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Veröffentlicht am 05.07.2021

Wer ist der wahre Täter?

Verrat in Colonia
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Verrat in Colonia (Invita 4) — Inhalt
Inhaltsangabe: Quelle Piper Verlag

Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung – der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von ...


 
Verrat in Colonia (Invita 4) — Inhalt
Inhaltsangabe: Quelle Piper Verlag

Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung – der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von Bestsellerautorin Maria W. Peter
„Aber der Mensch denkt, das Schicksal lenkt – und als Sklave weiß man ohnehin nie, was der nächste Tag mit sich bringt.“

Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtung drohen, versucht seine Geliebte Invita, Sklavin des Statthalters, den wahren Schuldigen zu finden. Dabei gerät sie in einen Strudel von Verrat und Verschwörung, welcher die gesamte germanische Provinz in den Abgrund zu reißen droht...

„Verrat in Colonia“ ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar. 

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Man spürt beim Lesen, das María W. Peters , wie sie die Geschichte, des römischen Reiches interessiert, den mit jeder Faser ihres Herzen geschrieben hat. Den auch dieser vierte Teil über die vorwitzige Sklavin Invita, ist sehr Akribisch recherchieret, wie immer arbeitet sie dafür mit namenhaften Historikern und Archäologen zusammen. In diesem Teil geht es um das Colonia Agrippina 260 n. Christus. Ihr Schreibstil ist klar, kraftvoll und voller Hochspannung. Man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Ihre Personen , ihr Handeln und tun sind sehr Authentisch, alles ist sehr Bildlich beschrieben, man sah es vor sich. Ich habe mit Invita, ihrem Lebensgefährten dem Sklaven Flavus, und ihrer Herrin Marcella , mitgefiebert, gelacht , geweint und gelitten. Danke auch zum Schluss für das ausführliche Nachwort, dem Glossar, den Reise und Stöbertipps.

„ Es geht um Intrigen, Macht, Politik und Ränkespiele , aber auch um Liebe.“


Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Man muss einfach diese sehr gewitzte Sklavin Invita lieben, an ihr ist wirklich eine sehr gute Detektivin verloren gegangen. Sie hat wirklich eine ungewöhnliche gute Stelle und Herrin, Marcella die Tochter des Stadthalters von Trier. Marcella ist eigentlich mehr eine gute Freundin, als Herrin, sie sind einander sich zugetan und vertrauen einander.Es fängt schon von der ersten Seite sehr spannend an, als sie auf dem Weg von Trier nach Colonia, von einem germanischen Stamm überfallen werden.
Mensch war mir ihr Retter, der Centurio Mucius Longinus, auf Anhieb sympathisch. So wie er sich um die beiden Frauen und auch den Sklaven Flavus sorgte, und sie sicher nach Colonia begleitete. Es war schon unheimlich interessant sie zu begleiten, mit ihnen durch die Stadt und den Palast zu streifen. Auf Anhieb, war mir gleich dieser Cäsar Licinus Salonius unsympathisch, und sein persönlicher Berater Silvanus, da lief es mir jedesmal eiskalt den Rücken runter. Auch Marcellas zukünftiger Mann Nonius und dessen Familie, waren mir suspekt. Irgend etwas haben sie zu verbergen. Als dann auch noch dieser hinterhältige Mord im Badehaus , das Opfer ihr zukünftiger Schwiegervater ist. Schlimm das der arme Flavus, verdächtigt wird und man ihn verhaftet. Nur Marcellas Einsatz ist es zu verdanken , das man in nicht gleich hinrichtet, aber dafür Foltert und in den Kerker wirft. Es geht nun heiß her, Invita ermittelt und es wird hoch gefährlich. Obwohl sie sehr klug und intelligent ist, geht es oft mit ihr durch, das man den Atem anhält. Auch Marcella hat ein Geheimnis, das gefährlich ist und ich auch um sie Angst Ausstand. Es wird alles sehr brisant, und auch Politisch brandgefährlich. Verschwörung und Verrat lauern an allen Ecken und mitten drin, Invita und Marcella.
Ob beide den wahren Mörder finden um Flavus Unschuld zu beweisen ? Lasst euch überraschen, es gibt viele unerwartete Überraschungen, ich lag oft falsch und wurde zum Schluss eines besseren belehrt.

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Veröffentlicht am 29.06.2021

Eine unglaubliche Starke Frau und Künstlerin

Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
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Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
Inhaltsangabe: Quelle Aufbauverlag

Dora und Pablo – eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst.

Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ...

Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
Inhaltsangabe: Quelle Aufbauverlag

Dora und Pablo – eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst.

Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso – und zwischen den beiden entfaltet sich eine so leidenschaftliche wie abgründige Liebe. Doras düstere Sinnlichkeit prägt fortan die Malerei Picassos, auch inspiriert sie ihn zu seinen ersten politischen Werken, allen voran „Guernica“. Doch er kann neben sich keinen anderen Künstler gelten lassen, und ihre kreative Entwicklung stockt. Immer größer werden die Konflikte. Bis Picasso der jüngeren Françoise Gilot begegnet – und Dora zur Kunst zurückfinden muss, um ihre Liebe zu vergessen …

Eine herzzerreißende Liebe voll dunkler Abgründe zwischen zwei großen Künstlerpersönlichkeiten, von einer renommierten Autorin hervorragend recherchiert.

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Bettina Storks, ist wieder ein sehr fesselnder und großartiger Biografischer Roman über Dora Maar, alias Henriette Theodora Markovitch gelungen. Man spürte beim Lesen mit wieviel Herzblut sie über diese wunderbare Frau schreibt, sich in sie hinein versetzte, was bestimmt nicht so leicht war. Dora Maar, war eine Facettenreiche Frau und starke Persönlichkeit, zerrissen von ihren Gefühlen. Ich habe Dora erst so richtig durch dieses Buch kennen gelernt. Sie ist mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen, ich sah sie Bildlich vor mir, ihre funkelten Augen, ihre erste Begegnung mit Picasso, besonders bei der Handschuhszene im Deux Margots, hielt ich den Atem an und habe die Augen zugehalten. Man merkt auch die gute Recherchearbeit und das sie Literaturwissenschaftlerin ist. Die Geschichte über die großartige Fotografin und Malerin Dora Maar und ihrer große Liebe zu Picasso, eine Liebe die nicht einfach war, beide waren starke Persönlichkeiten. Liebe Bettina die ist es gelungen dieser ungewöhnlichen Frau und ihrer ein Denkmal zu setzen.

Ich mochte Dora vom ersten Augenblick an, und habe sie sehr bedauert. Ihre Kindheit war alles andere als schön, ihre Mutter fand ich kalt, egoistisch und hartherzig, einfach konservativ. Ihr Vater dagegen ist ihr Vertrauter, ihr Tata, der sie und ihre Kunst fördert, zum Missmut der Mutter. Es hat mir Spaß gemacht Dora zu begleiten, mit ihr das Paris und das Boheme der Künstler des surrealistischen Kreises zu erleben. Spannend war es als sie Picasso kennen lernt, sie war sich bewusst das sie mit ihrer Szene im Deux Margots die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Sie weiß das sie wunderschön ist, nicht nur das sie ist intelligent, gebildet, erfolgreich und eine starke Persönlichkeit. Sie ist Picasso Triebfeder und Muse, während des spanischen Bürgerkriegs, stachelt sie ihn an, etwas für sein Land zu tun. Dora ist es zu verdanken, das , das großartige Gemälde „ Guernica“ entsteht, anläßlich der Weltausstellung in Paris. Sie gab für ihn viel auf besonders ihre Fotokarriere, bekannt wurde sie durch ihr Foto von „ Pere Ubu“ wie sie es zärtlich nannte. Stattdessen fing sie wieder zu malen an. Das Leben mit Picasso war ein Leben voller Höhen und Tiefen, sie war für ihn da während die Nazis Paris besetzen, rettet mit ihm seine Bilder, die als entartet galten. Die Zeit die sie mit ihm in Südfrankreich verbrachte fand ich sehr schön. Es war eine Leidenschaftliche Liebe, und ich bewunderte ihren Großmut Picasso gegenüber, den er konnte nicht treu sein, obwohl Dora Seine große Liebe war. Es war eine besondere Liebe und schmerzhafte zwischen den beiden. Eine Liebe mit zwei Gesichtern.
Sehr schön fand ich den Satz als sie sich endlich auf sich selbst besinnt und alle Fesseln über Bord wirft , ihren Frieden in Südfrankreich in Luberon findet.
„ Ich bin eine andere geworden, und dennoch trage ich ein Teil der alten Dora mit in mir. „

„Ich bin nicht Picassos Mätresse gewesen. Er war nur mein Meister“,



Habe ich gegoogelt, darauf ist ihr Ubu und viele weitere tolle Fotos von ihr abgebildet.


https://www.schirn.de/magazin/schirntipps/2019/schirntippdoramaartatelondon/

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Das Ende eines Sommers

Vom Ende eines Sommers
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Vom Ende eines Sommers
Inhaltsangabe: Quelle Dumont

»Ein Werk von seltener Magie« Helen Macdonald, Autorin von ›H wie Habicht‹
England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer ...

Vom Ende eines Sommers
Inhaltsangabe: Quelle Dumont

»Ein Werk von seltener Magie« Helen Macdonald, Autorin von ›H wie Habicht‹
England in den 1930-Jahren: Die vierzehnjährige Edith Mather lebt mit ihrer Familie auf Wych Farm im ländlichen Suffolk. Das Leben auf dem Land ist hart, die Schatten von Weltwirtschaftskrise und Erstem Weltkrieg hängen über der verarmten Gemeinde, und die Farm wird noch mit Pferdestärken betrieben. Edith, genannt Edie, ist ein seltsames Kind: Als eines von vier Geschwistern in einer konservativen Farmerfamilie zieht sie Bücher der Gesellschaft von anderen Kindern vor.
Als die Journalistin Constance FitzAllen aus London anreist, um eine Kolumne über und Lobrede auf das Landleben zu schreiben, empfindet Edie von Anfang an Bewunderung für die extrovertierte Frau in Männerhosen. Charmant, wissbegierig und glamourös scheint Constance zunächst die ideale Freundin und Mentorin für Edie zu sein. Doch die junge Frau aus der Großstadt will nicht nur dokumentieren, sie will missionieren. Und sie bringt politische Ideen mit, die bald zu einem Flächenbrand in ganz Europa führen.
Atmosphärisch und bildstark erzählt ›Das Ende eines Sommers‹ vom Erwachsenwerden und ist zugleich packendes Zeitporträt und eine Verneigung vor der Schönheit der Natur.

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Wie schreibt die : THE TIMES über den Roman von Melissa Harrison, „ Kraftvoll und wunderschön geschrieben. Unmöglich zu Vergessen.“
Dem kann ich mich nur anschließen. Alles ist so Bildhaft beschrieben, dieser Goldenen Morgen, man sah die Felder vor sich, hörte die Vögel in der Morgenstimmung zwitschern. Das Leben auf der Farm, die harte Arbeit, die Träume der gerade erst 14 Jährigen Edie, alles ist sehr Authentisch, realistisch beschrieben. Eine Geschichte voller Magie und Poesie. Die Figuren und ihre Charaktere sind greifbar, man konnte sich sehr gut in ihre Gefühle und Emotionen hinein versetzen.

Ich konnte die 14 Jährige Edie und ihre Träume sehr gut verstehen. Gerade ist erstmal der 1. Weltkrieg vorbei, der seine Spuren hinterlassen hat. Sie lebt mit ihrer Familie auf einer Farm, die Arbeit ist schwer, Edie ist wirklich so ganz anders, sie steckt lieber ihre Nase in Bücher, träumt von der großen weiten Welt. Sehr zum Verdruss ihrer Eltern, die es lieber sehen würden wenn sie mehr mit auf der Farm anpacken würde. Ich glaube deshalb wurde sie ein leichtes Opfer als eines Tages die Journalistin Constanze Fitzallen auf der Farm auftaucht. Die angeblich über das Landleben berichten möchte. Sie ist es die Edie Sehnsucht und Träume erkennt, ihr Geduldig zuhört und so viel Verständnis zeigt. Die Erwachsenen, begegnen ihr mit Misstrauen, nur Edie ist mehr als Angetan von ihr, sie verkörpert für sie die große Welt da draußen, schon wie sie gekleidet ist, spricht und denkt. Es ist der Anfang vom Ende eines Sommers, Edie wird in einen Strudel der Gefühle geworfen, und erkennt, das Constanze ein ganz und gar anderer Mensch ist, eine Frau mit zwei Gesichtern. Eine Welt im Umbruch, der zweite Weltkrieg wirft seine Schatten voraus. Es war schön Edie einige Jahre zu begleiten und sie langsam reifen zu sehen, tiefe Blicke in ihr Seelenleben, Träume und Hoffnungen zu werfen, und darauf zu hoffen, das einiges in Erfüllung gehen…..

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Gefährliche Entdeckungen

Die Totenärztin: Wiener Blut
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Die Toten Ärztin, Wiener Blut

Inhaltsangabe: Quelle Rowohlt

Eine junge Ärztin

Eine heimliche Obduktion

Eine gefährliche Entdeckung


Wien, 1908. Als ein toter Obdachloser in der Gerichtsmedizin eingeliefert ...

Die Toten Ärztin, Wiener Blut

Inhaltsangabe: Quelle Rowohlt

Eine junge Ärztin

Eine heimliche Obduktion

Eine gefährliche Entdeckung


Wien, 1908. Als ein toter Obdachloser in der Gerichtsmedizin eingeliefert wird, schenkt niemand ihm einen zweiten Blick – niemand außer der jungen Ärztin Fanny Goldmann. Ihr fallen Ungereimtheiten auf, aber keiner ihrer männlichen Kollegen will auf sie hören. Daher obduziert sie die Leiche nachts heimlich. Eine gefährliche Entscheidung, denn plötzlich findet sie sich mitten in einer tödlichen Verschwörung rund um einen charismatischen Dieb und Kaiserin Sissis verschwundene Diamantsterne wieder. Ihre Ermittlung führt Fanny von den mondänen Salons und prunkvollen Palais der Oberschicht bis in die schäbigen Spelunken und Bordelle der Wiener Unterwelt. Hier lauert an jeder Ecke der Tod, dessen Opfer Fanny auf ihrem Sektionstisch ihre intimsten Geheimnisse offenbaren ...


Eine atemberaubend spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi

Der erste Fall für Totenärztin Fanny Goldmann

Meine Meinung zum Autor und Buch
Es ist mein zweiter Roman von Rene Anour, und er versteht es auch hier mich erneut zu fesseln, das man mit den einzelnen Figuren mitfiebert, mit zittert und das Fürchten lernt, aber auch lacht und weint. Man lernt das Wien von 1908 kennen und die Gerichtsmedizin, das ganze ist wirklich Atemberaubend und sehr spannend. Seine Medizinischen Fakten entsprechen wirklich dem damaligen Stand der Medizin. Hier spürt man das ein Mediziner am Werk war. Auch den Stand der Frauen damals, Medizinerin zu werden war sehr schwer, überhaupt zu studieren. Man erfährt so manches über Kaiserin Sisi und ihren Mörder, taucht tief ein in die Unterwelt. Auch wenn ein Teil seiner Figuren Fiktiv sind, könnten sie gelebt haben, sie wirken sehr Authentisch und real. Ein Buch für weibliche und männliche Leser. Es hat mir große Lust und Freude bereitet es zu lesen.
Zum Roman
„Fanny warum sie den Beruf ergriffen hatte, schon alleine als sie als Kind den plötzlichen Tod ihrer Mutter alleine miterleben musste. Deshalb hat sie sich für diesen ungewöhnlichen Beruf entschieden.
„ Die Toten haben keine Stimme mehr, und sie brauchen jemanden, der für sie einsteht, der ihre Geschichte erzählt, weil Siebes selbst nicht mehr können. Dieser jemand will ich sein.“ Seite 178
Ich mochte von Anfang an die junge Fanny, die Ärztin ist und in der Gerichtsmedizin arbeitet. Ihr Kollege der Arzt Frank ist der einzige der sie anerkennt, nur dieser schreckliche und unsympathische Professor Kuderna, wirft Fanny Steine in den Weg, wo er nur kann. Er nennt sie mit Absicht nur Schwester Goldmann. Aber wir werden auch noch sein dunkles Geheimnis kennen lernen, das unsere Fanny durch Zufall eines Tages entdeckt. Den sie ist eine sehr neugierige Person, die alles riskiert und unerschrocken ist. Es war mehr als Interessant ihr bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Ganz Ehrlich kein Beruf für mich, umso mehr habe ich sie bewundert. Genauso wie ihre Freundin Tilde, die ebenfalls neugierig und unternehmungslustig ist. Wenn Fanny gewusst hätte was auf sie zukam als sie noch nach Feierabend, eine Leiche bei Ihnen in der Gerichtsmedizin landete. Irgendwie hat sie so ein Bauchgefühl, das etwas nicht mit der Leiche stimmt, keiner will ihr glauben. Aber Fanny, wäre nicht Fanny, uns so obduziert sie die Leiche heimlich, und entdeckt unglaubliches. Wir gehen mit ihr auf Spurensuche nach dem Mörder, den es bleibt nicht bei der einen Leiche. Fanny, Tilde und der Polizist Max , begeben sich in große Gefahr, man lernt die Unterwelt, und viele Schurken kennen, das es einem nur so den Rücken runter läuft. Einige Personen die harmlos erscheinen, verstecken gekonnt ihr wahres Gesicht.
Das Ende ist mehr als dramatisch, ich hätte mit Fanny vor Wut schreien können, auch besonders über diesen fiesen Cliffhanger. Jetzt muss ich ausharren bis zum 2. Teil…..

https://www.facebook.com/groups/1672928882728858/permalink/4216445768377144/

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Eine Mitreisende Geschichte

Die fremde Spionin
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Eine Mitreißende Geschichte über eine mutige Frau, vor großem historischen Hintergrund.
Inhaltsangabe: Quelle Heyne- Verlag

Ria ist zehn Jahre alt, als ihre Eltern von der Staatssicherheit abgeholt werden. ...

Eine Mitreißende Geschichte über eine mutige Frau, vor großem historischen Hintergrund.
Inhaltsangabe: Quelle Heyne- Verlag

Ria ist zehn Jahre alt, als ihre Eltern von der Staatssicherheit abgeholt werden. Sie wird von ihrer kleinen Schwester getrennt und in einer Adoptivfamilie untergebracht. Seither führt Ria in Ostberlin ein scheinbar angepasstes Leben. Erst als der BND sie als Informantin rekrutiert, sieht sie ihre Chance gekommen. Mithilfe des westlichen Geheimdienstes will Ria sich an der DDR rächen und endlich ihre Schwester wiederfinden. Doch dann erfährt sie im Sommer 1961 von einem ungeheuerlichen Plan, der ihr Schicksal und die Zukunft beider deutscher Staaten für immer verändern könnte …

Meine Meinung zum Autor und Buch
Titus Müller, neuer Roman, ist mal wieder sagenhaft, spannend und tiefgründig, die Geschichte spielt vor großen historischen Hintergrund. Er weiß einem immer wieder aufs Neue zu begeistern. Seine Roman basiert auf einem historischen Kern, dem geteilten Berlin nach dem Krieg und dem Mauerbau. Die Familiengeschichte von Rias die Haupt Protagonistin ist zwar Fiktiv, aber diese Geschichte lehnt an einer wahren Begebenheit an. Auch für ihre Spionagetätigkeit, gibt es reale Personen. Viele Protagonisten den wir begegnen sind real, sowie der BND, SED und KGB, mit denen wir Bekanntschaft schließen und Kennen lernen. Ich hatte das Gefühl, als ob Titus mich an der Hand genommen hätte und mich in die Geschichte hinein katapultiert hat. Sehr gut sind alle einzelnen Personen und Charaktere herausgearbeitet. Ich habe mit Ria mitgelitten, gebangt und gezittert, konnte ihre Ängste, Skrupel, und den Hass auf des Regime der DDR , fühlen und habe mit ihr geweint und gelacht. Der Autor hat hervorragend recherchiert, man spürt mit wieviel Herzblut er die Geschichte geschrieben hat. Ich freue mich schon unbändig auf die beiden Fortsetzungen.


Meine Meinung zum Autor und Buch
Ich habe mit Ria mitgelitten, als ihre Eltern von der Staatssicherheit mitgenommen wurden, nur weil sie nicht linientreu waren, sie auch noch brutal von ihrer Schwester trennte, und die beiden in verschiedenen Adoptivfamilie unterbrachte. Ich konnte Rias Hass auf das DDR Regime verstehen und nachfühlen, ihre Zieheltern mochte ich überhaupt nicht.
Ich hätte auch an ihrer Stelle die Chance wahrgenommen im Ministerium für Außenhandel, den sie erhofft sich dort an die Adresse ihrer Schwester zukommen. Ihr Chef Schalck ihr Vorgesetzter scheint einen Narren an ihr gefressenen zu haben, oft stellt er sich schützend vor sie. Wenn er wüsste das sie heimlich für den BND arbeitet, sie war ein leichtes Opfer für sie, Ria ist gerade zu zerfressen der DDR zu schaden, der BND hat ihr versprochen ihre Schwester zu finden. Ich fand es mutig von Ria als Spionin für den BND zu arbeiten, den wenn sie erwischt wird heißt es Folter, Zuchthaus oder Todesstrafe. Ich weiß nicht ob ich das alles riskieren würde wie Ria. Ich habe sie bewundert, besonders als Eickhoff ein regelrechter Widerling ihr misstraut, und den skrupellosen und kaltblütigen Spion Sokorin auf sie ansetzt, der auch vor einem Mord nicht zurück schreckt. Ria bewegt sich auf sehr dünnem Eis, ich hielt oft den Atem an, und dachte jetzt ist es aus und vorbei. Sie wechselt oft von Ostberlin nach Westberlin. Bei ihrer Spionage Tätigkeit macht sie eine ungeheure Entdeckung, als sie von den Plänen der SED und Honecker erfährt, das was sie vorhaben ist ungeheuerlich, und wird Familien und Freunde und Deutschland trennen. Wird Ria, ihre Schwester Ria wiederfinden, kann sie der DDR endlich schaden ? Der Roman ist so etwas von Spannend und Aufwühlend, man erfährt soviel über die schmutzige Arbeit der Geheimdienste, einfach unvorstellbar, das die bereit sind eigene Mitarbeiter zu opfern. Ich möchte nicht Zuviel hier verraten, lest einfach das Buch …..
Für Rias Spionagetätigkeit gab es reale Vorbilder, sehr vieles beruht auf Wahrheit, auch viele der Protagonisten gab es wirklich…….

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