Ich will auch Geschwister haben
Hallo zusammen,
wie ihr wiest wird bei uns in der Familie viel gelesen. Also kommt auch heute wieder ein Bericht über ein Buch, das wir uns in der Kirchen-Bücherrei ausgeliehen haben. Es heißt: Ich will ...
Hallo zusammen,
wie ihr wiest wird bei uns in der Familie viel gelesen. Also kommt auch heute wieder ein Bericht über ein Buch, das wir uns in der Kirchen-Bücherrei ausgeliehen haben. Es heißt: Ich will auch Geschwister haben von Astrid Lindgren. Es hat keinen besonderen Grund, warum wir uns dieses Buch ausgeliehen haben. Ein Geschwisterlichen bekommen meine Kinder nicht. Obwohl mein Sohn gerne noch ein Brüderchen möchte, 2 reichen uns. Im Januar bekommen sie aber einen Cousin oder eine Cousine.
Inhalt:
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Peter ist schon ein großer junge und auf der Strasse sieht er einen jungen mit seinen Bruder im Kinderwagen. Er erzählt ihm, wie toll es ist ein großer Bruder zu sein. Das findet Peter klasse und als seine Eltern im mitteilen, das er bald eine Schwester bekommt, ist Peter glücklich.
Als Lena dann geboren ist, ist erst noch Peters Welt in Ordnung. Doch dann erkennt er, das Mama und Papa nicht mehr, so viel Zeit haben und Lena auch noch sehr lieb haben. Da muss Lena nicht wieder abgeben kann, boxt er sie in den Rücken, darauf hin wird Peters Mutter stinkend sauer und schimpft mit Peter. das macht Peter natürlich noch wütender und tritt seine Mutter. Peter geht sogar so weit, das er sich die Haare abschneidet. Peter ist natürlich sehr traurig, aber dafür gibt es gar keinen Grund gibt. Sie lieben ihn immer noch wie früher und Peters Hilfe könnten sie gut gebrauchen. Als Lena etwas älter geworden ist, bekamen sie noch einen kleinen Bruder, den Nils.
Da erkennt Peter seinen Fehler. Da Mama sich jetzt auch noch um Nils kümmern muss, hat sie weniger zeit für ihn. er ist jetzt sehr froh, das er damals Lena nicht eintauschen konnte sonst hätte er jetzt keinen zum spielen.
Aussehen und was mir sonst noch so einfällt:
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Das Buch ist eigentlich ziemlich hässlich. Es ist orange gehalten und man sieht Peter mit Nils auf dem Arm und Lena ein Teddybaby. Ich denke mal die Farbe Orange war damals noch modern, als das Buch erschienen ist. Es kam ja 1978 auf den Markt. So, die Seiten sind aus Papier und wirken etwas rauhtiert. Sie sind nicht gerade stabil.
Bilder:
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Die Bilder haben den typischen 70er Jahre Stil. Das kann man sehr schlecht erklären. Aber viele Bücher wie die Struwelliese, die auch in dieser Zeit geschrieben wurde auch in dem Stil gezeichnet, man findet schon Parallelen. Ansich sind sie aber sehr schön und ansprechend. Die einzelnen Umrandungen finde ich nicht so toll. Es ist so, das die Konturen in schwarz sind und dann die Flächen ausgemalt worden sind.
Meine Kinder sind jetzt 5 und 7 und fanden das Buch ganz gut. Persönlich würde ich aber sagen, das man das buch ruhig eher vorlesen kann. So mit 3 Jahren würde ich mal sagen. Aber dann würde ich es nicht vorlesen, sondern einmal selber lesen und dann den Inhalt per Bilder erzählen. Der Text ist nämlich nicht gerade wenig.
12 Euro kostet das Buch. Das ist vom Preis her ganz normal. Es ist ja eigentlich auch dafür gedacht, das Kinder die ein Geschwisterchen bekommen, in etwa wissen, was auf sie zukommt. Das Buch ist dann wegen dem vielen Text dann erst für etwas ältere Kinder. So ab 5 würde ich sagen. Für die Kleineren gibt es da andere Bücher über das Thema, die nicht, so viel Text haben.