Geeignet als Schullektüre
Mein Bruder heißt JessicaSam ist 13 Jahre alt und liebt seinen Bruder. Jason war immer für ihn da. Die Eltern sind im politischen Betrieb und kümmern sich wenig um beide Söhne. Als Jason eines Tages verkündet, dass er lieber als ...
Sam ist 13 Jahre alt und liebt seinen Bruder. Jason war immer für ihn da. Die Eltern sind im politischen Betrieb und kümmern sich wenig um beide Söhne. Als Jason eines Tages verkündet, dass er lieber als Frau leben möchte, ist Sam ziemlich überfordert.
Das Buch hat ein sehr wichtiges Thema im Fokus. Herausragend ist hier, dass die Perspektive durch Sam eben das Umfeld darstellt und nicht die Entwicklung von Jessica. Ich fand dies sehr gelungen.
Die Eltern fand ich etwas zu überzeichnet. Wobei ich denke, dass das realistisch sein kann. Aber manches war schon krass.
Mir fehlt etwas die Nähe zu Jessica. Als sie bei ihrer Tante ist, fehlen einfach Informationen, die ich vermisst habe.
Das Ende ist mir zu kitschig. Das hätte ich mir näher an der Realität gewünscht.
Fazit: Das Buch besticht durch die andere Perspektive und ich kann es mir gut als Lektüre in der Schule vorstellen.