Eine kleine Insel an der Westküste Schottlands und ein Geheimnis, das alles verändert ...
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein …
Was für ein wohlfühl Roman!!! Ich kann nicht glauben dass dies mein erstes Buch von Anne Senders ist. Die Unhabdlichkeit des Romans hat mich immer wieder nach einem anderen Buch greifen lassen, schlussendlich ...
Was für ein wohlfühl Roman!!! Ich kann nicht glauben dass dies mein erstes Buch von Anne Senders ist. Die Unhabdlichkeit des Romans hat mich immer wieder nach einem anderen Buch greifen lassen, schlussendlich habe ich mich dann doch einmal daran gewagt. Toll erzählte Geschichte, kurze Kapitel die sich leicht lesen lassen, eine Protagonisten die ich sofort ins Herz geschlossen habe, das konnte nur gut werden. Und so war es auch!
Das ist nun der zweiter Roman für mich von der Autorin und ich finde ich Klasse.
Ich habe Lust mal wieder irgendwo hinzufahren, frische Krabben zu essen und meine Seele baumeln zu lassen.
In dem Buch geht ...
Das ist nun der zweiter Roman für mich von der Autorin und ich finde ich Klasse.
Ich habe Lust mal wieder irgendwo hinzufahren, frische Krabben zu essen und meine Seele baumeln zu lassen.
In dem Buch geht es um Isla die zurück nach Bailevar fährt, eine Insel auf der sie aufgewachsen ist und irgendwann floh sie eher da sie einfach weg wollte.
Dann haben wir Finn, die Liebe von Isla aus der Vergangenheit der nun auf der Insel das Pub in ein schönes Restaurant verwandelt hat.
Die beide haben sich ewig nicht gesehen und das Treffen und was danach auf die beiden zukommt ist sehr interessant.
Ich muss ehrlich sagen am Anfang hatte ich Probleme mit dem Buch, ich fand Isla total nervig, selbstmitleid, das gemosere über die Insel usw. Aber nach und nach verwandelte die Dame sich dann und ich fand sie dann ok. Meine Lieblingscharakter ist einfach Shona, die alte Lady ist einfach total knuffig mit ihrer Liebenswürdigen Art und ich habe mich immer gefreut wenn sie im Buch wieder dran kam.
Das Buch ist im kompletten eine tolle Geschichte über eine Frau die zurück nach Hause kommt und dann mit ihrer Vergangenheit aufräumt. Erst dachte ich Isla verschwindet wieder da sie immer Koffer packen wollte, aber ne doch nicht ;)
Eine wie gesagt, tolle Geschichte über eine Insel, der Einwohner und alte neue Gefühle.
Der Schreibstil ist auch toll und man kommt super in das Buch hinein.
Pluspunkte:
- Shoma die gute Seele der Insel ist mein Lieblingscharakter
- Gute Beschreibung der Orte und Personen
Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund ist Isla Grant in Edinburgh ohne Wohnung und ohne Job. Dort hält sie nichts mehr. Doch wohin soll sie gehen? Schweren Herzens macht sie sich auf ...
Inhalt:
Nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund ist Isla Grant in Edinburgh ohne Wohnung und ohne Job. Dort hält sie nichts mehr. Doch wohin soll sie gehen? Schweren Herzens macht sie sich auf nach Hause, nach Bailevar, einer kleinen Insel an der Westküste Schottlands. Wie wird ihre Familie, zu der sie kaum noch Kontakt hatte, auf ihr plötzliches Auftauchen reagieren? Und dann ist da auch noch ihre Jugendliebe Finn, der ebenfalls auf die Insel zurückgekehrt ist. Das Chaos ist perfekt. Islas einziger Lichtblick ist die alte Shona, die für ihr Leben gerne Geschichten erzählt, besonders gerne die Legende von der verschwundenen Insel, an die sie fest glaubt. Isla wird ganz bald von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Doch auch in Shonas Vergangenheit gibt es einiges zu entdecken ...
Meine Meinung:
Ein wunderschönes Buchcover
In das Buchcover habe ich mich sofort verliebt. Beim Betrachten habe ich große Lust, mich auf die gemütliche Bank zu setzen und auf das Meer zu blicken. Auch erinnert mich das Cover direkt wieder an die kleine Insel Bailevar mit ihren besonderen Bewohnern, auf die ich Isla in diesem Buch begleitet habe. Gerne wäre ich geblieben
Ein lebendiger Schreibstil
Der Schreibstil von Anne Sanders hat mir sofort sehr gefallen. Er ist angenehm flüssig und macht es dem Leser nicht schwer, in der Geschichte des Buches abzutauchen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Isla und Finn geschrieben, was das Lesen sehr spannend macht, denn so bekommt man einen guten Einblick in die beiden Protagonisten. Darüber hinaus befassen sich ein paar Kapitel weder mit Isla noch mit Finn, sondern erzählen die Geschichte der verschwundenen Insel, welche ich mit Begeisterung verfolgt habe.
Auch die Landschaftsbeschreibungen waren wunderbar. Ich konnte mir alles klar vorstellen und hatte das Gefühl, wirklich auf dieser kleinen idyllischen Insel Bailevar zu sein, auf der ich mich sehr wohlgefühlt habe.
Viele interessante Charaktere
Auch die Charaktere, die ich in diesem Buch getroffen habe, konnten mich alle absolut überzeugen. Zwar war meine Meinung zu Isla sehr wechselnd, denn sie ist oft launisch, missmutig und verbittert. Allerdings wird auch mit fortschreitender Geschichte klar, warum das so ist, so dass ich sie am Ende des Buches wirklich mochte. Finn hingegen mochte ich sofort und die Passagen, die aus seiner Sicht erzählt wurden, haben mir ganz besonders gefallen. Er ist ein toller Mensch und hat mich mit vielen seiner Handlungen wirklich begeistert.
Mein absolutes Highlight war allerdings die alte Shona. Was für eine tolle alte Dame!!! Ich konnte sie bildlich vor mir sehen und hatte jede Menge Spaß mit ihr. Für ihre 88 Jahre hat sie es noch faustdick hinter den Ohren! Oft musste ich laut über sie und ihre Sprüche lachen, doch genauso oft hat sie mich mit ihren Aussagen zum Nachdenken gebracht. Eine wirklich wunderbare Protagonistin! Ich hätte ewig mit ihr zusammen bleiben können!
Eine überraschende Lebensgeschichte
Mir hat es unglaublich viel Freude gemacht, Isla auf die Insel Bailevar zu begleiten und mitzuerleben, wie ihre Familie auf ihr plötzliches Auftauchen reagiert. Nicht jeder war begeistert, womit schnell klar war, dass in dieser Familie einiges im Argen liegt. Es war sehr spannend, all die Geheimnisse aufzudecken und mitzuerleben, wie sich die einzelnen Charaktere im Laufe der Zeit gewandelt haben. Natürlich hat mir auch die zu erwartende Liebesgeschichte zwischen Isla und Finn sehr gut gefallen, denn es bleibt lange spannend. Allerdings verbirgt das Buch noch eine andere ganz besondere Geschichte, über die ich nicht allzu viel verraten möchte, denn sie hat mich einfach wahnsinnig berührt. Nur so viel: Es geht um Shona und gerechnet hätte ich mit diesem Handlungsstrang gar nicht, was ihn für mich umso außergewöhnlicher gemacht hat.
Mein Fazit:
"Mein Herz ist eine Insel" von Anne Sanders ist eine berührende Familiengeschichte, deren Verlauf mich immer wieder überraschen konnte. Ich hatte lustige, spannende, traurige und zutiefst berührende Momente und hätte ewig weiterlesen können. Daher gibt es von mir für dieses Buch eine absolut Leseempfehlung.
"Mein Herz ist eine Insel" ist das dritte Buch, das ich von Anne Sanders gelesen hab. Die anderen beiden haben mir schon sehr gut gefallen, aber dieses Buch war noch besser, bewegender, emotionaler.
Islas ...
"Mein Herz ist eine Insel" ist das dritte Buch, das ich von Anne Sanders gelesen hab. Die anderen beiden haben mir schon sehr gut gefallen, aber dieses Buch war noch besser, bewegender, emotionaler.
Islas Rückkehr auf die kleine Insel an der schottischen Westküste und die Irrungen und Wirrungen, die dies mit sich bringt, haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Auch die parallel erzählte Handlung um die Sage der verschwundenen Nachbarinsel unterstützt das berauschende Leseerlebnis noch einmal.
Das Buch war durchweg sehr emotionsgeladen, aber gegen Ende war ich so ergriffen, dass ein paar Tränen gekullert sind.
Wie bei allen Anne Sanders Büchern sticht auch hier wieder das Cover besonders heraus, absolut passend zum tollen Inhalt des Buches.
Ich hatte richtig richtig Lust auf eine Sommerliebesgeschichte, also habe ich zu diesem Buch gegriffen. Blanvalet hat mich noch nie enttäuscht, es handelt sich also um ein Buch meines Lieblingsverlages ...
Ich hatte richtig richtig Lust auf eine Sommerliebesgeschichte, also habe ich zu diesem Buch gegriffen. Blanvalet hat mich noch nie enttäuscht, es handelt sich also um ein Buch meines Lieblingsverlages und soll ich euch was verraten? Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch hatte mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen und das trotz meiner Leseflaute. Ich habe sehr viel von mir selbst in Isla wiederentdecken können. Sei es nur, dass sie es liebt vor Problemen davonzulaufen und kalte Füße bekommt, wenn es mal schwierig wird. Oder wenn sie sich schnell langweilt, wenn die Eintönigkeit des Alltags mal wieder vorbeischaut. Von ihrem eher schwierigen Verhältnis zu ihrem Vater mal abgesehen.
Schona wäre einfach meine Lieblingsoma, eine so coole alte Dame trifft man selten das sage ich euch. Noch seltener eine, die so offen über Sexualität spricht und wohl eine der besten Kupplerinnen ist.
Finn, nun ja was soll ich zu ihm sagen. Er ist Koch, er sieht gut aus und er ist ein echter Gentleman. Man kann sich mit Isla in ihn verlieben und zwar ohne Probleme.
An Spannung hat es keinesfalls gefehlt. Wenn es nicht gerade um Islas Innenleben ging, dann erfuhr man etwas über die Insel und ihre Bewohner. Auch die Legende ist nicht nur eine Legende, in ihr Steckt auch ein Funken an Wahrheit. Es passiert also immer was und es fühlt sich nie so an als würde die Handlung zum Stillstand kommen.
Ich habe sehr oft laut aufgelacht, einfach weil die Autorin meinen Sinn für Humor mehr als getroffen hat, mit sarkastischen Anspielungen und Aussagen der Charaktere. Also dieses Buch habe ich wirklich genossen.