Ein netter Krimi aus England, von dem man sich nicht allzu viel Spannung, jedoch den Flair des englischen Dorflebens erwarten darf.
Bei ihrem dritten Fall, helfen Natalie und Louise den Mord am Organisator ...
Ein netter Krimi aus England, von dem man sich nicht allzu viel Spannung, jedoch den Flair des englischen Dorflebens erwarten darf.
Bei ihrem dritten Fall, helfen Natalie und Louise den Mord am Organisator des Hundewettbewerbs zu lösen. Hauptverdächtiger ist Sir Theodore, der dem Toten vor Publikum gedroht hat, nachdem seine drei Königspudel kurz vor Eröffnung der Hundeshow blau eingefärbt wurden.
Natalie und Louise finden einen Autor tot in seinem Cottage. Selbstmord können die beiden sofort ausschließen, jetzt müssen sie nur noch dem etwas dümmlichen Constable ihre Beobachtungen mitteilen.
Der ...
Natalie und Louise finden einen Autor tot in seinem Cottage. Selbstmord können die beiden sofort ausschließen, jetzt müssen sie nur noch dem etwas dümmlichen Constable ihre Beobachtungen mitteilen.
Der zweite Band hat mir schon viel besser als der erste gefallen. Hier kam auch schon Krimistimmung auf. Gestört hat mich nur, dass Natalie als Neuling bei Ermittlungen vieles besser beobachtet hat, als Louise. Das kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor. Einmal abgesehen davon war es ein durchschnittlich netter Cosy-Krimi mit Englandflair.
Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Emma und ihre Geschwister mit der Mutter von Irland zurück nach Deutschland. Dort ist alles ganz anders als sie es in Dublin gewohnt waren und alle kämpfen auf ihre ...
Nach der Trennung ihrer Eltern ziehen Emma und ihre Geschwister mit der Mutter von Irland zurück nach Deutschland. Dort ist alles ganz anders als sie es in Dublin gewohnt waren und alle kämpfen auf ihre eigene Art und Weise mit der Umstellung. Emma möchte nur noch zurück zu ihren Großeltern nach Dublin und Levis ihr Schulkollege verspricht, ihr dabei zu helfen.
Die Geschichte wird aus Emmas Sicht erzählt - allerdings ziemlich emotionslos. Die Handlung plätschert flach vor sich hin und es gibt nicht wirklich einen Spannungsbogen. Emma erzählt immer nur von Levis - was ist mit den anderen Schulkollegen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der anderen Mitschüler jemals Interesse an Emma gezeigt hat, oder versucht hat mit ihr zu sprechen.
-Emmas Familie wird nicht gerade freundlich von den Großeltern und ehemaligen Bekannten aufgenommen - warum? Warum haben die Kinder niemals ihre deutschen Großeltern kennen gelernt? In 20 Jahren wäre schon einmal ein Flug von Dublin nach Deutschland oder umgekehrt möglich gewesen - oder waren sie so zerstritten? Aber was ist der Grund?
Warum zeigen Emmas Großeltern aus Dublin scheinbar kein Interesse an den Enkeln? Laut Emmas Erzählungen hatten sie immer ein gutes Verhältnis zueinander.
Was ist mit Levis Mutter passiert? Wurde ihre Krankheit durch einen Unfall ausgelöst oder handelte es sich um einen schleichenden Prozess?
Spätestens bei den nächtlichen Gesprächen zwischen Emma und ihrer Mutter hätte man einige der Fragen beantworten können.
Fazit: Ich habe Elefanten sieht man nicht und Schneeriese gelesen, und mochte beide Bücher wirklich gerne. Umso enttäuschter bin ich über dieses Buch - es ist für Kinder ab der 5. Klasse geschrieben. Dazu ist es meiner Meinung nach aber einfach viel zu langweilig und gerade für Kinder in diesem Alter wären auch Erklärungen zum geschichtlichen Hintergrund nötig gewesen.
Auch im zweiten Band der Krimireihe von Serena Kent wird die Britin Penelope mit einem Toten konfrontiert. Während sie eine Vernissage besucht, bricht einer der Künstler zusammen und muss in die Notaufnahme ...
Auch im zweiten Band der Krimireihe von Serena Kent wird die Britin Penelope mit einem Toten konfrontiert. Während sie eine Vernissage besucht, bricht einer der Künstler zusammen und muss in die Notaufnahme eingeliefert werden. Als er kurz darauf stirbt und Gift im Spiel zu sein scheint, bittet der Gallerist Gilles Penny sich ein wenig umzuhören, da sie schon vor kurzem mitgeholfen hat einen Mord aufzuklären. Penny lehnt zuerst ab, da sie diesmal nicht selbst betroffen ist. Als jedoch Bekannte von ihr ins Visier der Ermittlungen genommen werden, beginnt sie doch Fragen zu stellen. Und dann taucht auch noch eine zweite Leiche auf. Der Besuch ihrer Kinder samt Enkelkinder verläuft ein wenig turbulent und schließlich kommt auch Pennys Freundin Frankie wieder zu Besuch.
Auch diesmal schafft es das Autorenduo mich mit ihren schönen Landschaftsbeschreibungen in die Provence zu versetzten. Man trifft „alte Bekannte“ aus dem ersten Band wieder und auch das französische Lebensgefühl wird sehr bildlich beschrieben. Auch die neuen Charaktere werden gut vorgestellt. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch leicht und flüssig zu lesen. Zu Beginn plätschert die Handlung ein wenig dahin und im zweiten Drittel kommt auch etwas Spannung auf. Das Ende kam dann ziemlich abrupt und war für mich nicht ganz schlüssig nachzuvollziehen.
Fazit: Da ich das erste Buch schon kannte, kam ich mit den vielen verschiedenen Personen gut klar und kannte auch deren Hintergründe bzw. ihre Beziehung zu Penny. Aus diesem Grund habe ich auch eher einen Cosy-Krimi und keine Geschichte mit wilden Verfolgungsjagden oder sonstigen Actionszenen erwartet.
Aber genau das hat Serena Kent am Ende versucht und es war ein wenig unlogisch und nicht gut durchdacht. Außerdem passt es nicht zum Rest des Buches. Ein wenig gestört hat mich auch die Tatsache, dass die Hintergründe der Morde erst nach der Festnahme der Täter erklärt wurden. Ich rätsle gerne während des Lesens mit und überlege mir verschiedene Ansätze und Lösungen, aber hier war dies nicht möglich. Ein paar versteckte Hinweise auf Motiv und Täter hätten man problemlos schon früher einfließen lassen können. Das ist schade, denn sonst hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Provence im Winter gut vorstellen – man merkt, das die beiden Autoren schon viel Zeit dort verbracht haben.
Schreibstil: Die Geschichte ist gut und leicht zu lesen - die kurze Übersicht der Einträge zu Beginn jedes Kapitels fand ich eine nette Idee.
Handlung: ...
Das Cover fand ich ganz nett - passt zum Thema.
Schreibstil: Die Geschichte ist gut und leicht zu lesen - die kurze Übersicht der Einträge zu Beginn jedes Kapitels fand ich eine nette Idee.
Handlung: Die Grundidee ist ganz interessant: Halle, die Tochter zweier Dokumentarfilmproduzenten und Enkeltochter einer bekannten Kinder- und Jugendbuchlektorin möchte selbst einmal im Verlagswesen arbeiten. Mit Hilfe ihrer Großmutter gründet sie mit 14 den Buchblogg "One True Pastry", bei dem sie neue Bücher vorstellt und farblich dazu passende Cupcakes backt. Sie betreibt den Blog unter dem Pseudonym "Kels", um zu sehen, wie sich ohne Einfluss ihrer berühmten Eltern und Großmutter auf andere wirkt. Ihr Blogg wird zu einem großen Erfolg und sie wird in der Jugendbuchszene zu einer wichtigen Influencerin. Im richtigen Leben eher schüchtern, ist Kels im Internet flapsig und schlagfertig. Da sie durch den Beruf ihrer Eltern viel umgezogen ist, hat Halle nie gelernt längerfristige Freundschaften aufzubauen. Ihre besten Freunde kennt sie nur über Chatnachrichten. Dort hat sie auch Nash kennen gelernt, der einen Comicblogg betreibt. Die beiden schreiben sich regelmäßig und wollen gemeinsam in New York an die Uni gehen. Sechs Monate nach dem Tod ihrer Großmutter ziehen Halle und ihr Bruder Ollie zu ihrem Großvater. Halle möchte sich auf ihr letztes Schuljahr und die Unibewerbungen vorbereiten. Außerdem hofft sie, dass sie als Buchbloggerin zur BookCon als Podiumssprecherin eingeladen wird.
Am ersten Tag bei ihrem Großvater steht sie in der Bibliothek plötzlich Nash gegenüber. Er wohnt in der gleichen Kleinstadt wie Halles Großeltern und die beiden werden auch die gleiche Klasse besuchen. Halle traut sich nicht, Nash zu sagen, dass sie Kels ist und obwohl die beiden auch im richtigen Leben Freunde werden, findet Halle nie den richtigen Augenblick um ihm die Wahrheit zu sagen.
Fazit:
Zu Beginn konnte ich Halle noch ganz gut verstehen. Sie hat wenig Selbstvertrauen und fühlt sich in ihren Gesprächen mit Nash als Kals viel sicherer. Da sie aber ziemlich schnell im Freundeskreis aufgenommen und wirklich gemocht wird, finde ich ihre ganzen Selbstzweifel und Getue im Laufe der Geschichte ziemlich nervend. Man kann - außer beim Großvater keine wirkliche Entwicklung oder Änderung der Charaktere erkennen Die Handlung ist teilweise ziemlich vorhersehbar und man wartet nur, auf den großen "Knall" - dafür ist das Ende dann aber auch ziemlich abrupt.
Bei der Ebook-Version fand ich es ziemlich störend, dass die Emojis nicht an die Schriftgröße angepasst sind. Manche Chatnachrichten bestehen nur aus Emojis und man bräuchte eine Lupe um zu erkennen, was sie darstellen.