Wer ist der wahre Täter?
Verrat in Colonia
Verrat in Colonia (Invita 4) — Inhalt
Inhaltsangabe: Quelle Piper Verlag
Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung – der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von ...
Verrat in Colonia (Invita 4) — Inhalt
Inhaltsangabe: Quelle Piper Verlag
Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung – der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von Bestsellerautorin Maria W. Peter
„Aber der Mensch denkt, das Schicksal lenkt – und als Sklave weiß man ohnehin nie, was der nächste Tag mit sich bringt.“
Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtung drohen, versucht seine Geliebte Invita, Sklavin des Statthalters, den wahren Schuldigen zu finden. Dabei gerät sie in einen Strudel von Verrat und Verschwörung, welcher die gesamte germanische Provinz in den Abgrund zu reißen droht...
„Verrat in Colonia“ ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Man spürt beim Lesen, das María W. Peters , wie sie die Geschichte, des römischen Reiches interessiert, den mit jeder Faser ihres Herzen geschrieben hat. Den auch dieser vierte Teil über die vorwitzige Sklavin Invita, ist sehr Akribisch recherchieret, wie immer arbeitet sie dafür mit namenhaften Historikern und Archäologen zusammen. In diesem Teil geht es um das Colonia Agrippina 260 n. Christus. Ihr Schreibstil ist klar, kraftvoll und voller Hochspannung. Man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Ihre Personen , ihr Handeln und tun sind sehr Authentisch, alles ist sehr Bildlich beschrieben, man sah es vor sich. Ich habe mit Invita, ihrem Lebensgefährten dem Sklaven Flavus, und ihrer Herrin Marcella , mitgefiebert, gelacht , geweint und gelitten. Danke auch zum Schluss für das ausführliche Nachwort, dem Glossar, den Reise und Stöbertipps.
„ Es geht um Intrigen, Macht, Politik und Ränkespiele , aber auch um Liebe.“
Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Man muss einfach diese sehr gewitzte Sklavin Invita lieben, an ihr ist wirklich eine sehr gute Detektivin verloren gegangen. Sie hat wirklich eine ungewöhnliche gute Stelle und Herrin, Marcella die Tochter des Stadthalters von Trier. Marcella ist eigentlich mehr eine gute Freundin, als Herrin, sie sind einander sich zugetan und vertrauen einander.Es fängt schon von der ersten Seite sehr spannend an, als sie auf dem Weg von Trier nach Colonia, von einem germanischen Stamm überfallen werden.
Mensch war mir ihr Retter, der Centurio Mucius Longinus, auf Anhieb sympathisch. So wie er sich um die beiden Frauen und auch den Sklaven Flavus sorgte, und sie sicher nach Colonia begleitete. Es war schon unheimlich interessant sie zu begleiten, mit ihnen durch die Stadt und den Palast zu streifen. Auf Anhieb, war mir gleich dieser Cäsar Licinus Salonius unsympathisch, und sein persönlicher Berater Silvanus, da lief es mir jedesmal eiskalt den Rücken runter. Auch Marcellas zukünftiger Mann Nonius und dessen Familie, waren mir suspekt. Irgend etwas haben sie zu verbergen. Als dann auch noch dieser hinterhältige Mord im Badehaus , das Opfer ihr zukünftiger Schwiegervater ist. Schlimm das der arme Flavus, verdächtigt wird und man ihn verhaftet. Nur Marcellas Einsatz ist es zu verdanken , das man in nicht gleich hinrichtet, aber dafür Foltert und in den Kerker wirft. Es geht nun heiß her, Invita ermittelt und es wird hoch gefährlich. Obwohl sie sehr klug und intelligent ist, geht es oft mit ihr durch, das man den Atem anhält. Auch Marcella hat ein Geheimnis, das gefährlich ist und ich auch um sie Angst Ausstand. Es wird alles sehr brisant, und auch Politisch brandgefährlich. Verschwörung und Verrat lauern an allen Ecken und mitten drin, Invita und Marcella.
Ob beide den wahren Mörder finden um Flavus Unschuld zu beweisen ? Lasst euch überraschen, es gibt viele unerwartete Überraschungen, ich lag oft falsch und wurde zum Schluss eines besseren belehrt.