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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2017

Eine schöne Liebesgeschichte

Der letzte erste Blick
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Nachdem ich das Buch „Der letzte erste Blick“ gelesen habe muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Eine schöne, kurzweilige Geschichte – auf die Fortsetzung der Reihe freue ich mich sehr.

Die ...

Nachdem ich das Buch „Der letzte erste Blick“ gelesen habe muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Eine schöne, kurzweilige Geschichte – auf die Fortsetzung der Reihe freue ich mich sehr.

Die Story dreht sich um Emery Lance, die es nicht erwarten kann, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen ...

Dank des lockeren, flüssigen Schreibstils flogen von Anfang an sie Seiten nur so dahin. Von der Story war ich gleich gefesselt. Die Hauptfigur Emery ist mir sehr sympathisch und ich kann ihr Denken und Handeln sehr gut nachvollziehen. Aber auch die restlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet – vor allem Dylan mag ich recht gerne, auch wenn ich den Deal, den er eingeht, nicht gutheißen kann. Von Seite zu Seite habe ich die einzelnen Charaktere richtig in mein Herz geschlossen und konnte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.

Das Ende war zwar etwas vorhersehbar – aber eine kleine Überraschung gab es dann doch noch. Aber mein Happy-End gab es ebenfalls – und das ist die halbe Miete für mich ? Ich bin nun richtig auf die Fortsetzung der Reihe gespannt.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte, die mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Ich bin auf die Fortsetzung der Reihe gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 03.04.2017

Spannende Fortsetzung

Die flammende Welt
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Auch wenn ich die Vorbände nicht kenne, war ich auf das Buch „Die flammende Welt“ sehr neugierig, denn ich liebe Fantasy-Bücher in dieser Art sehr. Das Buch war nicht schlecht, aber ich würde auf jeden ...

Auch wenn ich die Vorbände nicht kenne, war ich auf das Buch „Die flammende Welt“ sehr neugierig, denn ich liebe Fantasy-Bücher in dieser Art sehr. Das Buch war nicht schlecht, aber ich würde auf jeden Fall sagen, dass man die Vorbände kennen sollte, bevor man diesen Teil liest, da sich dann vor allem anfangs vieles erklärt. Trotzdem habe ich mich gut zurecht gefunden.

Das Band „Die flammende Welt“ dreht sich um Irene Winters, die Agentin der unsichtbaren Bibliothek ist, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte…

Allein der Klappentext hört sich schon einmal nach großer Spannung an – und ich muss sagen, dass ich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht wurde. Nur anfangs hatte ich etwas Probleme richtig in die Geschichte hinein zu finden, da ich wie gesagt die Vorbände nicht kannte. Deshalb war einiges noch etwas verwirrend. Der tolle Schreibstil hat mir aber dabei geholfen, dem Buch trotzdem ohne Weiteres zu folgen. Dieser bildliche, aber trotzdem recht lockere Schreibstil ist nämlich genau mein Fall. Man wird dadurch richtig in die andersartige Welt hineingezogen.

Die einzelnen Charaktere finde ich auch sympathisch beschrieben. Vor allem Irene finde ich klasse, da sie eine wirklich starke Persönlichkeit hat und ich mich sehr gut mit ihrem Handeln und Denken identifizieren kann. Die Handlung selbst war spannend bis zum Ende und ich habe nach meinen Anfangsschwierigkeiten richtig mitfiebern können. Ich hoffe somit, dass es noch einige weitere Bände geben wird. Auf jeden Fall werde ich nun auch die vorherigen Lesen und ich bin schon richtig gespannt darauf.

Fazit:
Eine spannende Fortsetzung einer tollen Fantasy-Reihe. Ich hoffe auf weitere Bücher!

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  • Fantasie
  • Thema
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 21.10.2024

Anfangs langatmig, zum Ende hin spannend

Am Fluss der Zeiten
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Ich lese sehr gerne historische Romane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. So ganz abholen konnte mich das Buch aber leider nicht, trotzdem wurde ...

Ich lese sehr gerne historische Romane und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. So ganz abholen konnte mich das Buch aber leider nicht, trotzdem wurde ich aber gut unterhalten.

Die Storyline dreht sich um Elze, die mit ihren Geschwistern als Eigenbehörige auf dem großen Hof Kalmule aufwächst. Die harte Arbeit auf den Feldern ist ihr Alltag. Doch ihr Leben wandelt sich von Grund auf, als sie ihre Familie verlassen muss und ihren Pflichtdienst als Küchenmagd in der Stadt Münster antritt. Eines Tages wird sie jedoch mit einer Magd der Herren von Oer getauscht und muss künftig auf der Wasserburg Kakesbeck leben, auf der ein Fluch liegt. Dort trifft sie auch Jacob wieder. Aber um den Müllerssohn ranken sich geheimnisvolle Gerüchte. Soll sie diesen Glauben schenken? Und wird Elze nun Teil der alten Prophezeiung werden, um den Fluch der Familie von Oer zu brechen?

Ich habe recht gut in die Storyline hineingefunden – auch wenn der Schreibstil etwas anders war, als ich das bisher von anderen historischen Romanen gewohnt bin. Der Schreibstil passt aber gut zu der Geschichte und ist auch recht bildlich. Anfangs musste ich erst einmal alle Charaktere richtig zuordnen, da man mit einigen Namen und Personen konfrontiert wurde. Das war etwas verwirrend, aber nach einiger Zeit hat sich das geändert und auch die Personenliste war dabei hilfreich.

Das Leben inmitten des 16. Jahrhunderts war natürlich ganz anders, als wir das heute kennen – und ich habe einiges dazugelernt, wie es auf den Höfen zuging und was sie alles machen mussten. Auch die Infos über die Zeit der Widertäufer und König Jan waren interessant und auch erschreckend zugleich.

Stine hat mir am Anfang etwas Angst gemacht, aber gerade ihre Rolle hat mich im Laufe der Geschichte positiv überrascht. Ich hatte am Ende eine komplett andere Meinung über sie und sie ist auch eine meiner Lieblingscharaktere im Buch. Auch Elze ist mir richtig ans Herz gewachsen.

Anfangs war das Buch leider etwas langatmig, erst gegen Ende wurde die Spannungsschraube richtig angezogen. Nun habe ich auch noch ein paar offene Fragen und bin gespannt auf die Fortsetzung. Der erste Band erhält von mir gute 3,5 von 5 Sternen.

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  • Thema
Veröffentlicht am 07.01.2024

Bewegender Roman mit interessanten Charakteren

Die Pension am Meer
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Ich wurde auch gut von der bewegenden Storyline unterhalten, auch wenn es ab und an auch einige Längen ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Ich wurde auch gut von der bewegenden Storyline unterhalten, auch wenn es ab und an auch einige Längen gab.

Zur Story:
Als der Tod ihres Vaters sie verarmt zurücklässt, überredet Sarah Summers ihre Schwestern, ihr Haus an der Küste von Devonshire für Gäste zu öffnen, um ihre kranke Mutter zu versorgen. Die vier Schwestern sind fest entschlossen zusammenzuhalten und beginnen gemeinsam das neue Unternehmen. Bald übernachten die unterschiedlichsten Gäste bei ihnen in der Pension. Und für jede der Schwestern beginnt eine ganz eigene Geschichte: Georgiana wird sich den gesellschaftlichen Konventionen nicht so einfach fügen, Emily bezaubert alle mit ihrem Charme, Sarah lernt einen mysteriösen, schottischen Witwer kennen und Violas innere Narben beginnen zu heilen, auch wenn die äußeren bleiben.

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Die einzelnen Figuren sind interessant beschrieben und ich konnte mir von ihnen ein gutes Bild machen. Es war auch spannend ihnen bei ihrer Entwicklung zuzuschauen.

Die Storyline selbst ist eher ruhiger Natur und auch sehr bewegend. Jedoch gab es hin und wieder einige Längen, mir hat da eine gewisse Spannung gefehlt, um richtig in die Geschichte weiter einzutauchen. Jedoch hat sich das gegen Ende gebessert und es wurden einige offene Fragen beantwortet. Zusammengefasst ein versöhnliches Ende. Ich vergebe für den Roman 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Interessant, aber teils zu langatmig

Das Geheimnis der Mona Lisa
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Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten Figuren aufwarten. Als ich von diesem Roman rund um die Mona Lisa erfahren habe, war ich ...

Ich lese immer wieder gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten Figuren aufwarten. Als ich von diesem Roman rund um die Mona Lisa erfahren habe, war ich deshalb sehr gespannt darauf – vor allem, da mir auch das Cover schon sofort ins Auge gesprungen ist.

Die Geschichte dreht sich zum einen um Lisa Gherardini und Giuliano aus der mächtigen Dynastie der Medici, die heimlich ein Liebespaar sind. Als die Medici aus der Stadt vertrieben werden, zwingt Lisas Vater die junge Frau zur Heirat mit dem viel älteren Seidenhändler Francesco del Giocondo. Doch ihr Herz hängt an ihrem Geliebten. Zum anderen geht es um Leonardo da Vinci, dem berühmtesten Künstler seiner Zeit. Als Giuliano de Medici ihn bittet, Lisa zu porträtieren, um seiner Geliebten auf diese Weise Nachrichten zukommen zu lassen, geht Leonardo auf das riskante Spiel ein. Dadurch gerät Lisa nicht nur in eine gefährliche Verschwörung - auch ihr Herz wird auf eine schwere Probe gestellt…

In die Storyline habe ich recht schnell hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist auf jeden Fall ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Schön finde ich, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wird – aus Leonardos Sicht und aus Lisas Sicht.

Lisa ist mir sowieso richtig ans Herz gewachsen. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Sie hat es wahrlich nicht gerade leicht im Leben, aber sie ist klug und eine starke Persönlichkeit. Mit ihr musste ich die ganze Zeit über mitfiebern und ihre Storyline habe ich am Liebsten verfolgt.

Etwas Probleme hatte ich dagegen – vor allem anfangs – mit der Storyline von Leonardo, die mich gar nicht fesseln konnte. Er blieb mir zu blass. Seine Passagen haben sich teilweise etwas gezogen. Aber das hat sich zum Glück ab der Mitte des Buches etwas gelegt, aber gegen Lisas Storyline konnte er nicht mithalten.

Toll dagegen fand ich die ganzen geschichtlichen Infos, die in die Geschichte mit eingebunden wurden. Ich habe hier wahrlich einiges dazugelernt. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem Buch unterhalten von vergebe 3,5 von 5 Sternen dafür.

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  • Historisch