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Veröffentlicht am 15.06.2021

ein packender Auftakt einer großen Reihe

Die Totenärztin: Wiener Blut
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Was für ein Hammer Buch mit einer absolut mitreißenden Geschichte, die man nicht besser hätte schreiben können.

Der Autor hat mich schon letztes Jahr total positiv überrascht mit seinem Werk „Der Schattenturm ...

Was für ein Hammer Buch mit einer absolut mitreißenden Geschichte, die man nicht besser hätte schreiben können.

Der Autor hat mich schon letztes Jahr total positiv überrascht mit seinem Werk „Der Schattenturm „ und mega begeistert mitgerissen. Um ehrlich zu sein, dachte ich, als ich das Buch anfing zu lesen, das er das noch toppen kann.

Aber schon nach wenigen Seiten war mir klar, das ich auch dieses mal wieder daneben lag, denn er hat sogar noch einen Gang mehr reingelegt.

Der Schreibstil des Autors ist klar und verständlich, mit einer Wortwahl, die den Leser sofort einfängt und auf eine Zeitreise entführt.

Auf eine Reise, die einem nicht nur in die Vergangenheit wegbeamt, sondern obendrein noch mit einer fantastisch aufgebauten Spannung überwältigt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, welches mich mit so vielen Eindrücken mitnimmt und durchgehend begeistern kann.

Und hier ist es die Mischung, die den Auftakt zur Totenärztin für mich persönlich zu einem absoluten Hightlight macht.

Medizinische Fakten aus dem Jahre 1908, eine Protagonistin, die durch ihre ehrgeizigen und starken Charakterzüge unheimlich fasziniert und die man einfach nur gerne haben kann. Eine junge Frau, die in ihrem Beruf aufgrund ihres Gechlechtes nur belächelt und teilweise nicht beachtet wird und dennoch so manch einen deutlich überragt.

Dazu der Einblick in die damalige Unterwelt von Wien mit seinen historischen Gebäuden und Fakten und das alles so grandios und meisterhaft eingebettet mit einer Spannung, die immer mehr und mehr aufgebaut und gekonnt gesteigert wird, das man wie in einem Sog mitgezogen wird.

Wenn man glaubt, man ist auf der richtigen Spur- dann muss man dennoch aufpassen, denn es gab mehrere unerwartete Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte. Bombastisch aufgebaut!

Dazwischen gibt es aber auch viel humorvolle Szenen, die mich so manches mal laut mitlachen haben lassen. Was für ein hervorragender Humor des Autors. 15 bis 20 mal lacht ein Erwachsener nur am Tag laut einer wissenschaftlichen Studie . Beim lesen dieses Buch lag ich deutlich darüber. Ein weiterer Bonus für den Leser und ein großes Lob an den Autor dafür♥

Man merkt mit jedem Wort, mit jedem Satz und mit jeder Zeile, wie gut der Autor hier recherchiert hat um den Leser nicht nur ein paar Lesestunden - sondern diesem ein gigantisches Lesehighlight zu bieten.

Das ist ihm mit einer Leichtigkeit gelungen und beweist auch wieder, was für ein grandioser Autor er ist.

Ich ziehe den Hut!

Und nun freue ich mich auf den zweiten Band der im Oktober erscheinen wird und ich hoffe noch viel mehr, dass diese Reihe den Leser noch weitere Bände bescheren wird.

Der Autor hat es mehr als verdient, denn wer den Leser so fantastisch mit seinen Worten mitreißen kann -das ist die pure Magie und eine Kunst, die der Autor auf beeindruckende Art und Weise versteht.

Fazit:

Wer gerne Romane liest, die nicht nur in eine Richtung gehen, der ist bei diesem Buch an der richtigen Stelle. Hier wird dem Leser ein gigantisches Lesehighlight geboten, welches man so schnell nicht vergessen wird.

5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Eine atemberaubende Fortsetzung, die den Leser auf höchsten Niveau mitreißt..

Palais Heiligendamm - Stürmische Zeiten
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Auch mit dem zweiten Band der Saga konnte die Autorin mich total entführen und ganz weit forttragen.

Da es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, würde ich den LeserInnen schon empfehlen, den ersten ...

Auch mit dem zweiten Band der Saga konnte die Autorin mich total entführen und ganz weit forttragen.

Da es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, würde ich den LeserInnen schon empfehlen, den ersten Band der Reihe zu lesen, um den Geschehen besser folgen zu können, wobei man diesen auch durchaus getrennt voneinander lesen könnte, da die Autorin immer wieder kurze Rückblicke mit in das Geschehen mit eingebaut hat.

Der Schreibstil hat sich leicht lesen lassen und hat die gelesenen Wörter haben sich binnen von Sekunden in bunte Farben verwandelt und haben das Geschehen bildlich entstehen lassen.
Ebenso hat sie die verschiedenen Emotionen, die dieses Buch begleiten auf mich komplett übertragen, dass mich das gelesene total erreicht hat.

Es gab mehrere Momente, da hatte ich die totale Gänsehaut. Besonders die historischen Begebenheiten und Ereignisse hat die Autorin einfach so perfekt in die Handlungen eingearbeitet und eingebettet.
Zum einen die Zeit nach dem ersten Weltkrieg , aber auch die dunklen Wolken die langsam über Deutschland aufzogen, hat sie perfekt auf mich übertragen und gekonnt eingefangen.
Ein Wahnsinn, wie weit vorher schon das Schrecken des Nazi Regimes begonnen hat und welche Tragweite diese geschickten Manipulationen doch hatten. Das alles ist in diesem Buch sehr gut zum Vorschein gekommen, das ich mehrmals inne halten musste.


Elisabeth, wie immer große Klasse und sehr sympathisch. Reagiert sie doch besonnen und mit Bedacht und leitet das Hotel auch in schwierigen Zeiten absolut zuverlässig durch die Wellen.
Julius ist in diesem Band so etwas wie der Anker- der ruhende Pol und das hat mir so gut gefallen. Ein toller Charakter.
Ich habe mit den beiden so mitgezittert, mitgefiebert und mitgebangt.

Aber auch besonders mit der Schwester von Elisabeth, Johanna und ihren Mann habe ich regelrecht mitgefiebert und das ein oder andere Mal stockte es mir auch den Atem, so perfekt ist es der Autorin gelungen, das Geschehen auf mich zu übertragen. Ein Wahnsinn wie atemberaubend gut, sie das Geschehen so fühl- und greifbar machen konnte.

Während Paul mir im letzten Band noch mega menschlich erschien, so entwickelte er sich in diesem Band zu einer ferngesteuerten Marionette. Auf der einen Seite mag der ein oder andere, das weniger sympathisch finden, aber genau diese Veränderung war auch ein Umstand, weswegen mich dieser Band wieder so mitgerissen hat und mir auch mal wieder vor Augen geführt hat, wie das Geschehen zu der damaligen Zeit überhaupt so eskalieren konnte.


Wer gerne Romane mit historischem Hintergrund liest und dabei so richtig abtauchen will, der ist bei diesem Buch genau an der richtigen Stelle.

Ich habe es total genossen in meine zweite Heimat zu verreisen und ganz tief abzutauchen in die Geschichte. Das Ende hat mich wieder mit einem WOW Gefühl zurückgelassen und die Vorfreude und die Spannung auf den dritten Band ist enorm.


Fazit:

Eine bombastische und atemberaubende Fortsetzung der Palais Heiligendamm Saga, die wieder einmal mit ihren Handlungen und Emotionen mehr als überzeugt
5 Sterne♥♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Geschichte
Veröffentlicht am 13.05.2021

Eine packende Zeitreise

Das Mädchen im Nordwind
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1936- Luise ist Tochter eines Kaufmanns und lebt wohlbehütet und sicher mit ihrer Familie in Lüneburg. Durch ihren Bruder lernt sie den Isländer Jónas kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Aber ...

1936- Luise ist Tochter eines Kaufmanns und lebt wohlbehütet und sicher mit ihrer Familie in Lüneburg. Durch ihren Bruder lernt sie den Isländer Jónas kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Aber es ziehen sehr schwarze Wolken über das Leben von Luise und ihrer Familie auf, denn sie sind Juden und in Deutschland immer weniger gern gesehen durch das Aufstreben von einer Partei.
Werden sie ihr Glück finden und halten können?

2019- Sofie nimmt nach einem schweren Schicksalsschlag eine Stelle in Island an. Hier soll sie ein Haus restaurieren, was für sie sehr gelegen kommt. Dabei entdeckt sie auch ein Paket, welches in Backpapier eingewickelt ist und unzählige Aufzeichnungen von Luise enthält.
Einmal angefangen zu lesen, kann sie nicht mehr aufhören die Geschichte weiterzuverfolgen und taucht immer tiefer und tiefer ein, in eine Lebensgeschichte, die sie nicht mehr loslässt.
Wird Sofie in Island wieder zu sich selber finden und Klarheit für sich finden?...



Meinung:

Dieser Roman, der auf zwei verschiedenen Zeitebenen spielt ist für mich der beste, den ich bislang von der Autorin gelesen habe.
Ein ganz tiefgehender Roman, der auf beiden Ebenen mich absolut überzeugt und mich total erreicht hat.

Dazu trug auch der tolle Schreibstil der Autorin bei.
Sie hat die beiden Schicksale der Frauen so nah auf mich rübergebracht, dass ich mitgehofft- und gelitten habe.
Beide Frauen waren mir sehr sympathisch und besonders die Abschnitte in das Jahr 1936 haben mir so manches Mal eine Gänsehaut beschert und mir auch den Atem stocken lassen, das ich mehrere male kurz Luft holen musste.

Absolut überzeugend und realistisch hat die Autorin das damalige Leben so eindrucksvoll geschildert, das sich wie von selbst die Bilder dazu sich bei mir eingestellt haben. Besser kann man diese bedrückende Situation in der sich Sofie befand, nicht darstellen können.

Jónas war für mich persönlich der Star des Buches! So eine fröhliche und positive Art, das selbst das triste Grau sich von ganz alleine in eine helle Farbe umwandelte, das war echt sehr beeindruckend und ich mochte ihn als Charakter wirklich sehr.

Aber auch die Abschnitte in das Jahr 2019 haben mich absolut erreicht und man konnte gar nicht anders, als Sofie zu begleiten. Auch ich Schicksal hat mich sehr berührt und ich war am Daumen drücken.

Die Abschnitte waren hervorragend zusammen abgestimmt und das Geschehen wurde perfekt aufgebaut, das unheimlich viel Spannung aufkam und man das Buch nicht mehr zur Seite legen mochte.
Das hat mir sehr gut gefallen und die über 500 Seiten haben sich viel zu schnell zu Ende lesen lassen.


Fazit:

Für mich persönlich, ihr beste Roman, den ich von ihr gelesen habe
5 Sterne



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Veröffentlicht am 04.05.2021

Eine Zeitreise in traumhafter Kulisse

Die Insel der vergessenen Träume
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Das Cover ist einfach traumhaft gestaltet und man wird sofort auf das Buch aufmerksam. Man fühlt sich sofort an den Ort hinversetzt und ist am träumen.
Der Schreibstil beider Autorinnen ist angenehm und ...

Das Cover ist einfach traumhaft gestaltet und man wird sofort auf das Buch aufmerksam. Man fühlt sich sofort an den Ort hinversetzt und ist am träumen.
Der Schreibstil beider Autorinnen ist angenehm und fließend zu lesen.
Schon gleich am Anfang des Buches ist man in gefangen in der einer dramatischen Begegnung in der Vergangenheit und man will einfach nur noch weiterlesen.
Die Geschichte wird aus zwei Zeitsträngen geschildert. Während diese in der Vergangenheit von der Kaufmannstocher Clara handelt, begleitet der Leser in der heutigen Zeit die junge Leonie und wird von den Autorinnen gekonnt mitgenommen auf die Reise. Der Übergang der verschiedenen Zeitebenen ist perfekt gelungen und hat zudem immer mehr an Spannung aufgebaut. Und dabei entdeckt der Leser immer mehr und mehr, wie sehr die beiden Frauen miteinander verbunden sind. Auch wenn man schon vorher erahnen konnte, wie sich die Familienvergangenheit zusammensetzte, hat das der Spannung und dem Flair, die diese Geschichte versprüht, keinen Abbruch getan.

Die Kapitel sind nicht zu lang und perfekt gekennzeichnet, so dass der Leser problemlos der Geschichte folgen kann.

Clara war mir als Hauptcharakter sehr sympathisch und ich habe richtig mit ihr mitgefiebert und mitgefühlt. Ein sehr starke Frau, die voller Empathie und Herz war.
Aber auch Leonie war mir ans Herz gewachsen. Auch wenn ich es am Anfang nicht nachvollziehen konnte, warum sie immer noch keinen Job hatte und keines der ausprobierten verschiedenen Berufsfelder ihr lag. Aber je weiter ich in die Geschichte abtauchte, umso mehr lernte ich sie kennen und konnte mich dann auch in sie hineinfühlen.
Aber auch all die anderen Charaktere der Geschichte haben wahrlich an Gestalt angenommen durch die detaillierten Beschreibungen der Autorinnen.

Die Geschichte hat mich gefangen genommen und hat mich gekonnt nach Hawaii entführt. Je weiter man las, desto mehr tauchte ich ab und lernte bildlich Hawaii und seine Kultur kennen. Das wiederum führte dazu, dass ich mega neugierig auf die Kultur und die Entwicklung wurde, dass ich die Geschichte nachlesen musste. Großartig gelungen, denn ich fühlte mich tatsächlich wie im Urlaub.

Fazit:

Ein großartiger Roman über zwei Frauen und eine Reise in der Vergangenheit die ich als sehr gelungen empfunden habe. Wer zudem noch ein wenig auf Hawaii verweilen möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.
5 Sterne ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Tiefes Abtauchen in gut recherchierter Kulisse...

Die Roseninsel
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Schon alleine das Cover hat mich schon zum Träumen eingeladen! Die Roseninsel liegt geheimnisvoll im Starnberger See und die wunderschönen Rosen, die seitlich das Cover verzieren, sind einfach bezaubernd ...

Schon alleine das Cover hat mich schon zum Träumen eingeladen! Die Roseninsel liegt geheimnisvoll im Starnberger See und die wunderschönen Rosen, die seitlich das Cover verzieren, sind einfach bezaubernd und einfach absolut passend gestaltet.


Die Leseprobe hatte mich schon vollkommen gefesselt und ich habe auf den Tag hingefiebert, an dem ich das Buch endlich in meinen Händen halten kann.
Der Tag war heute und nun ein paar Stunden später, bin ich mit dem Buch schon durch und absolut happy!

Der Schreibstil der Autorin hat sich leicht und fließend lesen lassen. Wie von Zauberhand stellten sich sofort die Bilder zu den Worten ein und die verschiedenen Charaktere wurden für mich sofort mühelos bildlich vorstellbar und auch greifbar.

Liv war mir persönlich sehr sympathisch und gleichzeitig umgab ihre Person aber auch etwas Geheimnisvolles rund um ihre Flucht aus Berlin. Die Gedanken ratterten und man ahnte sehr schnell, warum sie wohl die Einsamkeit vorzieht um nachzudenken, auch wenn ich dann doch etwas daneben lag.
Das sich ihre anfängliche Distanz zu Johannes nach und nach legen würde, das ließ sich von Anfang an leicht zu erahnen, hat aber der Faszination der Geschichte keinen Abbruch getan, im Gegenteil.

Durch das Finden des Tagebuches unter den Dielenboden begibt man sich auf eine Zeitreise und reist in das Jahr 1889 zu der jungen Magdalena, die fernab von der Zivilisation auf der Roseninsel lebt.
Die Wechsel der Erzählstränge von Gegenwart in die Vergangenheit sind der Autorin sehr gut gelungen!

Auch Magdalena ist mühelos farbig geworden und es stellte sich sofort eine Empathie für sie ein.
Immer wieder schweifte ich beim Lesen ab und war am rätseln, welche brisanten Geheimnisse rund um Magdalena wohl da ans Tageslicht kommen mögen.
Das was sich da am Ende des Buches offenbarte, war für mich eine echte Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hatte.

Ich kann da nur den Daumen hoch halten für diese großartige Lesestunden!

So ganz nebenbei lernt der Leser noch alte Rosensorten kennen und taucht dazu noch tief in die bayrischen königlichen Verhältnisse der damaligen Zeit ein, was mich total fasziniert hat.
Viele Sachen wusste ich nicht und auch das es die Roseninsel tatsächlich gibt, war mir bis zu diesem Buch nicht bekannt gewesen.

In wenigen Tagen wird die Rose du Roi bei mir im Garten einziehen und ich freue mich schon heute darauf, wenn sie das erste Mal blüht und ich ihren Duft in der Nase habe- dann werde ich gedanklich auf die Roseninsel zu Liv und Magdalena auf die Roseninsel reisen.


Fazit:

Ein zauberhafter Roman, der den Leser mühelos abtauchen lässt
5 Sterne!

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