Es fängt schon gut an bei der Verkündung der Mission. Brüste aus Zitronen, in Teppich eingerollte Männer, die ohnmächtig werden. Genauso wie immer in St. Mary’s! Ich war also wieder zuhause.
Ich habe sehr ...
Es fängt schon gut an bei der Verkündung der Mission. Brüste aus Zitronen, in Teppich eingerollte Männer, die ohnmächtig werden. Genauso wie immer in St. Mary’s! Ich war also wieder zuhause.
Ich habe sehr viel gelacht in dieser kurzen Episode für Zwischendurch. Ich wurde schief angeguckt, wie ich mich zwischendrin nicht eingekriegt habe vor Lachen, aber es war einfach abstrus, dass ich nicht anders konnte. Auf der einen Seite retten sie zwei Menschen, auf der anderen werden sie für diesen Anschlag belangt und dann legen sie noch halb Rom lahm und ihren eigenen Hangar. Einfach köstlich!
Einziges Manko, es war viel zu kurz und die Hälfte war eine Leseprobe des vierten Teil. Das finde ich immer sehr schade.
Emma ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit ganz normalen Problemen. Sie ist ein Scheidungskind, hat einen hypochondrischen Vater, eine Mutter, die ständig unterwegs ist und lebt in einem ganz normalen ...
Emma ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit ganz normalen Problemen. Sie ist ein Scheidungskind, hat einen hypochondrischen Vater, eine Mutter, die ständig unterwegs ist und lebt in einem ganz normalen Internat, dass ihr Vater leitet. Denkt sie! Denn eines Tages findet sie ein Buch, dass in Leinen geschlagen wurde und schon vielen Genrationen als Tagebuch gedient hat. Doch es ist anders als ein normales Tagebuch. Nachdem Emma ihren ersten Eintrag verfasst hat, geschehen merkwürdige Dinge und so geht es weiter, je mehr sie in dieses Buch einträgt. Außerdem erscheinen Parallel zu den Vorkommnissen vier Jahre zuvor. Und dann ist da noch dieser ungehobelte Darcy DeWinter.
Eine wundervolle Geschichte über ein verfluchtes Buch und was man anrichten kann, obwohl man es doch nur gut gemeint hat. Dinge zu verändern, ist eben nicht immer der richtige Weg, denn es kommt alles, wie es sein soll. In das Schicksal einzugreifen kann böse Folgen nach sich ziehen und das merk auch Emma sehr schnell.
Das Einzige, was mich wirklich gestört hat, war Emmas Naivität zwischendurch. Es war teilweise sehr anstrengend, denn so einige Gedankengänge waren doch eher für eine jüngere Protagonistin als eine sechszehnjährige, die sich eigentlich total erwachsen sieht. Ebenso Darcy, der unerreichbare Engländer, der seine Schwester finden will und damit alle von sich wegstößt. Ein sehr komisches Paar, und doch, sehr unterhaltsam.
Die Lesestimme war sehr harmonisch, nur bei Darcy hat es mir an einigen Stellen nicht gefallen. Wenn er sich aufgeregt hat, war die Lesestimme dennoch ruhig und auch bei einem Streit sind irgendwie alle ziemlich ruhig gewesen, obwohl es anders sein sollte. Das hätte ich mir anders gewünscht. Trotzdem toll gemacht und die Stimme passte hervorragend zu Emma!
Nachdem wir in Band 5 seinem ehemaligen Meister Richard Drakh begegnet sind, sitzt Alex auf heißen Kohlen, wann er wieder auftaucht und sich seines ehemaligen Lehrling erneut bemächtigen will. Unterdessen ...
Nachdem wir in Band 5 seinem ehemaligen Meister Richard Drakh begegnet sind, sitzt Alex auf heißen Kohlen, wann er wieder auftaucht und sich seines ehemaligen Lehrling erneut bemächtigen will. Unterdessen machen Luna und seine Freudne ihm den Vorschlag, sich den Wächtern anzuschließen, um wenigstens ein wenig mehr Schutz zu haben und Richard eventuell abzuschrecken. Ob das funktioniert wird sich zeigen, aber wir sind guter Dinge, denn Alex schafft es als Hilfskraft eingestellt zu werden. Doch wie wir ihn kennen, rutscht er auch da von einer Katastrophe in die nächste.
Und wieder ein gelungener Teil, der diesmal ein offeneres Ende hat als die anderen Teile. Das tut der geschichte selbst aber keinen Abbruch, denn es geht hoch her und wir kommen aus den Adrenalinschüben gar nicht mehr richtig hinaus. Alex schlittert von einem Zwischenfall zum nächsten und muss sich in den kurzen Pausen zwischendurch auf das Schlimmste gefasst machen und sich auf alle Eventualitäten vorbereiten. Beim großen Showdown wird es abermals brenzlig und man versucht nicht nur einmal ihm den Gar aus zumachen. Ach Alex, du bist ein echter Kacke-Magnet...
Spannend bis zur letzten Seite und vor allem sehr unerwartet. Es hat wieder großen Spaß gemacht, in London auf Verbrecherjagd zu gehen und Alex, Luna, Vari und Anne zu begleiten. Diesmal kommen noch ein paar neue Verbündete hinzu und ich bin sehr froh darüber! Ich freue mich auf schon auf das nächste Abenteuer mit unseren Freunden.
Amora ist die Prinzessin des Königreiches und soll an ihrem 18. Geburtstag zeigen, dass auch sie in der Lage ist, das Königreich zu beschützen und zu herrschen. 18 Jahre hat sie sich auf diesen Tag vorbereitet ...
Amora ist die Prinzessin des Königreiches und soll an ihrem 18. Geburtstag zeigen, dass auch sie in der Lage ist, das Königreich zu beschützen und zu herrschen. 18 Jahre hat sie sich auf diesen Tag vorbereitet und sie ist voller Hoffnung. Doch alles kommt anders, als sie die Gesichter ihrer Untertanen sieht, die ihr voller Angst und Abscheu entgegenblicken. Sie verliert die Kontrolle und muss gestoppt und eingesperrt werden. Doch als sie da in ihrer Zelle sitzt kommt Bastian und befreit sie. Zusammen mit Ferrik machen sie sich auf, um das Land vor einer Revolution zu retten. Doch ist diese tatsächlich noch zu stoppen?
Am Anfang habe ich wirklich Probleme mit Amora und Ferrik gehabt, war ihr Verhalten doch mehr nervig und arrogant als das, was ich eigentlich erwartet hatte. Das legte sich zum Glück im Laufe der Geschichte und ich war, dank des tollen Schreibstils, mittendrin. Ein paar Längen hatten wir auch zwischendurch, doch bei welchem guten Buch, hat man die nicht.
Wir haben ein mehr oder weniger offenes Ende und offensichtlich wird das Ganze eine Reihe und dies hier war der Auftakt. Es ist sehr spannend und die Welt darin gefällt mir gut, wenn es teilweise auch echt düster war. Die subtile Lovestory darin ist auch schön verpackt und hat mir Spaß gemacht. Es ist nicht zu viel, sondern genau richtig, damit die Geschichte nicht in den Hintergrund rückt.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich hoffe, da kommt noch mehr, denn die Reise ist noch nicht vorbei. Die Magie, die in dieser Welt herrscht, ist für mich persönlich noch neu, ich mag den Gedanken dahinter aber sehr gerne. Ich bin sehr gespannt, was daraus wird und wann es weiter geht.
Wenn ich Festa höre, dann graut es mir schon vor den Texten und ich habe direkt ein Bild von grausamen Dingen im Kopf. Doch hier irgendwie nicht. Der Klappentext hatte mich direkt nach dem Titel. Wenn ...
Wenn ich Festa höre, dann graut es mir schon vor den Texten und ich habe direkt ein Bild von grausamen Dingen im Kopf. Doch hier irgendwie nicht. Der Klappentext hatte mich direkt nach dem Titel. Wenn es um Hexen geht, bin ich sofort dabei.
Doch hier war nichts so, wie es schien. Emanuelle ist eine Hiertin von 17 Jahren, dunkler Haut und Wuschelkopf. Sie wohnt im Dorf Bethel, wo das Wort des Propheten Gesetz ist. Doch es kommt zu unerwarteten Ereignissen, sodass sie sich immer mehr in Sünden verstrickt, die eigentlich keine sind. Doch eines Tages findet sie Dinge über ihre Mutter heraus, die ihr ganzes Leben verändern sollen.
Ich habe es als Hörbuch gehört und fand es ganz toll, wie Fanny Bechert die Stimmen der einzelnen Figuren verkörpern konnte. Mir hat es viel Spaß gemacht zuzuhören!
Das Buch ist wirklich spannend, wenn da nicht der „erzwungene“ Horror wäre. Ich bin ein Weichei und ertrage keinen Horror oder Thriller, daher fand ich dieses Buch wirklich seicht und die eingebauten Elemente einfach nur erzwungen. Die grauenhaften Hexen, waren in meinem Kopf bei weitem nicht so schlimm, wie dieser Kirchenheini von einem Propheten und seine Dorfgemeinschaft. Die Wut auf die Kirche kann mit diesem Buch also nur wachsen und gedeihen, denn genauso wird es ja heute auch noch praktiziert und niemand wird zur Rechenschaft gezogen.
Trotzdem ein wirklich gelungenes Buch mit einigen Wendungen, die ich nicht erwartet hatte. Mir hat es gefallen, aber Leser, die Horror oder Thrill erwarten, werden hier bitter enttäuscht.