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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2021

Düsteres Märchen

Im Licht des Vollmondes
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Ein weiteres Buch aus der Feder der Autorin - diesmal entführt sie uns wieder in ein eher historisch angehauchtes Setting, diesmal tatsächlich auch ohne Vampire. Aber nicht ohne Fantasy, denn Werwölfe ...

Ein weiteres Buch aus der Feder der Autorin - diesmal entführt sie uns wieder in ein eher historisch angehauchtes Setting, diesmal tatsächlich auch ohne Vampire. Aber nicht ohne Fantasy, denn Werwölfe sind trotzdem ein Teil der Geschichte.
Der Einstieg ist mir ein bisschen schwer gefallen, ich musste mich an den eher erzählenden Stil erst gewöhnen. Mit zunehmender Seitenzahl hat sich das aber gebessert und die Geschichte relativ zügig weggelesen. So viele Seiten hat sie ja auch nicht.
Die Handlung hat mir gut gefallen, auch wenn sie an manchen Stellen durchaus ein bisschen brutal war. Ich fand es trotzdem gut umgesetzt. Die Geschichte wird wechselnd aus den Sichten von Emma und Finneus erzählt, sodass man bei beiden auch genügend Eindrücke bekommt, was sie denken und warum sie das denken. Gerade bei Finneus war das von außen nicht immer sichtbar, sodass ich seine Sicht hier wirklich interessant fand. Zum Ende hin hat mich die Handlung auch überraschen können, mit der einen Wendung hatte ich so nicht gerechnet, auch wenn ich sie mir vielleicht ein bisschen erhofft hatte.
Emma und Finneus haben mir als Protagonisten gut gefallen. Ich mochte ihr Zusammenspiel, auch wenn beide ein bisschen gebraucht haben, bis es sich auch eingespielt hat. Aber das ist doch auch normal. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen - bis auf eine Ausnahme, aber denjenigen kann man auch nicht mögen. Zum ein oder anderen hätte ich gerne noch ein bisschen mehr gehabt, aber da es nur Nebencharaktere waren, war das jetzt nicht so fehlend.

Mein Fazit
Mit "Im Licht des Vollmondes" hat die Autorin ein düsteres Märchen geschaffen, was ich gerne gelesen habe. Die Handlung hat mir gut gefallen, vor allem weil sie mich auch überraschen konnte. Ich mochte die beiden Protagonisten total gerne und hätte gerne noch ein wenig mehr Zeit bei ihnen verbracht.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Lockerleichte Geschichte zum Weglesen

Herzkribbeln
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Als verkündet wurde, dass es einen weiteren Band aus der Herz-Reihe geben wird, hat mich das sehr gefreut. Die ersten beiden haben mir schon schöne, entspannte Lesestunden beschert und ich mochte die Charaktere ...

Als verkündet wurde, dass es einen weiteren Band aus der Herz-Reihe geben wird, hat mich das sehr gefreut. Die ersten beiden haben mir schon schöne, entspannte Lesestunden beschert und ich mochte die Charaktere einfach sehr gerne. Vorfreude war also genügend vorhanden und das Buch hat mich nicht enttäuscht.
Die Vorgängerbände muss man nicht gelesen haben. Aber dieser Band spielt relativ parallel zu den Ereignissen aus Band 1, sodass immer wieder darauf Bezug genommen wird. Das Vorwissen braucht man nicht, aber es war doch schön zu wissen, wie die Geschichte aus deren Sicht ist. Man bekommt hier ja nur die "Außenseiter-Perspektive". Auch wenn ich das ganz spannend fand, da man so noch ein klein wenig mehr über Markus & Julian erfahren konnte.
Überhaupt fand ich es schön, dass die altbekannten Charaktere wiedergekehrt sind und die Handlung bereichtert haben. War ein schönes Wiedersehen und hat mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Natürlich kommen auch neue Charaktere hinzu, die mir auch gefallen haben.
Philipp und Simon mochte ich von Anfang an. Zusammen haben mir die beiden unglaublich gut gefallen. Sie hatten beide Ecken und Kanten und das mag ich ja sehr gerne, denn niemand ist perfekt. Manchmal hätte ich mir Simons Sichtweise gewünscht, um noch ein wenig mehr zu ihm zu erfahren - andererseits war es so eigentlich auch wieder genau richtig.
Die Handlung hat mir prinzipiell gut gefallen. Am Anfang bekommen wir erstmal viel von Philipp und seinem ersten Freund mit, was für den Einstieg gut war, für meinen Geschmack aber ein bisschen kürzer hätte sein können. So dauert es nämlich ein Weilchen, bis Simon überhaupt Teil der Handlung wird. Die Handlung hatte für mich eine gute Mischung aus Liebe, Spannung und Drama, auch wenn ich letzteres schon ein wenig vorausgeahnt habe. Gewünscht hätte ich mir weniger Wiederholungen - manche Aspekte wurden permanent wieder gesagt, was gar nicht nötig war, da man es ja schon wusste.
Am Ende war ich fast schon ein wenig traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Ich hätte sehr gerne noch mehr von den Charakteren gelesen.

Mein Fazit
Es hat mich sehr gefreut, dass es noch einen weiteren Teil der Herz-Reihe gibt. Bekommen habe ich eine lockerleichte Geschichte zum weglesen, die genau die richtige Mischung aus Liebe, Spannung und Drama hatte. Gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit alten Bekannten aus den Vorgängerbänden. Philipp und Simon mochte ich sehr gerne. Ein paar weniger inhaltliche Wiederholungen hätte ich mir gewünscht.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Interessanter Reihenauftakt

Elesztrah (Band 1)
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Dies ist mein erstes Buch der Autorin ... wobei das nicht ganz stimmt, denn ich hab bereits ein von ihr vertontes Buch gehört. Aber zumindest meine erste gelesene Geschichte von Fanny Bechert.
Der Einstieg ...

Dies ist mein erstes Buch der Autorin ... wobei das nicht ganz stimmt, denn ich hab bereits ein von ihr vertontes Buch gehört. Aber zumindest meine erste gelesene Geschichte von Fanny Bechert.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir ein bisschen schwer gefallen - ich hab doch ein wenig gebraucht, bis ich mich in der Welt und dem Weltenkonzept zurecht gefunden habe. Das Glossar hat da einige gute Dienste geleistet, auch wenn ich mir noch den ein oder anderen Begriff mehr gewünscht hätte.
Die Handlung hat mir prinzipiell gut gefallen. Sie hatte einige spannende und überraschende Momente parat. Genauso aber auch mal Seiten, auf denen nicht wirklich was passiert. Manchmal hätte ich mir schon noch ein klein wenig mehr gewünscht. Insgesamt fand ich es aber gut verteilt. Gerade zum Ende hin war Spannung, Action und Überraschung da, was mir richtig gut gefallen hat. Zudem wechseln sich Spannung und Action mit der Liebesgsgeschichte gut ab, sodass letzteres nicht zu sehr in den Vordergrund tritt.
Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Lysanna hat mir über weite Teile der Geschichte wirklich gut gefallen. Vor allem, wie sie für sich selbst einsteht, fand ich richtig gut. Aerthas hat mich ebenso begeistert, auch wenn ich über ihn gerne noch ein wenig mehr erfahren würde. Da waren noch einige offene Fragen.
Die Nebencharaktere fand ich soweit gut, zu einigen hätte gerne noch ein wenig mehr kommen können.
Das Ende der Geschichte war schon ein wenig fies, auch wenn ich schon vermutet hatte. Dies so stehen zu lassen ... tja, ich hätte mir ein bisschen was anderes gewünscht. Aber gut, das heißt nicht, dass ich nicht weiterlesen werde. Ich bin schon neugierig, was noch passieren wird. Der Epilog warf da auch nochmal eine Menge Fragen auf.

Mein Fazit
Mein erstes Buch der Autorin, definitiv auch nicht das letzte. Ich bin nämlich sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird. Die Handlung und das Setting haben mir gut gefallen, ebenso wie die beiden Protagonisten. An manchen Stellen hätte ich mir noch ein wenig mehr gewünscht, ingesamt fand ich aber das Verhältnis zwischen Spannung, Action und Liebesgeschichte sehr gelungen. Einige offene Fragen habe ich und hoffe, dass der nächste Band da Abhilfe schaffen wird.

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Spannende Fortsetzung

Die Abenteuer des Apollo 4: Die Gruft des Tyrannen
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Ein weiteres Abenteuer kommt auf Apollo und seine Freunde zu und wie zu erwarten war, steckte der Band voller Action, Spaß und Freundschaft. Ich mag die Geschichten des Autor sehr gerne und auch diesen ...

Ein weiteres Abenteuer kommt auf Apollo und seine Freunde zu und wie zu erwarten war, steckte der Band voller Action, Spaß und Freundschaft. Ich mag die Geschichten des Autor sehr gerne und auch diesen Band habe ich wieder verschlungen.
Der Stil des Autors fesselt mich immer wieder. Ich hab zwar ein bisschen gebraucht, bis ich drin war, das könnte aber auch an der langen Pause zwischen Band 3 und 4 gelegen haben. Der Humor des Autors spricht mich einfach an, wenn ich mich ansonsten doch sehr schwer damit tue.
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Handlung war spannend, hatte so einige actionreiche Momente, schockierende Wendungen und viel zum Schmunzeln. Also genau das, was ich von den Geschichten des Autors erwarte. Gefreut habe ich mich, dass es mal wieder nach Camp Jupiter geht, denn dort hat sich doch ein bisschen was verändert.
Dadurch gabs auch ein Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren, aber ebenso kamen neue hinzu. Die Mischung hat mir gut gefallen und bei einigen bin ich sehr gespannt, wie sie sich entwickeln werden und ob man noch was von ihnen hören wird.
Beeindruckt war ich vor allem von Apollo, er hat doch einige sehr interessante Erkenntnisse gewinnen können. Ich bin sehr gespannt, wie sich das noch auf die kommenden Entwicklungen auswirken wird.
Das Ende ist wie gewohnt ein bisschen offen. Es werden schon einige Eindrücke von dem vermittelt, was da noch auf uns zukommen wird. Ich erwarte ein hochspannendes und sctionreiches Finale. Und bei allem anderen lasse ich mich überraschen.

Mein Fazit
Auch der nunmehr 4. Band der Reihe um den Gott Apollo konnte mich wieder in seinen Bann ziehen. Ich mag den Humor des Autors total gerne und so bin ich auch wieder auf meine Kosten gekommen. Die Handlung war spannend, actionreich und hatte immer mal wieder Überraschungen im petto. Gefreut habe ich mich auch über das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren. Und nun freue ich mich auf den finalen Band.

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Spannende Fortsetzung

Schwarzer Mond über Soho
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Den ersten Band hatte ich gehört, war aber nicht ganz zufrieden und hatte den Eindruck, dass einiges verloren gegangen ist. Der Eindruck hatte sich nach dem Lesen von Band 1 bestätigt. Da ich aber nun ...

Den ersten Band hatte ich gehört, war aber nicht ganz zufrieden und hatte den Eindruck, dass einiges verloren gegangen ist. Der Eindruck hatte sich nach dem Lesen von Band 1 bestätigt. Da ich aber nun einmal in der Geschichte drin war, wollte ich auch gleich noch den zweiten Band hinterher lesen.
Die Handlung hat mir prinzipiell gut gefallen. Dieses Mal dreht sich alles um zwei verschiedene Fälle und ich hab immer wieder versucht, ein bisschen mitzudenken und den Protas zuvor zukommen. Hat nicht wirklich funktioniert, aber ich hatte meinen Spaß dabei. Am Ende überschlägt sich alles ein bisschen und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dann auch alles richtig zugeordnet hatte. Aber gänzlich abgeschlossen ist es noch nicht, also werde ich da sicher noch mehr Infos bekommen und durchsehen können. Die Entwicklungen um die magische Welt finde ich sehr spannend, zumal ich immer noch nicht richtig einschätzen kann, was eigentlich alles möglich ist.
Allerdings muss ich gestehen, dass man hier beim lesen wirklich aufpassen muss, dass man die beiden Fälle und ihre Opfer nicht durcheinander bringt. Sie haben nämlich nichts miteinander zu tun und manchmal war es ein bisschen durcheinander, woran gerade gearbeitet wird. Zudem ist die Informationsdichte in den Büchern wirklich sehr hoch - aber es wird auch gerne mal ein paar Seiten lang über eine Person oder eine Gebäude geredet, was meines Erachtens nach nur Füllmaterial ist. Manchmal fand ich es nicht einfach, das Füllmaterial von den wichtigen Infos zu trennen. Da muss man beim lesen wirklich aufpassen. Ein bisschen weniger Füllmaterial wäre aber sicherlich auch hilfreicher.
Peter Grant hat mir gut gefallen, ich mag seinen Humor ganz gerne. Für meinen Geschmack könnte er den Frauen ein bisschen weniger hinterher schauen, aber damit werde ich wohl leben müssen. Man merkt, dass er sich magisch weiterentwickelt.
Ansonsten haben mir die Charaktere auch gut gefallen, so langsam bekommt man zu einigen auch mehr Hintergrundwissen und versteht ihre Beweggründe ein bisschen besser. Aber ich bin auch neugierig, was es da noch zu erfahren gibt. Gerade bei Nightingale bin ich mir sicher, dass wir noch lange nicht alles wissen.

Mein Fazit
Der zweite Band um den magischen Constable Peter Grant hat mir gut gefallen. Die Handlung hatte spannende Momente, auch wenn ich manchmal Mühe hatte, die beiden Fälle auseinander zu halten. Durch viele Füllinformationen wurde es auch nicht gerade einfacher, man muss da schon sehr genau lesen, um alles mitzubekommen. Gefreut habe ich mich über mehr Hintergrundwissen zu einigen Charakteren, so kann man ihre Handlungen auch besser nachvollziehen.

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