Cover-Bild Morgens Zirkus, abends Theater ... und zwischendurch ganz großes Kino
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: erzählerische Themen, Stoffe, Motive
  • Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
  • Seitenzahl: 111
  • Ersterscheinung: 01.2021
  • ISBN: 9783963621970
Janina Kürschner

Morgens Zirkus, abends Theater ... und zwischendurch ganz großes Kino

Und was arbeitet deine Mutter?
Die Antwort auf diese Frage war für ihre Kinder lange ganz klar: »Putzfrau« oder »Sie gibt einfach Papas Geld aus.« Erst später verstanden sie, was das Wort »Hausfrau« heute bedeutet.
Anders als ihr Vorbild, Martin Luthers Frau Katharina, kommt die Autorin nicht aus dem Kloster, sondern aus Potsdam, einem der säkularisiertesten Orte Deutschlands. Sie ist studierte Volkswirtin und war viele Jahre weltweit als Entwicklungshelferin tätig, bevor sie beschloss, sich ganz der Familie zu widmen. Heute ist ihr Leben ein Spagat aus Kindererziehung, Familienmanagement, sozialem, gemeindlichem und kulturellem Engagement und vielem mehr.
»Morgens Zirkus, abends Theater … und zwischendurch ganz großes Kino« umfasst humorvolle Kurzgeschichten einer Mutter und Pfarrersfrau, die das Leben liebt, auch wenn es manchmal chaotisch ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2021

Familienmanagerin par excellence

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Die Autorin Janina Kürschner lässt uns hier auf eine sehr mutige offene Art und Weise an ihrem Familienalltag als Pfarrersfrau und Mutter von vier Kindern teilhaben. Man ist als Leser ganz dran an ihr, ...

Die Autorin Janina Kürschner lässt uns hier auf eine sehr mutige offene Art und Weise an ihrem Familienalltag als Pfarrersfrau und Mutter von vier Kindern teilhaben. Man ist als Leser ganz dran an ihr, ihrer Familie, ihren Gefühlen und Empfindungen, was mich stellenweise sehr berührt hat! Oft bleibt sie auf der Strecke, weil sie eigene Bedürfnisse hinten an stellt, u. findet dann trotdem einen Weg, sich wieder nach oben zu kämpfen. Ich finde, dieses Buch gibt wertvolle Tipps für Mütter und Frauen im Allgemeinen, sich nicht unterkriegen zu lassen, auch mal an sich selbst zu denken, auch wenn es schwer fällt, weil wir anders erzogen und sozialisiert sind, und trotdem das Wohl aller Familienmitglieder dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Dass Frau Kürschner als Pfarrersfrau besonders im Fokus steht u. das Thema "Glauben und Kirche" hier noch unterbringt, macht das Buch natürlich zu etwas ganz Besonderem. Da ich selbst in den alten Bundesländern aufgewachsen, später in den neuen eine Heimat gefunden habe, ist mir diese Thematik, sich in einem atheistischen Umfeld behaupten zu müssen, nicht fremd. Vielleicht hat mir die Geschichte, die in Form von lauter kleinen Episolden sehr anschaulich daher kommt, besonders gut gefallen. Auf jeden Fall von mir 5 Sterne, auch für die liebevolle Gestaltung und die netten Fotos!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Offen und ehrlich

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Familienleben kennt ja jeder und ich finde, es ist immer auch spannend zu erfahren, wie es bei anderen so läuft. Ich wollte das Buch gerne für meine Schwester, die gerade Mama geworden ist, aber natürlich ...

Familienleben kennt ja jeder und ich finde, es ist immer auch spannend zu erfahren, wie es bei anderen so läuft. Ich wollte das Buch gerne für meine Schwester, die gerade Mama geworden ist, aber natürlich musste ich es vorher selbst lesen…
Das Cover und die Illustrationen sind mir gleich ins Auge gefallen. Ich mag es sehr, wie modern und zugleich sehr ansprechend es gestaltet ist. Und ich finde es gut, dass noch Raum für eigene Gedanken und Interpretationen bleibt.
Sofort aufgefallen ist mir die herrlich unaufgeregte und so normale Art der Autorin. Und ich fand ihre Ehrlichkeit und Offenheit toll. Es ist, als würde eine Freundin erzählen, so nah und aus dem Leben gegriffen. Viele Gedanken haben mir sehr gut gefallen und waren mir sehr nah aus dem eigenen Erleben und Leben. Ich mag es, dass die Kinder nicht nur gefördert, sondern auch gefordert werden. Jeder sollte in einer Familie seinen Beitrag leisten. Auch die Beschränkung der Medienzeit finde ich richtig und wichtig.
Zwei Kapitel mochte ich besonders: das über das Geld, da erkannte ich auch unsere Familien wieder und musste mehrfach schmunzeln, und das über die Dankbarkeit. Dankbarkeit zu sein, ist wohl das wichtigste, nur so kann auch Zufriedenheit und daraus Glück entstehen, denke ich.
Auch der zweite Teil des Buchs war gut. Ich fand es interessant, mehr über die Vergangenheit der Autorin zu erfahren. Was sie geprägt hat und wie sie zum Glauben gefunden hat. So lernt man sie noch besser kennen und verstehen. Ein tolles Buch, das man auch nebenbei lesen kann, weil die einzelnen Geschichten so kurz sind. Perfekt für alle Eltern.

Veröffentlicht am 04.05.2021

Nie Langeweile

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In diesen Geschichten und Anekdoten, versehen mit passenden Illustrationen und schönen Fotos, erlebt man als Leser den normalen Alltag einer modernen Pfarrersfamilie- mit allen Höhen und Tiefen.

Interessant, ...

In diesen Geschichten und Anekdoten, versehen mit passenden Illustrationen und schönen Fotos, erlebt man als Leser den normalen Alltag einer modernen Pfarrersfamilie- mit allen Höhen und Tiefen.

Interessant, wie es dort abläuft, eigentlich kaum anders als in den meisten Großfamilien auch. Ein spannender Einblick ins Familien- und Berufsleben des Ehepaares, in dem zum Glück die eigenen vier Kinder nicht zu kurz kommen. Ein Pfarrer kennt keinen Feierabend in dem Sinne, und seine Frau hat sicher auch einige Aufgaben mehr, als mancher vermuten würde.

Doch meist fröhlich und gut gelaunt meistern sie ihre Aufgaben, jeder auf seinem Gebiet und doch fast immer alle zusammen. Das ist schön zu lesen und allen anderen Familien, in denen es leider nicht so zugeht, ebenfalls zu wünschen.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Die Kirche an erster Stelle

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Das Buch "Morgens Zirkus, abends Theater ...und zwischendurch ganz großes Kino" von Janina Kürschner ist am 1. Januar 2021 auf 111 Seiten erschienen.

Im Buch geht es um Janina Kürschner, deren Glauben ...

Das Buch "Morgens Zirkus, abends Theater ...und zwischendurch ganz großes Kino" von Janina Kürschner ist am 1. Januar 2021 auf 111 Seiten erschienen.

Im Buch geht es um Janina Kürschner, deren Glauben und den starken Bezug zur christlichen Kirche. Gleichzeitig geht es auch um das Managen einer sechsköpfigen Familie.
Sie beschreibt viel den Stress, den sie hat und wie sie durch Struktur alles managt. Gleichzeitig ist leider aber auch alles andere nicht akzeptabel und unverständlich für sie - wie andere nicht glauben können. Sogar ihre Kinder werden fast gezwungen, sonntags mit in die Kirche zu gehen und in einem Kapitel werden sogar Mieter gesucht: ausschließlich Christen, die sich sonntags ruhig zu verhalten haben und noch nichtmal den Staubsauger anwerfen sollen. Für mich ist diese Denkweise und die Verbissenheit nicht zeitgemäß.

Ich habe mir vom Titel her eigentlich etwas anderes erhofft - viel zu lachen. Stattdessen habe ich einen Tatsachenbericht bekommen von einer Frau, bei der Kirche an erster Stelle steht und die auch ihre Kinder fast dahinzudrängen versucht, sonntags auch in die Kirche zu gehen.
Ansonsten war das Buch aber flüssig geschrieben und man konnte es gut lesen.

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