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Protagonistin Avery
Avery tut alles damit ihr Vater leben kann. Ihre bedingungslose Loyalität geht unter die Haut. Obwohl sie wie ein behütetes Vögelchen im Käfig aufwuchs, hat sie einen eisernen Willen ...
Protagonistin Avery
Avery tut alles damit ihr Vater leben kann. Ihre bedingungslose Loyalität geht unter die Haut. Obwohl sie wie ein behütetes Vögelchen im Käfig aufwuchs, hat sie einen eisernen Willen und weiß was sie will. Sie kämpft obwohl ein Sieg aussichtslos ist. Ihr Mitgefühl, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihr tiefer Wunsch, ein halbwegs normales Leben führen zu können, geben ihr Kräfte, gegen die nicht einmal die Unterwelt gewappnet ist. Verzweifelte Situationen erfordern verzweifelte Maßnahmen. Keiner versteht diese Worte besser als Avery und doch will sie nicht aufgeben, will diesen schweren Weg mit Würde gehen, einen Teil den sie in sich selbst verschließt um ihn zu schützen. Avery ist für mich der Inbegriff einer Feministin, einfach weil sie tut was getan werden muss. Sie setzt sich nicht auf einen Stuhl und wartet darauf, dass ihr Ritter in glänzender Rüstung daherkommt. In einer Welt in der sie wie ein Vieh verschachert wird, hält sie den Kopf oben wie eine Königin.
Protagonist Gabriel
Gabriel, undurchsichtig, launisch, faszinierend. Er gewinnt mit seiner berechnenden Art mein Herz. Wie in einem Schachspiel ist er immer zwei Schritte voraus und nur in wenigen Momenten lässt er Avery hinter den Vorhang aus Berechnung und Spielzügen schauen. Ob Gabriel Freund oder Feind ist, lässt sich für mich genauso wenig entscheiden, wie die Frage, ob Feuer oder Eis in seinen Adern wütet. Wenn ich mich entscheiden müsste, wäre er wohl beides. Freund und Feind, Feuer und Eis. Ebenso wenig kann ich sagen, welche Seite ich an ihm mehr liebe, die düstere, fordernde oder die liebevolle, beruhigende, vertrauenerweckende Seite. Wie Avery stehe ich zwischen den Stühlen, bin mir nicht sicher was Wahrheit und was Berechnung ist, doch eines kann ich definitiv bestätigen, Gabriel ist ein unglaublich faszinierender und anziehender Mann. Ich kann es kaum erwarten, hinter seine Maske einen Blick zu werfen.
Story-Aufbau
Von der ersten bis zur letzten Seite, einfach nur Wow. Ich habe es weggesuchtet, die Seiten flogen nur so dahin und immer wieder dachte ich, nein es darf niemals enden! Verführerisch, Sexy, atemberaubend, das drückt nicht mal im entferntesten meine Gefühle aus. Das ganze Buch ist die Einleitung zu einem unglaublichen Schachspiel. Ein Tanz aus Spielzügen und Leidenschaft. Avery und Gabriel sind wie Dynamit und entführen einen in ein Spiel das so dunkel und düster ist, dass man einfach nicht anders kann als es zu lieben. Skye Warrens weiß wie man den schmalen Grad zwischen Thrill und Leidenschaft spielend leicht überbrückt. ENDGAME I - Der Bauer war unglaublich, und ich kann es kaum erwarten das Abenteuer mit Avery und Gabriel fortzusetzen.
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