gelungener Auftakt
Federn über London 1Clear ist nach dem Erwachen einerseits total verängstig, da sie sich an ihr vorheriges Leben nicht mehr erinnern kann und weiß das sie gestorben ist und andererseits auch sehr neugierig auf ihr bevorstehendes ...
Clear ist nach dem Erwachen einerseits total verängstig, da sie sich an ihr vorheriges Leben nicht mehr erinnern kann und weiß das sie gestorben ist und andererseits auch sehr neugierig auf ihr bevorstehendes Leben als Todesengel. Doch als sie erfährt, wie man überhaupt zu einem Todesengel wird, kann sie sich mit dem Gedanken daran kaum auseinandersetzen.
Hinzu kommt auch noch, dass sie anscheinend kein ganz gewöhnlicher Todesengel ist, doch niemand weiß, wieso das so ist.
Ease ist der Einzige, der ihr Beruhigung verschafft, durch sein kontrolliertes und ruhiges Wesen, doch auch er hat mit inneren Dämonen zu kämpfen und dann scheint die Ober- und Unterwelt aus dem Gleichgewicht zu geraten und stellt die Engel vor einige Herausforderungen.
Dies ist der Auftakt der vierbändigen Reihe und natürlich wird hier vieles erklärt, was es aber keinesfalls langweilig oder langatmig macht, ich fand es äußerst interessant und konnte so viel besser in diese Welt eintauchen.
Der Aufbau des Settings und der ganzen Wesen ist wunderbar beschrieben und sehr gut durchdacht, sehr angetan bin ich von den gefallenen Sternen, die als Vellas bezeichnet werden, von denen sich die Engel ein Teil ihrer verschiedenen Kräfte leihen können.
Der Schreibstil war schön flüssig und es wird aus mehreren Perspektiven erzählt, somit bekommt man einen wunderbaren Einblick in das ganze Geschehen.
Die Anziehung zwischen Clear und Ease ist sehr intensiv, auch wenn in diesem Teil noch nicht viel passiert, bin ich sehr gespannt, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickeln wird, allgemein bin ich sehr neugierig, wie es weiter gehen wird und freue mich nun bald den zweiten Band zu beginnen.