Schon zu Beginn an hatte ich bei diesem Buch ein ganz besonderes Gefühl. Es hat mich bereits auf den ersten paar Seiten sehr eingenommen, ich bin durchgeflogen und habe mich sofort mit der Geschichte verbunden gefühlt. Ella war mir sofort super sympathisch, mit Sam hab ich etwas gebraucht. Auch die anderen Charakteren wurden immer lebendiger, bis sie mir am Ende alle wahnsinnig ans Herz gewachsen sind. Das Setting war auch wunderbar und sehr bildlich! Habe mich gefühlt als sei ich mit durch London gereist - Fernweh incoming.

Das Buch ist eher ruhig, vermittelt Wohlfühlstimmung anstatt große Spannung, was mir aber super gut gefallen hat. Ab und zu hätte ich mir die Tiefe , die im letzten Viertel wirklich ganz wunderbar hervorkam, auch schon vorher gewünscht. Trotzdem konnte es mich absolut abholen, vor allem nachdem die 5 von ihrer Reise zurückgekommen sind. Ich hatte Tränen in den Augen, ein breites Grinsen im Gesicht, Herzklopfen, ein wenig Herzschmerz, ... hach so viel! Es war einfach toll!
Abgerundet durch Luisas wirklich wundervollen Schreibstil. So locker leicht wie auch das ganze Buch, trotz der doch ernsten (Neben-)Thematik.
Besonders geliebt habe ich die Entwicklung der fünf & am allermeisten mochte ich, wie authentisch und nahbar die Charaktere gezeichnet waren. Niemand von ihnen weiß immer genau, was er/sie sagen soll, niemand reagiert hier immer perfekt... aber es wird reflektiert, nachgedacht, geholfen - ich liebe es, wie die Charaktere einander beistehen, sich auf ihr Fehlverhalten hinweisen, ohne dabei ausfallend zu werden. Ganz stark! Von diesem Buch können vor allem Jugendliche unheimlich viel lernen, aber auch ich konnte viel mitnehmen.

Das Ende hat mir richtig gut gefallen, weil es irgendwie besonders war, authentisch und genau richtig für diese Geschichte. Ich bin aber sehr traurig, dass es vorbei ist...

Es ist ein wunderschönes sommerliches Buch mit wichtigen Themen, das mich berühren & verzaubern konnte.

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Was für eine herzzerreißende Geschichte! Wahnsinn, dass es sich hierbei um das Debüt der Autorin Isabelle Simgen handelt, denn Story & Schreibstil ließen dies nicht erahnen. Vor allem das Ende hat mir einen gewaltigen Stich versetzt, weil ich damit absolut nicht gerechnet habe!

Ich würde sagen, dieses Buch wird jeder Fan von Nicholas Sparks lieben - es erinnert ein wenig an „Wie ein einziger Tag“, aber ist super besonders & einzigartig.
Mir hat es durchweg gut gefallen, auch wenn ich am Anfang irgendwie Probleme hatte, das Ganze zu fühlen. Das wurde aber mit der Zeit immer besser & liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich insgesamt sehr viel im Kopf habe. Der Schreibstil ist wie erwähnt unglaublich gut - sanft, gewählt, poetisch, ausdrucksstark... aber dabei auch anspruchsvoll!
Manchmal kam ich bei der Erzählperspektive etwas durcheinander, da der auktoriale Erzähler im gleichen Kapitel sowohl aus Emmas als auch aus James Sicht „berichtet“ beziehungsweise deren Gefühle und Gedanken beschreibt. Für mich wäre es leichter gewesen, wenn James und Emma abwechselnd ein Kapitel bekommen hätten oder es durch Absätze getrennt gewesen wäre - aber das ist nur meine Meinung. Aber dadurch hatte ich glaube zu beiden keine extrem starke „persönliche“ Bindung und immer eine gewisse Distanz zu ihrer Geschichte. Ich konnte aber trotzdem sehr mit ihnen mitfühlen. Außerdem finde ich die Charaktere dennoch sehr gut ausgearbeitet. Die beiden zu begleiten war einfach sehr besonders...
Dieses Buch ist gefühlvoll, echt, tiefgründig, tragisch, traurig, wunderschön, emotional & bewegend. Eine Liebesgeschichte, die beweist, dass wahre Liebe keine Grenzen kennt....
Der allerletzte Funke konnte bei mir zwar nicht überspringen, aber ich finde es trotzdem super!

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die Liebesromane mögen und einen Hang zur Romantik haben. Ein unglaublich gelungenes & bemerkenswertes Debüt! Isabelle Simgen sollten wir uns alle unbedingt merken!

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Die Geschichte wird nach einem längeren Zeitsprung fortgesetzt & ich habe Kenzie echt vermisst. Jedoch war genau sie es, die mir den Anfang etwas schwer gemacht hat, da sie das Geschehen aus Band 1 ständig in Gedanken wiederholt, wie es ihr damit geht, welche Gefühle sie diesbezüglich hat... Das zieht sich eine ganze Weile. Ja, sie wollte sich selbst von ihren Gedanken überzeugen, das verstehe ich - dennoch, war es mir etwas zu viel & ich war leider etwas genervt von ihr. Vermutlich aber auch, weil ich großes Verständnis für die „Gegenseite“ hatte.

Das ist aber auch alles, was ich zu „bemängeln“ habe. Nichtsdestotrotz gefiel mir dieses Buch wieder sehr gut.
Was es hier meiner Meinung nach absolut raushaut, ist das Setting auf Korfu und die ganze Nebenthematik mit der Arbeit am Hotel und der Eröffnung. Ich fand zudem sowohl alle Charaktere super vielschichtig als auch die gesamte Handlung sehr interessant. Vom Schreibstil muss ich gar nicht anfangen, der ist so genial. Lena Kiefer kann einfach schreiben!
Ich habe die Zeit auf Korfu sehr genossen (Fernweh-Alarm) und wurde super unterhalten. Vor allem meine geheime (ok, eher offensichtliche) Schwärmerei für Fin hat neue Ebenen erreicht. Er ist so ein unfassbar toller Charakter.

Ich für meinen Teil finde die Reihe sehr besonders, denn durch die Vielschichtigkeit der Handlung ist es viel mehr als eine bloße Liebesgeschichte.

Beim Ende hab ich mich leider gespoilert, weil ich aus Versehen einen Satz vom Klappentext von Teil 3 gesehen hab, daher kann ich nichts dazu sagen wie überraschend das kam - aber es kam & es wirkte selbst auf mich.
Meine Neugierde auf Band 3 war grenzenlos & ich musste auch sofort weiterlesen... Für mich eine gelungene Fortsetzung!

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Eigentlich wollte ich kein Dark Romance mehr lesen... Aber eine Mischung mit NA hat mich dann doch neugierig gemacht.
Tatsächlich kam ich trotz ein paar Startschwierigkeiten und ab und zu auftretenden Beklemmungsgefühl gut damit klar. Ich mochte sogar irgendwann diesen feurigen, düsteren & dadurch eben spannenden Stil. Dennoch hatte ich manchmal meine Probleme mit dieser ‚vulgären‘ Sprache, manche Schilderungen waren mir einfach zu viel, aber das ist nunmal das Genre. Der Protagonist Garret (ganz der Bad Boy) hat es mir anfangs wirklich schwer gemacht, weil ich ihn super sexistisch & respektlos fand... aber tatsächlich konnte ich ihn irgendwann immer besser leiden, weil mehr hinter ihm steckte, was sein Verhalten aber nicht entschuldigt. Ein paar Dinge gingen für mich dennoch einfach zu weit, Genre hin oder her. Es wurden meiner Meinung nach an manchen Stellen etwas „kritische“ Werte vermittelt. Manchmal dachte ich mir: Aha, so muss eine Frau also sein, um „besonders heiß“ zu sein... Naja. Aber dem Gesamtbild hat das nicht groß geschadet, denn diese Geschichte war zugegebenermaßen auch ziemlich heiß! Das mag widersprüchlich für euch klingen, aber vielleicht versteht ihr das, wenn ihr das Buch gelesen habt. Vanessa Fuhrmann hat ein Händchen für heiße Szenen, so viel steht auf jeden Fall fest. Dazu ist „Where my Heart belongs“ wirklich mal was anderes... & es gab eine Menge unerwarteter Wendungen.

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Wow. Was für ein schönes Ende für diese Geschichte, trotz all der Tragik davor und währenddessen.
Dieses Buch ist unglaublich lebendig, intensiv, herzzerreißend und vielschichtig. Es ist aber auch grausam sowie gezeichnet von einer erbarmungslosen Grausamkeit. Es war mein erstes Buch von Chevy Stevens, aber definitiv nicht mein letztes. Sie hat mir auf jeden Fall gezeigt, wie gut sie schreiben kann! Ich fand das Buch wirklich toll, vor allem der letzte Teil war wahnsinnig spannend... Ein wahnsinnig guter Schreibstil, tolle Charaktere, eine intensive Story... Man hat einen sehr lebhaften Film vor Augen & es war zum Großteil voller Spannung! Ich bin aber auch froh, dass ich das Buch als Hörbuch gehört habe, ich glaube so hat es mir nochmal besser gefallen. Ich liebe Christiane Marx als Sprecherin auch sehr!
Das Ende hat mich sehr berührt und lässt diese Geschichte echt auf eine besondere Art nachwirken. Tolles (Hör-)Buch, bei dem man sehr intensiv mitfiebert. Zwar war es kein Highlight, ich glaube Chevy Stevens kann noch mehr, aber von mir gibt es eine klare Empfehlung. Aber Achtung - es ist definitiv keine leichte Kost.

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