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Veröffentlicht am 21.06.2021

Emotional konnte ich keine Bindung zwischen Denver und Cleo spüren

Confessions of a Bad Boy (Baileys-Serie 5)
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Die Baileys-Reihe war auch wieder so ein Fall, bei dem ich aus Versehen mittendrin gestartet habe. Das war hier aber nicht so dramatisch, da sich jedes Buch mit anderen Hauptpersonen beschäftigt. Ich habe ...

Die Baileys-Reihe war auch wieder so ein Fall, bei dem ich aus Versehen mittendrin gestartet habe. Das war hier aber nicht so dramatisch, da sich jedes Buch mit anderen Hauptpersonen beschäftigt. Ich habe mit Savannah Bailey in Band 4 der Reihe begonnen und nun durfte ich mit Band 5 in Denvers Geschichte eintauchen.


Inhalt:
Als Denver bei der Testamentsverlesung seines verstorbenen Mentors erfährt, dass er und Chip's Tochter Cleo Lifetime Adventures je zur Hälfte erben, ist er erstmal ziemlich überfordert. Warum bekommt nicht Cleo die komplette Firma? Warum er? Wie soll das funktionieren? Zwei Alphatiere, die sich von Grund auf nicht ausstehen können und grundlos gegensätzliche Meinungen vertreten? Kurz überlegt er zu verkaufen, doch dann kommt er ins Grübeln ... denn sind es nicht gerade die Unterschiede, die andere Menschen interessant machen? Steckt hinter dieser gegenseitigen Ablehnung vielleicht mehr?

Die Bailey Familie hat in meinem Herzen einen großen Platz, da sie viele verschiedene Charaktere hat und ich mich in jedem irgendwie ein bisschen selbst finden konnte. Auch mit Denver ging es mir da nicht anders: auch er verkörpert unter anderem mit seiner Angst, von der Liebe verletzt zu werden, eine Eigenschaft, die mir nicht fremd ist und durch die ich ihn gut verstehen konnte. Doch auch Cleo tickt ähnlich wie ich: ihre Art und Weise, mit dem Verlust ihres Vaters umzugehen, hat mich hin und wieder an mich selbst erinnert.

Insgesamt muss ich jedoch sagen, dass ich diesen Band der Reihe schwächer fand als den Vorgänger, da es mir an manchen Stellen einfach zu glatt lief (z. B. lösten sich manche Zweifel auf einmal in Luft auf). Mein Highlight jedoch war mal wieder Grandma Dori, die überall ihre Finger im Spiel hat und ständig versucht, ihre Enkel zu verkuppeln Ich möchte dem Buch 3 🌟 geben und bin gespannt auf Phoenix Geschichte.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Selten so einen ehrlichen Roman über die Probleme des Lebens gelesen!

Growing Love. Als wir uns fanden
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"Bücher verraten dir alles über sich und verlangen nicht, dass du im Gegenzug etwas preisgibst" ~ Lotta

Vielleicht ist das der Grund, warum ich Bücher so liebe. Man kann in fremde Welten abtauchen und ...

"Bücher verraten dir alles über sich und verlangen nicht, dass du im Gegenzug etwas preisgibst" ~ Lotta

Vielleicht ist das der Grund, warum ich Bücher so liebe. Man kann in fremde Welten abtauchen und neue Leute kennenlernen, ohne Gefahr zu laufen, von ihnen verletzt zu werden oder sich Gedanken machen zu müssen, was sie von einem halten oder was sie über dein Verhalten denken. Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht gar nicht so anders als Jasper, da auch ich Fremden gegenüber eher zurückhaltend bin, bis ich mir bei meinem Gegenüber sicher bin.
❓Wie ist das bei euch so? Warum liebt ihr Bücher? Und seid ihr eher zurückhaltend oder eher extrovertiert??
Nun aber zu dem Buch, indem Jasper eine Rolle spielt und aus dem dieses Zitat stammt.

Inhalt:
Lotta fungiert seit dem Tod ihrer Eltern als Erziehungsberechtigte ihrer kleinen Schwester und hat es, wie jede Mutter mit einem Teenagerkind, nicht wirklich leicht. In einem Anflug von Ratlosigkeit, was die Erziehung von Rosa angeht, kehrt sie zu dem Schrebergarten ihrer verstorbenen Oma zurück, wo sie auf Jasper trifft. Die beiden entwickeln einen Plan, wie sie Rosa wieder auf die richtige Spur zurückbringen können und kommen sich dabei näher. Doch kann ihre Liebe eine Chance haben oder bringt sie die gerade wieder wachsende Beziehung von Rosa und Lotta in Gefahr?

Bei diesem Buch hatte ich am Anfang die Befürchtung, genau zu wissen, wie die ganze Handlung ablaufen wird und war auf einige Klischees gefasst. Doch ich wurde total überrascht: von den süßen Nebencharakteren im Schrebergarten, die mich voll begeistern konnten und deren Lebensgeschichten ich super süß fand; von Rosa, die ihrem Ruf als zickiger Teenager zwar alle Ehre macht, im Kern aber ein gutes Herz hat; aber auch von Jasper und Lotta, die beide starke Protagonisten sind, die sich ihr Glück hart erkämpfen müssen und auch an sich selbst immer werden arbeiten müssen, um nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Dennoch haben mir die beiden gezeigt, dass es sich lohnt, um die Dinge und Menschen zu kämpfen, die einem wichtig sind und nie aufzugeben, egal wie ausweglos das Problem auch scheinen mag. Lediglich die Gefühle von Jasper und Lotta zueinander haben mich leider nicht wirklich erreicht, sodass ich deren Bindung zueinander nicht nachempfinden konnte. Da das Buch aber viele andere positive Punkte für mich hatte, war das nicht so schlimm, weshalb Growing Love von mir 4/5 🌟 bekommt.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Selten ein so humorvolles Buch gelesen!

Hot Kisses, Cold Feet (College Love 3)
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Montana findet sich in einer Situation wieder, die für sie eigentlich total untypisch ist: sie vergnügt sich mit einem wildfremden Mann, der eigentlich gar nicht ihr Typ ist, auf der Damentoilette. Klingt ...

Montana findet sich in einer Situation wieder, die für sie eigentlich total untypisch ist: sie vergnügt sich mit einem wildfremden Mann, der eigentlich gar nicht ihr Typ ist, auf der Damentoilette. Klingt unproblematisch, doch was, wenn er ihr danach nicht mehr aus dem Kopf geht? Und was, wenn es ihm genau so geht? Und was, wenn sich wiedersehen? Kann aus unverbindlichem Spaß mehr werden? Oder wird das Leben ihnen Steine in den Weg legen?

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da die Handlung bereits ab Seite 1 volle Fahrt aufnimmt und man gleich mitten drin startet. Ich war gefühlstechnisch sofort dabei und hatte sehr schnell eine Verbindung zu den beiden. Doch so zügig die Story auch am Anfang voranging, so langsam plätscherte die Mitte des Romans dahin - handlungstechnisch passierte dort eher wenig spannendes. Aber dieses Tief wurde mir durch die Chats zwischen Montana und Robbie versüßt. Diese waren mein Highlight des Buches, da mir Robbies Humor sehr gefallen und Teagan meinen Geschmack damit voll getroffen hat. An den Charakteren allgemein mochte ich, dass sie zwar erst wie das komplette Gegenteil voneinander gewirkt haben, man aber später gemerkt hat, dass sie sich eigentlich gar nicht so unähnlich sind. Der Schluss hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt, da den Charakteren das Lösen ihrer Probleme sehr einfach gemacht wurde.

Insgesamt für mich leider ein durchwachsenes Buch, das mich aber durch den humorvollen Chatstil überzeugen konnte, weshalb es von mir 3,5/5 🌟 bekommt.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Gibt es für die Liebe eine zweite Chance?

So bittersüß Gefühle sind
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Gibt es für die Liebe eine zweite Chance? Diese Frage stellt sich auch Carlie, die nach einigen Vorkommnissen Rob und New York hinter sich gelassen hat und in Los Angeles neu anfängt. Doch auch dort läuft ...

Gibt es für die Liebe eine zweite Chance? Diese Frage stellt sich auch Carlie, die nach einigen Vorkommnissen Rob und New York hinter sich gelassen hat und in Los Angeles neu anfängt. Doch auch dort läuft es für sie in der Liebe nicht wirklich rund. Und als sie dann die Einladung zur Hochzeit ihrer ehemaligen besten Freundin Alina erhält, ist klar: sie wird Rob wiedersehen, denn er ist Alinas Bruder ... und obwohl sie eigentlich glücklich mit Kyle ist, geht Rob ihr nie ganz aus dem Kopf ...

Mit Rob konnte ich mich leider auch in diesem Band nicht anfreunden, da er auf mich oft egoistisch und unempathisch wirkt - er denkt nur daran, was er gerade möchte und schert sich kaum um die Gefühle anderer, die er mit seinem Verhalten verletzt. Carlie wurde mir verglichen mit Band 1 auch nur ein bisschen sympathischer, da sie auf mich (was ihre Beziehungen zu Männern angeht) sehr sprunghaft wirkte: trotz ihrer Erfahrungen verzeiht sie schnell und ohne viel nachzudenken. Natürlich ist es eine gute Eigenschaft, nicht nachtragend zu sein, doch manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr davon gewünscht. Dafür gab es einige Nebencharaktere wie Amy, Diana oder Robs Eltern, die mir mit ihrer Offenheit sehr ans Herz gewachsen sind.

Wo ich beim ersten Band noch an den sprunghaften Kapitelwechseln und teilweise Lücken in der Handlung zu kritisieren hatte, hat sich Melissa hier deutlich gesteigert - der Schreibstil ist schön locker und flüssig zu lesen. Lediglich die Handlungen der Charaktere haben mir zeitweise Schwierigkeiten bereitet, da ich ihr Verhalten einfach oft nicht verstanden habe. Dieses Buch hat mir aber auch gezeigt, wie abhängig man von einer anderen Person und von dem Gefühl, geliebt zu werden, sein kann. Diese tiefgründige Message des Buches hat mich nachdenklich gemacht und noch eine Weile beschäftigt. Deshalb möchte ich hier 4/5 🌟 vergeben.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Man konnte wirklich sehen, wie beide durch die Liebe geheilt wurden

Everything I Ever Needed
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"Ich glaube, man weiß es erst richtig zu schätzen, ein Kind zu sein, wenn man keines mehr ist" ~ Ava

Inhalt:
Ava ist voller Freude auf ihre Collegezeit: endlich selbstständig ist sie gleichzeitig auch ...

"Ich glaube, man weiß es erst richtig zu schätzen, ein Kind zu sein, wenn man keines mehr ist" ~ Ava

Inhalt:
Ava ist voller Freude auf ihre Collegezeit: endlich selbstständig ist sie gleichzeitig auch ihrem Freund Nathan wieder näher und hofft, ihre Beziehung dadurch wieder auffrischen zu können. Doch Nathan hat sich verändert und ist nicht mehr der Mann, in den sie sich verliebt hat. Und außerdem ist da auch noch Dexter, der sie mit seiner Art zwar in den Wahnsinn treibt, in ihr andererseits aber auch den Wunsch hervorruft, mehr Zeit mit ihm zu verbringen ...

👩👦:
An Ava mochte ich ihre Stärke und ihre Reflektiertheit - sie trifft wenig spontane, sondern sehr gut überlegte Entscheidungen. Ich konnte den Zwiespalt zwischen Nathan und Dexter gut spüren und mochte es sehr, dass sie die toxische Ader ihrer aktuellen Beziehung erkannt und nicht verleugnet hat. Trotzdem konnte ich aufgrund ihrer Geschichte verstehen, dass sie an ihm hängt und ihn nicht aufgeben möchte. An Dexter mochte ich seine Zielstrebigkeit, die sich vor allem gegen Ende zeigt. Er möchte keine Almosen und kein Mitleid, sondern kämpft für die Dinge, die ihm wichtig sind. Ebenso mochte ich seine lockere und flirtige Art, die er Ava gegenüber immer wieder mal gezeigt hat. Manchmal war er aber auch eine kleine Dramaqueen, die lieber eine Szene gemacht hat, statt die Dinge einfach direkt anzusprechen.

Meine Meinung:
Kim Nina Ocker ist mit der toxischen Ader einer Beziehung sehr gefühlvoll und rücksichtsvoll umgegangen - es wurde thematisiert, ohne verharmlost oder romantisiert zu werden. Die Neckereien zwischen Dexter und Ava waren wirklich lustig und ich mochte die Entwicklung ihrer beiden Charaktere. Insgesamt fand ich es toll, dass ich sehen konnte, wie beide durch die Liebe heilen konnten und dass es nicht das typische New Adult Ende hatte. Daher vergebe ich 4/5 🌟 und eine Leseempfehlung

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