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Veröffentlicht am 04.04.2017

Das war leider nichts

Water Love
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Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, denn zum einen klang der Klappentext sehr interessant und zum anderen spielt es in meiner Heimatstadt Kiel. Eine Dystopie in meiner Heimat klang einfach ...

Ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, denn zum einen klang der Klappentext sehr interessant und zum anderen spielt es in meiner Heimatstadt Kiel. Eine Dystopie in meiner Heimat klang einfach zu gut.

Damit sind wir auch schon bei dem größten Problem: das world-building bzw. die Darstellung der Stadt. Auf mich machte es leider den Eindruck als ob die Autorin sich die Stadt lediglich auf einer Karte angeguckt hat. Dies soll nicht heißen, dass ich erwarte, dass der Ort genau so ist wie ich ihn aktuell kenne, aber ich erwarte, dass sich ein Autor mit den Gegebenheiten und Geflogenheiten an seinem Handlungsort auseinander gesetzt hat. Es muss ja einen Grund geben, warum der Autor gerade diesen Ort gewählt hat, ansonsten hätte man auch einen fiktiven Ort gestalten können, an dem gilt "Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt." An sich gibt es nur viele Kleinigkeiten, die einen Kiel erkennen lassen, aber selbst bei diesen wenigen Punkten ist mir sehr viel negativ aufgefallen. Der größte Bock überhaupt war für mich, dass aus dem Ostseekai (den es übrigens aktuell gibt) der Nordseekai wurde. Ich kann nicht sagen, ob das nun beabsichtig war oder nicht, aber für jemanden von der Ostsee grenzt das an Blasphemie. Ebenso ist eine Förde keine Hafeneinfahrt.
Dies mögen für manche Kleinigkeiten sein und jemandem, der nicht von hier kommt, wird es vermutlich kaum auffallen, aber mir haben diese Dinge enorm den Lesespaß genommen und ich habe mich fast durchgehend aufgeregt.

Dazu kommt dann, dass es viele süddeutsche Formulierungen gab, die dann einfach nicht zum Handlungsort passen. An mancher Stelle war ich mir auch nicht sicher wie etwas gemeint sein soll, z.B. heißt es einmal "Sein Handy hupte." Ist damit ein Klingelton gemeint oder einfach, dass das Handy klingelt, hupen sagt man dazu hier definitiv nicht.

Die Geschichte selbst hatte für mich leider ebenso wenig Höhepunkte. Vieles plätschert einfach vor sich hin, selbst der Smogalarm verpufft in wenigen Seiten ohne große Spannung. Insgesamt kam über das gesamte Buch nur wenig Spannung auf und es wird insbesondere bei den Waters viel zu wenig beschrieben und erklärt. In der zweiten Hälfte habe ich dann etwas großzügiger gelesen, da mich die Geschichte nicht wirklich packen konnte.

Das Thema Smog fand ich wirklich spannend für das setting einer Dystopie und war definitiv mal was neues, aber leider wirkte es einfach nicht und hat mich auch nicht wirklich zum überlegen angeregt.

Veröffentlicht am 31.03.2017

Wieder mal eine gute Idee mit mangelnder Umsetzung

Glenlyon Manor. Das Geheimnis der Princess Helena School
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Glenlyon Manor hat wirklich ein paar klasse Ideen, die mir wirklich gut gefallen haben. Sehr gelungen fand ich wie historische Fakten in die Geschichte eingearbeitet wurden.

Leider hatte ich irgendwann ...

Glenlyon Manor hat wirklich ein paar klasse Ideen, die mir wirklich gut gefallen haben. Sehr gelungen fand ich wie historische Fakten in die Geschichte eingearbeitet wurden.

Leider hatte ich irgendwann das Gefühl, dass die eigentliche Idee im Verlaufe der Geschichte verloren gegangen ist. Es ging um immer mehr Nebensächlichkeiten und es wurde kein Klischee ausgelassen. Damit hat mich die Geschichte dann leider irgendwann verloren und ich war nicht mehr sonderlich interessiert wie es weitergeht.

Wie schon erwähnt war es zu überladen mit Klischees und auch mit den Charakteren konnte ich nicht viel anfangen. Weiterhin sind mir zu viele Fragen offen geblieben.

Sprachlich war es mir stellenweise zu unpassend für das Alter der Charaktere, ansonsten war das Buch flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Leda & Silas 2: Sternschnuppenzeit
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Regenbogenzeit konnte mich im letzten Jahr ganz gut unterhalten, dennoch habe ich mich gefragt wo die Geschichte von Sternschnuppenzeit nach dem Ende vom ersten Teil hin will.

Dies habe ich mich ehrlich ...

Regenbogenzeit konnte mich im letzten Jahr ganz gut unterhalten, dennoch habe ich mich gefragt wo die Geschichte von Sternschnuppenzeit nach dem Ende vom ersten Teil hin will.

Dies habe ich mich ehrlich gesagt über weite Strecken des Buches gefragt. Die Handlung war recht dünn und mir fehlte einfach ein roter Faden. Es wurde zwar immer mal wieder auf Geschehnisse aus dem ersten Buch eingegangen, aber ansonsten ist einfach nicht viel passiert. Vieles wirkte erzwungen einfach nochmal eine Geschichte in dieser Welt anzusiedeln, denn nötig war dieser zweite Teil für mich nicht.

Die größten Probleme hatte ich allerdings mit der Protagonistin Leda. Ich fand ihr Verhalten unglaublich anstrengend, nervtötend und in keinster Weise nachvollziehbar. Zum Ende hat sie allem noch die Krone aufgesetzt, diese Aktion war einfach nur unmöglich und hat mich ziemlich wütend gemacht. In diesem Zusammenhang kam mir auch das Ende viel zu schnell.

Sternschnuppenzeit konnte mich zu Beginn noch relativ gut unterhalten, hat mich für mich dann aber immer mehr nachgelassen und mich am Ende ziemlich verloren.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Abgebrochen

Zwanzig Zeilen Liebe
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DNF @ Seite 85

Ich habe es bis Seite 85 versucht, aber ich bin mit dem Buch einfach nicht warm geworden. Ich konnte mit dem Stil, in dem das Buch geschrieben ist leider nicht wirklich was anfangen. Den ...

DNF @ Seite 85

Ich habe es bis Seite 85 versucht, aber ich bin mit dem Buch einfach nicht warm geworden. Ich konnte mit dem Stil, in dem das Buch geschrieben ist leider nicht wirklich was anfangen. Den Aufbau fand ich sehr irritierend und die Briefe und wechselnden Perspektiven haben es für mich leider nicht leichter gemacht.

Durch diesen Stil wirkte auf mich alles sehr distanziert und emotionslos und ich nicht wirklich lust hatte weiterzulesen, so dass ich das Buch nach knapp einem Viertel abgebrochen habe.

Da es zu früh ist das Buch zu bewerten und ich generell keine Bücher bewerte, die ich abgebrochen habe, gibt es hier keine Wertung von mir. Hier muss ich es leider bewerten...

Veröffentlicht am 07.03.2017

Schwache Handlung mit zu vielen Ungereimtheiten

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
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Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Außerdem finde ich Meeregeschichten einfach unglaublich interessant.

Der Beginn war auch ...

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Außerdem finde ich Meeregeschichten einfach unglaublich interessant.

Der Beginn war auch recht vielversprechend. Ich fand es gut, dass es direkt losging und nicht noch Ewigkeiten lang rumgeiert wurde, obwohl man eh von Anfang an weiß was passieren wird. Anfangs wurde das setting auch noch gut beschrieben und ich habe mich sehr auf die Unterwasserwelt gefreut. Diese hat mich jedoch sehr enttäuscht, denn es war einfach alles viel zu menschlich. Es gibt Stühle, Betten, Küchen, Mauern etc. Hier hätte man mit kreativen Beschreibungen viel mehr daraus machen können. Stellenweise habe ich mich gefragt, ob der Autorin klar ist, dass die Geschichte unter Wasser stattfindet. Hier wurde nicht nur Potential verschenkt, sondern es gab auch jede Menge Logikfehler.

Die Geschichte selbst konnte mich leider auch nicht so richtig packen und ich konnte nie so richtig mitfiebern. Dazu sind mir auch die Charaktere viel zu fremd geblieben und es waren teilweise einfach zu viele Namen, die ich manchmal nicht mehr auseinander halten konnte bzw. nochmal überlegen musste wer die Person nochmal war.

Der Schreibstil der Autorin ist ansonsten flüssig zu lesen, aber aus der Geschichte hätte man viel mehr machen können. Es hätte eine spannende Geschichte entstehen können, aber insgesamt ist das Buch für mich sehr nichtssagend geblieben.