Brandaktueller Bezug
Sylvia Clark, eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Auch die illegal eingeschleuste Haushaltshilfe sorgt für Rätsel. Schnell stellt Sherlock eine Verbindung zu Sylvias Arbeitgeber her, der die aktuelle ...
Sylvia Clark, eine junge Frau wird ermordet aufgefunden. Auch die illegal eingeschleuste Haushaltshilfe sorgt für Rätsel. Schnell stellt Sherlock eine Verbindung zu Sylvias Arbeitgeber her, der die aktuelle Pandemie-Situation für seine eigene Gewinnmaximierung nutzte. Jedoch erweist sich dieser Fall trotz allen Spürsinns Sherlocks schwieriger als vermutet, da Spuren bis in höchste Regierungskreise führen. Hier ist Sherlock auf die Hilfe seines Bruders Mycroft angewiesen, der stillgestellt sich selbst bedauert. Wird es Sherlock gelingen, seinen Bruder aus der Lethargie zu lösen um gemeinsam diesen Fall zu lösen?
Mir gefällt der (brand)aktuelle Bezug recht gut, dass alles beherrschende Thema „Corona“ ist wunderbar dezent mit der Story verflochten, ohne das inzwischen übliche Augenrollen bei diesem Reizwort zu erzeugen. Auch die Umsetzung von Sherlock und Watson in der Gegenwart ist wieder sehr stimmig, beide glänzen dabei natürlich auf bewährte Weise. Die typischen Sherlock-Gedankengänge faszinieren mich, wenn er es erklärt klingt es immer so logisch und ich ärgere mich, nicht selbst darauf gekommen zu sein. Es macht einfach wieder Spaß, diese Ermittlung zu begleiten!
Die Thematik der Korruption liegt mir leider nicht so, dementsprechend fiel es mir auch etwas schwerer, das Buch zu lesen. Doch dieser persönliche Aspekt soll sich nicht auf meine Gesamtbewertung auswirken – wie immer hat mich das Duo Sherlock/Watson in dieser modernen Version gut unterhalten – klare Leseempfehlung!