Cover-Bild Grischa 1: Goldene Flammen
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.07.2014
  • ISBN: 9783551313263
Leigh Bardugo

Grischa 1: Goldene Flammen

Henning Ahrens (Übersetzer)

Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Unscheinbar und still lebt sie im Schatten ihres Kindheitsfreunds Maljen, dem erfolgreichen Fährtenleser und Frauenschwarm. Keiner darf wissen, dass sie heimlich in ihn verliebt ist, am allerwenigsten er selbst. Erst als sie ihm bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich Alinas Dasein auf einen Schlag. Man munkelt, sie hätte übermenschliche Kräfte, und nicht zuletzt der Zar selbst wird nun auf sie aufmerksam …

Dies ist der erste Band der Grischa-Trilogie von Leigh Bardugo.

Alle Bände der preisgekrönten Fantasy-Serie:

Grischa. Goldene Flammen
Grischa. Eisige Wellen
Grischa. Lodernde Schwingen

Die Grischa-Serie ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2018

Absolut genialer 1. Teil

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Endlich habe ich dieses Buch nun auch gelesen :D

Das Cover sieht total schön aus und passt sehr gut zu dem Buch.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, denn das Buch war spannend, emotional und ...

Endlich habe ich dieses Buch nun auch gelesen :D

Das Cover sieht total schön aus und passt sehr gut zu dem Buch.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen, denn das Buch war spannend, emotional und natürlich flüssig geschrieben. Ich konnte mich so sehr gut in Alina hineinversetzen.

Auch die Charaktere waren einfach nur genial -
Auch wenn er nicht wirklich einer der Guten ist, ist mein Lieblingscharakter der Darkling. :D
Aber auch Mal und einige andere Grisha sind sehr interessant.

Insgesamt, hat mir das Buch sehr, sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr darauf, mit dem 2. Teil anzufangen.
Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Fantasy liebt.

Veröffentlicht am 31.08.2017

Spannender Auftakt mit neuen Ideen!

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Worum geht es?

Alina Starkowa lebt in einer Welt, in der die Menschen als Kind darauf getestet werden, ob sie als sogenannte Grischa geboren wurden: Menschen mit magischen Fähigkeiten wie beispielsweise ...

Worum geht es?

Alina Starkowa lebt in einer Welt, in der die Menschen als Kind darauf getestet werden, ob sie als sogenannte Grischa geboren wurden: Menschen mit magischen Fähigkeiten wie beispielsweise das Kontrollieren von Wind oder Feuer oder das Heilen und „Entherzen“. Alina selbst wurde mit 13 Jahren getestet und für „normal“ befunden, weshalb sie nun ein Dasein als unscheinbare Kartografin fristet, die heimlich in ihren Kindheitsfreund Maljen verliebt ist. Dieser ist der beste Fährtenleser des Zaren, vor allem bei der weiblichen Bevölkerung sehr beliebt und fügt sich viel besser ein als Alina, die sich aufgrund dessen nicht selten fehl am Platz fühlt. Dies ändert sich schlagartig, als bei ihr nun doch magische Fähigkeiten entdeckt werden, die sich bemerkbar machen, als sie Maljen bei der Durchquerung der „Schattenflur“, einer Art dunklem Nebel, in dem Bestien ihr Unwesen treiben, das Leben rettet. Sie gelangt in die Obhut des Dunklen, der ihr dabei helfen will, ihre neuentdeckten Fähigkeiten zu kontrollieren…

Meine Meinung

„Grischa – Goldene Flammen“ ist wieder einmal ein spannender Auftakt einer vielversprechenden Trilogie.

Wie das meistens so ist, wenn man das erste Mal in eine neue Fantasy-Welt eintaucht, hatte mich der Einstieg in das Buch zunächst etwas überfordert. Die vielen russischen Namen und die Fachbegriffe, mit denen man noch nichts anfangen konnte, wirkten gewöhnungsbedürftig und erschlagend, aber mit Voranschreiten der Seitenzahl schlossen sich die Wissenslücken immer mehr, obwohl ich selbst jetzt noch nicht behaupten würde, dass ich die Welt vollkommen erfasst habe. Manches ist mir immer noch etwas unklar, was zwar nicht übermäßig störend für das Verstehen der Handlung war, sich aber hoffentlich mit dem Lesen der Folgebände ändern wird.

Die Idee der beschriebenen Welt finde ich brillant. Es mag zwar Parallelen zu anderen Büchern geben, die Idee an sich ist jedoch etwas absolut Neues. Das Verknüpfen der verschiedenen Magier – Grischa – mit der Schattenflur und der Rolle Alinas in der Geschichte hat mich mitgerissen und beeindruckt. Wie sich die Geschichte weiterspinnt ist absolut spannend und hält für den Leser auch hin und wieder Überraschungen bereit, die das Lesevergnügen noch etwas steigern.

Die Figurenpalette ist bunt gemischt und bietet alles auf, um spannende Unterhaltung zu garantieren. Alina ist eine angenehme Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Sie ist keine Schönheit, sondern eher unscheinbar und durchschnittlich, und muss mit ihrer Verliebtheit ihrem besten Freund gegenüber, der diese allem Anschein nach nicht erwidert, hinter dem Berg halten. Zu Anfang hatte ich mich ein wenig an ihrer starken Eifersucht gestört, die sie zwar nicht offen, aber innerlich austrägt, jedoch haben ihr Mut und ihre vorlaute Art dies schnell wieder wettgemacht. Sie ist eine Protagonistin, aus deren Sicht ich gerne gelesen habe, vor allem, weil ihr Humor stellenweise wirklich göttlich war und ich herzhaft über ihre Kommentare lachen musste. Leider gab es jedoch auch viele Momente, die meinen Humor ganz und gar nicht getroffen und deswegen eher Verwirrung bei mir ausgelöst haben.

Maljen, Alinas Kindheitsfreund und heimliche Liebe, war mir anfangs nur wenig sympathisch. Er wirkte sehr oberflächlich und eingebildet, sabberte lieber schönen Frauen hinterher als mit Alina Zeit zu verbringen. In den Momenten, in denen er jedoch ehrliche Besorgnis um Alina zeigt, bekommt der Leser einen kleinen Vorgeschmack auf sein späteres Ich. Hier wird deutlich, wie viel Alina ihm eigentlich bedeutet, weshalb er sich langsam aber sicher zu einem meiner Favoriten hochgearbeitet hat.

Bei dem Dunklen hatte ich dummerweise die ganze Zeit einen Voldemort vor Augen, obwohl die beiden wahrscheinlich nur die schwarze Kleidung und die Blässe gemeinsam haben. Ganz sicher sogar unterscheiden sie sich darin, dass dem Dunklen ein junges und gutes Aussehen zugesprochen wird. Trotz dieses eher abschreckenden und völlig falschen Bildes seines Äußeren, das ich einfach nicht mehr loswurde, war er für mich ein sehr interessanter und spannender Charakter, der immer völlig anders reagierte, als man es vielleicht erwartete. Mittlerweile bin ich bei ihm eher zwiegespalten, da ich den Eindruck habe, ihn noch nicht völlig einschätzen zu können. Ich hoffe, in den nächsten Bänden noch mehr von ihm lesen zu dürfen, um das Rätsel um seine Persönlichkeit zu lösen.

Wie man jetzt wahrscheinlich schon erahnen kann: Ja, es handelt sich hier um eine Art Dreiecksbeziehung – und ja, mittlerweile gibt es dazu eher geteilte Meinungen. Hier jedoch finde ich die Konstellation interessant: Auf der einen Seite der Kindheitsfreund, der sich zwar um sie sorgt, bei dem sie aber in der Friendzone zu stecken scheint, und auf der anderen Seite der vermeintliche Bösewicht, der eventuell gar nicht so böse ist. Ich war mir lange Zeit nicht sicher, für wen ich Partei ergreifen soll, glaube aber mittlerweile, dass ich meine Entscheidung diesbezüglich getroffen habe. Für wen verrate ich an dieser Stelle jedoch nicht.

Obwohl die Gefühle der Protagonistin durch den angenehmen Schreibstil gut transportiert und die Umgebung wie auch die Figuren interessant und bildhaft beschrieben werden, so kann leider nicht bestritten werden, dass Bardugo nicht besonders gut darin ist, Kussszenen zu beschreiben. Mehr als ein einfaches „Er küsste sie“ findet man hier leider nicht vor, die Momente werden nicht gut aufgebaut und dadurch wirken die Szenen eher bedeutungslos. Das fand ich schon relativ störend, da es ja auch diese Szenen sind, auf die man sich irgendwie freut.

Fazit

Insgesamt ist „Grischa – Goldene Flammen“ ein Auftakt, der mir sehr gut gefallen hat und dessen Ende Lust auf die Folgebände macht. Das Buch hat alles, was ein guter Fantasy-Roman braucht: eine faszinierende neue Welt, interessante Charaktere und eine spannende Handlung, die hin und wieder auch Überraschungen bereithält. Von mir gibt es 4,5 Sterne und definitiv eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 31.08.2023

spannender Start

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Diese Bücher sind schon seit ich die Serie angefangen habe auf meiner Leseliste gewesen und nun habe ich mich endlich an sie gewagt und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Charaktere sind ...

Diese Bücher sind schon seit ich die Serie angefangen habe auf meiner Leseliste gewesen und nun habe ich mich endlich an sie gewagt und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Charaktere sind wirklich facettenreich und die Welt, welche hier geschaffen war wunderschön. außerdem finde ich den Gegner super spannend und freue mich nun auf den nächsten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Auftakt der Grischa-Trilogie

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Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Unscheinbar und still lebt sie im Schatten ihres Kindheitsfreunds Maljen, dem erfolgreichen Fährtenleser und Frauenschwarm. Keiner darf ...

Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Unscheinbar und still lebt sie im Schatten ihres Kindheitsfreunds Maljen, dem erfolgreichen Fährtenleser und Frauenschwarm. Keiner darf wissen, dass sie heimlich in ihn verliebt ist, am allerwenigsten er selbst. Erst als sie ihm bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich Alinas Dasein auf einen Schlag. Man munkelt, sie hätte übermenschliche Kräfte, und nicht zuletzt der Zar selbst wird nun auf sie aufmerksam…

Auf Rat einer guten Freundin habe ich dieses Buch gelesen, von selbst hätte ich es wohl nicht getan, denn das Cover hat mich wenig angesprochen. Das Gesicht entspricht nicht meiner Vorstellung von Alina.

Der Erzählstil ist angenehm, sticht jedoch nicht in der Menge heraus. Sanft, nicht sehr dramatisch, aber sehr nett. Anschaulich wird einem ein Buch-Universum vorgestellt, dass durch seine vielen magischen Gestalten durchaus interessant wird.

Die Handlung ist nichts neues für Fantasyleser, hat aber eine schöne Note an Kreativität, die gut umgesetzt wurde.

Die Charaktere sind durchaus alle auf ihre eigene Art symphatisch. Alina, die Protagonistin verhält sich realitätsgetreu, ihre Entwicklung gefällt mir gut. Auch die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Iwan oder Genja kann man irgendwie ins Herz schließen, und die Persönlichkeit des Dunklen ist faszinierend.

Zusammenfassend ein gutes Buch, eher für zwischendurch geeignet, mit tollen Charakteren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wann/ob ich den zweiten Teil lesen werde.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Eine interessante Welt...

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Der Hype um die „Grischa“-Trilogie von Leigh Bardugo hat mittlerweile auch mich erfasst.
Den Auftaktband „Goldene Flammen“ habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen und alleine das „Worldbuilding“ ...

Der Hype um die „Grischa“-Trilogie von Leigh Bardugo hat mittlerweile auch mich erfasst.
Den Auftaktband „Goldene Flammen“ habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen und alleine das „Worldbuilding“ reicht schon aus, um mich zu ködern.

In diesem Band geht es um Alina, eine unscheinbare Kartografin, welche dem Zaren in der Ersten Armee dient. An ihr gibt es nichts Besonderes, weder ihr Aussehen noch ihre Fähigkeiten.
Seit Jahren lebt sie in dem Schatten ihres gutaussehenden und sehr talentierten Kindheitsfreundes Maljen, den sie aber nur Mal nennt. Beide sind Waisen und Flüchtlingskinder, das wars dann aber auch wieder mit den Gemeinsamkeiten. Während Alina nur Augen für Mal hat, hat dieser ausschließlich Augen für so ziemlich jede andere Frau. Bei einem Angriff rettet Alina Mal das Leben und ganz schnell wird deutlich, dass unglaubliche Kräfte, magische Kräfte in ihr schlummern, welche Alinas Leben kurzerhand umkrempeln werden.
Dadurch erregt sie nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit des Dunklen, was ihr jedoch noch sehr zum Verhängnis werden wird.
Denn dieser weiß ganz genau, wie sie ihm bei seinem scheinbar guten Vorhaben dienen kann…

Fantasybücher mit Weltkarten sind meistens die besten von allen.
Und auch hier habe ich die Welt von Anfang an geliebt. Die Handlung hatte einen sehr interessanten Einstieg und bereits zu Beginn sind einige Fragen aufgekommen.
Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass es unerwartete Wendungen und vermehrt spannende Szenen gibt.
Das Ende hat mich sehr neugierig gemacht und ich möchte eigentlich sofort weiterlesen und Antworten auf meine Fragen erhalten.
Insbesondere die einzigartigen Charakternamen haben mir gefallen.
Leider wird die Geschichte in Band 1 nur aus Alinas Sicht erzählt.
Ein Perspektivenwechsel hat mir an einigen Stellen gefehlt, wodurch auch die Tiefe der Handlung ein gewisses Limit erreichte.

Alina ist eine faszinierende Protagonistin und obwohl sie mir sehr schnell sympathisch wurde, muss ich ehrlicherweise zugeben, dass sie mir ein wenig zu naiv erscheint. Entweder sie verdrängt die Ernsthaftigkeit der Situation oder sie ist geblendet von irgendeiner rosa-roten Brille.
Auch ihre fast kindliche Sturheit konnte mir nicht immer zusagen.
Da ich den Auftaktband beendet habe, kann ich jedoch Entwarnung geben:
Sie legt ihre Brille ab und realisiert das ein oder andere. Trotzdem gefällt mir Art ganz gut, zumal sie ganz schön kontra geben kann, wenn sie möchte.

Maljen erscheint mir als ein interessanter Charakter mit offensichtlichen Talenten und einem guten Herz. Es hat Stellen gegeben, bei welchen ich an ihm gezweifelt habe, aber ich denke, dass ich einfach weiterlesen muss, um ihn besser einschätzen zu können.

Der Dunkle ist mysteriös und obwohl gegen Ende des Auftaktbandes so ziemlich die Fronten geklärt sind, möchte ich mehr über ihn und seine Beweggründe erfahren.
Zu vielen anderen Nebencharakteren kann ich nur sagen:
Ich weiß noch nicht so wirklich, wie ich einige von ihnen einschätzen soll.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist schön und passt wirklich gut zu dem Genre.
Auch das Cover gefällt mir wirklich gut und hierbei möchte ich anmerken, dass ich nicht von dem hier dargestellten Cover spreche, sondern von dem meiner Ausgabe.
Um jedoch niemanden zu verwirren werde ich das hier zusehende Cover bewerten. Dieses gefällt mir leider gar nicht! Ich habe es allgemein nicht so mit Personen auf dem Cover, aber ich kenne zudem noch das Cover der Originalausgabe sowie das meiner Ausgabe und diese passen um einiges besser zu dem Buch.

Der Auftaktband hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt, aber er konnte mich noch nicht so wirklich fesseln. Mir hat vermehrt die Tiefe gefehlt.
Trotzdem denke ich, dass mir die beiden Folgebände besser gefallen werden.
Ob es für mich den Hype in diesem Maße wert ist, kann ich noch nicht ganz beurteilen. Eine Leseempfehlung ist es aber auf jeden Fall wert!

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