Cover-Bild Der Thron von Melengar
Band 1 der Reihe "Riyria"
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 381
  • Ersterscheinung: 14.08.2014
  • ISBN: 9783608960259
Michael J. Sullivan

Der Thron von Melengar

Riyria 1
Cornelia Holfelder-von der Tann (Übersetzer)

Der König – getötet. Der Mord – zwei Dieben in die Schuhe geschoben. Die Drahtzieher – unbekannt. So beginnt die atemberaubende Geschichte der beiden Gauner Hadrian und Royce, die alles zu bieten hat, was Fantasyleser lieben: Abenteuer und Verrat, Schwertkämpfe und Liebestränen, Magie und Mythen.

Royce, ein gewiefter Dieb, und sein fast ehrenhafter Partner Hadrian betreiben ein einträgliches Geschäft mit Aufträgen des korrupten Adels. Ihr Diebesbund trägt den Namen »Riyria« und sie leben ziemlich gut dabei. Bis eines Tages ein Unbekannter die beiden anheuert, ein berühmtes Schwert zu stehlen. Was zunächst nach einem ganz gewöhnlichen Job aussieht, stellt sich jedoch als Falle heraus. Sie werden noch in derselben Nacht als Mörder des Königs verhaftet und in den Kerker geworfen. Als sie mit Hilfe der Prinzessin entkommen können, entdecken Royce und Hadrian eine Verschwörung, bei der es um noch viel mehr als nur um den Thron des recht kleinen Königreichs »Melengar« geht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2021

Ich will mehr

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Von diesem Auftakt einer Fantasyserie bin ich total begeistert. Die wunderbaren Beschreibungen, die klare Sprache, der leise Humor, die tolle erschaffene Welt, einfach super! Hadrian und Royce hatte ich ...

Von diesem Auftakt einer Fantasyserie bin ich total begeistert. Die wunderbaren Beschreibungen, die klare Sprache, der leise Humor, die tolle erschaffene Welt, einfach super! Hadrian und Royce hatte ich sehr schnell in mein Herz geschlossen und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Abenteuer von Riyria! Für mich schon jetzt eines der Hightlights von 2014!

Von der Geschichte mag ich nichts erzählen, weil sonst der Lesespaß getrübt wird. Ich mag den warmherzigen Humor des Autoren, der immer wieder kurz durchschimmert, die spannende Geschichte mit den immer neuen Wendungen, die wunderbar realistisch beschriebenen Personen, die man lieben oder hassen muss, weil sie so authentisch scheinen. Ich war traurig, als ich mit dem Buch fertig war und es war, als fehlte mir was, als ich das Buch weggelegt hatte. Nun überwiegt die Vorfreude auf die nächsten Bücher.

Besonders toll fand ich auch die Karten und Erläuterungen, die die Welt, in der die beiden Gauner leben, näher beschreiben und zeigen. Das habe ich schon bei Herr der Ringe geliebt, wenn die Landschaften und Orte nicht nur beschrieben werden, sondern für den Leser auch noch als Karte dargestellt werden.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Der Thron von Melengar

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„Der Thron von Melengar“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Rehe von Michael J. Sullivan.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Gauner Hadrian und Royce, die den Diebesbund „Ryria“ gegründet haben. Doch eines ...

„Der Thron von Melengar“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Rehe von Michael J. Sullivan.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Gauner Hadrian und Royce, die den Diebesbund „Ryria“ gegründet haben. Doch eines Tages werden sie reingelegt und bekommen einen Mord in die Schuhe geschoben.
Dieser erste Band der Fantasy-Reihe hat mich sofort gefesselt. Die Handlung ist unglaublich spannend und auch humorvoll beschrieben.
Eine abenteuerliche Geschichte, die zunächst wie ein historischer Roman begann und sich dann zu einem spannenden Fantasy-Roman entwickelte.
Dieser Roman hat mich so gut unterhalten, dass ich kaum ansprechbar war und das Buch nur ungern aus den Händen legen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm leicht zu lesen.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und die Protagonisten Hadrian und Royce mit ihren witzigen Dialogen konnten mich richtig begeistern. Aber auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen.
Von Michael J. Sullivans Fantasy-Welt gibt es eine Karte, die im Buch abgedruckt ist und man bekommt so einen Überblick der verschiedenen Länder.
Mir hat dieser Auftakt der Fantasy-Reihe richtig gut gefallen.

„Der Thron von Melengar“ bekommt von mir ganz klar 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Gelungener Start in diese neue Welt

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Heute möchte ich euch die Geschichte um den Thron von Melengar vorstellen, vielmehr ist es die Geschichte von Hadrian und Royce, die, als Diebespaar mit gewissen moralischen Grundsätzen, schnell feststellen ...

Heute möchte ich euch die Geschichte um den Thron von Melengar vorstellen, vielmehr ist es die Geschichte von Hadrian und Royce, die, als Diebespaar mit gewissen moralischen Grundsätzen, schnell feststellen müssen, dass es niemals eine gute Sache ist ein Schwert zu stehlen. Leider kommt diese Erkenntnis, wie viele andere, reichlich spät und so sitzen die beiden Helden reichlich in der Patsche. Doch "Riyria" wäre nicht so berühmt berüchtigt, wenn es sich von solch Banalitäten wie einer Todesstrafe aufhalten lassen würde.

Wir lernen also Hadrian und Royce kennen, müssen allerdings schnell feststellen, dass sie beide recht geheimnisvolle Weggenossen sind. Keiner von beiden spricht gerne über seine Vergangenheit und doch weiß der Leser recht schnell, dass sie beide einiges erlebt haben müssen, was wir ja doch nur zu gerne erfahren würden. Doch diese Geschichte ist nur der Anfang mehrerer Abenteuer um das Diebespaar und so bekommen wir nur recht bruchstückhaft ein richtiges Bild der beiden. Wo Hadrian oftmals als der charmante Kerl von Nebenan auftritt, ist Royce still, geheimnisvoll und meistens schlecht gelaunt. Doch sind beide tödliche Kämpfer, was sie allerdings nicht jedem gleich unter die Nase reiben. Was es mit Hadrians Schwertern auf sich hat, ist mir allerdings ein Rätsel, denn er führt gleich drei von ihnen mit sich -- vielleicht kommen hier in den folgenden Geschichten noch mehr Informationen dazu. Aber auch Royce hat so seine Tricks. Er kann im dunkeln vieles sehen, was normalen Menschen wegen der Dunkelheit verborgen bleibt und hört besser als mancher Wachhund. Die schimmernde Klinge seines Dolches birgt ebenfalls einige Geschichten, doch schweigt er beharrlich darüber. Ihr seht, es ist ein stetes Kennenlernen. Am Ende der Geschichte hatte ich dennoch das Gefühl ein paar neue Freunde kennengelernt zu haben und freue mich somit auf Kommendes.

In und um Melengar selbst spielt sich hier jedoch das größte Chaos ab. Der König ist tot, lang lebe der ... huch, wo ist er denn? Intrigante Machenschaften zwingen den Kronprinzen zur - ungewollten - Flucht, natürlich mit unseren beiden Helden. Zusammen erfahren sie mehr über die Vergangenheit und die kirchlichen Machenschaften, als jeder von ihnen hätte vermuten können. Sie treffen auf einen uralten Zauberer, werden stetig gesucht und müssen um ihr Überleben kämpfen und - wer hätte das Gedacht - sie müssen außerdem noch die Prinzessin aus ihrem von Zwergenhand manipulierten Turm retten. Letzteres klingt klischeehafter als es in Wirklichkeit ist, glaubt mir.

Es gibt also allerhand Verstrickungen, aus denen sich Riyria, der Kronprinz und Prinzessin Arista wieder herauswinden müssen. Doch was wäre ein erfolgreiches Diebespaar ohne ein paar guter Pläne. Der Thron von Melengar vermischt also viele Charaktere, Adel, Unterschicht, Kirche und Königsfamlilie miteinander, setzt ein paar Zwerge, Elben und Zauberkünste dazu und heraus kommt eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Nicht besonders anspruchsvoll und doch macht sie Lust auf mehr - mir jedenfalls. Mal sehen, wen Hadrian und Royce das nächste mal retten müssen.

3,5/5 Sternen