Cover-Bild Happy Healthy Food – Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Becker Joest Volk Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 17.03.2017
  • ISBN: 9783954531264
Nathalie Gleitman

Happy Healthy Food – Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen

Unverträglichkeiten erkennen und „heilen“
Nahrungsmittelunverträglichkeiten spitzen sich im Laufe des Lebens oft zu, wenn man sie einfach missachtet. Jeder zehnte Betroffene erkrankt irgendwann in einer Weise, dass er seine Ernährung konsequent umstellen muss. So erging es auch Nathalie Gleitman, der deutsch-israelischen Marketing-Studentin und lebensfrohen Globetrotterin mit wechselnden Wohnsitzen in München, London und Tel Aviv. Aber plötzlich auf alles einfach zu verzichten, kam für sienicht infrage. Also machte sie aus der Not eine Tugend und entwickelte aus gut verträglichen Lebensmitteln leckere, abwechslungsreiche Rezepte, die zu ihrem Lifestyle passen und im Alltag Spaß machen. „Ich habe diese Einschränkung gebraucht, um eine unglaubliche Vielfalt neu zu entdecken. Für mich war das ernährungstechnisch ein Glücksfall“, sagt sie. Ihre schwerwiegenden Beschwerden waren bereits nach wenigen Tagen abgeklungen. Schnell verbreiteten sich diese Nachrichten in den sozialen Medien. Unzählige Betroffene baten sie um Hilfe und Rezepte. Den Betroffenen wieder Beschwerdefreiheit und Lebenslust zurückzugeben: Das war genau ihr Ding. Kurz entschlossen beendete sie ihr Studium mit dem Bachelor und sattelte konsequent um. Für ihr erstes Buch hat sie über 100 Rezepte entwickelt, die bei Histamin-, Laktose- oder Glutenintoleranz schnell helfen. Verschwinden die Beschwerden auch bei dir innerhalb weniger Tage, ist das ein deutlicher Hinweis auf eine mögliche Unverträglichkeit als Ursache ungeklärter Beschwerden.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2017

Ein schönes Buch voller veganer und vegetarischer Rezepte.

0

„Happy Healthy Food. Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen“ hat auf mich einen guten Eindruck gemacht: viele spannende, leckere Rezepte, tolle Bilder.
Das Buch ist in zwei Segmente aufgeteilt. Zunächst ...

„Happy Healthy Food. Histaminfrei, glutenfrei, laktosefrei kochen“ hat auf mich einen guten Eindruck gemacht: viele spannende, leckere Rezepte, tolle Bilder.
Das Buch ist in zwei Segmente aufgeteilt. Zunächst erzählt Natalie Gleitman ihre Geschichte und wie sie zur Diagnose kam: Histaminintoleranz, Gluten- und Laktoseunverträglichkeit. Hier wird eine Liste der Lebensmittel aufgeführt, die man bei Histaminintoleranz nicht zu sich nehmen darf. Tomate, Aubergine, Schokolade, Soja, Kaffe, Alkohol, uvm. gehören dazu. Natalie schreibt auch, welche Symptome typisch bei Intoleranzen sind und wie man sich zu Hause testen kann. Eine durchaus nachvollziehbare Methode, die allerdings mit viel Disziplin verbunden ist. Sehr gut fand ich, dass Natalie auch empfiehlt, wie man mit Intoleranzen umgeht, auch wie man sich als Gast verhält, wie man sich auf Flugreisen, in stressigen Phasen verhält. Dos and Don’ts und eine Liste der Lebensmittelfavoriten bei Gemüse, Obst, Nüssen, laktosefreien Milchprodukten, etc. runden den „theoretischen“ Teil von rund 25 Seiten ab.
Auf den drauf folgenden rund 212 Seiten finden sich spannende Rezepte, in sechs Themen aufgeteilt: Breakfast, Snacks, Fresh Salads, Healthy Sweets, Quick and easy Mains, Cooking for friends and family. Gleich zu Anfang, bei Smoothies, gab es interessante Kombinationen, wie z.B. Blaubeer-Grünkohl, Mango-Kirsch unter Zugabe von Kokoswasser und paar andern Zutaten. Das setzte sich auch bei weiteren Rezepten fort: Chia-Pfirsich-Muffins, Saftiges Süsskartofel-Kokos-Brot, Herzhafte Grünkohl- Pancakes mit Quinoa, etc. Sehr oft sind es vegane oder vegetarische Gerichte. Aber es gibt auch einige Rezepte mit Fleisch und Fisch: Paniertes Kokoshuhn mit Mango-Couscous, Lachs auf Gemüsebett, Grünes Thai-Curry mit Hähnchen, usw. Tolle Food-Fotos sind gleich bei den Rezepten dabei und laden zum sofortigen Nachkochen/backen ein. Es gibt einige Rezepte zum Backen von Riegel (Apfel-Zimt), Cookies (Kokos-Blaubeere), Muffins (Quinoa-Mais) und Kuchen (Pfirsich-, Apfel), etc.
Wenn man also Intoleranzen hat, wird man hier fündig. Die Rezepte sind meist sehr einfach zuzubereiten: oft in einem Blender und/oder per Hand zusammenrühren. Fleisch/Fischgerichte mit Gemüse dauern entsprechend etwas länger, aber immer noch ganz easy, auch ein Anfänger kann sie gut bewältigen. Dadurch, dass alles frisch, aus hochqualitativen Zutaten zubereitet wird und die Kombinationen prima gewählt sind, schmeckt es auch lecker und so ganz anders als sonst. Für ungeübte Gaumen, wenn man z.B. Fast-Food und Fertiggerichte mit Geschmacksverstärkern gewohnt ist, wird es ggf. etwas ungewöhnlich, zu ehrlich und „zu gesund“ schmecken. Aber es lohnt sich auszuprobieren.
Was einen Stern Abzug eingebracht hat: Die Quellen habe ich vermisst. Im ersten Teil wird aufgeführt, dass so und so viel Prozent der dt. Bevölkerung an Intoleranzen leidet. Quelle? Manche Zutaten wiederholen sich sehr oft. Fast in jedem Rezept findet man Kokos in irgendeiner Form: ob Raspel, Milch, Wasser oder als Öl. Quinoa und Hafer (glutenfrei) sind auch sehr oft dabei. Da kam oft die Frage nach Alternativen auf. Kalorienangaben und Eiweiß-, Kohlenhydraten-, Fettanteile pro 100gr habe ich vermisst. Aber sonst fand ich das Buch sehr gut, auch weil es einen zum Experimentieren und zum Selbst-Rezepte-Zusammenstellen und zum Besser/gesünder-Essen inspiriert. Paar Lebensweisheiten (auf Englisch) hier und dort tun dem Buch auch ganz gut.
Das Buch hat auch handliches Format, passt ins jede Kochregal: 19,5x 24,5 x3cm. Fester Einband, schön gebunden. Es wiegt 1120gr.

Fazit: Ein schönes Buch voller veganer und vegetarischer Rezepte. Nicht vegane Rezepte lassen sich schnell in vegane umwandeln: ein Ei lässt sich oft durch paar Löffel Apfelmus ersetzen. Wenn man Intoleranzen hat oder einfach was anderes ausprobieren möchte, ist „Happy Healthy Food“ eine gute Adresse.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Rezepte gegen Unverträglichkeiten

0

Nachdem ich vor ein paar Tagen von diesem Buch erzählt habe, lag es gestern als Geschenk auf meinem Tisch. Mir persönlich sind die Kosten für dieses Buch mit knapp € 25,00 zu hoch. Aber einem geschenkten ...

Nachdem ich vor ein paar Tagen von diesem Buch erzählt habe, lag es gestern als Geschenk auf meinem Tisch. Mir persönlich sind die Kosten für dieses Buch mit knapp € 25,00 zu hoch. Aber einem geschenkten Gaul…

Jetzt habe ich einen Blick in dieses Buch geworfen, meine Meinung wegen des Preises hat sich immer noch nicht geändert – den Inhalt an sich finde ich aber sehr gut und ansprechend. Das ein oder andere Foto der Autorin hätte ich persönlich zugunsten des Textes weggelassen.

Nathalie Gleitman nimmt mich nach einem kurzen Einführungsteil über die verschiedenen Unverträglichkeiten, deren Symptome und Erkennung mit zum Einkaufen. Was mich etwas stört, sind die Überschriften zum Rezeptteil. Warum Breakfast statt Frühstück?

Die Fotos zu den Rezepten sehen so lecker aus und laden zum Nachkochen ein, die Kochanleitungen sind leicht zu lesen und verständlich. Dass auch die Zubereitungszeit und die Kalorienanzahl dabei steht, gefällt mir gut.

Ich bin sehr gespannt, ob die Rezepte sich wirklich so leicht nach kochen lassen und ich meine Laktoseintoleranz mit diesen Gerichten weiter in den Griff bekomme.

Jetzt muss ich zum Einkaufen, denn morgen gibt es Lachs auf dem Gemüsebett.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Toller Ernährungsratgeber mit leckeren Rezeptvorschlägen

0

Das „Happy Healthy Food“ der in Deutschland, London und Tel Aviv aufgewachsenen Nathalie Gleitmann ist ein sehr umfangreiches Ernährungs- und Rezeptbuch welches in erster Linie auf histaminarme Ernährung ...

Das „Happy Healthy Food“ der in Deutschland, London und Tel Aviv aufgewachsenen Nathalie Gleitmann ist ein sehr umfangreiches Ernährungs- und Rezeptbuch welches in erster Linie auf histaminarme Ernährung ausgerichtet ist.


Inhalt
Im ersten Teil des Buches erzählt Nathalie als Betroffene von ihren eigenen Erfahrungen mit der Er-krankung. Neben der Histaminintoleranz reißt sie ebenfalls Gluten- und Laktoseunverträglichkeit an. Sie gibt einen Überblick über die typischen Symptome sowie Lebensmittel die man meiden sollte und solche die man gefahrlos essen kann,. Sie gibt Lifestyletipps an Betroffene wie z.B. wie man sich verhält wenn man außerhalb in Restaurants oder bei Freunden isst und wie man sich ganz allgemein bei einer Intoleranzerkrankung organisiert.
Menschen ohne Diagnose zeigt sie wie sie mit Hilfe einer Auslassungsdiät einer vermuteten Intoleranz auf die Spur kommen können.
Auf diese Einführung folgt der sehr umfangreiche rezeptteil mit über 100 Rezepten dien alle mit schönen, großen Farbfotographien bebildert sind. Rezepte gibt es zu wirklich allen Kategorien die man sich wünschen kann: Frühstück, Snacks (süße wie herzhafte), Salate, Hauptgerichte (schnell und einfach für den Alltag sowie zeitaufwendiger, z.B. wenn man für Gäste kocht).
Das ganze Buch ist sehr übersichtlich gegliedert, man findet sich schnell und ohne Probleme zurecht. Auf fast jeder Doppelseite gibt es auch ein Foto, welches den Text auflockert, so dass das Buch eher wie ein Lifestyleratgeber als ein dröges Fachbuch wirkt.
Einzelne Abschnitte werden von Doppelseiten voneinander abgetrennt bei denen auf der einen Seite ein Foto und auf der anderen Seite ein motivierender Spruch abgebildet ist.

Leseeindruck
Der Schreibstil ist sehr frisch und modern, weswegen es mir nicht schwer gefallen ist das Buch zügig durchzulesen, obwohl es sich um ein Sachbuch handelt.

Der Einleitungsteil hat mir sehr gut gefallen, da er nicht zu fachlich ist sondern aus Sicht einer Betrof-fenen berichtet. Ich habe einen sehr guten Überblick über die Krankheit bekommen. Bei anderen Fachbüchern viel mir dies eher schwer, da dort zu viel medizinischer Hintergrund und zu viel Fachsprache verwendet wird, so dass man mit der Fülle an Informationen schier erschlagen wird.

Auch der Rezeptteil hat mir sehr gut gefallen. Es werden Zutaten verwendet die man heute problemlos in Drogerien wie DM oder Rossmann oder ganz normalen Lebensmittelläden wie z.B. Edeka oder sogenannten Bioläden kaufen kann. Es werden viele sogenannte „Superfoods“, wie z.B. Chiasamen, Quinoa und Kokosöl verwendet, als auch laktosefreie Milchprodukte. Dies liegt daran, dass viele „normale“ Lebensmittel für Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen tabu sind. Ich habe jedoch keine Zutat gefunden, die man kompliziert über das Internet oder in ausgesuchten Spezialitätenläden beziehen müsste.

Von den Rezepten sind die meisten vegetarisch, viele sogar vegan. Nur einige wenige Rezepte ver-wenden Fisch oder Hühnchen.

Ich bin ein absoluter Kochmuffel der keine Lust hat, erst stundenlang in der Küche zu stehen bevor ich essen kann. Dies liegt daran, dass ich nur für mich und nicht für eine ganze Familie kochen muss. Da finde ich die vorgestellten Rezepte wirklich ideal. Ich hae sehr viele Rezepte entdeckt die ich auf jeden Fall ausprobieren möchte und einige die ich bereits ausprobiert habe.

Toll finde ich die Vorschläge für die Herstellung eigener Müslimischungen. Es gibt ein Rezepte für Knuspermüsli das im schnell im eigenen Ofen hergestellt werden kann, so dass man lange einen Vorrat hat und es morgens beim Frühstück schnell gehen kann. Ich habe die Mengenangaben des Rezepts nach eigenem Geschmack variiert und ein wirklich superleckeres Müsli erhalten.

Auch ausprobiert habe ich bereits den „Körnigen Gurkensalat“. Dieser eignet sich super als Hauptgericht für die Mittagspause und ist auch sehr sehr lecker.

Auch der „Melonen-Sommersalat“ ist sehr lecker und frisch und mal etwas ganz anderes! Es gibt noch weitere Salatrezepte die alle schnell gehen und sich als Hauptmahlzeit eignen. Ich werde diese sicher nach und nach alle ausprobieren.

Ein bisschen negativ ausgefallen ist mir, dass es sehr viele süße Rezepte in dem Buch gibt. Hier hätte ich mir mehr herzhafte Varianten wie Salate oder Hauptgerichte gewünscht.

Die Doppelseiten mit den Bildern und motivierenden Sprüchen finde ich sehr schön und auch eine tolle Idee. Schade finde ich jedoch, dass die Sprüche, die teilweise sehr lang sind, alle in englischer Sprache gehalten sind. Ich verstehe dass das viel stylischer wirkt und damit auch gut zum Buch passt. Jedoch ist nicht jeder in der englischen Sprache sicher und so gibt es bestimmt genug Leser, die mit diesen Seiten – von denen es im Buch viele gibt - gar nichts anfangen können.


Fazit
Geeignet ist das Buch für Menschen mit bekannten als auch vermuteten Nahrungsmittelunverträg-lichkeiten sowie Menschen die sich einfach nur vegan und gesund ernähren möchten.

Wer einen vertiefenden Einblick in das Gesundheitsthema haben möchte sollte jedoch zu einem anderen Buch greifen da es sich hier in erster Linie um ein Kochbuch handelt, daher machen die Rezepte den größten Teil des Buches aus. Gerade wer ein Buch zur Diagnostik sucht sollte sich anderweitig umgucken da der Schwerpunkt hier auf der Selbstdiagnose mittels Auslassdiät liegt.

Den einen Punkt Abzug gibt es von mir da für meinen Geschmack zu viele süße Rezepte enthalten sind und ich finde, dass ein Buch für den deutschen Markt auch auf Deutsch sein sollte.


Veröffentlicht am 30.03.2017

Happy, aber teuer

0

Vorneweg muss ich gestehen, dass ich null Unverträglichkeiten habe. Bei einer anderen Rezension steht, dass "histaminfrei" als Werbeaufhänger falsch ist, weil ... (Solltet ihr selbst lesen, falls ihr betroffen ...

Vorneweg muss ich gestehen, dass ich null Unverträglichkeiten habe. Bei einer anderen Rezension steht, dass "histaminfrei" als Werbeaufhänger falsch ist, weil ... (Solltet ihr selbst lesen, falls ihr betroffen seid, auf Lovelybooks unter "Milapferd".) Mir persönlich geht es grundsätzlich um neue, interessante und bevorzugt gut schmeckende Rezepte, wenn die auch noch supergesund sind, um so besser.

Die Autorin nutzt einen Teil des Buches, um zu erklären, wie sie überhaupt darauf kam, ihre Rezepte zu entwickeln. Noch total jung bekam sie quasi über Nacht Unverträglichkeiten, die sich auf alles Mögliche bezogen, doch statt zu verzweifeln, dachte sie darüber nach, WAS sie essen durfte und kreierte damit und daraus Rezepte für Frühstück, Snacks, Mittag, eigentlich für alle Gelegenheiten. Sehr oft hat sie diese Rezepte dann variiert, einmal in der glutenhaltigen und einmal in der glutenfreien Variante, was ziemlich spannend ist (für mich als Laien), weil mir solche Sachen gar nicht bewusst waren.

Aber zu den Rezepten. Tatsächlich steckt das ganze Buch voller Zettel, die auf den Seiten herausragen, wo ich Rezepte probiert habe oder auf jeden Fall noch testen will. Bis jetzt waren es elf - was nicht so viel ist, wie es klingt, weil extrem viele süße Sachen dabei waren wie Chiapudding, Muffins, Müsliriegel, Dattelpowerkugeln und ähnliches. (Jetzt kennt also auch jeder meine Schwäche - sweet tooth. ^^) Die entstandenen Essen waren nicht alle superlecker, aber auf jeden Fall immer interessant. Für mich habe ich beschlossen, dass ich nichts mag, wo Chiasamen enthalten sind, komisches Zeug.

Von der Qualität der Rezepte bin ich durchaus überzeugt, aber ... Das muss man wissen: Offenbar werden Leute mit Unverträglichkeiten extrem abgezockt. Viele Zutaten sind sehr teuer, vor allem, da sie ja auch immer nur in Kleinstmengen angeboten werden. Ob das jetzt Macadamia-Nüsse, Hanfmehl, Blütenzucker, Wachteleier oder Erdmandelcreme ist, so wirklich leicht zu stemmen ist das auf Dauer nicht. Das mag für ein Mädchen aus reichem Haus wie Nathalie Gleitman gut zu packen sein, für die tägliche Umsetzung anderer Betroffener sehe ich große Probleme.

Veröffentlicht am 26.03.2017

im Trend

0

Das Buch liegt ganz im Trend der heutigen Zeit - die verschiedensten Rezepte werden geboten, die auch in die unterschiedlichen Kategorien fallen - wie zB glutenfrei, laktosefrei, histaminfrei... ...

Das Buch liegt ganz im Trend der heutigen Zeit - die verschiedensten Rezepte werden geboten, die auch in die unterschiedlichen Kategorien fallen - wie zB glutenfrei, laktosefrei, histaminfrei... somit das perfekte Kochbuch für Allergiker.

Die Rezepte selber sind sehr gut aufbereitet - man bekommt Lust aufs Nachkochen. Jedoch finde ich die Zutatenlisten sehr umständlich und für mich tlw. erst nach Ausgiebigen Einkaufstouren zu bewältigen.


Für mich hat das Buch vier Sterne, da in meinen Augen in dem Buch mit dem Wort "gesund" falsch umgegangen wird. Es ist einfach ein Kochbuch für Allergiker, - ja ein "gesundes" Kochbuch, aber für Leute die keine Allergien haben, gibt es auch haufenweise andere "gesunde" alternativen. Vielleicht kommt die Info auf dem Cover auch einfach nur falsch herüber - bei mir stiftet das ganze jedoch etwas für Verwirrung, weil hier auf der einen Seite Allergiker angesprochen werden sollen, aber auch Leute, die sich gesund ernähren wollen. Und das zu vereinen ist nicht ganz so eindeutig gelungen.

Im Großen und ganzen bietes das Buch aber viele interessante Anregungen - für Allergiker und Nicht-Allergiker.