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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2021

Eine berührende Liebesgeschichte

Breath of Life. Zwischen Liebe und Tod
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Ein ausdrucksstarkes Cover und eine ebenso fesselnde Story? Zumindest ab der Mitte des Buches, denn zu Beginn baute sich die Story erst nach und nach auf, was den Lesefluss ein wenig stocken ließ. Doch ...

Ein ausdrucksstarkes Cover und eine ebenso fesselnde Story? Zumindest ab der Mitte des Buches, denn zu Beginn baute sich die Story erst nach und nach auf, was den Lesefluss ein wenig stocken ließ. Doch als die Handlung dann einmal Fahrt aufgenommen hatte, konnte mich die fantastische Liebesgeschichte nicht mehr loslassen. Besonders gefallen hat mir Zoe, die emotional einiges stemmen musste und einem dadurch richtiggehend ans Herz wächst. Und Nate? Was soll ich sagen? Seufz … Er ist einfach nur zum Knutschen, ein Traumtyp eben.
Auch wenn ich mich anfangs etwas schwertat, hat mich die berührende Liebesgeschichte schließlich doch noch überzeugt und ich konnte gar nicht anders, als Seite um Seite zu verschlingen und mit den beiden mitzufiebern. Wer düstere Romantasy mag, wird dieses Buch sicher lieben.

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Veröffentlicht am 25.10.2021

Vielversprechender Auftakt

Liber Bellorum. Band I
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Dieses Buch hat meine Neugier sofort geweckt, nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich. Die düstere Atmosphäre, die der erste Eindruck vermittelt, zieht sich durch das ganze Buch. Die Story um die zwei ...

Dieses Buch hat meine Neugier sofort geweckt, nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich. Die düstere Atmosphäre, die der erste Eindruck vermittelt, zieht sich durch das ganze Buch. Die Story um die zwei ungleichen Brüder ist gut konzipiert und der Stil der Autorin liest sich sehr angenehm. Auch wenn ich einige Seiten gebraucht habe, um in die Handlung reinzukommen, wollte ich das Buch irgendwie nicht mehr weglegen. Das Buch zog mich an und ließ mich nur schwer los, auch wenn ich keine richtige Beziehung zu den Figuren herstellen konnte. Natürlich lernt man sie im Verlauf besser kennen, doch irgendwie blieben sie bis zum Schluss rätselhaft. Einen wirklichen Liebling könnte ich jetzt also nicht benennen, denn sie alle haben Ecken und Kanten, was im Grunde nicht schlecht ist, doch immer, wenn man dachte, ja, du bist doch der sympathischste von allen, gab es eine Wendung, die sämtliche Eindrücke durcheinandergewirbelt haben. Gut und böse sind in diesem Fall Attribute, die nicht klar vergeben werden können, die Übergänge sind fließend und man kann die einzelnen Charaktere nur schwer einschätzen.
Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte genossen und ständig gerätselt, wie alles zusammenhängt. Einige Fäden wurden zusammengefügt, dennoch bleiben viele Fragen offen, die sich wohl erst in den nächsten beiden Teilen auflösen werden.
Ich bin trotz aller Kritik gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf die Folgebände.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Lesenswert

Der Uhrmacher in der Filigree Street
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Bei diesem Buch stieß mir zuerst das Cover ins Auge, danach überzeugte mich der Klappentext und letztlich die ganze Geschichte. Doch eins nach dem anderen.
Natasha Pulleys Stil ist angenehm zu lesen. Ihre ...

Bei diesem Buch stieß mir zuerst das Cover ins Auge, danach überzeugte mich der Klappentext und letztlich die ganze Geschichte. Doch eins nach dem anderen.
Natasha Pulleys Stil ist angenehm zu lesen. Ihre Worte transportieren eine tolle Stimmung und man hat das Gefühl, sie kreieren Bilder vor dem inneren Auge. Mit jeder Seite zieht sie einen tiefer und irgendwann hat man das Gefühl, als stummer Beobachter ein Teil der Story zu werden.
Das Flair des Viktorianischen Londons fängt sie dabei ziemlich gut ein und auch die Figuren wirken lebendig und authentisch. Gut, nicht jeder ist ein Sympathieträger (leider mochte ich Grace absolut nicht), aber trotz ihrer Eigenheiten, die der Story noch mehr Tiefe verleihen, mag man sie doch zu meist.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings, denn gerade die Sequenzen aus Keita Moris Vergangenheit haben mich ziemlich verwirrt. Ich weiß, sie sollten Erklärungen liefern, doch für mich waren sie teilweise zu exotisch und haben zu viele Namen und Fakten ins Geschehen gebracht, die vielleicht nicht alle nötig gewesen wären.
Dennoch hatte ich viel Spaß beim lesen und lösen des Rätsels, auch wenn ich beinahe bis zum Schluss nicht hinter alle Zusammenhänge gekommen bin. Die Mischung aus Fantasie und Magie mit Wissenschaft und Politik hat mich für einige Stunden meinen Alltag vergessen lassen und gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.08.2021

Leider nicht ganz das Potenzial ausgeschöpft

The Rules of Magic. Eine zauberhafte Familie
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Die Regeln der Magie – ein wundervoller Titel, dazu ein farblich unglaublich stimmiges Cover und ein Klappentext der Lust auf mehr macht. Aber konnte dieser erste überaus positive Eindruck sich halten?
Sprachlich ...

Die Regeln der Magie – ein wundervoller Titel, dazu ein farblich unglaublich stimmiges Cover und ein Klappentext der Lust auf mehr macht. Aber konnte dieser erste überaus positive Eindruck sich halten?
Sprachlich konnte mich die Autorin überzeugen. Sie beschreibt detailreich und sehr stimmungsvoll, auch wenn die Story eher dahinfließt und nur wenige wirkliche Spannungsbögen aufgebaut werden. Vielleicht liegt das an der Zeit, in der die Geschichte spielt, denn im Vergleich zu heute waren die 60er noch nicht ganz so schnelllebig. Einen kleinen Abzug gebe ich beim Stil für meines Erachtens unerwartet viele Fehler, bei denen Worte oder Buchstaben vergessen wurden oder einfach die falsche Zeitform gewählt wurde.
Aber kommen wir zu den Figuren. Auch wenn mich die Handlung in den Bann gezogen hat und ich mich im Verlauf nur schwer vom Buch trennen konnte, wurde ich irgendwie nicht richtig warm mit den Protagonisten. Natürlich waren sie alle auf ihre Art irgendwie sympathisch und auch nachvollziehbar, doch mit all ihren Ecken und Kanten, dazu den komplizierten Charakterzügen fiel es mir schwer, eine richtige Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Nichtsdestotrotz habe ich dieses Prequel zu „Practical Magic – Zauberhafte Schwestern“ beinahe in einem Rutsch durchgelesen und mich von der Dramatik, die das Buch beherrscht, einige Stunden verzaubern lassen. Manches habe ich nicht ganz verstanden und auch ein paar der Geheimnisse konnten für mich nicht abschließend logisch geklärt werden, dennoch habe ich es genossen, die Lebensgeschichten dieser drei ungewöhnlichen magischen Geschwister zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Atmosphärischer Lesespaß

Der Kuss der Krähe 1: Zarenthron
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Nichts ist, wie es scheint – das muss auch Vasilisa schmerzlich erkennen. Ihr ganzes bisheriges Leben war ein Traum, ein Trugbild und die Realität birgt lauter Gefahren und Geheimnisse …

Isabel Cliva ...

Nichts ist, wie es scheint – das muss auch Vasilisa schmerzlich erkennen. Ihr ganzes bisheriges Leben war ein Traum, ein Trugbild und die Realität birgt lauter Gefahren und Geheimnisse …

Isabel Cliva hat mit ihrer Protagonistin eine tragische, aber starke Heldin geschaffen, die bis an ihre Grenzen gehen muss – und darüber hinaus. Doch nicht nur sie besticht mit ihrer Persönlichkeit. Auch die anderen Figuren haben ihren besonderen Reiz und runden die Story, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, perfekt ab. Auch die triste, düstere Stimmung, die trostlose Atmosphäre, die sich durch das Buch zieht passt perfekt zu Handlung und Setting. Alles in allem ist es ein toller Fantasyroman, der nur ein kleines Manko aufweist: Mir kommt die Magie zu kurz. Im Klappentext versprochen, taucht sie nur am Rande auf, dabei wären mehr Details dazu faszinierend.

Nichtsdestotrotz konnte mich die Story gut unterhalten und hat mich für einige Stunden den Alltag vergessen lassen. Ich freue mich schon sehr herauszufinden, wie es weitergeht.

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