Cover-Bild Bretonische Idylle
Band 10 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 15.06.2021
  • ISBN: 9783462320831
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Idylle

Kommissar Dupins zehnter Fall
Malerische Abgründe - Kommissar Dupin ermittelt in seinem zehnten Fall auf der traumhaften Belle-Île.
Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff. Keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss planen die Kollegen auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums. Doch dann wird eines Morgens an der Küste bei Concarneau ein Toter aus dem Meer gefischt, ein Schafzüchter von der legendären Belle-Île. Und ehe Dupin sich's versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«, wo er schon bald auf tiefste menschliche Abgründe stößt …
»[Eine] unterhaltsame Lektüre – auch für Daheimgebliebene, die sich die Meeresbrise und den würzigen Thymian- und Kiefernduft der Insel auf den heimischen Balkon holen wollen.« Kulturtipp Schweiz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2021

Menhire, Morde und Moneten

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Der 10. Fall führt Kommissar Dupin auf die bezaubernde bretonische Insel Belle- Ile-en-Mer , denn der Tote der in der Nähe des Hafens von Concarneau gefunden wurde, stammt von dort. Es ist der wohlhabende, ...

Der 10. Fall führt Kommissar Dupin auf die bezaubernde bretonische Insel Belle- Ile-en-Mer , denn der Tote der in der Nähe des Hafens von Concarneau gefunden wurde, stammt von dort. Es ist der wohlhabende, aber äußerst unbeliebte Patric Provost.
Zu seinem Leidwesen muss Dupin mit seinem Team auf ein Schnellboot, um nach Belle Ile zu kommen. Unterwegs lenkt ihn sein Kollege Riwal, ein gebürtiger Insulaner, mit einem Crashkurs zu Geschichte, Mythen und Geographie ab. Er kann viel Wissenswertes und Spannendes, besser als mancher Reiseführer, erzählen und weckt die Neugierde von Kommissar Dupin und des Lesers. Es war die Krone der Feenkönigin, die sich in ein magisches Reich verwandelte. Als Dupin endlich die Insel mit ihren unglaublichen Farbtönen und –schattierungen erblickt, glaubt er die Geschichte sofort.

Alle Mythen enden mit dem Empfang des Abgesandten der Inselgendarmerie, dem sympathischen und kompetenten Kir Crosqueric. Sie haben einen Mordfall zu lösen.

Bald stellt sich heraus, wie unbeliebt das Mordopfer bei jedem in seinem Dorf und vielen anderen war. Kaum jemand lag nicht mit ihm im Streit. Viele gute und innovative Projekte bremste er aus oder stellte sich quer.

Immer tiefer dringen Dupin und seine Kollegen in die Geheimnisse des Insellebens ein, doch eine Spur zum Täter ist nicht in Sicht. Das erreicht das Team die Nachricht, dass einer der Dorfbewohner, der Kapitän Zinc, entführt wurde. Alle Einwohner des Dorfes werden erneut befragt und Dupont schaut sich in der wunderbaren Landschaft von Felsen, Cliffs, Dünen und Mooren noch einmal genauer um.
Es gibt einen besonderen Brauch der Kaffeezubereitung auf der Insel, der legendäre Bon. Genau das Richtige für einen passionierten Kaffeeliebhaber wie den Kommissar. Dieser Kaffee schmeckt nicht nur außergewöhnlich, er bringt auch Dupont auf ungewöhnliche Ideen.

Der Schreibstil von Jean-Luc Bannalec ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die handelnden Personen sind ausgezeichnet beschrieben und charakterisiert. Menschenkenntnis und auch eine Prise Humor bereichern den Krimi. Seine Landschaftsbeschreibungen lassen das atemberaubende Inselpanorama vor den Augen des Lesers erscheinen.

Doch bevor dieser Fall schlüssig und in sich stimmig souverän von Kommissar Dupont gelöst wird, gibt es noch unerwartete Wendungen und Überraschungen, die ich nicht verraten möchte.

Trotz des Zeitdrucks, unter dem Kommissar Dupin und sein Team stehen, wird der Fall so rechtzeitig abgeschlossen, dass dem, liebevoll von seinen Kollegen vorbereiteten, 10jährigen Dienstjubiläum Dupins in der Bretagne nicht mehr im Wege steht und mit einem bretonischen Menü entsprechend begangen werden kann. Herzlichen Glückwunsch Monsieur le Commissaire!

Fazit:
Der Krimi ist gut strukturiert aufgebaut, hat viele Handlungsansätze, die nicht geradlinig zur Lösung führen. Eine phantasievoll ausgedachte Geschichte mit viel bretonischem Flair , die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat „Bretonische Idylle“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.


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Veröffentlicht am 15.06.2021

Auch der zehnte Band glänzt wie immer

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Die Belle-Île ist eine idyllische Insel vor der Küste der Bretagne, eigentlich ein etwas verschlafenes Plätzchen. Und für Kommissar Dupin normalerweise unerreichbar, denn die Überfahrt mit dem Boot stellt ...

Die Belle-Île ist eine idyllische Insel vor der Küste der Bretagne, eigentlich ein etwas verschlafenes Plätzchen. Und für Kommissar Dupin normalerweise unerreichbar, denn die Überfahrt mit dem Boot stellt für ihn ein fast unüberwindbares Hindernis dar. Doch als eines morgens ein Bewohner der Insel tot im Hafen von Doëlan treibt, muss er sich wohl oder übel auf den Weg machen. Schnell wird vor Ort klar, dass das Opfer ein sehr vermögender und sehr unbeliebter Mensch war. Niemand trauert ihm nach, aber viele profitieren von seinem Erbe ... oder hoffen es zumindest. Aber wessen Wut oder Gier ist groß genug, aus Plänen Taten werden zu lassen? Es bedarf eines Commosaire Dupin um hier Licht ins Dunkel der Inselgemeinschaft zu bringen...
Meine Meinung: auch der zehnte Band der Dupin-Reihe glänzt mal wieder mit einer tollen Geschichte, den gewohnt liebenswerten Charakteren und ihren Eigenheiten. Dazu die feine Prise Humor und die Erzählkunst von Herrn Bannalec. Ergibt ein wunderbares Buch das von mir mit fünf von fünf Sternen bewertet wird.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Wieder einmal toll

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Zum Inhalt:

Ein Toter wird aus dem Meer gefischt, der auf der Belle-Ile lebte. Schnell ist klar, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt. Erstaunlicher Fakt ist, dass das Erbe des Mannes an die ...

Zum Inhalt:

Ein Toter wird aus dem Meer gefischt, der auf der Belle-Ile lebte. Schnell ist klar, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt. Erstaunlicher Fakt ist, dass das Erbe des Mannes an die Insel fallen soll, was schon eher ungewöhnlich ist. Ist das womöglich ein Motiv, aber wer genau hätte dann was davon? Zudem scheinen alle möglichen Täter Alibis zu haben.

Meine Meinung:

Ich mag ja den leicht knurrigen Dupin und das sowohl in den Büchern als auch in den Filmen. Auch hier fand ich die Story sehr gelungen und sehr ausgeklügelt erzählt. Die Stimmung in den Büchern hat auch immer was ganz besonderes. Ich bin eigentlich nicht so wirklich ein Frankreich-Fan, aber nach den Büchern bin ich immer in Gedanken doch auf den Weg nach Concarneau. Die Protagonisten, speziell natürlich Dupin sind klasse und entwickeln sich auch immer gut weiter. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Fazit:

Wieder einmal toll

Veröffentlicht am 19.05.2021

spannender Krimi

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Klappentext

Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff, keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss plant Nolwenn auch noch die große Feier seines ...

Klappentext

Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff, keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss plant Nolwenn auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums. Doch dann wird eines Morgens ein Toter an der Küste bei Concarneau aus dem Meer gefischt, ein Bewohner der legendären Belle-Île – und ehe sich Dupin versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«.

Meinung:

Das ist mein erster Krimi von Jean-Luc Bannalec, aber es ist sicher nicht der lezte
Die Gegend, in der der Krimi spielt, ist gut beschrieben, wodurch man ein Gefühl für den Ort und seine Geschichte bekommt.
Besonders angetan hat es mir der grummelige, lebensnahe Kommissar Dupnin mit seinen Macken.
Der Fall ist spannend bis zum Ende, die Auflösung der Morde ist solide.
Ein sehr gut geschriebener und vor allem sehr gut recherchierter Krimi.
Der Hauptcharakter ist wunderbar angelegt, die Nebenfiguren klasse und die Krimisituationen spannend. Fährt man selber einmal in die Bretagne, kann man tatsächlich dieses Buch fast als Reiseempfehlung nehmen!

Fazit:

Ein Buch was ich mit Vergnügen gelesen habe und was ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 27.06.2021

Jubiläum

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Jubiläum in doppelter Hinsicht: zum einen ist dies das 10. Buch der Reihe, zum anderen ist Kommissar Dupin tatsächlich inzwischen schon 10 Jahre weg aus Paris und arbeitet und lebt in der Bretagne. Doch ...

Jubiläum in doppelter Hinsicht: zum einen ist dies das 10. Buch der Reihe, zum anderen ist Kommissar Dupin tatsächlich inzwischen schon 10 Jahre weg aus Paris und arbeitet und lebt in der Bretagne. Doch ist er somit schon ein waschechter Bretone? - Weit gefehlt! Noch immer kennt er sich nicht mit allen Eigenheiten aus und beherrscht auch noch nicht so gut Bretonisch. Darum bekommt er von den Kollegen auch einen Kurs geschenkt. Doch als Stammleser sind wir es natürlich schon gewohnt, dass ihm geholfen werden muss und so lernt man auch immer wieder etwas Neues über die Bretagne und die Bretonen. Und dieses System hat sich auch noch nicht abgenutzt, auch wenn dies meiner Meinung nach nicht der beste Fall ist. Dennoch wieder einmal ein atmosphärischer Bretagne-Krimi, der mich unterhalten hat. Es ist heiß, Dupin schwitzt in der Augusthitze und dann muss er auch noch auf die Belle-Île um den Tod des reichen Schafzüchter Provost aufzuklären.