Cover-Bild Megaheaven
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aleph
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 23.11.2011
  • ISBN: 9783936934137
Peter Scheerer

Megaheaven

Undercover-Ermittler Tom Schaefer kommt einem Verbrecher auf die Spur, der eine neue heimtückische Droge auf die Straße bringt. Damit beginnt für den psychisch labilen Kriegsveteranen eine Odyssee durch Abgründe aus Wahnsinn und Gewalt, die ihn mit seiner traumatischen Vergangenheit konfrontieren - und mit einer Verschwörung, deren Drahtzieher von kosmischen Mächten gelenkt werden.

Dieser futuristische Mystery-Thriller, der sich gleichermaßen am Cop-Drama amerikanischer Prägung, wie an der klassischen SF orientiert - kann auch als Chiffre für eine aus den Fugen geratene postmoderne Zivilisation verstanden werden.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2021

Stadt der Gründer

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Gordon Dunnhil ist ein junger Ermittler in der von vielen Wesen bevölkerten Metropole Panurbia. Als er eines Tages zu einer toten Grauschwinge - einer geflügelten Spezies, die normalerweise nicht in Panurbia ...

Gordon Dunnhil ist ein junger Ermittler in der von vielen Wesen bevölkerten Metropole Panurbia. Als er eines Tages zu einer toten Grauschwinge - einer geflügelten Spezies, die normalerweise nicht in Panurbia lebt - gerufen wird, sagt man ihm gleich, dass er sich nicht weiter um diesen Fall kümmern soll. Doch Gordon ist hartnäckig, er will herausfinden, was der Grauschwinge zugestoßen ist und will die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Dabei stößt er auf eine riesige Intrige, einen jahrhundertealten Konflikt zwischen zwei herrschenden Parteien der Stadt, und er begreift, dass er die endgültige Konfrontation zwischen ihnen verhindern muss oder ganz Panurbia wird untergehen.

Was für eine starke Idee! Und tatsächlich mochte ich die Umsetzung sehr, auch wenn sie manchmal schneller hätte Fahrt aufnehmen können. Gordon und viele der vorgestellten Wesen waren sehr sympathisch und an Ideen mangelt es dem Autor nicht. Allerdings hätte er manche Sachen wirklich besser ausarbeiten müssen, die wurden dann einfach mal als Isso abgetan. Hier hätte ein vernünftiger Lektor viel Gutes tun können - ich glaube, ein richtiges Lektorat hat nicht stattgefunden, sonst gäbe es die Rechtschreibfehler nicht, die mir immer mal wieder aufgefallen sind. Trotzdem hat mich das Buch einnehmen können; es ist originell und beinhaltet viele der Dinge, die ich gerne lese.