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Veröffentlicht am 03.01.2023

Leider sehr enttäuschendes Ende

Anatomy
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Werbung / Rezensionsexemplar

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Das Buch durfte ich in einer Leserunde auf Lovelybooks lesen und habe daher das Buch auch als kostenloses REZENSIONSEXEMPLAR ...

Werbung / Rezensionsexemplar

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Das Buch durfte ich in einer Leserunde auf Lovelybooks lesen und habe daher das Buch auch als kostenloses REZENSIONSEXEMPLAR erhalten. Dies hat meine Meinung über den Inhalt des Buches nicht beeinflusst!

Eckdaten:

„Anatomy - Eine Liebesgeschichte“ von Dana Schwartz ist der erste Band einer Dilogie und ist am 07.12.2022 im loewe-Verlag erschienen. Das Buch wurde von Cornelia Röser aus dem Amerikanischen übersetzt. Das Buch ist ein historischer Jugendthriller und hat 384 Seiten.

ISBN: 978-3-743214989

Preis: 17,00 (D) /17,50 (A) - Broschur



Inhalt:

Edinburgh 1817,

Lady Hazel Sinnett möchte Chirurgin werden, dies ist ihr aber als Frau verboten. Trotzdem schleicht sich die Junge Frau als Mann verkleidet heimlich in die Vorlesung von Dr. Beecham, dessen Großvater für seine revolutionären Erkenntnisse im Gebiet der Chirurgie bekannt ist. Doch lange kann das gefährliche Versteckspiel von Hazel nicht gut gehen und gleichzeitig kommt Hazel hinter Geheimnisse, die sie nie hätte erfahren sollen. Kann die junge Frau ihre Medizinprüfung ablegen?



Cover:

Das Cover finde ich wirklich wunderschön gestaltet! Es wurde aus dem Englischen übernommen ,was ich eine sehr gute Entscheidung finde! Ich liebe, dass der Hintergrund in einem Schlichten Rosa-Ton gehalten ist. Wodurch das Rote Kleid, das zu einem Herz geformt wurde, sehr schön hervorsticht. Auch der Titel hat eine Wunderschöne Schrift. Insgesamt passt alles gut zusammen und passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches.



Meine Meinung:

Als ich erfahren habe, dass ich bei der Leserunde zu diesem Buch dabei sein darf, habe ich mich riesig gefreut, denn dieses Buch hat sich einfach nach dem perfekten Buch für mich angehört. Ich möchte selbst Medizin studieren und bin immer für düstere Geschichten mit trockenem Humor zu haben, auch wenn ich nicht sehr oft Bücher mit Thriller-Elementen lese, hat mich der Klappentext sehr angesprochen.

Als ich das Buch dann angefangen habe, ist mir direkt der sehr düstere Schreibstil aufgefallen, der eine tolle Grundstimmung mit sich bringt, trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass man sich gut in die Gefühlswelt der Protagonistin einfühlen konnte.

Ich war direkt begeistert von der Geschichte, die Stimmung hat mich sofort mit sich gerissen, sowie auch, dass das Buch direkt spannend losging und man so sofort in die Handlung hineingeworfen wurde.

Schnell hat sich aber eine sehr schöne slowburn- Geschichte eingestellt. Denn man wurde als Leser in sehr viele der Vorlesungen mitgenommen, wodurch man sich die Medizin zu der Zeit wirklich sehr gut vorstellen konnte, auch wenn ich sagen muss, dass ich manchmal echt schlucken musste, weil in dem Buch wirklich sehr viele krasse Sachen vorgekommen sind, ich habe das gemocht, aber ich glaube einige würde das verschrecken.

Auch Edinburgh als Setting hat zu der Stimmung wirklich gut gepasst, denn man konnte sich diese engen Gassen wirklich gut vorstellen und ich habe irgendwie immer das Gefühl gehabt, als würde ein Nebelschleier über der Stadt liegen, einfach weil die Düsternis so gut auf mich übergesprungen ist. Auch die verschiedenen Schauplätze wie den Friedhof oder den Chirurgiesaal konnte ich mir sehr gut vorstellen.

Ich konnte mich direkt mit Hazel mitfühlen, als eine junge Frau, die einfach nur ihren Traum leben will, aber in der Gesellschaft überhaupt nicht akzeptiert wird. Jeder möchte ihr einreden, dass sie als Frau nicht dazu in der Lage ist, als Chirurgin zu arbeiten und aus der Gesellschaft verstoßen werden würde. Und ich fand es einfach so genial, wie Hazel dagegen gestanden hat und ihr die Meinung von allen anderen egal war, weil sie unbedingt die Medizinprüfung absolvieren wollte. Dadurch gab es in dem Buch auch sehr viele feministische Ansätze, die ich toll in die Geschichte eingewoben fand.

Die anderen Charaktere fand ich auch sehr interessant. Hazels Mutter stellt eine typische Frau Anfang des 19. Jahrhunderts da und will eigentlich nur das Beste für ihre, doch dabei will man sie als Leser einfach nur hassen, weil sie sich so oft Hazel in den Weg stellt.

Dr. Beecham ist von Anfang an mysteriös und man weiß nie, was man von ihm halten soll, was ich sehr interessant fand, weil er so diesen typischen Arzt zu der Zeit verkörpert.

Jeder der Charaktere war gut von der Autorin ausgearbeitet und man hat richtig gemerkt, dass jeder der Figuren eine Rolle in dem Buch gespielt hat.

Auch die Handlung war sehr interessant, weil einfach immer mehr komische Ereignisse auf kamen und man als Leser einfach nicht wusste, was genau jetzt dahinter steckt und wie sich das ganze auflösen lässt.

Mich konnte dieses Buch über 290 wirklich sehr gut unterhalten, ich habe mich in das Setting, die Stimmung, die Charaktere und den mysteriösen Flair verliebt und dann kam leider der größte Plottwist der Geschichte.

Und ich mochte ihn absolut gar nicht.

Für mich hat das Ende des Buches einfach alles zerstört, was die Autorin aufgebaut hat und ich fand die Auflösung einfach absolut unpassend zur Geschichte. Ich hätte in dem Moment wirklich heulen können, denn das Buch war bis dahin auf einen guten Weg mein Absolutes Lieblingsbuch zu werden und das Ende hat es einfach wirklich kaputt gemacht.

Deshalb kann ich euch auch keine wirkliche Empfehlung für das Buch aussprechen, es wird ein zweiter Teil folgen, aber ich weiß nicht, ob ich diesen lesen werde, denn da wird es vorwiegend um den Plottwist gehen.

Fazit:

Insgesamt bin ich leider von dem Ende wirklich sehr enttäuscht worden, auch wenn das Buch bis dahin eigentlich perfekt war. Da ich das auch nicht außen vor lassen möchte, gebe ich dem Buch 3,5 Sterne - mit Augen zu drücken, weil 290 Seiten wirklich 5 Sterne plus plus waren.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2021

An sich gutes Buch

Try & Trust
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♡Werbung♡
♡Rezensionsexemplar♡
Ich habe heute wieder eine Rezension für euch. Das Buch habe ich vom bloggerportal als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen. Die New-Adult-Romane sind unabhängig ...

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♡Rezensionsexemplar♡
Ich habe heute wieder eine Rezension für euch. Das Buch habe ich vom bloggerportal als REZENSIONSEXEMPLAR zur Verfügung gestellt bekommen. Die New-Adult-Romane sind unabhängig voneinander lesbar, weshalb ich in dieser Rezension nicht zum ersten Band spoilern werde.
Eckdaten:
"Try and Trust" ist der zweite Teil der Soho-Love-Reihe von Nena Tramountani und am 10.05.2021 im penguin-Verlag erschienen. Das Buch hat als broschierte Ausgabe 464 Seiten.
ISBN: 978-3-328-10621-0
Preis: 11,90 (D) / 12,40 (A) - Broschur
Inhalt:
Matilda hat der Liebe abgeschworen. Als sie dann erkennt, dass sich ihre beste Freundin Briony in das Arschloch Anthony verkuckt hat, weiß sie, dass sie eingreifen muss. Deshalb geht die Psychologie-Studentin den Deal mit dem Künstler ein: Anthony lässt Briony in Ruhe, dafür darf er eine Aktzeichnung anfertigen. Doch je näher sich Anthony und Matilda sich kommen, desto mehr bröckelt die kühle Fassade...
Cover:
Das Cover finde ich, wie auch schon beim ersten Teil, zwar sehr minimalistisch, aber wunderschön! Mir gefällt der Grauton sehr gut und er mit den bronzenen und pinken Akzenten harmoniert! Außerdem macht die Veredelung, die das Buch einen Schimmer verleiht, zu einem Hingucker im Regal!
Meine Meinung:
Nachdem mir Matilda und Anthony schon im ersten Teil der Reihe sehr gut gefallen haben, war mir klar, dass ich wissen muss, wie die Geschichte mit den beiden weitergeht. Denn eigentlich scheinen sich die beiden überhaupt nicht ausstehen zu können.
Matilda bringt den Leser ab der ersten Sekunde zum Schmunzeln mit ihrer Badass-Art und dem etwas sexuellem Verhalten Ich liebe es, dass sie so selbstbewusst und -bestimmt ist und sich von keinem Mann unterkriegen lässt. Auch wenn ich teilweise dachte, dass ihre Einstellung gegenüber Männern in etwas radikal ist, denn sie überträgt einige ihrer Erfahrungen mit ihrem Vater auf alle Männer auf der Welt, also das typische "Männer sind Schweine"-Prinzip, was ich teilweise echt to-much fand, weil sie in nicht auffällige Typen irgendwelche bösen Absichten hineininterpretiert. Ich kann es aber in ihrem Fall verstehen. Für mich als Leser wirkt ihre Einstellung so, dass ich anfangs dachte, dass Matilda nicht Briony vor einem Fehler bewahren will, sondern eher eifersüchtig auf sie ist, weil sie eigentlich auf ihre beste Freundin steht (wobei ich das auch einen sehr interessanten Plottwist gehalten hätte). Das liegt auch daran, dass ich mir anfangs überhaupt nicht vorstellen konnte, wie Anthony und Matilda harmonieren sollen, denn sie sind ziemlich unterschiedlich.
Denn Anthony ist tatsächlich ein eher schüchterner Kerl und während er auf Matilda wie das gefühlslose Arschloch wahrgenommen wird, merkt man, wenn das Buch aus seiner Sicht erzählt wird, dass er eigentlich ein sehr softer und liebenswerter Charakter ist, den man echt liebgewonnen hat. Er hat ebenfalls in der Vergangenheit Erfahrungen gemacht, die ihn geprägt haben und viele seiner Geldsorgen aus dem ersten Band erklären. Seine Erfahrungen spielen aber auch eine Rolle im Umgang mit Matilda eine Rolle, was ich stellenweise etwas seltsam fand, weil es für mich eher nach einer Obsession als richtiges Interesse gewirkt hat, das hat sich aber ab dem Punkt, wo sich die beiden kennen lernen gelegt.
Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich anfangs nicht wirklich Gemeinsamkeiten zwischen den beiden gesehen habe. Doch im Laufe des Buches hat man gemerkt, dass die beiden ein echt gutes Paar abgegeben und doch wirklich viel teilen. Dadurch wurde die Geschichte auch sehr schön zu lesen und ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen.
Was mir persönlich jedoch wieder etwas gestört hat, ist, dass die Liebesgeschichte sehr lange gebraucht hat, um sich aufzubauen, wie auch im ersten Band. Man konzentriert sich die erste Hälfte des Romans stark auf das Kennenlernen der beiden Charaktere und bis sie dann wirklich zum Hauptplot übergehen dauert es sehr lange. Trotzdem habe ich das Buch an einem Abend durchgelesen, weil mir trotz einigen Macken die beiden Protagonisten sehr gut gefallen haben. Ich konnte sehr mit ihren Situationen mitfühlen.
Wieder wird eher weniger auf das Campusleben an sich eingegangen, jedoch wurde die Kunst hier sehr viel mehr in den Fokus gestellt, was mir wiederum gut gefallen hat. Auch die Charaktere aus dem Folgeband begegnen wir wieder, was ich auch toll fand!
Fazit:
Insgesamt mich auch die Geschichte von Matilda und Anthony wieder gut gefallen, jedoch ging die Liebesgeschichte erst sehr spät los und mich hat bei beiden Charakteren jeweils ein Punkt gestört. Deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

Schreibstil: 4
Charaktere: 3
Handlung:3
Setting: 4,5
Spannung: 3,5
=> 3,6 Sterne (aufgerundet auf 4 bei jeweiligen Plattformen)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2020

Rezension

Devlin House
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♡Rezensionsexemplar♡

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TRIGGERWARNUNG: Kindermissbrauch


Hallo!

In diesem Post möchte ich euch das Buch "Devlin House" von Sam Bennet vorstellen, dass ich als REZENSIONSEXEMPLAR von der ...



♡Rezensionsexemplar♡

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TRIGGERWARNUNG: Kindermissbrauch


Hallo!

In diesem Post möchte ich euch das Buch "Devlin House" von Sam Bennet vorstellen, dass ich als REZENSIONSEXEMPLAR von der Autorin für eine Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen habe.


Eckdaten:
"Devlin House" von Sam Bennet ist ein Einzelband aus dem Mystery-Genre und wurde am 19.08.2020 im Eisermann-Verlag veröffentlicht. Das Taschenbuch beinhaltet 304 Seiten und ich würde das Buch ab 16 Jahren empfehlen, da es schon sehr düster ist und auch triggernde Inhalte beinhaltet.

Preis: 12,90 (D) / 13.40 (A) -Taschenbuch bei Amazon kaufen

ISBN: 978-3-961731510 bei Thalia kaufen

Inhalt:
Sam Bennet möchte mit ihrem Erzeuger nichts mehr zu tun haben, weshalb sie allein in New York lebt und einen kleinen Bio-Laden führt. Als sie jedoch die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Sterben liegt, reist sie widerwillig zurück in ihre Heimat nach Schottland, wo ihr Vater bald seiner Krankheit erliegt. Als sie dann erfährt, dass sie das Anwesen "Devlin House" erbt. So kommt sie dem Familiengeheimnis immer näher...

Cover:
Die Komposition des Covers gefällt mir sehr gut. Ich mag wie nur die Unterhälfte des Gesichts der Protagonistin gezeigt wird und im Hintergrund auch ein Teil des Anwesens zu sehen ist. Ich finde das Cover erzeugt sofort die mysteriöse Stimmung, die man auch im Buch wiederfindet, wodurch das Cover den Inhalt auch gut wieder spiegelt.


Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird, das schon der Klappentext sehr düster ist und ich normalerweise keine Adult Mystery-Thriller lese und dieses Buch zu dem Genre zählt.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Jedoch ist er oftmals eher langatmig geschrieben. Trotzdem ist man gut durch die Geschichte gekommen und die Gefühle von Maggie wurden oftmals für mich nicht so gut geschildert. Die Geschichte ist aus in der dritten Person aus Maggies und Connors Sicht geschrieben.

Anfangs ging die Geschichte eher schleppend voran, aber ab dem Zeitpunkt, wo die ersten Merkwürdigen Geschehnisse passieren hat das Buch Fahrt aufgenommen. Maggie fand ich sympathisch, auch wenn sie Eigenheiten hat. Sie lebt in New York und führt dort einen kleinen Bio-Laden. Ihre Nachbarn sind ein schwules altes Ehepaar, dass super sympathisch und lustig ist. Die beiden haben mir echt das Buch versüßt. Maggie hatte eine sehr schwierige Vergangenheit, da ihr Vater sie missbraucht hat und daher auch mit ihrer Familie nichts zu tun haben will. Daher lässt sie sich auch auf offene Beziehungen und Typen ein, die nicht gut für sie sind.

Auch Connor, der auf dem Gestüt von Devlin House arbeitet und der den Love-Interest darstellt, fand ich einen interessanten Charakter. Auch er hat Dreck am Stecken und wirkt oftmals eher kalt, aber in seinen Abschnitten merkt man, dass er eigentlich ein korrekter Typ ist.

Die Chemie der beiden habe ich am Anfang der Geschichte nur auf der sexuellen Ebene spüren können, aber die beiden Charaktere sind einfach sehr verbittert und über den Verlauf der Geschichte konnte man auch die Emotionale Verbundenheit immer mehr spüren.

Was die Geschichte aber ausgemacht und für mich eindeutig lesenswert gemacht hat, waren die vielen Plottwists und Geheimnisse von Megans Familie. Ich bin so oft geschockt vor dem Buch gesessen und wusste nicht woher dieser Plottwist wiederkam.

Dafür wurden mir leider alle anderen Charaktere außer Megan und Connor immer unsympathischer, vor allem Megans beste Freundin fand ich irgendwann nur noch zum Kotzen.

Ich glaube einfach, dass ich nicht geschaffen für Adult Mystery bin und daher auch ganz andere Sachen in einem Buch suche, weil die Charaktere haben mir meistens einfach zu wenig Gefühl gehabt und waren irgendwie nicht abgerundet. Aber jemand der das Genre gerne liest, wird hier sicherlich eine tolle Geschichte finden.

Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und einige Plottwists habe ich eindeutig nicht kommen sehen, jedoch war es nicht wirklich mein Genre und ich konnte nicht so gut mit den Charakteren mitfühlen, trotzdem gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Cover:4,5

Schreibstil: 3

Charaktere:3
Handlung: 4
Gefühl: 3

Spannung: 4

=> 3.4 Sterne



lg Cora



Alle Rechte des Covers gehören dem Verlag

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 11.10.2020

Wichtiges Thema

Rules For Being A Girl
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Eckdaten:
"Rules for being a girl" von Candace Bushnell und Katie Cotungo aus dem dragonfly-Verlag ist ein Standalone aus dem Jugendbuch-Genre mit 288 Seiten. Das Buch ist am 22.09.2020 als Broschur ...




Eckdaten:
"Rules for being a girl" von Candace Bushnell und Katie Cotungo aus dem dragonfly-Verlag ist ein Standalone aus dem Jugendbuch-Genre mit 288 Seiten. Das Buch ist am 22.09.2020 als Broschur erschienen.

Preis: 15,00(D) /15,50 (A) -Broschur
ISBN: 978-3-748800422

Inhalt:
Marin ist ein normales 17-jähriges Mädchen, dass an ihrer Highschool die Schulzeitung verfasst. Sie hat Freunde, einen festen Freund und ihr größter Traum ist auf es auf einer renommierten Universität zu studieren. Doch schon länger ist ihr aufgefallen, wie Mädchen in ihrer Freiheit eingeschränkt und verurteilt werden. Als Marin dann auch noch gegen ihren Willen von ihrem Lieblingslehrer geküsst wird, beschließt sie einen Artikel in ihrer Schulzeitung zu verfassen, in dem sie gesellschaftskritisch auf die Regeln, die ein Mädchen einhalten muss, eingeht. Doch welche Wellen sei damit schlägt und was für Nachteile sie darauf schließen wird, ahnt das Mädchen nicht...

Cover:
Das Cover ist in schlichtem schwarz gehalten mit pinker Titel und den Leitartikel als Hintergrund über das komplette Cover gedruckt. Mir persönlich gefällt diese Schlichtheit sehr gut und ich finde es passt auch sehr gut zu dem feministischen Thema des Buches.

Meine Meinung:

Mich hat die Thematik des Buches sehr angesprochen und wollte lesen wie das Thema in diesem Roman aufgegriffen wird, weshalb ich mich auf vorablesen für dieses Buch beworben habe.

Der Schreibstil war für die Zielgruppe angemessen, leicht zu lesen durch die einfache Satzstruktur, aber emotional genug, damit der Leser sich gut in die Protagonistin hineinversetzen kann.

Das feministische Thema ist sehr gut angeschnitten worden, es wurde sehr gut vermittelt, was genau in unserer Gesellschaft derzeit falsch läuft. Denn Marin entdeckt in ihrer Schule immer wieder, die Mädchen immer mehr Kleidervorschriften erhalten "um die Jungs nicht abzulenken", was natürlich nicht vertretbar ist. Zusätzlich werden immer wieder Mädchen als billig und schlampig beschrieben, weil sie viel mit Jungs unternehmen oder falsche Kleidung tragen.
Dann sieht Marin auch, wie wenig Leute ihr glauben, dass sie sexuell belästigt wurde oder sie teilweise dafür schuldig machen.

Ich fand das das Thema Diskriminierung hierbei sehr gut umgesetzt wurde und generell die Handlung an sich hat mir gut gefallen. Natürlich sind in diesem Buch auch ein paar Klischees, die leider nicht gelöst wurden und auch sehr viel Drama ist vorhanden. Was mich persönlich manchmal gestört hat, da das Buch auch ohne ausgekommen werde. Trotzdem gab es auch viele Nebenhandlungen sehr viel aufarbeiten.

Sicherlich können einige Leser der Zielgruppe sich sehr gut mit Marin identifizieren und ich fand sie war die richtige Protagonistin für dieses Buch. Da sie sehr selbstbewusst und eigen bestimmt ist, jedoch oftmals etwas zu emotional handelt. Ich persönlich bin jedoch leider nicht so warm mit ihr geworden.

Trotzdem war das Buch sehr spannend und ich fand es gut umgesetzt, wie der Leser mit der Protagonistin gemeinsam, Sexismus erkennen und aufarbeiten konnte.

Durch das junge Zielpublikum ist das Buch sehr fast paste geschrieben und einige Szenen auch sehr abgehackt gewesen, was ich persönlich nicht so mochte, jedoch verständlich war.

Fazit:
Insgesamt war es ein gutes Buch, dass ein wichtiges Thema angesprochen hat, aber meinen Lesegeschmack nicht gänzlich treffen konnte, weshalb ich 3,5 von 5 Sterne vergebe.

Cover: 4

Schreibstil:3,5

Charaktere:3,5

Handlung: 4,5

Gefühl: 3

Spannung: 4

=> 3,7 Sterne

lg Cora



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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Etwas zu schnelllebig

Celestial City - Akademie der Engel
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♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich in einer Leserunde in der Lesejury gelesen habe und daher auch als REZENSIONSEXEMPLAR ...

♡Rezensionsexemplar♡
♡Werbung♡

Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu einem Buch, dass ich in einer Leserunde in der Lesejury gelesen habe und daher auch als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten habe.

Eckdaten:
"Celestrial City- Akademie der Engel Jahr 1" von Leia Stone ist der erste Teil einer vierteiligen Reihe und erscheint im one-Verlag. Das Buch hat als gebundene Ausgabe 368 Seiten und ist ein Romantasy-Roman mit leicht dystopischem Setting. Es erscheint am 28.08.2020 und wurde von Michael Klug aus dem Amerikanischen übersetzt.

Preis: 17,00 (D) / 17,50 (A) - Gebunden
ISBN: 978-3-846601112
Inhalt:
Nachdem vor fünfzehn Jahre ein Krieg zwischen Dämonen und Engel ausgebrochen ist, sind nun die Einwohner von Los Angeles mit verschiedensten Gaben ausgestattet. Diese zeigt sich bei einer Zeremonie. Doch als Bri bei ihrer Zeremonie plötzlich schwarze Flügel wachsen, weiß sie, dass sie keine übliche Gabe erhalten. Auch wenn dämonenhörig ist, wird sie auf der Fallen Academy aufgenommen. Doch dort ist sie eine Außenseiterin und daran kann auch der gutaussehende Lincol Grey nichts ändern...

Cover:
Das Cover finde ich einfach wunderschön und sehr passend für die Geschichte. Mir gefallen die gedeckten hellen rosa und grau Töne und durch die schwarzen Flügel, die dem Mädchen auf dem Cover gewachsen sind, wird die Haupthandlung des Romans gut verdeutlicht. Ich freue mich schon sehr, dass Buch bald in meinem Regal stehen zu haben. Wobei ich das englische Cover auch sehr schön finde.
Meine Meinung:
Mich hat die Leseprobe des Buches schon von sich überzeugen können, weshalb ich mich für die Leserunde einfach bewerben musste und war daher auch sehr glücklich, als ich die Nachricht erhalten habe, dass ich tatsächlich bei der Leserunde dabei sein darf.
Schon von der ersten Seite an merkt man, wie humorvoll und sarkastisch die Autorin schreiben kann. Generell hat Leia Stone einen sehr schnell zu lesenden, leichten Schreibstil, der die etwas düstere Geschichte schön auflockert. So kam ich sehr schnell durch die Geschichte und war total gefesselt.
Dadurch, dass die Geschichte in der ersten Person Präteritum geschrieben war, hat sich diese sarkastische Art auch auf die Protagonistin Bri übertragen. Dadurch, dass ihre Mutter eine Dämonensklavin ist - was bedeutet, dass sie einen Vertrag mit einen Dämon abgeschlossen hat und ihm seitdem dienen muss - hat die 18 -jährige Frau schon viel in ihrem Leben erlebt und ist daher auch sehr hart im Nehmen. Bri ist eine richtige Kickass Protagonistin und lässt sich von niemandem das Wort verbieten. Das wird ihr zwar manchmal zum Verhängnis, aber meistens entstehen dadurch sehr humorvolle Wortgefechte. Vor allem mit ihrem Trainer Lincoln.
Lincoln ist - wie man von Bri ebenfalls annimmt - ein Celestrial, was bedeutet, dass er durch einen der Erzengel gezeichnet ist. In Lincoln Fall sind es sogar mehrere. Er hat dadurch weiße Flügel am Rücken. Bri jedoch hat schwarze, was nicht üblich ist.
Trotzdem soll Lincoln sie unterrichten. Da er aber auch sehr schlagfertig ist, gibt es immer wieder Situationen wo Bri und Lincoln sich mit Worten bekriegen. Diese stellen habe ich immer am liebsten gelesen, da einfach der Charm der Autorin noch besser zum Ausdruck kam. Ich fand es auch sehr gut, dass Bri wirklich hart trainieren muss, um ihre Kräfte einsetzen zu können und daher nicht overpowert ist. Leider gab es trotzdem Momente, die ich etwas unrealistisch fand, dass sie die gewonnen hat.
Doch auch die Anziehung zwischen Lincoln und Bri kann man nicht leugnen. Und ich will jetzt nicht spoilern, aber mir ging das ganze etwas zu schnell voran. Der Leser wird bei der Liebesgeschichte nicht bei jedem Ereignis mitgenommen, sondern bekommt immer wieder kleine Einblicke, wodurch jedoch die Glaubbarkeit nicht ganz so rüberkommt, wie man es von anderen Büchern mitbekommt.
Generell war dieses Buch für meinen Geschmack etwas zu schnell lebig. Was vor allem daran lag, dass Bri durch ihr erstes Jahr an der Fallen Academy verfolgen. Wo sie und alle die ihre Gaben entdeckt haben, ausgebildet werden. Und dadurch bekommt man manchmal in einem Satz ein ganzes Monat geschildert, was mir persönlich nicht so zu sagt. Denn so hat man nicht so das Gefühl alles von Bris Weg mit zu verfolgen, was ich persönlich als Leser eigentlich möchte.
Was für mich jedoch der größte Kritikpunkt an dem Buch war, war der Spannungsbogen. Dieser war für mich etwas verwirrend gesetzt. Da auf den ersten hundert Seiten etwas ganz groß angeteasert wird und dann aber sehr früh schon wieder ausgelöst wird, wodurch für mich ein Großteil der Spannung gleich wieder entzogen wird. Dadurch war für mich der Rest der Geschichte ohne einem durchgezogenen roten Faden, was mich etwas enttäuscht hat. Obwohl mir die Handlung an sich wirklich gut gefallen hat und es auch einige Plottwists gab. Vor allem zu Ende kamen Dinge auf, die mich gespannt auf Band 2 werden lassen.
Das Setting an sich, fand ich aber genial. Die Idee Los Angeles zu teilen und einen Dämonen- und einen Engelbezirk zu machen und die beiden Seiten einen Krieg führen zu lassen, finde ich wirklich toll. Und ich hoffe, dass das in den Folgebänden noch weiter thematisiert wird.
Auch die Nebencharaktere fand ich einfach toll. Ich liebe Shea, Sera, Noah und alle die anderen. Und ich hoffe, dass in den weiteren Bänden auch noch Bris Familie mehr vorkommt.
Fazit:
Insgesamt hat mich das Buch trotz ein paar Kritikpunkten gut unterhalten und ich werde Band 2 auf jeden Fall auch lesen. Ich kann das Buch an jeden empfehlen, der gerne etwas düstere, humorvolle und schnelllebige Geschichten liest und über eine nicht ganz so nachvollziehbare Liebesgeschichte hinwegsehen kann. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Cover:4,5
Schreibstil:4
Charaktere:3,5
Handlung:3
World Building:4
Spannung: 3,5
=> 3,7 Sterne


lg Cora

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