Cover-Bild Beyond the Sea
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783736315600
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
L. H. Cosway

Beyond the Sea

Maike Hallmann (Übersetzer)

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der geheimnisvolle Noah auftaucht. Er ist nicht nur ganz anders als alle Jungen, denen Estella bisher begegnet ist, er gibt ihr das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, nicht ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Estella verliebt sich jeden Tag ein kleines bisschen mehr in ihn, doch Noah ist nicht ohne Grund im Ort. Er hat ein Geheimnis, das alles zwischen ihnen zerstören könnte ...

"Wer Jane Eyre mag, wird dieses Buch lieben! Ich habe jede Sekunde davon genossen." SAMANTHA YOUNG

New Adult meets JANE EYRE: der neue Roman von L. H. Cosway an der rauen Küste Irlands

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2021

Ganz anders als auf den ersten Blick

0

Puh, das war kein einfaches Buch.
Der Klappentext des Buches klingt nach einer „normalen“ New Adult Story und deshalb habe ich mich auch für das Buch entschieden.
Letztendlich bekam ich eine New Adult ...

Puh, das war kein einfaches Buch.
Der Klappentext des Buches klingt nach einer „normalen“ New Adult Story und deshalb habe ich mich auch für das Buch entschieden.
Letztendlich bekam ich eine New Adult Geschichte, die sehr anders war als der Klappentext einen glauben ließ. Es war viel düsterer und verstörender, als alle anderen New Adult Geschichten, die ich bisher gelesen habe. Mit der Ausnahme von Verity, daran musste ich beim Lesen ständig denken.
Ich saß oft sprachlos vor dem Buch und konnte nicht wirklich glauben was ich da gelesen habe.
Die Umsetzung finde ich dennoch sehr gelungen. Die Liebesgeschichte zwischen Noah und Estella war sehr greifbar für mich und ich mochte vor allem Estella sehr sehr gerne.
Ich konnte mich in beide sehr gut hineinversetzen.
Vee macht gegen Ende eine komplette 180° Wende, womit ich aufjedenfall nicht gerechnet habe.
Zum Teil mit Argumenten, die ich absolut nicht verstanden habe.
An sich also eine tolle New Adult Story. Bis jetzt. Denn dieses Übersinnliche, Geister spüren und in die Vergangenheit sehen war für mich mehr als verstörend. Für mich persönlich passt das absolut nicht in eine New Adult Geschichte rein und ich denke das hätte man auch irgendwie kommunizieren müssen, mit einem Hinweis im Klappentext oder sonstigem.
Wenn ich etwas mit Geistern lesen möchte, dann lese ich Fantasy oder Urban Fantasy.
Denn als Urban Fantasy geht dieses Buch ja schon fast durch.
Für mich war es nicht ganz begreiflich was das sollte.
Die Autorin wird sich etwas dabei gedacht haben, nur hat sich mir nicht ganz erschlossen was und vor allem warum.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen, sodass ich zügig mit dem Buch durch war.
Die Geschichte ist in der Ich - Perspektive geschrieben und wird aus der Sicht von Estella erzählt
Trotz der positiven Bewertung meinerseits bin ich mir nicht ganz sicher ob ich das Buch empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2021

Ein Mädchen, ein Traum, ein Geheimnis

0

Das Cover:

Ist wirklich wunderschön und wenn man das Buch kennt, ist auch ein gewisser Bezug zu erkennen. Auf den ersten Blick verrät das Cover aber nichts davon und macht definitiv neugierig was sich ...

Das Cover:

Ist wirklich wunderschön und wenn man das Buch kennt, ist auch ein gewisser Bezug zu erkennen. Auf den ersten Blick verrät das Cover aber nichts davon und macht definitiv neugierig was sich hier verbirgt.

Meine Meinung:

Der Vergleich zu Jane Eyre und der Hinweis der englischen Variante: „Eine Gothic-Romance“ haben mich wie magisch angezogen., Da machte es dann auch nichts mehr, dass Estelle sehr jung war und der Klappentext nicht viel verrät.

Der Schreibstil des Buches war leicht zu lesen, das ganze Buch ist aus der Sicht von Estelle geschrieben, was mich anfangs ein wenig nervte, da ich auch gerne mehr über Noah erfahren hätte, was sich im Laufe der Geschichte mit Hinblick auf den Spannungsbogen aber als eine nachvollziehbare Entscheidung herausstellte.

Estelle als Ich-Erzählerin fand ich anfangs wirklich ein wenig anstrengend, sie ist jung, hoffnungsvoll und ein wenig naiv. Von ihrer Stiefmutter Vee lässt sie sich wirklich alles gefallen und der spätere Vergleich zu Aschenputtel ist hier angebracht gewesen. Im Laufe der Geschichte habe ich aber Estelle und ihr weiches Herz liebgewonnen. Sie ist ein wenig abergläubisch, so denkt sie den Schwur den ihr Vater damals gebrochen hat, sei schuld an ihrem Unglück. Aber grade das macht sie so besonders.

Noah ist sehr geheimnisvoll, kein typischer Bad-Boy, aber auch nicht der Junge von nebenan. In seiner Vergangenheit gibt es einige dunkle Geheimnisse, die im Laufe des Buches aufgedeckt werden und die anders sind, als man in einem YA-Roman vielleicht erwarten würde.

Ich empfand das ganze Buch als eine tolle Reise in eine düstere Vergangenheit, was mich aber ein wenig gestört hat, war der Genre-Mix. Estelle hatte nicht nur Albträume, die sich sehr real anfühlten, sondern später auch Visionen, in denen sie die Vergangenheit sehen konnte. Mich hätten Rückblenden hier mehr überzeugt. Ich konnte damit leider wenig anfangen. Das ist aber nur ein kleiner Wehrmutstropfen in einer sonst sehr spannenden und Interessenten Geschichte.

Mein Fazit:

Eine Geschichte die mehr zu bieten hat, als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Der Spannungsbogen nimmt langsam an Fahrt auf, ist aber kontinuierlich zu spüren.
Wenn man auf der Suche nach ungewöhnlichen Protagonisten und einem alten Haus, welches die Geister der Vergangenheit spürbar werden lässt ist hier genau richtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2021

Spannende Handlung mit überraschenden Wendungen

0

Auf dich war ich nicht vorbereitet.
Sagt Noah zu Estella, passt aber auch zudem, was ich nach dem Lesen von Beyond the Sea empfinde.
Die Geschichte ist einzigartig und mit keinem New Adult Buch, das ich ...

Auf dich war ich nicht vorbereitet.
Sagt Noah zu Estella, passt aber auch zudem, was ich nach dem Lesen von Beyond the Sea empfinde.
Die Geschichte ist einzigartig und mit keinem New Adult Buch, das ich kenne, zu vergleichen. Beyond the Sea ist ein ziemlich düsterer, modern erzählter Cinderellaroman, den es bisher so noch nie gab (Meines Wissens.)
Facettenreich und besonders erzählt die Autorin die lebensverändernde Geschichte der jungen Estella, die kurz vor ihrem Abschluss steht. Sie lebt bei ihrer Stiefmutter Vee, die scheinbar all den Frust, über ihr alkoholverseuchtes Leben, an ihrer Mutter Sylvia, die wegen ihrer MS Krankheit pflegebedürftig ist, und Estella auslässt. Estellas Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen und sie glaubt, dass ein Fluch die Ereignisse in Gang gesetzt hat. Der einzige Lichtblick: mit ihrem Erbe will Estella nach dem Schulabschluss auf Reisen gehen und anschließend an der Universität studieren. Doch bis es so weit ist, muss sie Vees Grausamkeiten über sich ergehen lassen. Bis eines Tages Noah, Vees Bruder, plötzlich auftaucht und sich alles verändert.
Ohne zu Spoilern kann man wohl kaum einen tieferen Einblick in die Handlung geben. Doch eines kann ich sagen: das, was alles passiert, erwartet man definitiv nicht.
Die Geschichte hält sowohl düstere als auch mystisches und romantische Elemente bereit. Wobei ich den übernatürlichen Touch nicht ganz zur Handlung passend bzw. überflüssig empfunden habe.
Da es in einer anderen Rezi kritisiert wurde: Ja, Estella ist gläubig und wie wichtig ihr das ist, spürt man auch das ganze Buch über. Ich selbst habe keinen Glauben, fand es aber nicht weiter schlimm, dass es hier so thematisiert wird. Ihr Glauben ist eine Aspekt ihres Charakters und gehört genauso wie all ihre Eigenschaften zu ihr. Man muss sich nicht immer mit einem Charakter identifizieren, ich tue das auch oft nicht, damit die Geschichte gut ist. Man darf auch mal uneinig mit den Protagonisten sein. Das soll keine Gegenposition darstellen, ich glaube lediglich es ist Geschmackssache, ob man einen Aspekt der Geschichte als überbetont oder nervig empfindet.
Mehr gestört hat mich das Übernatürliche, das meiner Meinung nach nicht wirklich in die Geschichte reingepasst hat. Außerdem kam mir das Ende ziemlich hektisch vor und bei der großen Wendung dachte ich mir: das kann jetzt nicht sein.
Wie gesagt, das Ende ist unerwartet und ich möchte auch nichts davon vorwegnehmen, aber zuerst dachte ich mir: krass, okay, wow. Nachdem ich mich damit angefreundet hatte und dann doch noch etwas passiert ist dachte ich: ok, ne, geht gar nicht.
Noah und Estella mochte ich ebenfalls gerne, wobei die Emotionen zwischen den Beiden mich nicht ganz erreicht haben.
Alles in allem kann ich die Geschichte sehr empfehlen, vor allem, weil die Handlung etwas ganz Besonderes ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.06.2021

alte Häuser alte Geheimnisse

0

Das Buch hat am Anfang etwas von Aschenputtel. Estella ist die Stieftochter die zurückbleibt bei ihrer Stiefmutter. Sie muss sich um alles alleine kümmern und glaubt noch dazu dass ein Fluch auf ihrem ...

Das Buch hat am Anfang etwas von Aschenputtel. Estella ist die Stieftochter die zurückbleibt bei ihrer Stiefmutter. Sie muss sich um alles alleine kümmern und glaubt noch dazu dass ein Fluch auf ihrem Vater lastet. Ihr Leben ändert sich zumindest etwas zum besseren als ihr "Onkel" auftaucht, püntktlich zum 10. Todestag seines Vaters.

Das Buch ist ziemlich düster und glückliche Momente gibt es eigentlich nur wenn Noah Estella aus ihrem Alltag kurz entführt oder sie bei ihrer Freundin ist.
Man sollte dringend die Triggerwarnung beachten, denn die Geheimnisse sind auch wenn keine Details erzählt werden nicht ohne.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, allerdings hätte man auf Estellas Träume besser und früher eingehen können. Warum hat sie so vieles nicht schon früher geträumt, wenn ihr doch die Häuser die Geschichten erzählen, weil es fängt so richtig erst an als Noah auftaucht.

Ich mochte Schwester Dolores sehr gerne auf ihre eigene spezielle Art.

Für einen young adult Roman ist es mir fast zu düster, für einen Erwachsenen-Roman aber irgendwie zu kindisch und zuviel Zickerei.
Schade ist auch dass das ganze erst gegen Ende richtig Fahrt aufnimmt, wenn man einige Stellen ausführlicher erklärt hätte und dafür anderes weggelassen hätte man Estella vielleicht besser verstehen können.

Keine leichte Kost.
Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2021

unerwartet anders

0

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, und der Klappentext hatte mich sehr gespannt auf eine Liebesgeschichte gemacht, allerdings bekommt der Leser viel mehr serviert als "nur" eine Liebesgeschichte.

Die ...

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, und der Klappentext hatte mich sehr gespannt auf eine Liebesgeschichte gemacht, allerdings bekommt der Leser viel mehr serviert als "nur" eine Liebesgeschichte.

Die Autorin erzählt die Handlung aus der Sicht von Estella. Sie lebt mit ihrer Stiefmutter in einem alten viktorianischen Haus. Sie wird von ihr schikaniert und muss in einer kleinen Kammer leben, erhält zu wenig zu essen und keine Kleidung. Insofern hat mich die Geschichte gerade anfangs sehr an Cinderella erinnert.

Dann taucht Noah, der Bruder ihrer Stiefmutter, auf, und für Estella ändert sich alles.

Das Setting ist im gesamten sehr düster, mystisch und geheimnisvoll. Womit ich auf keinen Fall gerechnet hatte, waren die übersinnlichen Elemente. Auch Religion spielt eine große Rolle, dieser Touch hat mir sehr gut gefallen, weil es definitiv mal was anderes ist. Auch konnte mich die Autorin durch Twists im Plot immer wieder überraschen.

In Estella, ihre Gedanken und Gefühle, konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Noah hingegen bleibt sehr geheimnisvoll, sehr lange war ich mir bei ihm nicht sicher, ob er tatsächlich so ist, wie er sich Estella gegenüber gibt.

Wenn ich sage, das ist viel mehr als eine Liebesgeschichte, dann liegt das daran, dass Familiengeheimnisse eine große Rolle spielen. Alle Mitglieder der Familie - bis auf Estella - haben ihre Geheimnisse, die sie nur sehr widerwillig preisgeben. So blieb die gesamte Handlung hindurch die Spannung aufrecht - lediglich in der Mitte hat es sich eine Zeitlang gezogen, die Gedanken von Estella drehten sich im Kreis, hier hätte ein wenig Kürzen der Szenen nicht geschadet.

Im Prinzip war das Buch von Beginn an für mich ein fünf-Sterne-Buch. Das es dann doch nicht geworden ist, liegt am letzten Drittel, wo es meiner Ansicht nach unglaubwürdig wurde und übertriebenes und unnötiges Drama eingebaut wurde. Auch fand ich am Ende alles recht rasch abgehandelt, was ich schade fand, weil das ganze Buch hindurch die Protagonisten ihre Zeit erhalten hatten, um sich entfalten zu können.

Fazit: "beyond the sea" ist ein Buch, das ganz anders ist, als ich erwartet hätte. Eine Familiengeschichte voller düsterer Geheimnisse, die die Triggewarnung jedenfalls rechtfertigt, und eine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mädchen und einem geheimnisvollen jungen Mann. Von mir gibt es vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere