eine nahbare Geschichte, die das Leben schreibt
Everything We Had (Love and Trust 1)
Kate hat einen Traum, einen Traum für den sie bereit ist Opfer auf sich zu nehmen. Was zunächst als eine Stolperfalle beginnt entacht sich bald zu einem wahren Feuerwerk an Emotionen.
Man merkt deutlich ...
Kate hat einen Traum, einen Traum für den sie bereit ist Opfer auf sich zu nehmen. Was zunächst als eine Stolperfalle beginnt entacht sich bald zu einem wahren Feuerwerk an Emotionen.
Man merkt deutlich zwischen den Zeilen, wie sich die Protagonisten entwickeln, wie jeder Einzelne von ihnen seine Lasten zu tragen hat und es ihnen schwer fällt wieder Vertauen aufzubauen. Es ist keine große Achterbahn der Gefühle, wie man es von anderen Titeln aus dem Bereich kennt, sondern vielmehr eine Hommage an die eigenen Wünsche. Ab und an scheint das Schicksal einen Strich durch die Rechnung zu machen, doch nach und nach entpuppt sich diese Wendung als das, was man in Wirklichkeit gebraucht hat.
Die Protagonisten wirken in den ersten Zeilen eher flach, man kann sie nicht durchschauen, sie wirken fade, aber das liegt nicht an den Stil der Autorin oder der Handlung an sich, sondern vielmehr an dem was die Protagonisten durchlebt haben. Genau dieser Aspekt, diese langsame Entwicklung von Allem machte dieses Buch für mich realistisch. Ich konnte hautnah erleben, wie Kate und Aidan aus ihrem Schneckenhaus kriechen, sie langsam beginnen zu öffnen und so den Leser aktiv an ihren Herzen teilhaben lassen.
Fazit
Es ist defintiv keine große Achterbahn an Gefühlen, es ist auch nicht spannend, aber eben genau das macht diese Geschichte so nahbar. Seien wir mal ehrlich, was wäre näher an der Realität, als das was man hier zwischen den Seiten findet - Akzeptanz, die sich erst entwickeln muss, Charaktere, welche sich zunächst ablehnen und dann vielmehr zu dem werden, was man sich ersehnt. 5 von 5 Sternen