Cover-Bild The Butterfly Tales: Imogen
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 25.05.2021
  • ISBN: 9783754125816
Nadja Losbohm

The Butterfly Tales: Imogen

„Alles begann mit einem Blick auf eine Tapete…“

Im Reich Agrona herrscht ein frostiger Winter, der bereits etliche Todesopfer gefordert hat. Um seine Kinder, Prinzessin Laoghaire und Prinz Anrai, zu beschützen, untersagt Herzog Warner es ihnen, die sichere Burg, die ihr Zuhause ist, zu verlassen. Doch was tun vor Langeweile und Bewegungsdrang? Die ausgedehnten Flure und zahlreichen Räume der Burg bieten sich nahezu an, herumzutoben. Und somit taucht das Geschwisterpaar in ein Spiel ein, an dessen Ende mehr auf es wartet, als es für möglich gehalten hätte…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

zauberhafte Lesemomente

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Das Cover ist doch wirklich wundervoll– ich liebe Schmetterlinge und daher war ich von dem Anblick sofort gefangen! Seufz. Das Buch trägt außerdem den wunderschönen Titel: „The Butterfly Tales. Imogen“. ...

Das Cover ist doch wirklich wundervoll– ich liebe Schmetterlinge und daher war ich von dem Anblick sofort gefangen! Seufz. Das Buch trägt außerdem den wunderschönen Titel: „The Butterfly Tales. Imogen“. Es ist im neopubli Verlag erschienen und aus der Feder von Nadja Losbohm.
Schon mit der Anlage der Rahmenhandlung hatte mich die Autorin voll in ihren Bann gezogen: Ich muss dazu erklären, dass ich ein sehr neugieriger Mensch bin. Hier wird nun von einer Tür zu einem Turm erzählt, die verschlossen ist und plötzlich, an einem besonders langweiligen Tag kann man sie öffnen. Da war ich gedanklich nicht zu halten und ging natürlich gespannt mit Prinzessin Laoghaire und Prinz Anrai in den wundersamen Raum dahinter. Und was mich dort erwartete, hat mich wirklich begeistert!
Dort findet sich eine Tapete, die so viele Ideen aufzeigt, dass die beiden Geschwister nicht anders können, als ihrer Fantasie freuen Lauf zu lassen. Die magische Geschichte, die dabei entsteht und ihnen von der Autorin in den Mund gelegt wird, ist voller fantastischer Wesen, Zauber und nimmt den Leser mit in eine spannende Geschichte.
Diese Welt, die von den beiden entworfen wird, wird immer wieder durchbrochen, wie es in der Fantastik üblich ist. Dadurch entsteht ein kunstvolles Spiel mit Realität und Fiktion auf mehreren Ebenen. Diese Erzähltechnik hat mich wirklich begeistert und ich fand es sehr spannend, zu lesen, wie die Geschichte immer weitererzählt wurde, ohne an Komplexität zu verlieren. Vielmehr wurde ein besonderer Tiefgang und eine wahre Erzählkunst an den Tag gelegt. Die magische Welt wird im wahrsten Sinne des Wortes in schillernden Farben erzählt, denn sie haben eine besondere Bedeutung in der Geschichte und werden deshalb besonders hervorgehoben. Toll fand ich auch, dass nicht nur visuell, sondern auch akustisch untermalt wurde, was passiert. So finden sich zahlreiche bildhafte Wendungen, aber eben auch Onomatopoesie, also Lautmalerei. Was die äußere Handlung angeht, so wird der Leser immer wieder von Neuerungen, die sich auch durch den Erzählerwechsel ergeben, überrascht und die Spannungskurve wird bis zur letzten Seite aufrechterhalten.
So vielfältig wie die Ideen auf der Tapete, sind auch die Wesen und Figuren in der gesamten Geschichte. Ich möchte hier nicht spoilern, aber ihr werdet staunen, wer oder was euch alles begegnen wird. Sie werden zudem so farbenprächtig dargestellt, dass man quasi in diese fiktive Welt hineingezogen wird und sie vor dem inneren Auge fast wie die Realität erlebt. Zu Beginn der Geschichte fragt die Autorin unter anderem: „Glaubst du an Magie?“ und ich muss sagen, es ist mir ganz oft so gegangen, dass ich beim Durchbrechen der Binnenhandlung auch aus der magischen Welt herausgerissen wurde und erst einmal eine Weile nach meinen Flügeln gesucht habe 😉 Ich fand es so schön, diese Geschichte mitzuerleben, dass ich gestern Nacht, nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte, erst einmal mehrmals seufzen musste. Das Gefühl von dieser fantastischen Leichtigkeit hat mir gestern so richtig gut getan und ich war sehr dankbar, dass ich die schöne Geschichte lesen durfte.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Spannend, magisch die Welt der Schmetterlinge – oder das erzählen einer gemeinsamen Geschichte!

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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen nicht nur für das jugendliche Lesepublikum, auch ich hatte meinen Spaß daran. Es nimmt einem mit auf eine spannende und abenteuerliche Reise. Auch der Humor kommt ...

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen nicht nur für das jugendliche Lesepublikum, auch ich hatte meinen Spaß daran. Es nimmt einem mit auf eine spannende und abenteuerliche Reise. Auch der Humor kommt nicht zu kurz – Kabbeleien zwischen Geschwistern.

Das Cover in Naturtönen (Braun und Grün) zeigt in der Mitte eine junge Frau – sie hat Schmetterlingsflügel in einem kräftigen Gelb. Ansonsten wirkt sie wie eine Kämpferin in Leder gekleidet und einem Schwert in der Hand. In ansprechender Schrift ist der Reihentitel „The Butterfly Tales“ zu lesen. Nach dem Lesen wird man feststellen es passt sehr gut zur Handlung des Romans, auch mit dem Stil und den Farben.

Der Klappentext macht einen neugierig auf einen spannenden und fantasievollen Reihenauftakt.

Fazit:
Das Setting ist zauberhaft und erinnert uns bestimmt an unsere Kindheit, es war zu kalt zum Rausgehen, also schafft man sich Fantasiewelten im Haus. So auch das Geschwisterpaar Prinzessin Laoghaire und Prinz Anral. Sie sollen die Burg nicht verlassen. Doch wohin mit dem Bewegungsdrang und der Langeweile? Eine Burg hat viele Räume und Flure, so finden die Kinder ein Spiel, das doch so viel mehr ist.

Die Protagonisten schließt man schnell ins Herz findet doch der eine oder andere auch etwas von sich in ihnen. Die Geschwister gestalten für sich beide eine mehr als fantasievolle Geschichte, sie ist lehrreich, spannend und bietet so manche Möglichkeit kreativ zu werden – um Luftschlösser zu bauen und Abenteuer zu erleben. Innerhalb der Geschichte kommen Gefühle und Verständnis füreinander auf. Diese wären sonst nie an Tageslicht gekommen. Und das Reich der Schmetterlinge übt auf uns Menschen seinen ganz eigenen Zauber aus.

Die Themen (Negative) wie: Macht, Rasse und Hass haben genauso Platz wie (Positive): Liebe, Vertrauen und Kompromissbereitschaft, auf andere zugehen und tolerant sein.

Zwei parallele Handlungsstränge entstehen, einmal um Prinzessin Laoghaire und Prinz Anral, dann um Imogen, Blake und Arren in der Geschichte.

Mehr werde ich euch nicht erzählen, lest den Roman und erlebt die Magie der Schmetterlinge, Freundschaft und Kampf in einer uns unbekannten Welt. Und auch ihr werdet in Zukunft bei einem Schmetterling an die Protagonisten dieses Romans denken. An die Freundschaft zu magischen Wesen – bezaubernd und machen neugierig auf weitere spannende Romane in der Welt von „The Butterfly Tales“.
Von mir 5 Sterne und ein klare Leseempfehlung, es erinnert an vergessene Werte, die in unserer Welt manchmal untergehen.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Die magische Welt der Schmetterlinge

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Wir begeben uns in das Reich Agrona. Es herrscht tiefster Winter. Prinzessin Laoghaire und Prinz Anrai haben Langeweile und toben durch das Schloss. Als sie Verstecken spielen, stoßen sie auf ein Turmzimmer. ...

Wir begeben uns in das Reich Agrona. Es herrscht tiefster Winter. Prinzessin Laoghaire und Prinz Anrai haben Langeweile und toben durch das Schloss. Als sie Verstecken spielen, stoßen sie auf ein Turmzimmer. Dieses ist eigentlich immer verschlossen, doch Prinzessin Laoghaire schafft es das Schloss zu öffnen. Doch zu ihrer Überraschung ist das Zimmer leer. Doch rundum an den Wänden befindet sich eine besondere Tapete. Auf ihr entdecken die Kinder Wesen mit Flügeln, Landschaften und vieles mehr. Als sie immer mehr Details entdecken, fangen sie an, daraus eine Geschichte zu machen. Abwechselnd beginnen sie zu erzählen.

In der Geschichte in der Geschichte treffen wir auf Arren und Blake. Blake ist ein Auftragsmörder und zieht mit seinem Freund durch die Wälder. Dabei treffen sie auf Imogen. Sie ist eine Dealan-Dè, ein menschenähnliches Wesen mit Schmetterlingsflügeln. Imogen ist verletzt und erzählt vom Raub eines Schatzes. Die beiden Männer beschließen ihr zu helfen.

Prinzessin Laoghaire und ihr Bruder Prinz Anrai entführen die Leser in eine magische Welt in der wir neben den Dealan-Dè auch Feuerlibellen, Löwenzahnhasen oder Mooshühnern begegnen. Der Erzählstil gefällt mir gut. Die Fantasywelten sind detailliert beschrieben und lassen den Leser tief in die Geschichte eintauchen.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 22.06.2021

Reise in eine magische Welt

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Im Reich Agrona lebt Herzog Warner mit seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern, Prinzessin Laoghaire und Prinz Anrai. Im Reich herrscht eisiger Winter, so stark, dass schon viele Menschen ihr Leben lassen ...

Im Reich Agrona lebt Herzog Warner mit seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern, Prinzessin Laoghaire und Prinz Anrai. Im Reich herrscht eisiger Winter, so stark, dass schon viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Zum eigenen Schutz müssen sich Laoghaire und Anrai im Schloss aufhalten und dürfen dieses nicht verlassen. Zum Glück bieten sich in der Burg viele Gelegenheiten herum zu toben und das Geschwisterpaar beginnt mit einem Spiel, das vielleicht sogar mehr ist, als eben nur ein Spiel.

Meine Meinung:

Das Cover hat mir direkt gefallen, weil es auch so schön zur Geschichte passt. Die magische Schmetterlingsfrau hat schon etwas Beeindruckendes an sich und macht neugierig.

Für mich war es das erste Buch von Nadja Losbohm und was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist die wunderschöne Kreativität an Fantasie, welche die Autorin in ihre Geschichte gelegt hat. Man spürt beim Lesen, dass hier mit Herzblut und Eifer gearbeitet worden ist.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich locker leicht lesen. Mit viel Charme schreibt die Autorin und entführt so den Leser in ihre eigene Welt.

Interessant finde ich die Idee, dass die Geschichte mal ganz anders erzählt wird, und zwar in der Geschichte selbst. So hat man im Grunde gleich zwei Storys. Die 14 jährige Prinzessin Laoghaire und der 16 jährige Prinz Anrai entdecken etwas besonderes und das regt die zwei an, daraus eine Geschichte zu erzählen.
Die Geschichte der Dealan-Dè, dem Schmetterlingsvolk.

So lernen wir auch Imogen kennen, eine Schmetterlingsfrau, die auf der Flucht ist und ziemlich verzweifelt wirkt. Warum und weshalb, da müsst ihr das Buch schon selber lesen 
Auf ihrer Flucht trifft sie auf Blake und Arren, zwei Meuchelmörder, und bittet diese um Hilfe. Ob das gut geht? Blake ist ein kühler Zeitgenosse. Gefühle sind ihm fremd geworden. Seine direkte und unverblümte Art zu sprechen hat mir gut gefallen. Gewissermaßen leidet er auch unter der Situation, doch sein bisheriges Leben hat ihm gezeigt, dass er nur so alles überstehen kann.

Besonders gut hat mir die Fantasie der Autorin gefallen. Ihre erschaffene Welt und die verschiedenen Wesen hatte ich beim Lesen direkt vor Augen und konnte mir alles ganz wunderbar vorstellen. Fasziniert war ich von den außergewöhnlichen magischen Wesen, die aus der Feder von Nadja Losbohm entsprungen sind.

Man entdeckt viele ungewöhnliche Dinge in der Geschichte, die einen verzaubern, oder auch schmunzeln lassen.

Hier und da hätte ich mir manche Erzählung gerne etwas ausführlicher gewünscht, besonders gegen Ende der Geschichte. Aber da es mir insgesamt wirklich gut gefallen hat, schaue ich auch gerne drüber hinweg.

Fazit:

Eine schöne und vor allem kreative Fantasy Geschichte, die dazu einlädt sich in eine andere Welt zu begeben und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Dazu sympathische und interessante Figuren, ein bisschen Spannung und auch die Gefühle dürfen nicht fehlen. Mir hat die Story gut gefallen und lässt mich mit einem Lächeln zurück.

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