Profilbild von Barbara-Ann

Barbara-Ann

Lesejury Star
offline

Barbara-Ann ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Barbara-Ann über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2021

Wir müssen etwas unternehmen!

Das Bee-Team
0

Oskar ist sechs Jahre alt und seine Schwester Romy ist vier Jahre alt. Die beiden bemühen sich mit ihren Eltern sehr darum, die Natur und die Tiere zu schützen. Sie merken, dass im Frühling in ihrem Garten ...

Oskar ist sechs Jahre alt und seine Schwester Romy ist vier Jahre alt. Die beiden bemühen sich mit ihren Eltern sehr darum, die Natur und die Tiere zu schützen. Sie merken, dass im Frühling in ihrem Garten weniger Insekten sind und auch das Insektenhotel nicht wirklich junge Tiere in die Welt schickt. Selbst die Kinder merken, dass das alles nicht mit rechten Dingen zu geht und sie möchten helfen.
Gleichzeitig merken auch die Tiere, die erwachen, dass sie viel weniger werden und dass sie sehr entkräftet sind. Sie sind entsetzt und verängstigt.
Aber Hilfe naht und im Tumbawunda-Tal, in dem die Geschichte spielt, passieren unglaubliche Dinge. Diese sind so unglaublich, dass Kamerateams und Reporter aus aller Welt dorthin reisen und den Verlauf der Dinge live mitbekommen möchten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. In der Geschichte kann man erfahren, wie man die Welt verbessern kann, wenn wirklich alle an einem Strang ziehen oder zumindest die meisten Menschen, denn einige, die sich nicht überzeugen lassen wird es immer geben.
Hoffentlich findet das Buch sehr viele junge und auch ältere Leser, die sich von dem Zauber einfangen lassen und sich dazu inspirieren lassen, etwas zu unternehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2021

Stoff zum Nachdenken

Bei Licht besehen
0

Dies ist nun das zweite Buch mit Aphorismen, das ich von diesem Autor lesen darf und auch dieses Buch hat mich mit seinen Sinnsprüchen zum Nachdenken anregt. Es sind Aphorismen aus dem Leben gegriffen, ...

Dies ist nun das zweite Buch mit Aphorismen, das ich von diesem Autor lesen darf und auch dieses Buch hat mich mit seinen Sinnsprüchen zum Nachdenken anregt. Es sind Aphorismen aus dem Leben gegriffen, die der Autor schreibt und so würde ich sagen, dass für jeden Menschen einige Sprüche dabei sein dürften, die denjenigen zum Nachdenken bringen. Bei mir gab es viele Aphorismen, über die ich einige Zeit nachdenken konnte und sogar auch solche, die mir eine Erkenntnis gebracht haben, die ich ohne dieses Buch wohl so schnell nicht bekommen hätte. Deswegen bin ich sehr dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte und würde es allen Menschen empfehlen, die gerne Aphorismen lesen und sich durch solche zum Nachdenken anregen lassen. Das schafft dieses Buch sehr gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2021

Pallas muss sich entscheiden

Planst du noch oder liebst du schon?
0

Pallas ist Hochzeitsplanerin in der kleinen Stadt Happily Inc. Dort finden sehr viele Hochzeiten statt und Pallas liebt ihre Firma, die sie vor einigen Monaten überraschend geerbt hat. Ihre Mutter ist ...

Pallas ist Hochzeitsplanerin in der kleinen Stadt Happily Inc. Dort finden sehr viele Hochzeiten statt und Pallas liebt ihre Firma, die sie vor einigen Monaten überraschend geerbt hat. Ihre Mutter ist davon gar nicht begeistert, denn sie hatte es fest eingeplant, dass Pallas nach ihrem Studium bei der familieneigenen Bank mit einsteigt. Aber mehr und mehr findet Pallas heraus, was sie selber möchte. Das hat sie in ihrem Leben einfach zu wenig beachtet.
Als sie einige Reparaturen durchführen lassen möchte, steht der bekannte Künstler Nick vor ihr, der diese Arbeit zwischen zwei Aufträgen übernehmen möchte. Gleichzeitig ermutigt er Pallas auch, etwas bei ihrer Firma zu ändern. Sie bietet fortan kreative Ideen an, die ihren Kunden und auch den Menschen, die mit ihr arbeiten, viel Spaß machen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Pallas ist eine sehr sympathische Protagonistin, in die man sich beim Lesen schnell einfühlen kann. Die ganze Gemeinschaft in der kleinen Stadt wird toll beschrieben, so dass man am liebsten selbst dort wohnen würde. Ich freue mich schon auf die weiteren Bücher, die auch in dieser Umgebung spielen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2021

Claire kümmert sich um Schnee

Schnee
0

Claire steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Sie hat sich nach dem Tod ihres Pferdes geschworen, dass sie nichts mehr mit Pferden zu tun haben möchte. Ausgerechnet am Jahrestag des Todes von ihrem geliebten ...

Claire steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Sie hat sich nach dem Tod ihres Pferdes geschworen, dass sie nichts mehr mit Pferden zu tun haben möchte. Ausgerechnet am Jahrestag des Todes von ihrem geliebten Pony Jim fährt sie in den Wald und hört ein Wiehern. Sie sucht nach der Ursache und findet ein Shetlandpony, das zwar gefüttert wird, aber sehr verwahrlost aussieht. Claire möchte der Sache auf den Grund gehen. Auch wenn sie eigentlich nichts mehr von Pferden wissen möchte, lässt sie der Gedanke an das weiße Pony nicht mehr los. So möchte sie herausfinden, wem das Pony gehört. Das gelingt ihr auch und mehr und mehr wächst ihr Schnee, so der Name des Ponys, ans Herz. Bei Schnees Besitzerin trifft sie auch ihren Klassenkameraden Tim. Zu dem Jungen, der als Streber gilt, hatte sie bisher keinen Kontakt. Claire ist froh, dass sie bei Schnee die Sorgen etwas vergessen kann, sie sie auch in ihrer Familie hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Claire ist eine beherzte Jugendliche, die nicht einfach nur zuschaut, sondern die Dinge anpackt, die getan werden müssen. Mir gefällt es sehr, dass sie die Hintergründe erfahren möchte, was Schnee angeht und nicht einfach den Tierschutz ruft. Die Charaktere werden allesamt sehr gut beschrieben und Claire ist mir sehr sympathisch. Es ist ein tolles Jugendbuch, wenn man sich für Pferde und deren Haltung interessiert. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2021

Silviu lernt sich selber besser kennen

Tod in Venedig
0

Silviu macht mit seiner Familie Urlaub in Venedig. Wie immer ist auch Dinu mit seiner Familie dabei. Die beiden Jungen kennen sich schon sehr lange. Ihre Mütter sind seit der Schulzeit befreundet. Seit ...

Silviu macht mit seiner Familie Urlaub in Venedig. Wie immer ist auch Dinu mit seiner Familie dabei. Die beiden Jungen kennen sich schon sehr lange. Ihre Mütter sind seit der Schulzeit befreundet. Seit einigen Jahren machen die Familien ihren Sommerurlaub gemeinsam. In diesem Jahr ist einiges anders. Dinu benimmt sich komisch gegenüber Silviu. Mehr und mehr findet Silviu heraus, dass sein bester Freund vielleicht mehr als das sein möchte. Gleichzeitig weiß er nicht, wie er darüber denkt und muss sich über seine Gefühle klar werden. Auch bemerkt er einen Hotelgast, der sich ihm gegenüber komisch benimmt. Er sucht Silvius Nähe, ohne ihn aber je anzusprechen. Das verunsichert Silviu auch noch.
Als das Cremona-Virus ausbricht und das Hotel wegen eines positiven Falles unter Quarantäne gestellt wird, spitzt sich die Lage zu. Nun gibt es keine Fluchtmöglichkeiten mehr und die Hotelgäste müssen miteinander auskommen und auch Themen ansprechen, die sonst vermutlich nicht beredet worden wären.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Silviu finde ich als Charakter sehr sympathisch und gut beschrieben. Seine Gedanken und Gefühle konnte ich beim Lesen immer nachvollziehen. Die Situation mit dem Virus und der Quarantäne wird sehr gut beschrieben. Das ist ja mittlerweile auch etwas, wo man sich als Leser gut in die Situation einfühlen kann und das ist in diesem Buch gut gelungen. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere