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Veröffentlicht am 17.07.2021

eine ru(h)mreiche Geschichte

Rum oder Ehre
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"Rum oder Ehre" von Carsten Sebastian Henn ist ein humorvoller kulinarischer Krimi, bei dem man nicht nur bestens unterhalten wird, sondern tatsächlich auch viele interessante Fakten zum Thema rum serviert ...

"Rum oder Ehre" von Carsten Sebastian Henn ist ein humorvoller kulinarischer Krimi, bei dem man nicht nur bestens unterhalten wird, sondern tatsächlich auch viele interessante Fakten zum Thema rum serviert bekommt. Das Buch ist eine gute Mischung aus Familiendrama, Abenteuerroman, Krimi und Sachbuch - da ist also für jeden was dabei.

Zum Inhalt: Martin Störtebäcker, nicht mal annähernd entfernt mit Klaus, fristet ein bescheidenes Dasein in Flensburg. Von seinen Freunden liebevoll "der Käptn" genannt, veranstaltet er Piratengeburtstage für Kinder und träumt davon, mal nach Jamaika zu reisen. Als sein bester Freund unerwartet stirbt, nimmt ihm dieser das Versprechen ab, nach Jamaika zu fliegen, wo vor 20 Jahren Martins Bruder Christian spurlos verschwand. Es beginnt eine chaotische, sowie abenteuerliche Reise auf den Spuren des Rums, die nicht wenige Geheimnisse offenbart und Martins Leben völlig auf den Kopf stellt. Schnell geht es nicht mehr nur um Christians Leben, sondern auch um das vieler anderer.

Die Aufmachung des Buches ist wieder einmal fantastisch. Angefangen bei dem hochwertigen, liebevoll gestalteten Cover, das direkt Lust auf Karibik und einen Drink macht. Es greift auch das Piratenthema gut auf.

Das Buch ist aufgegliedert in die einzelnen Kapitel der Geschichte, zwischen denen immer mal wieder eine Art Infobroschüre zu verschiedenen rumbezogenen Themen auftaucht. Der Leser lernt etwas über die Geschichte und den Ursprung von Rum, sowie verschiedene Arten und ihre Herstellung kennen. Zusätzlich gibt es ein paar Rum-Cocktail-Rezepte und ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen. Diese Infoseiten fand ich richtig interessant und wirklich lehrreich. Die Informationen waren auch für Laien leicht verständlich aufbereitet und durch die klare und kurze Darstellung unterbrechen sie auch nicht den Lesefluss der Geschichte.

Die Geschichte liest sich kurzweilig, der Fortschritt der Handlung ist rasant und ein konstanter Spannungsbogen ist vorhanden. Die Hauptcharaktere sind alle bodenständig und sympathisch, aber auch leicht kauzig. Eine gute Mischung für dieses Buch um authentische Charaktere zu schaffen. Alle haben ihr Päckchen zu tragen, was den Eindruck verstärkt, dass es sich hier um echte, nahbare Personen handelt, mit denen man sich auch identifizieren kann. Der Krimifall war am Ende sogar spannender als von mir erwartet und ich wollte unbedingt wissen, was mit Christian passiert ist.

Das Buch hat eine gute Portion Situationskomik und Galgenhumor, was mir richtig gut gefällt. Für mich ist es das perfekte Urlaubsbuch, da es einen mitnimmt auf eine abenteuerliche Reis ein die Karibik, Mord und Familiengeheimnisse inklusive. Meine Empfehlung: mit einem Mojito genießen ;)

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Veröffentlicht am 15.07.2021

fast schon schmerzlich bewegend

A Reason To Stay
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"A Reason to Stay" ist ein Young Adult Roman, der sich mit tiefgreifenden Themen beschäftigt, die in unserer Gesellschaft immer noch größtenteils "totgeschwiegen werden", wie z.B. psychische Erkrankungen. ...

"A Reason to Stay" ist ein Young Adult Roman, der sich mit tiefgreifenden Themen beschäftigt, die in unserer Gesellschaft immer noch größtenteils "totgeschwiegen werden", wie z.B. psychische Erkrankungen. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin hauptsächlich über ein Buchportal darauf aufmerksam geworden.

Zum Inhalt: Billy hat es nicht leicht im Leben, aber sie ist sehr wissbegierig und hat einen Traum für ihre Zukunft: sie möchte in einem Museum arbeiten. Auf einer Museumveranstaltung, bei der sie hofft, wertvolle Kontakte knüpfen zu können, läuft sie stattdessen Cedric in die Arme. Die beiden kommen sich schnell näher, obwohl Cedric ein gewisser Ruf vorauseilt. Denn Cedric ist nicht an ernsthaften Beziehung interessiert. Gemeinsam versuchen sie, sich seiner Dunkelheit zu stellen, und ihrer.

Mich hat der Klappentext einfach total neugierig gemacht und auch das Cover ist traumhaft schön. Ich hab mich super schnell in die Geschichte eingefunden und auch die Connection zu den Charaktere fiel mir sehr leicht. Besonders Billy hab ich sofort in mein Herz geschlossen. ihre Begeisterungsfähigkeit, Wissbegierde und ihre großes Herz machen sie einfach wahnsinnig liebenswert. Zwischendurch blitzen immer mal Erinnerungen an ihre Vergangenheit durch, die mir regelrecht das herz gebrochen haben, denn nicht nur Cedric hat sein Päckchen zu tragen, auch Billy hat es alles andere als leicht.

Das Buch ist sehr angenehm geschrieben, die Erzählperspektive wechselt zwischen Cedric und Billy, sodass man immer weiß, was in den beiden Protagonisten gerade vor sich geht. Besonders spannend fand ich dabei die Gedanken von Cedric zu seiner Erkrankung- ein Thema mit dem ich mich persönlich auch noch nicht viel auseinander gesetzt habe. Die beiden Hauptcharaktere sind wirklich detailliert und authentisch herausgearbeitet und ich hatte schnell ein klares Bild von beiden vor Augen.

Der Schreibstil und Handlungsverlauf sind sehr flüssig und die Kapitel nicht zu lang, sodass man gut stoppen und das gelesene/gehörte noch einmal reflektieren konnte. Denn ehrlich gesagt ist dies für mich kein Buch, was man mal eben so in einem Rutsch beendet. Die Lesegeschwindigkeit und Intonation der beiden Sprecher hat mir gut gefallen, dass Cedrics Perspektive von einem Mann gelesen wird, fand ich gut, es hat ihn in meinen Augen noch lebendiger gemacht.

Manchmal fand ich die angesprochenen Themen schon überwältigend viel, es wird einfach unfassbar viel in diesem Buch verarbeitet, ich hätte hier ein wenig mehr Fokus auf ein bis zwei Aspekte eventuell besser gefunden. Die Young Adult Romance ist für mich in diesem Buch eher zur Nebensache geworden.

Es wird für mich sicher nicht das letzte Buch der Autorin sein und ich bin gespannt darauf, wie die Reihe weitergeht. Ich würde das Buch empfehlen, da die angesprochenen Themen wichtig sind und das Buch mir insgesamt auch gut gefallen hat. Man sollte sich allerdings klar darüber sein, dass es keine leichte Lektüre für nebenbei ist.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Wettlauf gegen die Zeit

Mohnblumentod
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„Mohnblumentod“ ist ein Schwedenkrimi von Autorin Lina Bengtsdotter und der vierte Teil der Reihe um Kommissarin Charlie Lager. Die Bücher sind in sich abgeschlossene Fälle, sodass sie auch unabhängig ...

„Mohnblumentod“ ist ein Schwedenkrimi von Autorin Lina Bengtsdotter und der vierte Teil der Reihe um Kommissarin Charlie Lager. Die Bücher sind in sich abgeschlossene Fälle, sodass sie auch unabhängig voneinander gelesen werden können, auch wenn es, um die Beziehungen und Dynamiken der Personen untereinander zu verstehen, einfacher ist die Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen. Aber prinzipiell ist das kein Muss und es stört den Lesefluss nur ganz minimal, wenn man es nicht getan hat.

Zum Inhalt: Die Entführung eines 9-Monate alten Babys führt Charlie nach Karlstad, in die Nähe ihrer Heimat. Das Baby ist am helllichten tag von der Veranda des Hauses eines erfolgreichen Unternehmers und Milliardärs und seiner Ehefrau verschwunden, die das Kind auf der Veranda hatte schlafen lassen. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit- es fehlen jegliche Hinweise und schnell haben die Ermittler das Gefühl, dass das Ehepaar ihnen nicht alles erzählt hat.

Das Buch ist in drei parallelen Handlungssträngen geschrieben, von denen einer durch kursive Schrift und kurze Passagen heraussticht und aus der Sicht des Entführers geschrieben zu sein scheint. Diese kurzen Episoden sind geschickt eingestreut und tragen zur Spannung bei. Ein weiterer Handlungsstrang spielt in einer Art psychiatrischen Einrichtung für Mädchen und wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen, sodass lange nicht ganz klar ist, in welchem Bezug er zur Haupthandlung steht. Erst ganz zum Ende hin werden alle drei Stränge zusammengefügt, was super gemacht ist.

Der Schreibstil ist flüssig und es liegt die ganze Zeit über eine gewisse Spannung im Raum. Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran, aber trotzdem passiert dauerhaft etwas, was die bisherigen Ergebnisse in frage stellt und gemeinsam mit den Ermittlern tappt man bezüglich der Klärung des falls lange im Dunkeln.

Charlie Lager ist eine unnahbare, aber überaus begabte Kommissarin, die zweifelsfrei gut in ihrem Job ist, aber im Privatleben zu kämpfen hat. Das macht sie für den Leser greifbar und menschlich und ich fand sie trotz ihrer Art und ihrer Selbstzweifel sehr sympathisch. Die Einblicke in ihr Privatleben stören den Handlungsfluss nicht, sondern tragen gut dazu bei, ihre Entscheidungennachvollziehen zu können.

Besonders den Handlungsstrang in dem Mädchenheim fand ich ungemein spannend, hauptsächlich weil man sich sowas einfach gar nicht vorstellen kann- diese grauenvollen, einsamen Orte, an denen die abgeschoben werden, die die Gesellschaft nicht anders aufzufangen weiß. Als die Mädchen dort ihre Geschichten erzählen, hatte ich richtig Gänsehaut.
Besonders gut gefallen hat mir die verstrickte Handlung und die vielen Geheimnisse, die im laufe der Ermittlungen ans Tageslicht kommen. Immer wieder wird dem Leser ein Verdächtiger auf dem Silbertablett präsentiert, nur um anschließend jeglichen Verdacht zu widerlegen.

Das Buch raubt einem jetzt nicht den Atem, aber es ist durchweg spannend geschrieben. Es gibt, wie bei einer echten Ermittlung, viele Spuren, die ins Nichts führen und es werden viele Geheimnisse und Abgründe offenbart. Die Auflösung war schockierend und fantastisch umgesetzt. Ich habe das Buch wirklich genossen, habe mit rätseln können und war überrascht, wie am Ende alles zusammenhing.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Zwischen Realität und Fiktion liegen ganze Welten

Eine Geschichte, die uns verbindet
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Eine Geschichte, die uns verbindet" ist der neuste Roman von Erfolgsautor Guillaume Musso. Für mich ist es das erste Buch des Autos gewesen, wobei mich besonders der Klappentext neugierig gemacht hatte. ...

Eine Geschichte, die uns verbindet" ist der neuste Roman von Erfolgsautor Guillaume Musso. Für mich ist es das erste Buch des Autos gewesen, wobei mich besonders der Klappentext neugierig gemacht hatte. Das Cover finde ich tatsächlich eher unspektakulär und hätte im Buchladen wahrscheinlich eher nicht danach gegriffen, weil es nicht genug heraussticht. Es ist aber durchaus passend zur Handlung des Buches. Und von der bin ich tatsächlich begeistert, denn dieses Buch ist so ganz anders, als alles was ich bisher gelesen habe. Ein Pageturner der besonderen Art, der mich unglaublich gefesselt hat.

Zum Inhalt: Flora ist eine gefeierte Autorin in New York, die im Leben alles erreicht zu haben scheint. Bis eines Tages ihre Tochter Carrie in der verschlossenen Wohnung beim Versteckspielen verschwindet. Der Verdacht liegt schnell bei Flora selbst, da es keine Beweise für die Beteiligung dritter beim Verschwinden des Kindes gibt. Von der Polizei und ihren Freunden allein gelassen, beginnt Flora selbst zu ermitteln, was vorgefallen ist. Gleichzeitig steht der Autor Romain Ozorski in Paris vor dem persönlichen Abgrund. Und irgendwie scheinen die Schicksale dieser beiden Personen verwoben zu sein. Können sie sich gegenseitig retten oder werden sie beide vor dem Abgrund stehen und springen?

Dieses Buch ist die Geschichte eines Autors, eine Geschichte vom Schreiben, eine Geschichte von der Eigenwilligkeit der Protagonisten und eine Geschichte darüber, dass der Grad zwischen Fiktion und Realität sehr schmal ist. Die beiden Handlungsstränge, die abwechselnd in Paris und New York spielen, fand ich sehr spannend. Zunächst noch klar getrennt voneinander beginnen sie, sich immer mehr anzunähern, sich umeinander zu winden und miteinander zu verschwimmen. Und plötzlich werden aus zwei Geschichten eine gemeinsame.

Der Schreibstil war angenehm flüssig, detailliert genug, um sich in der Geschichte zu verlieren und ausgesprochen packend für einen Roman. Die Geschichte hat mich praktisch gefangen genommen und bis zum Schluss nicht losgelassen. Zwischendurch habe ich immer wieder gezweifelt, gerätselt und gebangt, was echt ist und was Fiktion. Die Charaktere fand ich total interessant, auch wenn für mich kein richtiger Sympathieträger dabei war. Finde ich aber auch nicht notwendig, wenn die Story selbst im Fokus steht und nicht die einzelnen Personen. Das hat Musso hier wirklich gut umgesetzt.

Ein kleines Manko war für mich, dass die "Sprünge" zwischen den Handlungssträngen manchmal sehr abrupt waren, sodass ich kurz den Faden verloren hatte, warum sich bestimmte Situationen ergaben. Aber irgendwie passte das auch wieder zur Konstruktion und Atmosphäre der Geschichte, sodass ich es nicht als übermäßig schlimm empfunden habe.
Die Auflösung des Romans fand ich total spannend, sie war für mich nachvollziehbar und schlüssig geschildert. Ich hatte am Ende tatsächlich das Gefühl, dass die meisten meiner Fragen beantwortet worden waren.

Dieses Buch hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wird bei mir noch lange nachklingen. Vielleicht werde ich mal noch nach den anderen Büchern des Autors schauen.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

wenn Alltagsgadgets zum Albtraum werden

Die Karte
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Andreas Winkelmann hat mit "Die Karte" den vierten Fall für seinen Ermittler Jens Kerner geschaffen. Und wieder verwandelt er unseren eintönigen Alltag in ein Horrorszenario, denn ein perfider Mörder trackt ...

Andreas Winkelmann hat mit "Die Karte" den vierten Fall für seinen Ermittler Jens Kerner geschaffen. Und wieder verwandelt er unseren eintönigen Alltag in ein Horrorszenario, denn ein perfider Mörder trackt seine Opfer durch ihre Laufstrecken, die sie in den sozialen Medien teilen. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und so kann man dieses Buch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen.

Zum Inhalt: Es gehört inzwischen zu unserem Alltag, alles was wir tun über soziale Netzwerke mit Fremden zu teilen, uns auszutauschen und bewundern zu lassen. Was aber, wenn sich in der Anonymität des Internets jemand versteckt, der uns Böses will? Ein Mörder nutzt die Technologie einer Laufapp um seine Opfer zu markieren und diese zu finden. Können Kerner und seine Partnerin Becca ihn aufhalten?

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und spiegelt gut den Inhalt wieder. Es passt auch gut zu den anderen Covern der Kerner-Reihe, was mir irgendwie wichtig ist. Der Klappentext hat diesmal nicht allzu viel verraten, sodass ich sehr neugierig auf dieses Buch war.

Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, sodass wir abwechselnd den Mörder, die Ermittler und ein unbekanntes Mädchen begleiten. Diese Perspektivenwechsel gefallen mir sehr gut, da sie dem Leser tiefere Einblicke in die Handlung und die Gedanken der Protagonisten gewähren. Bei diesem Buch hat es lange gedauert, bis die Motive des Täters offengelegt wurden. Und mit lange meine ich, bis zu den letzten 10 Seiten. Und auch danach, war das ganze für mich nicht so recht schlüssig. Die Auflösung des Falls war für mich diesmal nicht befriedigend.

Ansonsten war der Schreibstil wieder gewohnt flüssig und angepasst an die aktuelle Perspektive. Das Buch hat sich wirklich fantastisch lesen lassen, wenn auch der Spannungsbogen für mich nicht so aufgeprägt wie erwartet war. Ich hatte also diesmal kein Problem damit, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Was mir gut gefallen hat, war die soziale Entwicklung Kerners, der in diesem Buch wirklich wieder viel durchgemacht hat. Die "private" Nebenhandlung war gut ausgearbeitet.

Ich würde das Buch dennoch für Winkelmann-Fans und Leute empfehlen, die sich langsam an das Thriller-Genre rantasten wollen. Und alle, die das Thema "Gefahr im Alltag" reizt.

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