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Veröffentlicht am 28.07.2021

Ein unglaublich spannende Dystopie

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Ein zur Seite legen ist quasi unmöglich

Was für ein spannender Klappentext. Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, durch einen Vortex zu springen und dann plötzlich an einem anderen Ort rauszukommen. ...

Ein zur Seite legen ist quasi unmöglich

Was für ein spannender Klappentext. Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, durch einen Vortex zu springen und dann plötzlich an einem anderen Ort rauszukommen. Wer mag wohl der Junge sein, der an ihrer Seite ist? Warum nur, möchte er nichts mit Elaine zu tun haben? Und aus welchem Grund müssen die Jugendlichen eigentlich durch die Vortexe springen? Sind sie auf der Suche nach etwas bestimmten oder jemandem bestimmten? Ich kann es kaum abwarten, die Geschichte zu erleben. Los geht’s.

Dieser Band hat ein wunderschönes Cover. Auf dem Cover sieht man Elaine und eine Skyline (womöglich Neu London) in einem Vortex. Der Farbverlauf ist sehr schön und harmoniert auch sehr gut miteinander. Elaine/Ellie hat ein sehr schönes Gesicht und ihr Ausdruck wirkt stark und entschlossen. Ein absolut gelungenes Cover.

Bei den Charakteren kommt wirklich alles vor. Die liebenswerte Tante, der coole Stiefbruder, die schreckliche Zicke oder der linke Junge aus der Jahrgangsgruppe. Gut und Böse. Egal ob bei den Menschen oder den Vermengten. Ich finde, dass es ein ausgewogenes Verhältnis ist. Ellie fand ich zwischendurch immer wieder sehr anstrengend und hat oftmals sehr unüberlegt gehandelt.

Meine Meinung
Die Dystopie „Vortex – Der Tag an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning aus dem Fischer KJB Verlag ist ein wirklich gelungenes Buch. Es handelt sich hierbei um das Debüt der Autorin. Ihr Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen, aber auch sehr bildlich, was mir bei dieser Geschichte sehr gut gefallen hat, da doch sehr viele Vermengte und unbekanntes vorgekommen sind. Die Dystopie ist spannend von der ersten Seite an und die Spannung lässt auch während des Lesens nicht wirklich nach. Sie ist packend, dramatisch und abenteuerreich, einfach toll.

Luka und Ellie sind die besten Freunde und hoffen, dass sie Läuferpartner werden können. Vorab müssen beide natürlich erst unter die Top 10 Läufer kommen. Doch da beginnen schon die ersten Probleme für Ellie.
Die Obersten der Menschenwelt möchte durch ihre Läufer, die vermengten Menschen in extra dafür eingerichtete Zonen einsperren, da Gefahren durch sie drohen. Dafür müssen die Läufer durch sogenannte Vortexe springen, um die Vermengten zu fangen. Doch was verheimlicht Varus Hawthorne, Leiter des Kuratoriums Neu London wirlich? Und wird Ellie ihm bei seinem geheimen Plan helfen können?

Ellie ist eine starke, sture und sehr misstrauische junge Frau. Sie hat ihr Ziel genau vor Augen, was jedoch schnell in ihren Grundfesten erschüttert werden soll. Doch soll sie wirklich den Menschen vertrauen, die sie nicht kennt?

Der männliche Protagonist ist ebenso stur wie Ellie, was ein aufeinandertreffen nicht gerade leicht werden lässt. Er ist stark und zurückhaltend mit Informationen über sich und sein Leben.

Mein Fazit
Was für eine genial Dystopie. Dieses Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung und ist zu einem Lesehighlight 2021 für mich geworden.
Bereits auf der ersten Seite ist man mitten im Geschehen. Durch die ständige Spannung fiel es mir extrem schwer das Buch zur Seite zu legen, denn ich wollte überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. Ich fand die Darstellung der verschiedenen Arten der Vermengten sehr interessant. Durch die bildliche Beschreibung konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, wie genau sie aussehen und wie sie Leben. Es war immer wieder spannend und aufregend, wenn es zu neuen Orten ging und man neue Menschen oder Vermengte kennenlernen durfte.

Der erste “Vortex” Band erhält von mir 5+ von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Ein Einblick ins Leben der Oliva Jones

Ungeschminkt
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Eine tolle und unterhaltsame Biografie

Muss man bei der Biografie von Olivia Jones eigentlich den Klappentext lesen? Irgendwie kann man sich doch schon vorstellen, wie das Leben von ihr ist. Im ersten ...

Eine tolle und unterhaltsame Biografie

Muss man bei der Biografie von Olivia Jones eigentlich den Klappentext lesen? Irgendwie kann man sich doch schon vorstellen, wie das Leben von ihr ist. Im ersten Augenblick denken wir doch nur an die glückliche Olivia, deren Leben schrill, bunt und verrückt ist. Doch leider gibt es auch in Ihrem Leben einiges, was nicht toll, schrill und schön war.

Das Cover ist einfach super geworden. Es ist auffallend und schrill. An diesem Cover kann einfach niemand vorbei gehen, ohne es sich genau anzuschauen. Aber so ist Olivia Jones.

Ungeschminkt

NetGalleyDE

Meine Meinung
Mit der Biografie „Ungeschminkt - Mein schrilles Doppelleben“ aus dem Rowohlt Verlag ist Olivia Jones in Zusammenarbeit mit Lena Obschinsky ein wirklich tolles Buch gelungen. Der Schreibstil war angenehm flüssig, aber auch fesselnd. Das Buch brachte mich zum Nachdenken, zum Ärgern, aber auch zum Lachen. Ich wollte immer wissen, wie es im Leben von Olivia/Oliver weitergegangen ist und was sie als nächstes durchmachen musste, bzw. was sie als nächstes erfahren hat.

Die meisten von uns kennen Olivia aus dem Fernseher. Der eine mag sie, der andere nicht. Ich bin eine derjenigen, die Olivia schon immer mochte. Als ich gesehen habe, dass sie eine Biografie geschrieben hat, wollte ich diese sehr gerne lesen. Und ich habe es nicht eine Sekunde bereut. Bereits von der ersten Seite an sorgte Olivia für Lacher und Kracher.

Am Ende eines jeden Kapitels musste immer eine (berühmte) Person aus ihrem Freundeskreis Fragen beantworten. Natürlich waren es immer nur positive Worte. Hier hätte ich liebend gerne auch mal etwas anderes gelesen. z.B. ein „Missgeschick“ oder einfach verschiedene Arten von Fragen, sprich mehr Abwechslung.

Während ich die Biografie gelesen habe, hatte ich immer wieder die Stimme von Olivia im Ohr, was ich irgendwie faszinierend fand. Dadurch kam ihre „trockene Art“ noch mehr zur Geltung.

In ihrer Biografie erfahren wir unter anderem von Olivias „knalliger“ Kindheit, wie sie ihre Musterung erlebt hat, bis hin zu Dehnungsfugen. Aber auch ihre bunte „Olivia Jones Familie“ kommt im Buch vor, sowie ihr St. Pauli.

Mein Fazit
Dieses Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung. Mir hat die Biografie von Olivia Jones sehr gut gefallen. Olivia ist mir dadurch sogar noch sympathischer geworden. Während des Lesens habe ich immer wieder herzhaft und laut lachen müssen.

Ich gebe es zu. Ich habe die Olivia Jones Familie gegoogelt. Aber auch You tube war mein ständiger Begleiter während des Lesens. Schließlich musste ich ja wissen, worum es gerade geht. Dadurch wurde das Buch noch verrückter und lebendiger.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Ein tolles Lesevergnügen, dass Lust auf mehr macht

Bauchgefühl
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Da bekommt man sofort Hunger beim Lesen

Ein Klappentext der sofort Lust darauf macht, das Buch zu lesen. Aus welchem Grund möchte Alexander Wegener das Kochbuch nicht verlegen? Glaubt er nicht an einen ...

Da bekommt man sofort Hunger beim Lesen

Ein Klappentext der sofort Lust darauf macht, das Buch zu lesen. Aus welchem Grund möchte Alexander Wegener das Kochbuch nicht verlegen? Glaubt er nicht an einen Erfolg oder hält er nichts von Kochbüchern? Ich hoffe, dass Antonia sich durchsetzen kann und es schafft, den Verleger zu überzeugen. Vielleicht fehlte dem Verleger einfach nur die richtige Frau und das richtige Essen. Ich freue mich schon sehr darauf, die Geschichte rund um Antonia und ihr Kochbuch zu erfahren.

Das Cover ist schlicht, aber schön. Es ist nicht zu überladen, sondern hat eine sehr gelungene Fülle. Das Puderzuckerherz, die Erdbeeren und die Schlagsahne lassen der Fantasie freien Lauf. Wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass es auf der Rückseite des Buchdeckels weiter geht und somit die Arbeitsplatte etwas größer wird. Das Cover ist auf jeden Fall gelungen und passt hervorragend zu der Geschichte.

Die Charaktere in diesem ersten Band sind sehr nett, sehr sympathisch und auch sehr authentisch. Es macht Spaß sie alle kennenzulernen. Die drei Hauptcharaktere werden sehr ausführlich beschrieben wodurch man sie sich sehr gut vorstellen, bzw. sich auch sehr gut in sie hineinversetzen kann. Ich hätte nichts an ihnen ändern wollen.

Meine Meinung
Mit dem Buch „Bauchgefühl – Antonia kocht (1)“ ist Tanja Nickel ein sehr schönes und vor allen Dingen auch sehr humorvolles Buch gelungen. Doch das Buch enthält nicht nur einen tollen Liebesroman, nein, es gibt noch wunderbaren und sehr leckere Rezepte, die unbedingt ausprobiert werden möchten.
Der Schreibstil von Tanja ist angenehm flüssig und locker flockig zu lesen. Dadurch fliegt man nur so über die Seiten und merkt nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Es macht großen Spaß der Geschichte von Antonia zu folgen und mit ihr die verschiedenen Jahreszeiten zu erleben.
Die Geschichte ist humorvoll, aber auch gefühlvoll und lässt einen von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern.

Sehr schön finde ich, dass an jedem Kapitelende ein Spruch steht, der in irgendeiner Weise mit Essen zu tun hat. Anschließend findet man das Rezept zu der Speise, um die es in dem Kapitel ging. Aber auch die Kapitelüberschriften sind sehr gelungen und lassen schon erahnen, worum es in dem folgenden Kapitel geht.
Antonia war mir sofort sympathisch. Mit ihrer tollpatschigen, direkten, aber auch herzlichen Art ist es eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließen muss. Aber auch, dass sie nicht die typischen Modelmaße besitzt (was zu diesem Buch auch nicht gepasst hätte), macht sie nur noch sympathischer. Sie sagt jedem, was sie denkt und hat vor niemandem Angst. Erst recht nicht, vor einem Verlagschef.

Alexander hingegen ist alles andere als freundlich. Ihn wollte ich am liebsten zum Mond schießen, auch wenn er gutaussehend und heiß ist. Doch warum ist Alexander so schrecklich? Was ist nur vorgefallen, damit aus ihm ein solch bitterer Verleger geworden ist? Wird es Antonia gelingen, ihn von ihrem Kochbuch zu überzeugen?

Mein Fazit
Oh mein Gott, ich habe es geahnt! Bereits das erste Rezept hat mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und es wurde während des Lesens nicht wirklich besser. Das Buch ist einfach toll und die Rezepte erst. Beim Lesen habe ich immer wieder herzhaft lachen müssen, einfach herrlich. Alleine schon, wenn Antonia „augsburgerisch“ spricht (was ich eigentlich sehr gut verstanden habe) war es ein Heidenspaß. Beim Lesen habe ich angenehme Stunden verbracht und ich war total erstaunt, dass ich das Buch so schnell beendet hatte.

Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung.

Ich freue mich schon darauf, wenn der zweite Band erscheinen wird, denn mit dem Ende war ich alles andere als zufrieden.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Tolle Abenteuer mit jungen Vampiren

Vampiluna
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Lernen, was wirklich wichtig ist

Der Klappentext lässt nicht erahnen, welche spannenden Abenteuer die jungen Vampire erleben. Was sind das für Jungs, die die Mädchen unbedingt loswerden wollen? Und warum ...

Lernen, was wirklich wichtig ist

Der Klappentext lässt nicht erahnen, welche spannenden Abenteuer die jungen Vampire erleben. Was sind das für Jungs, die die Mädchen unbedingt loswerden wollen? Und warum wollen sie diese überhaupt loswerden? Wie der Urlaub wohl werden wird? Ob es ein Blut-Buffet geben wird? Und warum sollen Menschen denn gefährlich sein? Wovor haben die Vampire genau Angst. Ich freue mich schon auf die Abenteuer.

Das Cover ist schlicht, aber toll. Das weiße Cover mit den lila Farbklecksen und den vier Vampirmädels passt gut zusammen. Die Vampire sehen total süß aus. Besonders die spitzen Zähne finde ich toll.

Die vier Vampirmädels Vampiluna, Vampimilla, Vampilotta und Vampinola sind gute Freundinnen und kommen auch sehr gut miteinander aus. Sie sind sehr sympathisch und man mag sie schnell. Doch wer mag schon Vampirjungs? Sind Jungs nicht blöd? Nicht diese drei. Fritz, Bertie und Bohne sind total nette und sympathische Jungs. Rabert, der Rabe der Jungs, spricht in Reimen und man muss immer wieder über seine verrückten Reime lachen. Alle zusammen sind eine tolle Gruppe und harmonieren eigentlich ganz gut miteinander.
Ich mag sie sehr.

Meine Meinung
Maren Jaenicke ist mit ihrem Sammelband „Vampiluna“ aus dem Trendition Verlag eine wunderschöne und kindgerechte Vampirgeschichte gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist altersgerecht und angenehm flüssig-leicht zu lesen. Die Geschichten sind lustig, haben alle jedoch eine wichtige Botschaft, die die Kinder erreichen soll. z.B. das man in schwierigen Situationen zusammenhalten soll, dass man sich gemeinsam unterstützen soll und dass man keine Vorurteile gegenüber anderen haben soll.

Das Buch wird aus der Sicht der Vampirmädchen erzählt.

Endlich wird klargestellt, dass Vampire überhaupt kein Blut trinken. Zumindest diese hier nicht. Dadurch sind sie mir sofort sympathisch.

Der Text wurde zwischendurch mit kleinen Smileys und Symbolen ergänzt, was das Lesen noch witziger macht.

In der ersten Geschichte „Neue Nachbarn“ treffen die vier Vampirmädels auf die ihnen noch unbekannten drei Vampirjungs und ihren Raben. Die Mädels versuchen mit aller Macht, die Jungs zu vergraulen, was ihnen aber nicht wirklich gelingt. Doch als die Vampire plötzlich in großen Schwierigkeiten stecken, müssen die Vampirmädchen schnell handeln. Wie entscheiden sie sich? Schließlich war ihr Ziel, die Vampirjungs so schnell wie möglich los zu werden.

In der zweiten Geschichte „Finstere Ferien“ geht es um einen dringend benötigten Urlaub, den die vier Vampirmädchen machen möchten. Leider ist das Hotel „Morgengrauen“ in Transsilvanien, wo früher immer die Vampire los waren, nicht mehr das, was es mal war. Vampiluna, Vampimilla, Vampilotta und Vampinola machen sich sofort auf die Suche nach dem Problem, was sie auch schnell ausfindig machen. Bei dem Versuch das Hotel „Morgengrauen“ zu retten, bekommen sie unerwartete Hilfe. Wird es ihnen gelingen aus dem leeren Hotel wieder ein beliebtes und belebtes Hotel zu machen?

In der dritten Geschichte „Geniale Gefährten“ geht es darum, wie die Vampirmädchen inzwischen mit den Vampirjungs zusammenleben. Natürlich darf Rabert nicht fehlen. Doch was tun, wenn man bei den nächtlichen Ausflügen in die Menschenwelt von einem Menschenkind erwischt wird? Schließlich sind die Menschen die gefährlichsten Geschöpfe auf dem Planeten und die Vampire habe schon etwas Angst. Werden sie das Zusammentreffen überleben?

Mein Fazit
Was für ein tolles Buch. Ich fand die Geschichten sehr witzig und hatte meinen Spaß beim Lesen. Das Buch ist nicht nur für Mädchen, sondern auch für Jungs geeignet, die tolle Abenteuer mit den Vampiren erleben wollen. Durch die kurzen Kapitel kann man auch vor dem Schlafen gehen noch schnell das ein oder andere Kapitel unter der Bettdecke lesen. Aber Vorsicht! Lass dich nicht erwischen!

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein witziges Buch im Comicstyle für zwischendurch

Knallharte Tauben gegen das Böse (Band 1)
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3 Kurzgeschichten im Kampf gegen das Böse

Ehrlich gesagt habe ich mir den Klappentext überhaupt nicht durchgelesen. Ich habe bereits andere Bücher der LOEWE WOW! – Reihe gelesen und fand hier bereits ...

3 Kurzgeschichten im Kampf gegen das Böse

Ehrlich gesagt habe ich mir den Klappentext überhaupt nicht durchgelesen. Ich habe bereits andere Bücher der LOEWE WOW! – Reihe gelesen und fand hier bereits das Cover so toll, dass ich auch diese Reihe unbedingt lesen wollte. Aber alleine schon der Titel macht Lust darauf, das Buch zu lesen. Ich bin schon gespannt darauf, ob die Tauben wirklich knallhart sind.

Das Cover ist auf jeden Fall super. Es zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich, da die vier abgebildeten Tauben schon total crazy aussehen. Aber auch die starke rote Farbe des Covers und der schwarze Buchschnitt passen sehr gut zusammen.

Die Charaktere sind genau so verrückt, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber irgendwie erinnern sie mich auch etwas an Star Wars und Angry Birds.

Meine Meinung
Das Comicbuch „Knallharte Tauben gegen das Böse“ von Andrew McDonald aus der LOEWE WOW! Reihe des Loewe Verlags ist auf jeden Fall sehr gelungen. Der Schreibstil ist altersgerecht und leicht verständlich. Die Geschichten sind spannend und die Kleinen können miträtseln, bzw. mitfiebern, ob und wie die Tauben die Fälle lösen.
Aber auch die Illustrationen von Ben Wood sind absolut genial. In dem kompletten Buch gibt es keine Seite, wo man nicht staunen oder lachen muss. Beides zusammen, der Text und die Illustrationen sind perfekt und ergeben einen humorvollen, kurzweiligen und verrückten Comic.

Das Buch ist komplett in schwarz-weiß gestaltet.
Es kommen immer wieder supergurrrrte und superwitzige Wortspiele drin vor.

In diesem Buch trifft man auf 3 Kurzgeschichten, die jedoch zusammengehören.
1.) Das große Krümelmysterium

2.) Der Flederfänger

3.) Gefahr beim Foodtruckfestival

Mein Fazit
Das Buch ist eine gelungene Abwechslung für Kinder, die nicht gerne und viel lesen. Da es sich hierbei um einen Comic handelt, sind die Seiten auch nicht sehr viel beschrieben.
Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, den Comic zu lesen und ich werde garantiert auch den zweiten Band lesen.

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