfrohen Person mit.
Jeder Mann den Sie auf dieser Reise trifft trägt ein Teil dazu bei.

Leider haben mich doch einige Fehler im Text im Lesefluss unterbrochen. Das ist aber nur der Übersetzung zu verschulden.

Ich empfehle allen das Buch die gerne Romane über das echte Leben und die Liebe lesen.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

wunderschöner Liebesroman

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Kurz zum Inhalt:
Chelsea ist sehr erfolgreich in ihrem Job, doch seit dem Tod ihrer Mutter hat sie ihr Lachen und die Liebe verloren. Sie macht sich auf eine Reise durch Europa um die alte Liebe wiederzufinden. ...

Kurz zum Inhalt:
Chelsea ist sehr erfolgreich in ihrem Job, doch seit dem Tod ihrer Mutter hat sie ihr Lachen und die Liebe verloren. Sie macht sich auf eine Reise durch Europa um die alte Liebe wiederzufinden. Dabei trifft sie mehrere Männer aus Ihrer Vergangenheit wieder: Colin aus Irland, Jean Claude aus Frankreich und Marcellino aus Italien. Doch da ist auch noch ihr unglaublich arroganter Arbeitskollege Knightley...

Das Cover hat mich tatsächlich nicht besonders angesprochen, allerdings ist der Inhalt um ein Vielfaches besser und deswegen bin ich froh, es gelesen zu haben.
Es handelt sich um einen klassischen Liebesroman, er erfüllt irgendwie alle Klischees eines Frauenromans, aber das ist okay. Es ist eine seichte Lektüre, bei der man nicht wirklich nachdenken muss um bei der Geschichte mitzukommen.
Das Setting gefiel mir sehr gut, man begibt sich auf eine Reise durch Europa und fühlt sich stellenweise wie im Urlaub. Das tut gerade zur heutigen Zeit sehr gut.
Mein einziger Kritikpunkt: Das Ende war extrem vorhersehbar. Aber das soll das Buch nicht abwerten.

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